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Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
Schwarzwälder antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Die ständige Angst vor R-R-G zu schüren, nur um noch mehr in die Arme von Fr. Merkel zu treiben, ist für uns LWB nicht zielführend. R-R-G- hängt kontinuierlich und seit langem bei knapp über 40% fest und liegt immer mit einem Respektabstand von 10% oder mehr hinter Union-FDP-AFD. Selbst wenn mehr enttäuschte Unionsanhänger sich der AFD zuwenden werden, ändert sich an diesem Respektabstand nichts, d.h. RRG langt es dadurch trotzdem nicht. Das einzige, was sich in Zukunft ändern könnte, ist, dass aus der R-R-G Fraktion auch noch manche zur AFD rübermachen: Von der Masseneinwanderung enttäuschte Linke um Wagenknecht/Lafontaine genauso wie v.a. alte SPD-Wähler, bei denen da auch mal Schluss ist und selbst bestimmte GRÜNE könnten aufwachen, wenn die ersten Homosexuellen von Dächern gestürzt oder an Baukränen aufgehängt werden in D. Da Merkel solchermaßen Enttäuschte mit ihrer "Einladungspolitik" (selbst Sigmar Gabriel spricht ja inzwischen offen davon, dass Frau Merkel die Migranten "eingeladen" hatte) nicht auffangen können wird, landen die auch bei AFD. Was übrigens die Wahlforscher regelmäßig auch zugeben: Zuwachs bei der AFD kommt sich auch und gerade von und durch RRG. Zum Magazindeal: Damit wird das Bürokratiemonster EU so richtig bloßgestellt. 100.000ende gesetzestreue Bürger werden darüber die EU verfluchen. Ein Schwachsinn, der die Eu doch keinen Deut sicherer macht. Welcher Ganove rennt denn schon mit einem Sportschützenhalbautomaten zur Bank zum "Abheben"?? Und: glaubt jemand wirklich, es wäre dabei auch noch ENTSCHEIDEND, dass er ein 20er Mag statt 10 Mag einstecken darf? Insofern muss auch mal Vicky Fords Aussage hinterfragt werden, dass alle Polizeifachkräfte Europas diesen Magazinkrampf eingefordert hätten. Natürlich gibt es immer ein paar linksgrüne Polizeigewerkschaftler, die alles Mögliche fordern, aber dass hier Kriminalitätsexperten europaweit so dringend und unisono nach Magazinbeschränkungen für Sportschützen gerufen hätten, dass selbst Unsere" Vicky Ford nicht anders konnte, als nach 10 Schuss Begrenzungen zu rufen und jeden, der auch nur ein 11 Schuss Mag zuhause rumliegen hat, um alle waffenrechtliche Erlaubnisse zu bringen, ist schon starker Tobak. -
Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
Schwarzwälder antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Gut, das ist jetzt mal eine grobe Zusammenfassung eines angeblichen Kompromisses als Ausfluß des Trilogs, den Vicky Ford da veröffentlicht hat. Kann sein, wenn die Kommission ihre "Zusammenfassung" des gefundenen Kompromisses veröffentlichen würde, dann hörte sich das ggf. schon wieder anders (scjhlimmer) an. Insofern heißt es aufgepasst, was nachher im Gesetzestext en detail steht, zumal Vicky Ford in vielem vage bleibt. Selbst wenn es so bleibt, ist der "Kompromiss" mehr als schlecht: Die ursprünglich favorisierte 20/20 Schuss Magazinbegrenzung (d.h. auch 20er für Langwaffen weiter erlaubt), hätte unbedingt beibehalten werden sollen. Damit umgeht man viele Probleme wie identisch nutzbare 20er Mags für Kurz- und Langwaffen, > 10-Schuss (je nach Kaliber) Röhrenmagazine für Supersportflinten a lal Flanigun/Winchester usw. Auch wäre das praxisrelevant/wichtig, da reine 10er mit 10er Magazinkörper sich schlecht greifen lassen und in Wettkämpfen daher auch in D häufig blockierte 20er eingesetzt werden. Selbst die Amis hatten beim AWB eine identische Magazingröße für Kurz- und Langwaffen eingeführt gehabt. Dann muss natürlich auch hier ein echtes grandfathering kommen! Einerseits soll es Besitzstandwahrung für Magazinbesitzer geben. Andererseits soll nach Ablauf einer Gnadenfrist jedweder Besitz großer Magazine, sofern nicht gleichzeitig die SL in Kategorie A umgetragen wurden, sofort zum Entzug aller waffenrechtlichen Erlaubnisse führen. D.h. wenn ich ein AR oder