-
Gesamte Inhalte
8.465 -
Benutzer seit
Alle Inhalte von Schwarzwälder
-
Also ich denke, Tom hat 2 Probleme angesprochen, die wir lösen müssen: 1. Geld - es besteht derzeit eine Finanzierungslücke von 480 Euro/Monat, für die er verständlicherweise nicht länger aufkommen kann. 2. Wenn es WO weiter geben soll, möchte Tom aber das Forum so im Griff behalten , dass nicht einzelne andere mit kaputten Postings das Forum auf die Schnelle in den Dreck ziehen können. Ich zitiere Tom: In Antwort auf: ich überlege grade... ein user der zahlt hätte ja auch rechte... und ich fände es ziemlich blöde, wenn ausgerechnet user es sich "leisten" würden das hier zu sponsorn, die auch schon andere boards runterziehen oder runtergezogen haben Wie passen die bisherigen Vorschläge zu diesen Wünschen? A) Kommerzielles Bezahlforum : Auch wenn man etwa kostenlos lesen, vielleicht sogar einen Probemonat kostenlos posten dürfte, bestünde hier in der Tat das Problem, dass danach aktive User ein Vertragsverhältnis mit Tom eingehen würden. Diese Vertragsverhältnisse sind nicht beliebig definierbar; es gilt z.B. das AGB-Gesetz. Auch x-beliebige Kündigungen/Sperrungen/Löschungen etc. sind dann nicht mehr möglich, BGB etc. lassen grüssen. Kurz, mit solchen Vorschlägen werden Toms o.g. Wünsche nicht realsiert. B) "Gold-Membership" etc.: Klingt erstmal gut, man könnte das auch abstufen (Goldmember ab 50 Euro/Jahr, Silber 25,-, Bronze 10 Euro/Jahr und den Mitgliedsstatus direkt unters Avatar heften - pflegt die Eitelkeiten der Leute... ) Hier sehe ich aber 2 Probleme: erstens sind wir gar nicht soo furchtbar viele, die hier aktiv posten (Was sagt die Statistik: wieviele User haben >50 Postings, davon mind. 1 in den letzten 4 Wochen? Die anderen würden eh nix bezahlen...) Zweitens entstehen hier durchaus Rechtsbeziehungen: Wenn ich dann 50 Euro bezahlt habe, damit ich ein Jahr als Goldmember gelistet bin, kann man mich nicht einfach löschen, sperren etc. - also durchaus zweifelhaft, diese Sache... C ) Verein mit Fördermitgliedschaften (Vorbild Forum Waffenrecht) gründen. 1. Vorsitzender wäre Tom, lediglich eine kleine Schar jetziger Sponsoren wären reguläre Vollmitglieder, die dann statt Sponsoring einen entsprechend hohen Mitgliedsbeitrag (so 1000,- Euro, ähnlich FWR) leisten. Die breite Masse wären blosse Fördermitglieder, die nur so 20 Euro/Jahr zahlen müssen, dafür aber eben auch nichts zu melden haben Wer von denen Mist postet, wird nicht nur im Forum gelöscht, sondern fliegt eben aus dem Verein raus - und was Mist ist entscheidet weiterhin der Vorstand. Diese Finanzierungsform C) wäre wohl am geeignetsten, o.g. Wünsche weiterhin zu realisieren, wenngleich ich noch Bedenken wegen der ausreichenden Finanzierungsmittel hätte. Aber hier kann man ja beim Provider nochmals nachverhandeln, um Kosten zusenken: diese Möglichkeit sollte nicht ungenutzt bleiben. Und vielleicht folgen ja andere Sponsoren dem Beispiel von OA und sind zu Mehrzahlungen bereit! Grüsse, Schwarzwälder
-
Sorry, wahrsager. Hast Recht, hab´s geändert. Natürlich schliesst der Verein nicht aus, dass andere Vereine, Mitglied darin werden könnten... Grüsse, Schwarzwälder
-
