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Fyodor

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  1. Sein Alias steht auch da. Unter dem Avatar.
  2. Eine solche Waffe hatte ich aber doch schonmal in der Hand. Es war eine äußerlich sehr schöne C96, die der Besitzer auf Deko umbauen lassen wollte. Der Büchsenmacher hatte sie vorher aber nochmal bei uns auf dem Schießstand dabei, bevor er sie zerstört. Sie funktionierte auf den ersten Blick gut, nur bei einem Schützen machte es immer nur "klick". Nachdem er ein ganzes Magazin herausrepetiert hatte, war nur noch die letzte Patrone im Lager. Da hob er die Pistole, Finger lang, nochmal etwas an und kippte sie dabei etwas seitlich, da ging der Schuß von alleine los. Es stellt sich heraus, daß die Mechanik gerade eben so noch funktionierte, wenn die Waffe leicht nach links geneigt wird, wie es Rechtshänder meist tun. Der eine Schütze war aber Linkshänder. Der Abzug löste aus, aber der Hammer fiel nicht. Die Rast hatte er aber verlassen. Dann reichte die leichte Bewegung, und er fiel. Natürlich ist es sehr unwahrscheinlich und extrem selten. Ausschließen darf man es aber nicht. Und im Koffer hat die Waffe ohnehin entladen zu sein.
  3. Während der Fahrt ging sie ja auch nicht los. Der Hergang ist schon seltsam.
  4. Zündverzögerer soll es wohl geben, habe ich selbst aber noch nie miterlebt, außer bei über hundert Jahre alter Militärmunition. Und auch da war es nie länger als eine Sekunde. Zündversager dagegen schon etliche.
  5. Das ist kein Problem, das kann man machen. Aber ganz deutlich weiß er nicht was zu tun ist, und fummelt unbeholfen rum.
  6. Da war jemand zu schnell mit Link kopieren... das ist der Redirect von GMX, aber erstezw hat es ja schon korrigiert. Leider (?) kann man den Artikel mit aktiviertem Adblocker nicht lesen. Dann halt nicht.
  7. Sieht man immer wieder. Aber solange die Waffe in eine sichere Richtung zeigt, passiert eben trotzdem nichts, außer einem Schrecken. Allerdings gelten Waffen im Koffer immer als sicher. Wie soll man sie sonst auch transportieren? Überall sind Leute, der Lauf einer Waffe im Koffer überstreicht auf dem Weg zum Schießstand viele davon, geht gar nicht anders. Wenn die dann geladen ist und losgeht ist natürlich S******e. Ich halte es (bisher unfallfrei) so: Ich behandle jede Waffe als wäre sie geladen, und führe trotzdem jedesmal wenn ich eine Waffe in die Hand nehme eine Sicherheitsprüfung (Entladevorgang mit Blick ins Patronenlager) durch. Auch und gerade bei meinen eigenen Waffen, wenn ich sie in den Tresor stelle oder rausnehme. Beim Transport im Koffer zeigt dann der Lauf trotzdem unvermeidlich auf Menschen. Zu dem Zeitpunkt wurden seit der letzten Schußabgabe aber mindestens zwei solcher Überprüfungen durchgeführt. Warum ich das so oft mache hat auch einen Hintergrund: Erstens geht es so in Fleisch und Blut über. Wenn man erst überlegen muß ob die Überprüfung jetzt notwendig ist oder nicht, dann läßt man sie dann bleiben wenn man in Eile ist und nicht drüber nachdenkt. Und zweitens habe ich schon bei einem Western-Match einen seltsamen Fall mitbekommen der nachdenklich macht: Röhrenmagazine kann man nicht entnehmen, und auch nicht so gut sehen ob es leer ist wenn das Licht schlecht ist. Ein Schütze hat auf der ersten Stage eine Patrone nachgeladen, nachdem er vermeintlich eine herausrepetiert hatte. Ich war Hülsenaufsammler, habe aber die volle Patrone im Sand nicht gefunden. Er hat dann noch zwei Stages geschossen. Auf der vierten Stage flog am Entladetisch dann eine volle Patrone aus der Waffe. Er hatte auf Stage 1 nämlich keine Patrone herausrepetiert, sondern sie klemmte im dreckigen Magazinrohr fest. So gründlich, daß sie bei insgesamt sechs Sicherheitsüberprüfungen (Entladetisch Stage 1, Ladetisch Stage 2, ELT 2, LT 3, ELT 3, LT 4) nicht herauskam. Deshalb: Je häufiger man diese Prozedur durchführt, umso eher fällt sowas auf. Wobei meine UHR Zubringer aus Alu haben, weil man das helle Glänzen eben auch bei weniger gutem Licht erkennen kann.
  8. Ich vermisse immer noch die Klärung, ob er die Waffe damals nur kaufte, also Eigentum an ihr erworb, oder ob er sie tatsächlich in Besitz nahm, und damit waffenrechtlich erwarb. Denn nur letzteres ist und war anzeigepflichtig.
  9. Ich bezog mich auf den egun-typischen Satz "Ohne Beschuß daher nur für Sammler".
  10. ISO 9000 bedeutet nicht, daß Du gute Qualität ablieferst. Sondern daß Du Deine Prozesse niedergeschrieben hast.
  11. Weil die Leute blöd sind.
  12. Siehe oben: Wenn er sie überhaupt anmelden mußte. Ohne waffenrechtlichen Erwerb auch keine Anmeldung. Daß da ganz ordentlich was schief gelaufen ist, ist ja wohl offensichtlich. Und zwar von allen Parteien. Denn wenn der Verkäufer das korrekt gemeldet hätte, dann wüßte die Behörde des Sammlers auch davon.
  13. Hat der Sammler die Waffe also gar nicht in Besitz genommen, also waffenrechtlich gar nicht erworben? Dann ist doch alles in Butter. Allerdings würde ich meinen Büchsenmacher wechseln, wenn der in seiner Werkstatt mal eben für 20 Jahre eine Waffe verlegt.
  14. Das wäre jetzt auch mein Einwurf gewesen, wenn Chapmen nicht schneller gewesen wäre. Denn dann geht der Schuß mit den niedrigen Preisen nach hinten los.
  15. Das ist nebensächlich. Sie könnte eine Patrone zünden. Präzision und Schützensicherheit sind da nicht so wichtig.
  16. Fyodor