SIG oder ... HA habe, und gleichzeitig 15er, 20er oder... Magazine zuhause habe, dann habe ich genau 2 Möglichkeiten: 1. Entweder ich trage alle meine ARs, SIG etc. auf Kategorie A ein (damit verbotene Waffe mit allen Einschränkungen bezüglich Lagerung, Nutzung usw und hohen Kosten beim BKA) oder 2. Ich gebe ALLE Magazine > 10 Schuss weg/vernichte sie (auch die, die gleichzeitig in Kurzwaffen nutzbar wären). Wahrscheinlich wird Möglichkeit 1 in D nur wenigen international aktiven IPSC-Langwaffenschützen überhaupt als Möglichkeit offenstehen (das sind , wenn man die Szene kennt, vielleicht 2-3 Dutzend Leute in D) - und die haben dann das Theater, dass sie ihre Kategorie-A-Waffen womöglich gar nicht durch die EU transportieren dürfen (schon am Transit scheitert es ja bei vielen Ländern, d.h. Durchreise durch bestimmte EU-Länder = No go). Vielleicht kann das FWR in Detailverhandlungen aber noch das Schlimmste verhüten und gewisse Umbaumassnahmen bei den Magazinen erlauben lassen. Dann könnte man in D blockierte Mags lagern, die erst vor Ort im Ausland dann zu Magazinen > 10 Schuss mutieren würden mit Sondererlaubnis nur für das Match. Insgesamt sehe ich den Magazindeal als größtes backdoor für ein Totalverbot. In diesem Punkt hätte man am stärksten intervenieren müssen! -
Heftige Weihnachtsrabatte bei Selbstladern
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Ja, das Warenwirtschaftssystem war wohl das Problem. Im Rechner der Zentrale steht "nicht mehr beschaffbar". Habe gerade mit einem Mitarbeiter der Frankonia-Zentrale telefoniert, sehr freundlich, sehr bemüht (hat alle Filialen für mich abtelefoniert), aber leider nichts zu machen. Die CZ512 Zubehörteile kann ich aber an F. zurückschicken, voraussichtlich gibt es dafür eine Entschädigung. Das wäre dann fair. @erstezw: "Merkbefreit" stimmt schon, aber das Gedächtnis wird eben irgendwann überblendet von den Rabattmöglichkeiten: 30% Grundrabatt, 10% Weihnachtsrabatt und dann noch 3% Dauerrabatt (mir hätten nämlich nur noch ein klein wenig Umsatz gefehlt, dann wäre ich wieder Frankonia-Premiumkunde geworden wie früher mit 3% Dauerrabatt auf die Frankonia-Card). Jetzt schaffe ich es nicht mehr mit den Umsatzzielen und bleibe auch in 2017 bei den 1% Dauerrabatt kleben. Ich hoffe, das Warenwirtschaftssystem von Frankonia wird besser. -
Heftige Weihnachtsrabatte bei Selbstladern
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Wollte nur mal ein kurzes Update zur gelaufenen Frankonia-Aktion geben: Die u.a. mit Supersonderpreis und 10% Weihnachtsrabatt von Frankonia beworbene Büchse CZ 512 hatte ich am 13.11.2016 bereits bestellt. Sie war damals je nach gewünschtem Magazin "sofort" lieferbar bzw. "kurzfristig lieferbar". Mittlerweile habe ich schriftlich (genau 1 Monat später) die Aussage, dass meine bestellte Büchse ausverkauft ist und nicht ausgeliefert werden kann. Sie kann weder in Frankonia Ladengeschäften, noch in der Zentrale, noch beim Hersteller beschafft werden. D.h. die Firma hat eine seit > 1 Monat ausverkaufte Büchse beworben, hat aber heute genau diese Büchse online noch als "kurzfristig" verfügbar (in allen Magazinvarianten) mit dem selben brachialen Sonderpreis in Werbung. Seht selbst: http://www.frankonia.de/CZ+512+Selbstladebüchse/CZ/Ansicht.html?Artikelnummer=160263&query=CZ+512 Wollte das nur mal darstellen, weil ich ja sonst immer als der Frankonia-Werbemann (bzw. schon als deren Mitarbeiter) bei WO dargestellt werde. Ist natürlich schade, weil ich (wenn ich das gewußt hätte) mich gleich für ein Produkt bei anderen WO-bekannten Händlern entschieden hätte, aber wenn Frankonia so mit Rabatten lockt... ...könnte es eigentlich unlauterer Wettbewerb sein. Aber klar, Frankonia darf das. Letzte Frage: Weiß jemand, wenn man auf die feste Lieferzusage vertraut (habe es im online System und in einer persönlichen Email eines bestimmten, namentlich benannten Frankonia-Mitarbeiters nochmals bestätigt bekommen, dass die Waffe wirklich in Kürze mir zugesandt wird) und sich Zubehör zu genau der Waffe besorgt wie Montageschienen, CZ Werkzeug, CZ Reinigungstool, CZ Magazine und die jetzt wegen "ausverkauft" nie nutzen kann - kann man da dann Schadenersatz verlangen? -
Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
Schwarzwälder antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
"Bestandsschutz garantieren" kann dir selbstredend noch keiner, weil das Gesetz ja noch nicht verabschiedet ist - und solange gibt es immer die Gefahr, dass Verhandlungsergebnisse noch gekippt werden. Allerdings verdichten sich die Hinweise auf Bestandsschutz schon. Nicht nur o.g. CDU-Politiker (dem du nicht glaubst) oder in der Zeitschrift gunsweek.com (die du nicht für relevant hältst), sondern auch andere Links und z.B. die IMCO-Sprecherin Vicky Ford MEP berichtet über Facebook: https://www.facebook.com/FirearmsUnitedNetherlands/ Rat und Parlament sind sich über die Besitzstandswahrung also schon mal einig. Und wenn es die schon für umgebaute Vollautomaten geben soll, dann sicher erst recht für originäre zivile Halbautomaten. Es würde mich allerdings wundern, wenn Politiker monatelang im Voraus schon einen Altbesitzerschutz massiv propagieren - das wäre ja aus deren Sicht vielleicht eher ein weniger verantwortungsvoller Aufruf, sich jetzt einzudecken. Ich denke, die Signale sind deutlich, dass es in irgendeiner Form eine Besitzstandswahrung geben wird. Wer aber wartet, bis da was bombensicher beschlossen ist, könnte zu spät kommen! -
-20% bei Brownells Deutschland
Schwarzwälder antwortete auf BrownellsDeutschland's Thema in Allgemein
@Gruger: Ich habe z.B. in den letzten 12 Monaten 5x bei Brownells D bestellt. Immer zuverlässig bezahlt, immer auf selben Namen/Adresse. Anfangs Gast, inzwischen registrierter Kunde. Eine Bezahlung auf Rechnung ist mir nie angeboten worden. Ansonsten: Die üblichen Bezahlungsmethoden sehen halt Sofortbezahlung vor. Wenn etwas nicht ab Lager ist (und das ist bei den selteneren Dingen, die man ja gerade bei Brownells gerne bestellt, gar nicht so selten) , kann es bei Brownells schon länger dauern. Auf meinen Hydraulik Buffer für AR15 warte ich schon 1 Monat, teils ging es auch noch länger. Man könnte also in die Lage kommen, dass man etwas bestellt, bezahlt und dann erst nach dem Verbot geliefert bekommt, bzw. dann eben u.U. nicht mehr bekommt. Wie es dann ausgeht, weiß ich nicht. Von Brownells D wieder zur (teilweisen) Gutschrift zurück nach USA senden lassen? -
Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
Schwarzwälder antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Hallo Speedmark, danke für das Lob. Aber einschränken muss ich leider schon noch: Das Ganze basiert auf einer Facebook Aussage eines Mitarbeiters einer EU-Abgeordneten. OK, Frau Corazza-Bildt ist zwar für die EVP ziemlich führend in diesem Thema drin, aber die Aussage bezieht sich auch nur auf ein Ergebnis zwischen Rat und Parlament. Ob und wie die Kommission dann noch dazwischengrätschen wird, weiß man nicht. Aber man kann natürlich mal die Abgeordneten anschreiben, dass man das für akzeptabel hielte und keinesfalls weitergehende Restriktionen hinnehmbar fände. Ich werde jetzt doch mal einige anschreiben auf deutsch, englisch, skandinavisch. -
Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
Schwarzwälder antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
@root4y: Moment mal, dass das deutsche Waffenrecht scharf genug sei, ist während der jetzt laufenden Periode aus Unionskreisen immer wieder gesagt worden. Und angenommen, die EU beschließt das neue Feuerwaffengesetz noch dieses Jahr, dann wird die deutsche Regierung natürlich pflichtbewußt und schnell in nationales Recht umsetzen wollen, also in den nächsten 6-9 Monaten. Und dieser Zeitraum liegt dann dummerweise noch VOR der nächsten Bundestagswahl, d.h. die Union kann und darf dann den Legalwaffenbesitzern zeigen - kurz vor der Wahl - ob sie es ernst meint mit ihren Versprechungen oder nicht. Das meinte ich mit GUTEN Ausgangsbedingungen für unsere Interessenvertretungen. -
Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
Schwarzwälder antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Nur noch zu den Magazinen und der Erklärung der schwedischen EVP-Abgeordneten Corazza-Bildt/Rasmus Backström: WENN das von denen gestern in Facebook veröffentlichte Ergebnis korrekt ist (d.h. sich das Parlament in punkto Magazinbeschränkungen durchgesetzt hat), dann bedeutet das in der Praxis eigentlich nur, dass künftig der freie Handel für Magazine > 20 Schuss eingeschränkt wird, d.h. solche Magazine nur noch für Sportschützen mit entsprechend eingetragenen Halbautomaten erwerbbar sind, die dann zum Neuerwerb eben jeweils ihren EFWP o. WBK etc. vorlegen müssten, mehr nicht. Altbesitz wäre nicht betroffen, Magazine selbst erhalten keine EU-Kategorisierung (z.B. dergestalt, dass ein 30er Mag immer "Kat. A" wäre) und wenn dann klar ist, dass alle bisher zivilen HA in Klasse B verbleiben, unabhängig von der Verfügbarkeit irgendwelcher Magazingrößen, dann wäre das eine Sache mit der man leben kann. Blöd zwar, aber nicht fatal. Die Umsetzung in deutsches Waffenrecht würde dann unseren Interessenverbänden etwas Engagement abverlangen: Kurzwaffenmagazinerwerb > 20 Schuss: Für Sportschützen generell oder zumindest für IPSC weiter erlaubt, da bisher schon vom Bedürfnis erfasst. Leute, macht schnell noch den IPSC-SURT und kauft euch ne Race-gun! dann seid ihr diesbezüglich auf jeden Fall privilegiert! Langwaffenmagazinerwerb> 10/20 Schuss: Hier sollten die Verbände mal grundsätzlich darlegen, dass der Erwerb von 20er Magazinen für Sportschützen immer erlaubt bleiben sollte, damit diese von den Sportschützen auf 10er blockiert werden können. Begründung: Bedürfnis besteht, um ein besseres Handling z.B. beim Magazinwechsel BDS Fertigkeit, BDS Mehrdistanz, IPSC BDMP DG3 etc. zu haben, als mit reinen 10er Magazinkörpern möglich. Darüber hinaus besteht ein Bedürfnis für alle international aktiven IPSC-Schützen für LW-;Magazine > 20 Schuss. Auch hier gilt: Leute, schnell IPSC-SURT machen, an Langwaffen-Matches teilnehmen und sich wenigstens bei einem Match im Ausland anmelden. Dann seid ihr privilegiert! Magazinerwerb Jäger: Hier sieht die EU-Richtlinie eine absolute Grenze bei 10/20 Schuss. Wenn die in D so kommt und der Altbesitz unangetastet bleibt, dann könnten m.E. auch Jäger damit leben. Natürlich könnte der DJV jagdsportliche Kurzwaffenübungen einführen, die Magazine > 20 Schuss im Kurzwaffenbereich erlauben, aber dazu wird es wohl kaum kommen. Legal (im Moment) wäre sowas natürlich. Also: Diese Regelung würde uns nicht killen, vorausgesetzt unsere Verbände können bei der nationalen Umsetzung auf Augenmaß und alte Zusagen der Union ("unser Waffenrecht ist scharf genug, braucht nicht weiter verschärft werden") bauen. Da in 2017 der Druck der Bundestagswahl auf der Union lastet, wären zudem gute Verhandlungsbedingungen für unsere Verbände gegeben. -
Neueste Auskunft in Facebook vom 8.12.2016 von Rasmus Backström, einem Mitarbeiter von der schwedischen Europaabgeordneten (EVP, Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz) Corazza-Bildt zu Magazinen: Siehe auch hier in diesem norwegischen Waffenforum publiziert: http://www.kammeret.no/forum/viewtopic.php?f=8&t=118586&start=1680 Kurz zusammengefasst: Es wird keine Klassifizierung von Magazinen geben, wie es der Rat gerne hätte. Aber um ein langes Magazin kaufen zu können muss man künftig vorweisen, dass man eine waffenrechtliche Erlaubnis hat für eine Waffe, in die das Magazin eingesetzt werden darf. ==> Das hieße für mich: Nur der Neuerwerb von großen Magazinen wäre betroffen. Alte dürften behalten werden und neue, lange Magazine dürfen künftig eben nicht mehr frei verkauft werden, sondern nur noch, wenn ich als Sportschütze eine eingetragene Waffe habe, d.h. als Jäger ist bei 10er für Langwaffe und 20er für Kurzwaffe beim Neuerwerb Schluss, das so manche, sei der erträgliche Kompromis. Ist dem so?
