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Fyodor

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  1. Es gibt halt nur noch erlaubnispflichtiges und erlaubnisfreies Führen. Der Transport als pauschaler Sonderfall ist eben weggefallen. Das ist jetzt aber auch schon eine ganze Weile her, und nicht wirklich neu.
  2. Doch... nach dem Erwerb mußt Du die Waffe ja nach Hause führen. Tust Du das nicht, ist es kein waffenrechtlicher Erwerb, sondern nur ein zivilrechtlicher Eigentumsübergang. Kaufen und Eigentum erlangen darf an Waffen übrigens jeder... nur erwerben im waffenrechtlichen Sinne eben nicht.
  3. Quatsch. Das Zeug kommt mit der ganz normalen Post. Die darf meine Freundin selbstverständlich annehmen, die darf der Postbote sogar beim Nachbar abgeben solange da nicht "persönlich" drauf steht. Und das tut es nicht. Es handelt sich ja nur um ein Dokument, das für sich alleine nichts wert ist, solange man nicht einen Ausweis mit dem selben Namen vorweisen kann. Es handelt sich ja nur um die WBK, und keine Waffe.
  4. Das sollte wiederum selbstverständlich sein. Sepp Warum denn das? Sie ist ja nicht gestohlen, und wer sie (berechtigt) zum Amt trägt, der wird sie ja wohl auch wieder zurück bringen.
  5. Da hat Godix durchaus Recht. Der Bote stellt ja nicht den Antrag, er trägt ihn nur zum Amt. Und ob der Bote nun in Zivilklamotten oder gelber Uniform dort aufschlägt sollte keinen Unterschied machen.
  6. Nein, meine Vorstellungen eines sicheren und gerechten Waffengesetzes sehen da anders aus. Allerdings könnten, um allen Sicherheitsaspekten gerecht zu werden, alle WBKs gegen eine einzige getauscht werden, die bescheinigt daß man eine weiße Weste hat und persönlich geeignet ist sicher mit Waffen umzugehen. Ab dann ist es egal welche und wie viele Waffen man kauft. Ein Sportschütze mit einer VRF ist nicht gefährlicher als ein Jäger mit der selben Waffe, und ob man 1, 10 oder 1000 Waffen besitzt ändert auch nichts. Sogar Vollautomaten stellen in den Händen zuverlässiger Personen keinerlei Gefahr da, die Schweiz und einige US-Bundesstaaten beweisen das. Man könnte enorm Arbeit und Steuerzahlergeld sparen, wenn man da auf einen sinnvollen Level zurück fahren würde. Und sinnvoll ist eben eine persönliche Überprüfung (mehrfach verurteilte Gewalttäter sollten vielleicht tatsächlich besser keine Waffen bekommen) und das war's. Der ganze Bedürfnisquatsch und die Ungleichbehandlung verschiedener Bedürfnisinhaber in selber Sache könnte ersatzlos gestrichen werden, ohne daß in Deutschland ein Bürgerkrieg ausbrechen würde.
  7. Ach, ist es schon wieder so weit? Petitionen gibt es wie Sand am Meer, für PR-Zwecke sind die nutzlos. Und aufgrund der gemachten Stimmungslage auch aussichtslos.
  8. Das einfachste wäre, man würde die ganzen unnötigen Regelungen wieder abschaffen. Aber dazu müßte die Politik ja einen Fehler eingestehen...
  9. Mein SEAT-Motor lief schon nachweislich über eine Stunde bei Vollgas. Mehrfach. Ich weiß das so genau, weil ich da selbst am Steuer saß. Die längste Vollgasstrecke waren beinahe 300km freie Fahrt Sonntagnacht von Süd- nach Norddeutschland. Hat aber mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun.
  10. Die Begriffe sind weder geschützt noch genormt. Auch wenn sich bestimmte Abkürzungen mehr oder weniger durchgesetzt haben, sind die Übergänge manchmal fließend und oder verschiedene Begriffe bedeuten das selbe.
  11. Fyodor

    Brownells Deutschland

    Gut, wer einen Freund in den Staaten hat, der weiß wie man ein Überseepaket verschickt...
  12. Fyodor

