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Waffenschränke S1/S2 nach EN 14450 vs. VDMA A/B
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Es mag sein, dass bestimmte politische Kreise die Waffenschränke als Instrument zur Dezimierung des Legalwaffenbesitzes sehen. Aber offizielle politische Linie dürfte das nicht sein. Insofern kann man gegenüber normalen Abgeordneten sehr wohl mit Kriminalstatistiken (so es sie gibt) argumentieren. Auslöser für politisches Handeln ist die zurückgezogene/abgelaufene VDMA-Norm - nicht ein reales Kriminalitätsproblem. Und genau deshalb gehören S1/S2-Schränke in den Gesetzesentwurf und nicht nur 0 oder I. -
Waffenschränke S1/S2 nach EN 14450 vs. VDMA A/B
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Nein, S1 nach EN 14450 ist eine eigene Norm. Es gibt S1-Schränke, die Innenfächer haben ohne weitere Zertifizierung - z.B. für Langwaffen und deren Munition. Dann gibt es S1-Schränke mit einem S2-Innenfach. Die erfüllen meist gleichzeitig A/B, d.h. entsprechend der alten VDMA Norm können dann Langwaffen im Schrank und zusätzlich Kurzwaffen im Innenschrankfach gelagert werden. Komplettschränke für Langwaffen S2 scheinen hingegen eher die Ausnahme - da greift man dann lieber gleich zum 0er oder Ier Schrank. Wie gesagt, man sollte unbedingt die Politik aufrütteln, dass auch die Stahlschränke S1 und S2 im neuen Entwurf berücksichtigt werden. Dass das mit A/B nicht endlos weitergehen kann, dürfte hingegen kaum verwundern, wenn man obiges VDMA-Papier mal durchgelesen und sich die Konsequenzen überlegt hat. -
Da eine Gesetzesänderung mal wieder ins Haus zu stehen scheint, wollte ich die Unterschiede mal kurz diskutieren, damit man a) ggf. Abgeordnete kompetent informieren / anschreiben kann und b) ggf. eine informiertere Wahl bezügl. etwaiger Eigenanschaffungen treffen kann. Die alten VDMA-Normen A bzw. B wurden zum 31.12.2003 zurückgezogen. Das heißt konkret: stichprobenartige Kontrollen werden seither vom VDMA nicht mehr durchgeführt Abmahnverfahren werden vom VDMA nicht mehr eingeleitet jedwede Marktüberwachung durch den VDMA findet für A/B-Schränke seither nicht mehr statt Käufer/Kunden können sich zum Nachweis der Erfüllung waffenrechtl. Vorschriften allein nur noch auf das Herstelleretikett berufen (oft ein Klebeetikett eines mitunter dubiosen Anbieters) Wer das alles nicht glauben mag: Es ist beim VDMA genau so nachzulesen: http://www.ecb-s.com/_data/PNO_2003_06_30_1_DE_DMA_024992.pdf Interessanterweise zieht der VDMA die Norm zurück, weil die neue EN 14450 Norm nunmehr "Stand der Technik" entspräche, auch das ist dem vorgenannten Link genau zu entnehmen. Nun bleibt die spannenden Frage: Wo stehen S1/S2-Schränke nach der neuen EN 14450-Norm? diese werden einer zerstörerischen (!!) Prüfung unterzogen die Typprüfung wird überwacht durch eine gültige Norm/Normgeber S1 liegt nach div. Tresorherstellerangaben etwas über der alten VDMA "A" Norm. Für S2 vs. B gilt ähnliches. Die Versicherer gewähren privat für A-Schränke meist 2500 EUR Schutz, für S1 5000 EUR. Bei B-Schränken werden hohe Versicherungssummen bis 40.000 EUR erst ab 200 kg Gewicht gewährt, bei S2 schon 20.000 - 30.000 EUR ohne Mindestgewicht. S1-Schränke für Langwaffen sind dennoch teils ab knapp 70 kg zu haben und als Beispiel S1 für 7 LW mit S2-Innenfach für 3 Kurzwaffen für 86 kg, d.h. für eine Person mit Sackkarre hantierbar, selbst für öfter umziehende Studenten fix mit einem Kumpel umziehbar. Preislich liegen solche Schränke erheblich unter den Klasse 0/N oder gar Klasse I nach EN 1143 und nur gering über den A/B-Varianten. Momentan im WaffG wird EN 14450 S1/S2 noch nicht berücksichtigt, aber da praktisch alle S1 auch A und S2 auch B schaffen, sollte/kann man auf Doppelzertifizierungen zurückgreifen. Meinungen dazu von der Polizei NRW: https://www.polizei.nrw.de/media/Dokumente/Behoerden/Oberbergischer-Kreis/Waffenaufbewahrung lang_2010.pdf ...und User Sachbearbeiter schrieb zu S1/S2-Waffenschränken und deren Einordnung derzeit: Mein Fazit in punkto Kauf: Wem ein 0er oder Ier zu schwer, zu teuer etc. ist, der sollte auf S1/S2 (mit gleichzeitiger Zertifizierung A/B) setzen. Reine A/B-Schränke kann man eigentlich nicht empfehlen und sollte man bei den zunehmend windigeren Angeboten auch anderen Einsteigern nicht empfehlen. Ich warte nur darauf, dass irgendwann einer Plastikschränke mit Alufolie überklebt und als "Waffenschrank Klasse A" (Aufkleber) vermarktet... Für die Politik wäre es m.E. ganz wichtig, dass als Ersatz für A und B die moderneren Normen S1 und S2 kommen. Nur noch 0 oder I (wie laut Gruger im aktuellen WaffG-Entwurf) würde vielen Schützeneinsteigern oder Jungjägern teils unlösbar hohe Einstiegshürden verpassen. Wieviele Fälle gibt es denn, wo in Privatwohnungen A/B oder S1/S2-Schränke mit Waffen aufgebrochen wurden, bei denen man bei korrekter Würdigung der Gesamtumstände hätte annehmen müssen, dass ein =er oder Ier Schrank das hätte verhindern können? ==> Politischer Handlungsbedarf besteht m.E. nur bezüglich der veralteten Norm, aber nicht bei einem generell unzureichenden Schutz durch Stahlschränke auf Niveau S1/S2 gegenüber 0/I.
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Deutscher Schiessverband holt 37% Mitgliederrabatt raus (bei Waffenschränken)!
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
@baer42: Danke für die Aufklärung zur Fa. Hartmann. Wusste ich nicht, aber man lernt immer gerne dazu. Wegen des "Werbecharakters" dieses Threads und weil es mal ganz prinzipiell um Waffenschrankklasse A/B vs. S1/S2 gehen soll, starte ich speziell dazu mal einen eigenen Thread ohne Werbung für irgendwelche Waffenschrank-Produzenten. -
Deutscher Schiessverband holt 37% Mitgliederrabatt raus (bei Waffenschränken)!
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Erstmal: Ein Gutes Neues für alle! Habe nochmals recherchiert: Waffenschränke, die neben A/B auch die neue Europanorm EN 14450 mit S1 bzw. S2 erfüllen, taugen schon einiges mehr als reine VDMA A bzw. B Norm-Waffenschränke ohne EN14450 Normierung. Ich zitiere mal kurz die Firma Hartmann dazu:http://www.hartmann-tresore.de/leistungen-services/sicherheitsstufen-u-widerstandsgrade.html Dementsprechend sind auch die Versicherungssummen durch die Bank höher für S1/EN14450-Schränke als für VDMA A-Schränke (5000 EUR vs. 2500 EUR). Bei S2 bekommt man sogar 20.000 - 30.000 EUR Versicherungssumme (OHNE Mindestgewicht !!!), bei B hingegen muss ein Schrank schon 200 kg wiegen, um in die Region zu kommen. Die VDMA-Normen sind seit 2004 ausgelaufen; die EN 14450 Normen sind hingegen m.W. seit 2006 bis aktuell vollauf gültig. Die EU wird vermutlich keine 0/I-Klassen für ALLE Waffen vorschreiben. Investitionssicherer sind S1/S2-Schränke im Vergleich zu A/B allemal. Last not least: Klar kann man bei Rudis Resterampe, bei Baumärkten etc. mal ominöse Restbestände A/B mitnehmen. Da klebt dann meist irgendein -letztlich unverbindliches und damit fragwürdiges Etikett- im Schrank und irgendwelche Hilfen /Service, wenn das Elektronikschloss spinnt oder so wird man Support wohl nie mehr bekommen. Da liegt der Fall beim Markenkauf (ein Modell eines des größten Herstellers ISS in Europa mit seriösen Zertifikaten) über eine große Handelskette mit eigener Technik-Hotline (Frankonia) im Garantiefall doch anders. Abschließend finde ich auch O-oder 1er Schränke nach EN1441 am besten, aber nicht jeder hat die Möglichkeiten, öfter mal mit einem Schrank der 200+ kg Klasse umzuziehen. S1/S2-Schränke mit - in dem Fall - Platz für 7 Langwaffen + 3 Kurzwaffen + Muni mit gut 80 kg Gewicht sind da eine ganz andere, entspanntere Angelegenheit. -
Deutscher Schiessverband holt 37% Mitgliederrabatt raus (bei Waffenschränken)!