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Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
Schwarzwälder antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Natürlich ist mir das vollkommen klar. Wir müssen nur nach England blicken (da sind auch die hocholympischen KK-Einzellader-Pistolen inzwischen verboten) oder nach Australien (dort sind nach den Halbautomaten schon bestimmte Repetierer verboten als "substitute" und derzeit arbeitet eine Kampagne "it only takes one shot" daran, wohl auch allmählich Einzellader wegzukriegen). Ich mache mir auch keine Illusionen wegen der "nur AK" oder "AK und AR" oder ALLE Halbautomaten (inkl. SIG 550). Das Opferangebot "nur AK" kam übrigens von unserer Seite, wird aber von der EU-Kommission dankbar aufgegriffen und erweitert. Am Ende steht so oder so das Totalverbot. Viele Politiker, sicher auch das Gros der Abgeordneten, denken dabei tatsächlich noch, sie würden die öffentliche Sicherheit erhöhen, wenn sie für solche Verbote stimmen. Die ganz oben und namentlich die EU-Kommission selber weiß hingegen ganz genau, dass dem nicht so ist. Dumm sind sie allerdings nicht, weshalb sie jetzt z.B. mit Bonbons für vermeintliche Milizen manche Länder noch noch ködern wollen. Frei erfunden ist das mit den 2nd line Reservisten in Finnland und den NROF-Schützen in Norwegen allerdings nicht. Hab ich aus einem skandinavischen Forum. Auch die Schweizer hat man in bereits existierenden Gesetzesvorschlägen krampfhaft berücksichtigt. Nutzt uns nur alles nichts, aber nimmt uns Gegnern des Eu Gun ban leider einigen Wind aus den Segeln. -
Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
Schwarzwälder antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Natürlich bin ich absolut der Meinung, dass geltendes Verfassungsrecht auch eingehalten werden muss, wahrscheinlich bin ich selber sogar sehr viel mehr dieser Meinung als EU-Granden wie J.-C. Juncker, die alles gerne etwas für sie zurechtgebogen hätten. Zu den Klagemöglichkeiten: Inwiefern stehen diese auch Nicht-EU-Mitgliedern offen, die nicht mitzuentscheiden, aber mitbetroffen sind? Ich denke da an EWR-Länder wie Norwegen oder das Schengen-Land Schweiz. Derzeit laufen ja einige Befriedungsversuche, etwa, dass den Norwegern die über NROF ausgegebenen/ausgelösten Selbstlader als "noch dem Staat" gehörig definiert werden und davon nicht betroffen wäen. Oder dass zwar AR15-Klone und AK-Klone betroffen sein sollen, aber die SIG550 Klone nicht (passenderweise kosten die inzwischen auch weit über 4000 EUR, sodass sie kein großes Problem bis zur nächsten Verschärfungsrunde darstellen werden), als Entgegenkommen für die Schweiz. Oder dass in Finnland etc. plötzlich zivile SL-Besitzer zu "2nd line Reservisten" umdefiniert werden könnten usw. Also irgendwelche halbseidenen Ausnahmen gemacht werden für einzelne Länder, um den Widerstand gegen ein Totalverbot zu unterdrücken. Nur: Ein Privileg ist halt kein Recht, sondern nur ein Schnulli. -
Extrem guter Hinweis. In einem aktuellen SPIEGEL-Artikel wird auf eine Studie verwiesen, wonach Jahr für Jahr 15.000 Bundesbürger sterben, weil sie im Krankenhaus durch mangelnde Hygiene einen üblen Krankenhauskeim abbekommen haben Europaweit sterben deswegen sogar 91.000 Menschen jährlich bei 2,6 Millionen Infektionen: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/infektionen-im-krankenhaus-2-6-millionen-faelle-jaehrlich-in-europa-a-1117124.html Wenn die EU sich also für die Sicherheit und das Wohlbefinden ihrer Bürger einsetzen wollte, dann wäre da doch ein weitaus wichtigeres Betätigungsfeld zu sehen. Dasselbe gilt für Deutschland: Wegen 15.000 Toten durch Krankenhauskeime jährlich unternimmt man nichts, aber bei 8-9 Toten jährlich, die Roman Gräfe bei Sportwaffen sieht, macht man Jahr für Jahr Gesetzesverschärfungen. Das ist doch völlig absurd! Fakt ist natürlich auch, dass man durch div. Umbaumaßnahmen an unserem Gesundheitssystem als Politiker Mitschuld an den 15.000 Toten/Jahr trägt. Bei unablässig betriebener Arbeitsverdichtung in der Pflege (bei Zeitknappheit wird als allererstes Hygiene und Strahlenschutz "geopfert"), bei Krankenhausvergütungsumstrukturierungen und Setzen falscher Anreize etc., bei einem viel Zuwenig an umsetzbarer Kontrolle/Sanktionen für die betroffenen KH/KH-Ketten usw. braucht man sich über das Ergebnis nicht wundern.