Mein Vorschlag: Verein: FORUM WAFFEN-ONLINE e.V. gründen. Mitgliedsbeitrag 20-25 Euro/Jahr. Wenn so bis zum Jahresende genügend Gelder zusammengekommen sind, sollte das bisherige Forum unter derselben www-Adresse mit möglichst denselben sonstigen Sponsoren weiterbetrieben werden. Vorteil: 1. Die Sponsorengelder fliessen weiter zur Kostendeckung (bei Neugründung oder Wechsel zu gunboard etc. eher unwahrscheinlich). 2. Die Mitglieder üben dann Hausrecht aus - somit kann keine Einzelperson mehr für Löschaktionen verantwortlich gemacht werden. Ich sage dies so, weil ich weiss, dass keineswegs immer Tom hinter den Löschaktionen stand, sondern mancher Mod hier über die Stränge geschlagen hat (Beispiel: Erwähnung des Namens "Beitler" in einem Thread==> Threadkill). APs Ausdrucksweise spricht im Übrigen auch für sich. 3. Der Bekanntheitsgrad des bisherigen Forums und seine Etabliertheit sollte keineswegs verloren gehen( bzw. sich in etlichen dwj-, Visier- und gunboard- etc- Foren verlieren); das wäre schade, auch um die Arbeit von Tom - meinen herzlichen Dank dafür! Grüsse, Schwarzwälder
-
@Hermes: Du hast vollkommen Recht! BEIDE sollten sich bei ihrer Wortwahl mäßigen - eben auch NiNoR. Zumal dieser auch früher schon ziemlich beleidigend agierte. Beispiel gefällig: NiNoR schrieb: In Antwort auf: Das vorige Posting kann nur unter die Rubrik "geistig verwirrt" eingstuft werden. Sorry. In WO steht ja öfters Müll, aber das ist ja schon sehr heftig. NiNoR schrieb: In Antwort auf: Es sei denn, diese I d i o t e n, die sich hier öffentlich darüber beklagen... Und ebenso gut finde ich die Forderung, NiNoR solle sich enttarnen. Immerhin wissen wir, dass er aus dem Dunstkreis von FG kommt, persönlich bei der Anhörung im Innenausschuss des Bundestages 2002 anwesend war etc. - wer weiss, wenn er sich nicht schnell outet, komm ich vielleicht noch auf den Gedanken, es könnte FG selbst sein Grüsse, Schwarzwälder
-
ARES schrieb: In Antwort auf: Wie lange wird uns dieser Slogan "Lasst Onkel Fritz und Doc Schiller mal machen" schon vorgesetzt - sind es 2 oder nunmehr schon 3 Jahre ? ... 3. Die beiden vorgenannten Lichtgestalten des Schießsportes haben versagt ! Nun ja, wo gehobelt wird, da fallen Späne - oder anders: wer viel macht, darf auch mal Fehler machen. Zu FG: Er ist seit Jahren fraglos hochaktiv für den Schützensport. Letztes Wochenende beim BDMP-LV-Schiessen in seinem Phillipsburg war ich auch freudig erstaunt zu sehen, dass er so viel Mut gehabt hat, diese Investition zu tätigen - meinen herzlichen Dank! Gelegentliche Kritik z.B. rund um §6VO und an der Informationspolitik des BDS muss aber erlaubt sein, das schmälert seine Verdienste insgesamt aber keinesfalls! Zu Dr. Schiller: Er ist hier im Forum eine Art Kultfigur . Wo viel Licht, gibt es aber auch Schatten: Sein eigener Umgang mit Gegnern innerhalb der Schützenszene (frühere Auseinandersetzungen mit dem BdMP, unlängst mit Lars Ditzel, mit Beitler,der ja nur Kriegswaffen am BKA vorbei an Sportschützen verhökert und ohnehin bald eingebuchtet wird [wie komisch, dass derselbige jetzt sogar eine BKA-Genehmigung für sein Spitzenmodell BWT 90 Comp bekommen hat ] etc. Fazit: Wir brauchen FG und Schiller dringender denn je. Mir wäre aber lieb, wenn es noch weitere "Lichtgestalten" gäbe, deren berufliche Existenz nicht so mit dem Legalwaffenbesitz verwoben wäre wie bei FG und Schiller. Die könnten dann auch ohne Rücksicht auf ihre eigene Existenz Politikern den Marsch blasen und einen engagierten, harten Kampf vor den Gerichten ausfechten. Nur als Beispiel: Es gibt mehr Legalwaffenbesitzer als Lesben und Schwule in Deutschland. Trotzdem werden sich viele noch wundern , wieviel jene in den nächsten Jahren an Rechten erlangen werden, während wir Legalwaffenbesitzer fortlaufend entrechtet werden. Grüsse, Schwarzwälder
-