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Aber da wird doch geworben, dass der Schrank die S1 (Innenfach S2) EN14450 Norm erfüllt - ist das nicht die zukunftsfeste Europanorm? Klar, gleichzeitig erfüllt er VDMA A und B (nur Innenfach) auch, da S1/S2 EN14450 m.W. noch nicht im WaffG implementiert ist. Ich dachte NUR die reinen VDMA A/B-Schränke seien kritisch/bald obsolet. Trifft das wirklich auch für S1/S2 zu? Dann bitte unbedingt sagen, dann bestelle ich das Ding rasant wieder ab (14 Tage Widerruf). -
Deutscher Schiessverband holt 37% Mitgliederrabatt raus (bei Waffenschränken)!
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Falls jemand die 37% Waffenschrankrabatt nicht mitnehmen konnte, weil er kein BDMP-Mitglied ist, dann habe ich inzwischen was fast noch Besseres gefunden: Frankonia bietet derzeit 15% Ausrüstungsrabatt an auf vorab schon teils deutlich rabattierte Waffenschränke. Ich habe z.B. bestellt: Waffenschrank Freiburg-Kempten Norm S1 EN14450 für 7 Langwaffen VDMA-B-/S2-Innenfach für Kurzwaffen 2 weitere Innenfächer + Putzstockhalter Elektronikschloss 1,50m x 38,5 cm x 36 cm Lieferung frei Bordsteinkante Regelpreis 909,- EUR Aktionspreis: 529,- 15% Extrarabatt bis 31.12.: nur 449 EUR, also insgesamt über 50% gespart! Das online System verspricht: Verfügbarkeit in 5 Wochen. Ich vertraue darauf und werde berichten! -
-20% bei Brownells Deutschland
Schwarzwälder antwortete auf BrownellsDeutschland's Thema in Allgemein
Und mit der ordentlichen Rechnung auch einen ordentlichen Garantienachweis! -
1. Das ist allenfalls eine äußerst theoretische Chance. RRG hängt bei gut 40% fest. 2. Wenn Stimmen von der Union zur AFD wandern, dann ändert das nullkommanix an dieser Tatsache. Oder glaubst Du allen Ernstes, die AFD würde eine RRG-Minderheitenregierung unterstützen??
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Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
Schwarzwälder antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Das ist falsch. Häufigere Wiederholungen dieses Arguments hier im Forums machen es nicht richtiger. RRG hat aus sich selbst heraus nie eine Mehrheit. Deswegen ist es auch egal, ob und ggf. wieviel Stimmen von Schwarz zu Blau wanderten. RRG bleibt trotzdem bei knapp über 40% kleben, selbst wenn RRG keine Stimme an die AfD verlöre. Und sei beruhigt: Letzteres tun sie obendrein, was RRG noch mehr schwächt. -
Hunter375 meint wohl: Bestandsschutz wird es auf EU-Ebene geben (Ergebnis des Trilogs), aber natürlich nicht in D, weil die Union regiert und mit der ein Bestandschutz nie zu machen sein wird, schon jegliche Diskussion darüber ist lächerlich, nicht wahr, Hunter375? Nein, im Ernst: Wenn die EU-Bestandsschutz vorgibt, sehe ich kein Grund, warum man von konservativer Seite potentielle Wähler verprellen wollte. Von Union-Seite wurde in den letzten 2-3 Jahren oft gesagt: "Unser Waffenrecht ist scharf genug!" So oder so ähnlich äußerten sich Schäuble, Bosbach usw. Warum soll und will man dann von Seiten der Union mit der Brechstange über die kommenden EU-Verschärfungen noch weit hinausgehen und enteignungsgleiche Eingriffe durchsetzen?