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Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
Schwarzwälder antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Sehr wichtiger Punkt. Allerdings wird schnell vergessen, dass auch unsere Interessenverbände initial massiv die Möglichkeit gehabt hätten, diesen Aspekt (Nichtzuständigkeit der EU) hineinzutragen und zu pushen. In ersten Stellungnahmen hat das FWR diesbezüglich aber nichts vorgebracht. Auch im Vorfeld (man hatte ja jahrelang gute, vertrauliche Gesprächskontakte zur EU-Kommission) hat man offenbar keine diesbezüglichen Stopp-Signale gesetzt bzw. vorbereitet. Das Ganze über die juristische Schiene aufzurollen im Nachgang, wird unendlich viel schwerer werden - und bis dahin werden viele Millionen Waffen eingezogen sein. Ich finde es trotzdem absolut klasse, dass du da einen Fachbeitrag schreibst! -
Roman Gräfes "Freizeitrisiko" Argument muss man auch in Relation zu anderen Freizeitaktivitäten setzen. Skifahren bringt in D satte 52.000 Verletzte/Jahr und allein in Österreich sterben ca. 50 Menschen jährlich (also eine viel höhere Zahl als die 8-9 jährlich in D durch Legalwaffen) durch Pistenrowdys etc. https://forum.waffen-online.de/topic/382865-42-mio-deutsche-skifahrer-gegen-36-mio-legalwaffenbesitzer/#comment-1244460 Die Eu müsste also konsequenterweise mit den selben fadenscheinigen Sicherheitsargumenten sich für ein Verbot des Skifahrens einsetzen... "Fadenscheinig" deswegen, weil andererseits die EU-Außengrenzen löchrig wie ein Schweizer Käse sind und Zehntausende Dschihadisten ihren Weg Jahr für Jahr in die EU finden - mit WEIT größeren Gefahren für Leib und Leben der EU-Bürger, als sie jemals Skifahrer oder Legalwaffenbesitzer darstellen würden.
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Hier findest Du die Zahlen fein säuberlich aufgelistet: http://www.sportmordwaffen.de/Sportwaffen-Opferliste-2.pdf "durch Sportschützen getötet" stimmt natürlich so schonmal nicht. Eher schon "durch Feuerwaffen irgendwie zu Tode gekommen": Roman Gräfe subsumiert einfach mal: Fälle von gestohlenen Waffen, mit denen Morde verübt wurden, wobei der Täter selber gar kein Sportschütze war Fälle von Selbstverteidigung (nächtliche Einbrecher) Unfälle (selten, aber passierten offenbar auch am Schützenplatz durch Kinder etc.) viele Fälle von erweitertem Selbstmord Fälle wo nicht klar ist, ob die Tatwaffe eine "Sportwaffe" war, aber der Täter "Irgendwie" mal einen Bezug zu irgendeinem Schützenverein gehabt hatte Fälle, wo klar ist, dass es sich um eine illegale Waffe (z.B. Maschinenpistole) handelt, aber der Täter mal den Schützenverein besucht hatte usw. Trotz dieser trickreichen Erweiterung seiner Statistik sind also in 27 Jahren in D 237 Menschen durch (ehemals) legale Waffen möglicherweise irgendwie zu Tode gekommen. Das ist viel, ohne Frage. Andererseits ist D das bevölkerungsreichste EU-Land und selbst mit dieser zurechtfrisierten Statistik kommt man dann hochgerechnet von 83 auf 500 Mio. auf gut 1400 Tote EU-weit in 27 Jahren und nicht 10.000 Tote in wenigen Jahren, wie die EU-Kommission uns weismachen möchte. Letztlich ist schon klar, dass jeder Tote einer zu viel ist. Aber: Die meisten Fälle (erweiterter Selbstmord, Amok) wären eben mit anderen Mitteln gelaufen und bei Selbstverteidigung muss man auch mal gegenrechnen, wieviele Male es dann die Hausbewohner ihr Leben hätte kosten können - v.a. wieviel mehr EU-weit eingebrochen würde, wenn die Verbrecher sicher wüßten, dass alle Bewohner unbewaffnet sind, was im Moment selbst in D mit knapp 2 Mio Legalwaffenbesitzern = ca. 4 Mio. Haushalten ja schon noch eine gewisse "Abschreckung" sein mag. Hierzu mit einigen Statistiken dieser Thread: https://forum.waffen-online.de/topic/376404-the-times-argumente-gegen-das-abrüsten/#comment-1157015 (Anteil "hot burglaries" in EU-Ländern mit restriktivem Waffenrecht bis 79%, in D *noch* um 10%, in jüngerer Zeit wohl stark steigend).