    Scavenger 6

    Exakt.
  17. Fyodor

    Scavenger 6

    Im Prinzip ist das eine "Pepperbox", also ein Bündelrevolver. Der "Lauf" davor hat keine technische Funktion und führt das Geschoß nicht. In der Pepperbox-Trommel kann jede Bohrung für eine andere Patrone gebohrt werden.
  18. Wenn Dummheit zur Erklärung ausreicht, muß man nicht an Bösartigkeit denken.
  19. Meines Wissens nicht.
  20. Warum nicht? Solange es zwei Zeilen in seiner WBK sind, kann er es auch getrennt verkaufen. Das mache ich auch. Aber ich vergleiche sie nicht mit den anderen Nummern.
  21. Fyodor

    Vielen Dank an WO

    Das sind 100 Schuß?!? Super!
  22. Wenn der Hahn in Laderast ist, kann man die Trommel frei drehen.
  23. Bei passenden Kugeln hast Du metallische Pressung, da kommt kein Funken dran vorbei. Überschlag kommt nur bei zu kleinen Kugeln vor, oder wenn ein Zündhütchen abgefallen ist. Das Fett diente zur Schmierung im Lauf. Aber gerade im "Wilden Westen" wurde es häufig weggelassen. Die Revolver wurden meist mit fertigen Papierpatronen geladen. In der Wüste des Westens hätte das Fett nur den Staub aufgesammelt, und den wollte man auch damals nicht im Lauf haben. Trotzdem ist ein richtig geladener Perkussionsrevolver zumindest kurzzeitig wasserdicht. Das hängt vor allem davon ab, ob die Zündhütchen richtig gesetzt sind. Vorne steckt ein Bleibatzen drin, der ist dicht.
  24. Jetzt biste aber arg beleidigt. Du hattest vorher einen Exporteur, der Hinweis auf einen möglichen neuen war also nicht abwegig. Außer gewerbliche wird hier auch nur ein winziger Teil Erfahrung mit sowas haben.
  25. Der Stand war groß, geräumig und hell, stimmt. Aber fast leer. Ein halb so großer Stand wäre für das Angebot passender gewesen. Das Bier war OK, der extrudierte Käse übrigens besser als er aussah.
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