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Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
Schwarzwälder antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Die ständige Angst vor R-R-G zu schüren, nur um noch mehr in die Arme von Fr. Merkel zu treiben, ist für uns LWB nicht zielführend. R-R-G- hängt kontinuierlich und seit langem bei knapp über 40% fest und liegt immer mit einem Respektabstand von 10% oder mehr hinter Union-FDP-AFD. Selbst wenn mehr enttäuschte Unionsanhänger sich der AFD zuwenden werden, ändert sich an diesem Respektabstand nichts, d.h. RRG langt es dadurch trotzdem nicht. Das einzige, was sich in Zukunft ändern könnte, ist, dass aus der R-R-G Fraktion auch noch manche zur AFD rübermachen: Von der Masseneinwanderung enttäuschte Linke um Wagenknecht/Lafontaine genauso wie v.a. alte SPD-Wähler, bei denen da auch mal Schluss ist und selbst bestimmte GRÜNE könnten aufwachen, wenn die ersten Homosexuellen von Dächern gestürzt oder an Baukränen aufgehängt werden in D. Da Merkel solchermaßen Enttäuschte mit ihrer "Einladungspolitik" (selbst Sigmar Gabriel spricht ja inzwischen offen davon, dass Frau Merkel die Migranten "eingeladen" hatte) nicht auffangen können wird, landen die auch bei AFD. Was übrigens die Wahlforscher regelmäßig auch zugeben: Zuwachs bei der AFD kommt sich auch und gerade von und durch RRG. Zum Magazindeal: Damit wird das Bürokratiemonster EU so richtig bloßgestellt. 100.000ende gesetzestreue Bürger werden darüber die EU verfluchen. Ein Schwachsinn, der die Eu doch keinen Deut sicherer macht. Welcher Ganove rennt denn schon mit einem Sportschützenhalbautomaten zur Bank zum "Abheben"?? Und: glaubt jemand wirklich, es wäre dabei auch noch ENTSCHEIDEND, dass er ein 20er Mag statt 10 Mag einstecken darf? Insofern muss auch mal Vicky Fords Aussage hinterfragt werden, dass alle Polizeifachkräfte Europas diesen Magazinkrampf eingefordert hätten. Natürlich gibt es immer ein paar linksgrüne Polizeigewerkschaftler, die alles Mögliche fordern, aber dass hier Kriminalitätsexperten europaweit so dringend und unisono nach Magazinbeschränkungen für Sportschützen gerufen hätten, dass selbst Unsere" Vicky Ford nicht anders konnte, als nach 10 Schuss Begrenzungen zu rufen und jeden, der auch nur ein 11 Schuss Mag zuhause rumliegen hat, um alle waffenrechtliche Erlaubnisse zu bringen, ist schon starker Tobak. -
Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
Schwarzwälder antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Gut, das ist jetzt mal eine grobe Zusammenfassung eines angeblichen Kompromisses als Ausfluß des Trilogs, den Vicky Ford da veröffentlicht hat. Kann sein, wenn die Kommission ihre "Zusammenfassung" des gefundenen Kompromisses veröffentlichen würde, dann hörte sich das ggf. schon wieder anders (scjhlimmer) an. Insofern heißt es aufgepasst, was nachher im Gesetzestext en detail steht, zumal Vicky Ford in vielem vage bleibt. Selbst wenn es so bleibt, ist der "Kompromiss" mehr als schlecht: Die ursprünglich favorisierte 20/20 Schuss Magazinbegrenzung (d.h. auch 20er für Langwaffen weiter erlaubt), hätte unbedingt beibehalten werden sollen. Damit umgeht man viele Probleme wie identisch nutzbare 20er Mags für Kurz- und Langwaffen, > 10-Schuss (je nach Kaliber) Röhrenmagazine für Supersportflinten a lal Flanigun/Winchester usw. Auch wäre das praxisrelevant/wichtig, da reine 10er mit 10er Magazinkörper sich schlecht greifen lassen und in Wettkämpfen daher auch in D häufig blockierte 20er eingesetzt werden. Selbst die Amis hatten beim AWB eine identische Magazingröße für Kurz- und Langwaffen eingeführt gehabt. Dann muss natürlich auch hier ein echtes grandfathering kommen! Einerseits soll es Besitzstandwahrung für Magazinbesitzer geben. Andererseits soll nach Ablauf einer Gnadenfrist jedweder Besitz großer Magazine, sofern nicht gleichzeitig die SL in Kategorie A umgetragen wurden, sofort zum Entzug aller waffenrechtlichen Erlaubnisse führen. D.h. wenn ich ein AR oder