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Nach dem EU-Schock von gestern wollte ich mir so als letzten neuen Halbautomaten noch schnell ein SAR M57 sichern mit Präzisionsdiopter usw., schön zum über offene Visierung schiessen (2 kg Serienwinterabzug, Zweibein etc. incl.). Leider kam heute telefonisch die schockierende Auskunft: "Wir haben ALLE Halbautomaten ausverkauft!" Nicht nur die SAR M57, auch die SAR M54 (UZI-Klone), SAR M41 (G3-Klone), SAR G1-Klone, KK-HA usw. sind alle weg. Nichts mehr am Lager! Die SAR M57 in Kal. 308 hat eine Wartezeit von mind. 1/2 Jahr, also da greift der EU Ban schon. Da sind nur noch Ausstellungsstücke und die geben die auch für viel Geld und gute Worte (ich war langjähriger Kunde bei denen mit viel Einkäufen, inkl. SAR Europa Sport etc.) her. Also dass ein deutscher Hersteller sein ganzes Sortiment (!) an HA geleert hat, diese Dimension an Panikkäufen gab es ja nicht mal bei Obama in den USA!
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Heftige Weihnachtsrabatte bei Selbstladern
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Ganz ehrlich, ich habe noch nie einen Sonderrabatt von denen bekommen. Das Einzige, was ich wiederholt von Frankonia bekam, waren Preisgelder wegen eines Sieges beim Frankonia Sniper Cup. Diese Gelder (meist so 50 EUR) gab es aber nur wegen der Schiessleistung und nicht wegen hier geschobener Werbung. Ansonsten weiß jeder, dass ich bei kritischen Erfahrungen mit Frankonia auch hier Berichte, also nicht nur die Sonnenseiten schildere. Letztes Jahr musste ich einen falsch gelieferten Halbautomaten über 700 km quer durch D zurück zu Frankonia bringen, im sorgsam verriegelten Anhänger, einschließlich einer durchgepennten Nacht vor den Toren der Frankonia-Zentrale, weil es wegen Staus etc. nicht mehr vor Geschäftsschluss gereicht hat. Solche Extremerlebnisse der negativen Art schildere ich ja auch, dann darf man auch Positives schildern, z.B. wenn es dank Rabatt auf bereits preisreduzierte Ware mal echte Schnäpper gibt bei denen. Wobei: Bei meiner CZ512-Bestellung kann ich jetzt schon sagen: Habe weder Ware, noch Rabatt. Sollte am 26.11. spätestens geliefert sein. Seit Tagen mach ich wegen dem Rabatt per Email rum. Die sitzen das aus... -
Heftige Weihnachtsrabatte bei Selbstladern
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Nein, ich bin bloß langjähriger Kunde bei denen. Und da nicht jeder weiß, wann gerade der Bock aufgeht oder eine Drückjagdbonusaktion startet oder auch der Weihnachtsrabatt häufig sehr früh startet und schon wieder um ist, bevor die Forengemeinde es überhaupt mitkriegt, dass es den gibt, darum sehe ich es einfach als meinen Dienst an der Forengemeinde an, Euch entsprechend rechtzeitig zu informieren. Noch gibt es die Weihnachtsrabattaktion bis heute abend 24 Uhr online. Haut rein! -
Heftige Weihnachtsrabatte bei Selbstladern
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Ja Ja. Das gilt dann aber ultimativ für alles, egal ob du Papiergeld, Gold, Aktien, Grundbesitz oder Oldtimer, Münzen, Briefmarken oder eben Halbautomaten sammelst. Eine schleichende Erosion des Grundrechts auf Eigentum, denn mit der alternativlosen Zwangsabgabe zur Vernichtung ist Besitz UND Eigentum weg und Hunter375 frohlockt dazu, eine Entschädigung wird's nicht geben und eine Auswirkung auf die Wahlendergebnisse auch nicht. Wenn er Recht hätte, dann haben wir es allerdings auch nicht anders verdient. -
Heftige Weihnachtsrabatte bei Selbstladern