    Munitionsklau

    Ich war 2001 dort, da wurde mit dem Umbau gerade begonnen.
  13. Fyodor

    Munitionsklau

    Ja, ist üblich, würde auch Külsheim so gemacht. Meist werden daraus ja nach dem Auszug der BW Miet- oder Eigentumswohnungen oder ein Industriegebiet. Da werden die Gebäude und die Infrastruktur nochmal aufgemöbelt, bevor der Steuerzahler nicht mehr dafür auskommt. In Külsheim hat man sogar kurz vor der Schließung noch eine neue Kantine/Mannschaftsheim gebaut. Jetzt sind dort Firmen angesiedelt, die sich eine nette Kantine teilen.
  14. Und so wie es sehr viele Behörden machen (1. Waffe startet das Halbjahr, wann die zweite kommt ist dann egal) gehen immerhin drei in zwei Tagen. Die ganze Regelung könnte man einfach streichen, würde viel Arbeit und Unmut beseitigen, ohne daß irgendwer dafür erschossen würde.
  15. Das WaffG ist da ganz eindeutig: Der Erwerb ist anzuzeigen. Erwerb ist die Erlangung der tatsächlichen Gewalt.
  16. Genau das sage ich doch die ganze Zeit...
  17. Doch: per Bedürfnis. Ist das etwa keine Einschränkung der freien persönlichen Entfaltung?
  18. Fyodor

    Respect!

    Na, ich denke die Hauptachsen in Deutschland müssen nochmal mehr Verkehr aushalten als in der nur vergleichsweise dünn besiedelten Schweiz. Aber genau da sieht man immer wieder: Auf den Autobahnen passiert nicht, es sind die sichersten Straßen Deutschlands, trotzdem daß es keine allgemeine Geschwindigkeitsbeschränkung gibt. Im Gegenteil, die meisten und die schwersten Unfälle geschehen auf (begrenzten) Landstraßen.
  19. Es ist schlichtweg falsch zu behaupten es gäbe keine Begrenzung, und eben jene (nicht existierende) Begrenzung im nächsten Satz selbst zu nennen.
  20. Ich habe es sinngemäß zusammengefaßt.
  21. Sag ich doch.
  22. Die Begrenzung der Waffen für Sportschützen wird auch ausschließlich mit "Sicherheit © ™" begründet. Genau deshalb führt die Akzeptanz des einen automatisch zum anderen.
  23. Das ist auch völlig legitim. Warum schießt Du das was Du schießt? Weil Du es schießen, haben wolltest. Nicht weil Du mußtest, und dann leider gezwungen warst Dir eben jene Waffen zu kaufen. Deine "Argumentation" verunmöglicht jegliches Gegenargument gegen eine Zentrallagerung oder Entzug.
  24. Fyodor

    Respect!

    Gerne. Ist aber nicht so einfach, weil man dort, wo alles besser, schöner und kostenlos ist, nicht einfach so hingehen kann. Und sinnlos bleibt sinnlos, die Kontrollen dienen allein der "Abschreckung", um den Menschen den Waffenbesitz weiter madig zu machen. Um Sicherheit kann es gar nicht gehen, da davon ja nachweislich gar keine Gefahr ausgeht. Daher auch die Erfindung des Begriffs "abstrakte Gefahr", so konnte man objektiv ungefährliche Tatsachen doch noch irgendwie als "Gefahr" bezeichnen, und damit jegliche Einschränkung rechtfertigen.
  25. Ganz ehrlich: Das ist bei allen hier so. Geht auch gar nicht anders. Auch wenn die Links-Grünen Güterermenschinnen es Euch immer wieder einreden wollen, niemand schießt weil es nunmal zum pflichtgemäßen Erfolg leider notwendig ist, sondern weil wir schießen wollen. Wir wollen schießen und treffen, dazu wollen wir auch Waffen haben. "Wir brauchen" ist falsch, wir brauchen sie nicht... geht es nur um den Vorgang des Schießens und Treffens, reichen zentral gelagerte Vereinswaffen oder Lichtgewehre völlig aus. Aber das wollen wir so nicht, wir wollen eigenen Waffen. Zum schießen. Aber wir wollen sie haben, und nicht nur benutzen. Die Diskussion "wir brauchen die Waffen ja leider für unseren Sport" ermöglicht einerseits ohne zulässigen Widerspruch die Komplettentwaffnung aller Sportschützen, mindestens aber die zentrale Lagerung, und im Endeffekt das Verbot aller Feuerwaffen. Wer so argumentiert wie Du, der spielt den Verbotniks in die Hände, denn wer "leider Waffen besitzen muß", ohne sie wirklich haben zu wollen, der kann nichts dagegen setzen wenn es heißt "Dann gib sie ab".
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