SIG oder ... HA habe, und gleichzeitig 15er, 20er oder... Magazine zuhause habe, dann habe ich genau 2 Möglichkeiten: 1. Entweder ich trage alle meine ARs, SIG etc. auf Kategorie A ein (damit verbotene Waffe mit allen Einschränkungen bezüglich Lagerung, Nutzung usw und hohen Kosten beim BKA) oder 2. Ich gebe ALLE Magazine > 10 Schuss weg/vernichte sie (auch die, die gleichzeitig in Kurzwaffen nutzbar wären). Wahrscheinlich wird Möglichkeit 1 in D nur wenigen international aktiven IPSC-Langwaffenschützen überhaupt als Möglichkeit offenstehen (das sind , wenn man die Szene kennt, vielleicht 2-3 Dutzend Leute in D) - und die haben dann das Theater, dass sie ihre Kategorie-A-Waffen womöglich gar nicht durch die EU transportieren dürfen (schon am Transit scheitert es ja bei vielen Ländern, d.h. Durchreise durch bestimmte EU-Länder = No go). Vielleicht kann das FWR in Detailverhandlungen aber noch das Schlimmste verhüten und gewisse Umbaumassnahmen bei den Magazinen erlauben lassen. Dann könnte man in D blockierte Mags lagern, die erst vor Ort im Ausland dann zu Magazinen > 10 Schuss mutieren würden mit Sondererlaubnis nur für das Match. Insgesamt sehe ich den Magazindeal als größtes backdoor für ein Totalverbot. In diesem Punkt hätte man am stärksten intervenieren müssen! -
Heftige Weihnachtsrabatte bei Selbstladern
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Ja, das Warenwirtschaftssystem war wohl das Problem. Im Rechner der Zentrale steht "nicht mehr beschaffbar". Habe gerade mit einem Mitarbeiter der Frankonia-Zentrale telefoniert, sehr freundlich, sehr bemüht (hat alle Filialen für mich abtelefoniert), aber leider nichts zu machen. Die CZ512 Zubehörteile kann ich aber an F. zurückschicken, voraussichtlich gibt es dafür eine Entschädigung. Das wäre dann fair. @erstezw: "Merkbefreit" stimmt schon, aber das Gedächtnis wird eben irgendwann überblendet von den Rabattmöglichkeiten: 30% Grundrabatt, 10% Weihnachtsrabatt und dann noch 3% Dauerrabatt (mir hätten nämlich nur noch ein klein wenig Umsatz gefehlt, dann wäre ich wieder Frankonia-Premiumkunde geworden wie früher mit 3% Dauerrabatt auf die Frankonia-Card). Jetzt schaffe ich es nicht mehr mit den Umsatzzielen und bleibe auch in 2017 bei den 1% Dauerrabatt kleben. Ich hoffe, das Warenwirtschaftssystem von Frankonia wird besser. -
Heftige Weihnachtsrabatte bei Selbstladern
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Wollte nur mal ein kurzes Update zur gelaufenen Frankonia-Aktion geben: Die u.a. mit Supersonderpreis und 10% Weihnachtsrabatt von Frankonia beworbene Büchse CZ 512 hatte ich am 13.11.2016 bereits bestellt. Sie war damals je nach gewünschtem Magazin "sofort" lieferbar bzw. "kurzfristig lieferbar". Mittlerweile habe ich schriftlich (genau 1 Monat später) die Aussage, dass meine bestellte Büchse ausverkauft ist und nicht ausgeliefert werden kann. Sie kann weder in Frankonia Ladengeschäften, noch in der Zentrale, noch beim Hersteller beschafft werden. D.h. die Firma hat eine seit > 1 Monat ausverkaufte Büchse beworben, hat aber heute genau diese Büchse online noch als "kurzfristig" verfügbar (in allen Magazinvarianten) mit dem selben brachialen Sonderpreis in Werbung. Seht selbst: http://www.frankonia.de/CZ+512+Selbstladebüchse/CZ/Ansicht.html?Artikelnummer=160263&query=CZ+512 Wollte das nur mal darstellen, weil ich ja sonst immer als der Frankonia-Werbemann (bzw. schon als deren Mitarbeiter) bei WO dargestellt werde. Ist natürlich schade, weil ich (wenn ich das gewußt hätte) mich gleich für ein Produkt bei anderen WO-bekannten Händlern entschieden hätte, aber wenn Frankonia so mit Rabatten lockt... ...könnte es eigentlich unlauterer Wettbewerb sein. Aber klar, Frankonia darf das. Letzte Frage: Weiß jemand, wenn man auf die feste Lieferzusage vertraut (habe es im online System und in einer persönlichen Email eines bestimmten, namentlich benannten Frankonia-Mitarbeiters nochmals bestätigt bekommen, dass die Waffe wirklich in Kürze mir zugesandt wird) und sich Zubehör zu genau der Waffe besorgt wie Montageschienen, CZ Werkzeug, CZ Reinigungstool, CZ Magazine und die jetzt wegen "ausverkauft" nie nutzen kann - kann man da dann Schadenersatz verlangen? -
Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
Schwarzwälder antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
"Bestandsschutz garantieren" kann dir selbstredend noch keiner, weil das Gesetz ja noch nicht verabschiedet ist - und solange gibt es immer die Gefahr, dass Verhandlungsergebnisse noch gekippt werden. Allerdings verdichten sich die Hinweise auf Bestandsschutz schon. Nicht nur o.g. CDU-Politiker (dem du nicht glaubst) oder in der Zeitschrift gunsweek.com (die du nicht für relevant hältst), sondern auch andere Links und z.B. die IMCO-Sprecherin Vicky Ford MEP berichtet über Facebook: https://www.facebook.com/FirearmsUnitedNetherlands/ Rat und Parlament sind sich über die Besitzstandswahrung also schon mal einig. Und wenn es die schon für umgebaute Vollautomaten geben soll, dann sicher erst recht für originäre zivile Halbautomaten. Es würde mich allerdings wundern, wenn Politiker monatelang im Voraus schon einen Altbesitzerschutz massiv propagieren - das wäre ja aus deren Sicht vielleicht eher ein weniger verantwortungsvoller Aufruf, sich jetzt einzudecken. Ich denke, die Signale sind deutlich, dass es in irgendeiner Form eine Besitzstandswahrung geben wird. Wer aber wartet, bis da was bombensicher beschlossen ist, könnte zu spät kommen! -
-20% bei Brownells Deutschland
Schwarzwälder antwortete auf BrownellsDeutschland's Thema in Allgemein
@Gruger: Ich habe z.B. in den letzten 12 Monaten 5x bei Brownells D bestellt. Immer zuverlässig bezahlt, immer auf selben Namen/Adresse. Anfangs Gast, inzwischen registrierter Kunde. Eine Bezahlung auf Rechnung ist mir nie angeboten worden. Ansonsten: Die üblichen Bezahlungsmethoden sehen halt Sofortbezahlung vor. Wenn etwas nicht ab Lager ist (und das ist bei den selteneren Dingen, die man ja gerade bei Brownells gerne bestellt, gar nicht so selten) , kann es bei Brownells schon länger dauern. Auf meinen Hydraulik Buffer für AR15 warte ich schon 1 Monat, teils ging es auch noch länger. Man könnte also in die Lage kommen, dass man etwas bestellt, bezahlt und dann erst nach dem Verbot geliefert bekommt, bzw. dann eben u.U. nicht mehr bekommt. Wie es dann ausgeht, weiß ich nicht. Von Brownells D wieder zur (teilweisen) Gutschrift zurück nach USA senden lassen? -
Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
Schwarzwälder antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Hallo Speedmark, danke für das Lob. Aber einschränken muss ich leider schon noch: Das Ganze basiert auf einer Facebook Aussage eines Mitarbeiters einer EU-Abgeordneten. OK, Frau Corazza-Bildt ist zwar für die EVP ziemlich führend in diesem Thema drin, aber die Aussage bezieht sich auch nur auf ein Ergebnis zwischen Rat und Parlament. Ob und wie die Kommission dann noch dazwischengrätschen wird, weiß man nicht. Aber man kann natürlich mal die Abgeordneten anschreiben, dass man das für akzeptabel hielte und keinesfalls weitergehende Restriktionen hinnehmbar fände. Ich werde jetzt doch mal einige anschreiben auf deutsch, englisch, skandinavisch. -
Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
Schwarzwälder antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
@root4y: Moment mal, dass das deutsche Waffenrecht scharf genug sei, ist während der jetzt laufenden Periode aus Unionskreisen immer wieder gesagt worden. Und angenommen, die EU beschließt das neue Feuerwaffengesetz noch dieses Jahr, dann wird die deutsche Regierung natürlich pflichtbewußt und schnell in nationales Recht umsetzen wollen, also in den nächsten 6-9 Monaten. Und dieser Zeitraum liegt dann dummerweise noch VOR der nächsten Bundestagswahl, d.h. die Union kann und darf dann den Legalwaffenbesitzern zeigen - kurz vor der Wahl - ob sie es ernst meint mit ihren Versprechungen oder nicht. Das meinte ich mit GUTEN Ausgangsbedingungen für unsere Interessenvertretungen. -
Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
Schwarzwälder antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Nur noch zu den Magazinen und der Erklärung der schwedischen EVP-Abgeordneten Corazza-Bildt/Rasmus Backström: WENN das von denen gestern in Facebook veröffentlichte Ergebnis korrekt ist (d.h. sich das Parlament in punkto Magazinbeschränkungen durchgesetzt hat), dann bedeutet das in der Praxis eigentlich nur, dass künftig der freie Handel für Magazine > 20 Schuss eingeschränkt wird, d.h. solche Magazine nur noch für Sportschützen mit entsprechend eingetragenen Halbautomaten erwerbbar sind, die dann zum Neuerwerb eben jeweils ihren EFWP o. WBK etc. vorlegen müssten, mehr nicht. Altbesitz wäre nicht betroffen, Magazine selbst erhalten keine EU-Kategorisierung (z.B. dergestalt, dass ein 30er Mag immer "Kat. A" wäre) und wenn dann klar ist, dass alle bisher zivilen HA in Klasse B verbleiben, unabhängig von der Verfügbarkeit irgendwelcher Magazingrößen, dann wäre das eine Sache mit der man leben kann. Blöd zwar, aber nicht fatal. Die Umsetzung in deutsches Waffenrecht würde dann unseren Interessenverbänden etwas Engagement abverlangen: Kurzwaffenmagazinerwerb > 20 Schuss: Für Sportschützen generell oder zumindest für IPSC weiter erlaubt, da bisher schon vom Bedürfnis erfasst. Leute, macht schnell noch den IPSC-SURT und kauft euch ne Race-gun! dann seid ihr diesbezüglich auf jeden Fall privilegiert! Langwaffenmagazinerwerb> 10/20 Schuss: Hier sollten die Verbände mal grundsätzlich darlegen, dass der Erwerb von 20er Magazinen für Sportschützen immer erlaubt bleiben sollte, damit diese von den Sportschützen auf 10er blockiert werden können. Begründung: Bedürfnis besteht, um ein besseres Handling z.B. beim Magazinwechsel BDS Fertigkeit, BDS Mehrdistanz, IPSC BDMP DG3 etc. zu haben, als mit reinen 10er Magazinkörpern möglich. Darüber hinaus besteht ein Bedürfnis für alle international aktiven IPSC-Schützen für LW-;Magazine > 20 Schuss. Auch hier gilt: Leute, schnell IPSC-SURT machen, an Langwaffen-Matches teilnehmen und sich wenigstens bei einem Match im Ausland anmelden. Dann seid ihr privilegiert! Magazinerwerb Jäger: Hier sieht die EU-Richtlinie eine absolute Grenze bei 10/20 Schuss. Wenn die in D so kommt und der Altbesitz unangetastet bleibt, dann könnten m.E. auch Jäger damit leben. Natürlich könnte der DJV jagdsportliche Kurzwaffenübungen einführen, die Magazine > 20 Schuss im Kurzwaffenbereich erlauben, aber dazu wird es wohl kaum kommen. Legal (im Moment) wäre sowas natürlich. Also: Diese Regelung würde uns nicht killen, vorausgesetzt unsere Verbände können bei der nationalen Umsetzung auf Augenmaß und alte Zusagen der Union ("unser Waffenrecht ist scharf genug, braucht nicht weiter verschärft werden") bauen. Da in 2017 der Druck der Bundestagswahl auf der Union lastet, wären zudem gute Verhandlungsbedingungen für unsere Verbände gegeben. -
Neueste Auskunft in Facebook vom 8.12.2016 von Rasmus Backström, einem Mitarbeiter von der schwedischen Europaabgeordneten (EVP, Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz) Corazza-Bildt zu Magazinen: Siehe auch hier in diesem norwegischen Waffenforum publiziert: http://www.kammeret.no/forum/viewtopic.php?f=8&t=118586&start=1680 Kurz zusammengefasst: Es wird keine Klassifizierung von Magazinen geben, wie es der Rat gerne hätte. Aber um ein langes Magazin kaufen zu können muss man künftig vorweisen, dass man eine waffenrechtliche Erlaubnis hat für eine Waffe, in die das Magazin eingesetzt werden darf. ==> Das hieße für mich: Nur der Neuerwerb von großen Magazinen wäre betroffen. Alte dürften behalten werden und neue, lange Magazine dürfen künftig eben nicht mehr frei verkauft werden, sondern nur noch, wenn ich als Sportschütze eine eingetragene Waffe habe, d.h. als Jäger ist bei 10er für Langwaffe und 20er für Kurzwaffe beim Neuerwerb Schluss, das so manche, sei der erträgliche Kompromis. Ist dem so?