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Schwarz/Rot/Grün/Gelb? Schwarz/Rot/Dunkelrot/Grün? Wer weiß das schon. Am Ende kommt es bei so wackligen Multikoalitionen auch immer auf die Mehrheit an, d.h. wie "bequem" ist die dann noch, sodass ein paar Ausscherer regelmäßig toleriert werden können. Und je linker die Koalitionsbündnisse werden, desto schwieriger wird es, die CSU mit im Boot zu halten. Wenn sich da statt mit der Linkspartei plötzlich Mehrheiten mit CSU/AFD/FDP organisieren lassen, wird es spannend. Geht noch ein paar Jahre, aber so Stunts wie ein von der CDU mitgepushtes Waffentotalverbot würden die Sache schon beschleunigen... -
Heftige Weihnachtsrabatte bei Selbstladern
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Am 7.11.2016 (1 Tag vor der US Wahl) hast Du noch groß getönt, dass Clinton das Rennen macht und andersdenkende User ebenfalls mit diesem Smiley bedacht: Wie man sich doch irren kann, nicht wahr, Hunter375? Wenn Du allerdings recht hättest und die LWB so VÖLLIG unbedeutend sind, warum stellt sich Deine Lieblingspolitikern dann nicht morgen zur Pressekonferenz hin und erklärt mal flugs, dass Sie beabsichtigt, alle GK-Waffen und alle KK-HA in privater Hand entschädigungslos einziehen zu lassen, sofort und im Interesse der öffentlichen Sicherheit? Ist Deiner Meinung nach ja üüüüberhaupt kein Problem, weil 0 Einfluss auf das Wahlendergebnis zu erwarten! Und: Wenn man von null Einfluss auf das Wahlendergebnis ausgeht, warum tönt man dann einerseits: "Das deutsche Waffenrecht ist streng genug" und will nur andererseits hintenrum an ganz anderen Verboten schrauben. Dann kann man das doch alles ganz offen machen, weil "null Einfluss auf das Wahlendergebnis". Weißt Du was, Deine Einschätzung, die von der Union betriebenen Waffenrechtsverschärfungen hätten "null Einfluss auf das Wahlendergebnis" ist mir jetzt doch mal ein Smiley wert: -
Heftige Weihnachtsrabatte bei Selbstladern
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
@Schiiter: Du spricht von "Entschädigungslosem Besitzentzug". Natürlich konnte man 2008 bestimmte Waffen freiwillig zur Vernichtung abgeben. Kann man heutzutage auch mit seinen Sportwaffen. Von Enteignung zu sprechen ist aber falsch, weil freiwillig. Man hatte andere Otionen: Wenn ich eine kurze Pumpflinte durch Feststellen des Schubschaftes oder Beseitigen des Klappschaftmechanismus behalten darf, werde ich dann "entschädigungslos enteignet"? Wenn ich eine Kurzwaffe in .223 zur LW umbauen (Schaftänderung) oder die PSM vom Kaliber 5.45x18 in 6,35 Browning umändern und behalten darf, werde ich dann "entschädigungslos enteignet"? Und wenn ich penetrant bin und kein Bock auf Umändern habe und die Waffe dann auf eine Rote WBK umgetragen bekomme, werde ich dann "entschädigungslos enteignet"? Diese und viele andere Optionen gab es 2008. Die EU Kommission will aber all solche Optionen gar nicht. Da soll tatsächlich entschädigungslos vernichtet werden. Schade, dass du diese Unterschiede wie so vieles andere (z.B. das Urteil des Hess. VGH) nicht kapieren willst oder es bei Dir (wie beim Hess. VGH Urteil) einige Jahre dauert oder es in anderen Fällen einen carcano etc. braucht, bis du es (dann natürlich beleidigt) kapiert hast. Um es allerdings klarzumachen: Gunsweek berichtet über den Trialog und da werden tatsächlich "grandfathering" diskutiert. Und auch in einem aktuellen schreiben von Evelyne Gebhardt, SPD, stand zu lesen: <blockquote class="ipsQuote" data-ipsquote="" data-ipsquote-contentapp="forums" data-ipsquote-contentclass="forums_Topic" data-ipsquote-contentcommentid="2426964" data-ipsquote-contentid="444703" data-ipsquote-contenttype="forums" data-ipsquote-timestamp="1480527468" data-ipsquote-userid="32624" data-ipsquote-username="low-ready"> </blockquote>