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Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
Schwarzwälder antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Natürlich ist mir das vollkommen klar. Wir müssen nur nach England blicken (da sind auch die hocholympischen KK-Einzellader-Pistolen inzwischen verboten) oder nach Australien (dort sind nach den Halbautomaten schon bestimmte Repetierer verboten als "substitute" und derzeit arbeitet eine Kampagne "it only takes one shot" daran, wohl auch allmählich Einzellader wegzukriegen). Ich mache mir auch keine Illusionen wegen der "nur AK" oder "AK und AR" oder ALLE Halbautomaten (inkl. SIG 550). Das Opferangebot "nur AK" kam übrigens von unserer Seite, wird aber von der EU-Kommission dankbar aufgegriffen und erweitert. Am Ende steht so oder so das Totalverbot. Viele Politiker, sicher auch das Gros der Abgeordneten, denken dabei tatsächlich noch, sie würden die öffentliche Sicherheit erhöhen, wenn sie für solche Verbote stimmen. Die ganz oben und namentlich die EU-Kommission selber weiß hingegen ganz genau, dass dem nicht so ist. Dumm sind sie allerdings nicht, weshalb sie jetzt z.B. mit Bonbons für vermeintliche Milizen manche Länder noch noch ködern wollen. Frei erfunden ist das mit den 2nd line Reservisten in Finnland und den NROF-Schützen in Norwegen allerdings nicht. Hab ich aus einem skandinavischen Forum. Auch die Schweizer hat man in bereits existierenden Gesetzesvorschlägen krampfhaft berücksichtigt. Nutzt uns nur alles nichts, aber nimmt uns Gegnern des Eu Gun ban leider einigen Wind aus den Segeln. -
Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
Schwarzwälder antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Natürlich bin ich absolut der Meinung, dass geltendes Verfassungsrecht auch eingehalten werden muss, wahrscheinlich bin ich selber sogar sehr viel mehr dieser Meinung als EU-Granden wie J.-C. Juncker, die alles gerne etwas für sie zurechtgebogen hätten. Zu den Klagemöglichkeiten: Inwiefern stehen diese auch Nicht-EU-Mitgliedern offen, die nicht mitzuentscheiden, aber mitbetroffen sind? Ich denke da an EWR-Länder wie Norwegen oder das Schengen-Land Schweiz. Derzeit laufen ja einige Befriedungsversuche, etwa, dass den Norwegern die über NROF ausgegebenen/ausgelösten Selbstlader als "noch dem Staat" gehörig definiert werden und davon nicht betroffen wäen. Oder dass zwar AR15-Klone und AK-Klone betroffen sein sollen, aber die SIG550 Klone nicht (passenderweise kosten die inzwischen auch weit über 4000 EUR, sodass sie kein großes Problem bis zur nächsten Verschärfungsrunde darstellen werden), als Entgegenkommen für die Schweiz. Oder dass in Finnland etc. plötzlich zivile SL-Besitzer zu "2nd line Reservisten" umdefiniert werden könnten usw. Also irgendwelche halbseidenen Ausnahmen gemacht werden für einzelne Länder, um den Widerstand gegen ein Totalverbot zu unterdrücken. Nur: Ein Privileg ist halt kein Recht, sondern nur ein Schnulli. -
Extrem guter Hinweis. In einem aktuellen SPIEGEL-Artikel wird auf eine Studie verwiesen, wonach Jahr für Jahr 15.000 Bundesbürger sterben, weil sie im Krankenhaus durch mangelnde Hygiene einen üblen Krankenhauskeim abbekommen haben Europaweit sterben deswegen sogar 91.000 Menschen jährlich bei 2,6 Millionen Infektionen: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/infektionen-im-krankenhaus-2-6-millionen-faelle-jaehrlich-in-europa-a-1117124.html Wenn die EU sich also für die Sicherheit und das Wohlbefinden ihrer Bürger einsetzen wollte, dann wäre da doch ein weitaus wichtigeres Betätigungsfeld zu sehen. Dasselbe gilt für Deutschland: Wegen 15.000 Toten durch Krankenhauskeime jährlich unternimmt man nichts, aber bei 8-9 Toten jährlich, die Roman Gräfe bei Sportwaffen sieht, macht man Jahr für Jahr Gesetzesverschärfungen. Das ist doch völlig absurd! Fakt ist natürlich auch, dass man durch div. Umbaumaßnahmen an unserem Gesundheitssystem als Politiker Mitschuld an den 15.000 Toten/Jahr trägt. Bei unablässig betriebener Arbeitsverdichtung in der Pflege (bei Zeitknappheit wird als allererstes Hygiene und Strahlenschutz "geopfert"), bei Krankenhausvergütungsumstrukturierungen und Setzen falscher Anreize etc., bei einem viel Zuwenig an umsetzbarer Kontrolle/Sanktionen für die betroffenen KH/KH-Ketten usw. braucht man sich über das Ergebnis nicht wundern.
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Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
Schwarzwälder antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Sehr wichtiger Punkt. Allerdings wird schnell vergessen, dass auch unsere Interessenverbände initial massiv die Möglichkeit gehabt hätten, diesen Aspekt (Nichtzuständigkeit der EU) hineinzutragen und zu pushen. In ersten Stellungnahmen hat das FWR diesbezüglich aber nichts vorgebracht. Auch im Vorfeld (man hatte ja jahrelang gute, vertrauliche Gesprächskontakte zur EU-Kommission) hat man offenbar keine diesbezüglichen Stopp-Signale gesetzt bzw. vorbereitet. Das Ganze über die juristische Schiene aufzurollen im Nachgang, wird unendlich viel schwerer werden - und bis dahin werden viele Millionen Waffen eingezogen sein. Ich finde es trotzdem absolut klasse, dass du da einen Fachbeitrag schreibst!