WO-Moderator DiBo schrieb: In Antwort auf: und warum setzt sich keiner von euch mal direkt mit FG in verbindung? zumjammern von wegen "ich will alles wissen" aber offenbar nicht in der lage auf der bds-seite die kontaktdaten zu ermitteln und die sache selbst in die hand zu nehmen. Deine Empfehlung steht im krassen Widerspruch zu dem letzten Monat von Dr. Schiller bezüglich BDS/Anerkennung Gesagtem (siehe hier) : Dr. Schiller schrieb: In Antwort auf: FG kämpft an allen Fronten, verhandelt, telefoniert usw. und versucht das Mögliche machbar zu machen. Selbst ich möchte ihm in dieser Zeit nicht permanent mit dümmlichen Nachfragen auf den Wecker fallen und telefoniere deshalb auch nur in größeren Zeitabständen mit ihm. Ich würde daher NICHT empfehlen, FG telefonisch zu belästigen, wenn selbst Dr. Schiller dies derzeit kaum zu tun wagt. MfG, Schwarzwälder
-
Auch um hier nicht falsch verstanden zu werden: Es würde mich freuen, wenn der BDS seine Sportordnung genehmigt bekommt -wirklich! Schön fände ich auch IPSC-Rifle und IPSC-Flinte Viel Erfolg wünschend, Schwarzwälder
-
oder PC-Schrott hinter der Schiessscheibe aufhängen und die durchlöchterten Festplatten, Grafikchips etc. dann teuer bei ebay vertickern (die Hülsen der Geschosse werden kostenlos mitgeliefert)... Schwarzwälder
-
@ cetus: Ja, die Selbstherrlichkeit der Ministerialen kann man auch durch Verschlankung des Staatsapparates etwas reduzieren. Aber das ist nur ein Punkt. Man muss auch stetig und ständig das demokratische Gewissen schärfen und überall da, wo Meinungsmonopole und Gleichschaltung aufgedrückt werden (nicht nur bei Behörden ), wach bleiben. Wir hatten ja alle dieselben Lehrer und die Nazi- und Stasi-Apparate wurden ja nicht nur durch Amtspersonen belebt... Aber da du dich hier zur Diskussion eingeschaltet hast, mal eine Frage. Ich darf dich vom September 2003 zum §6 VO zitieren: Cetus schrieb: In Antwort auf: ich denke das wird einer der ersten punkte sein, die man rechtlich angehen muss. die frage dabei wird sein, inwieweit dieser passus vom gesetz überhaupt gedeckt ist. sobald die geschichte rechtskräftig ist und die vv draussen sind werden wir uns seitens e.l.f. damit beschäftigen und sehen wo man den hebel ansetzen kann. Jetzt nur meine Frage (kein Stress, wirklich nur Frage ) : habt ihr schon rechtlich Ansatzpunkte oder gar was laufen in Sachen §6 VO? Ich hoffe auf euch, da der DSB hier nicht betroffen ist und der BDS ja nicht gegen ureigene Formulierungen klagen kann - also bleiben nur elf , FWR und ggf. BDMP. Schöne Grüsse, Schwarzwälder
-
Hallo Ulrich, erstmal schönen Dank für die sachliche Antwort Die Einblicke von Dir und DTS in die Ministerialbürokratie sind augenöffnend, aber traurig. Der Selbstherrlichkeit dieser Herren kann man m.E. nur dämpfen durch beständigen Druck von der Basis via: Schreiben von Leserbriefen, Schreiben an Politiker, Presse, Dienstaufsichtsbeschwerden und eben klagen, klagen, klagen (dadurch sind die Herren dann wenigstens zu zeitaufwendigen Stellungnahmen gezwungen). Ein Missverständnis deinerseits muss ich allerdings korrigieren. Bei der Forumulierung zum §6 VO hat ausnahmsweise kein Ministerialer richtig dazwischengepfuscht. Fritz Gepperths Vorschlag ist praktisch 1:1 in den endgültigen Verordnungstext übernommen worden, vergleiche selbst: Ich zitiere Fritz Gepperth persönlich aus: BDS Stellungnahme VISIER In Antwort auf: folgender von mir erarbeiteter und mit dem GdP-Vertreter abgestimmter Alternativvorschlag zugesandt: Vorschlag 2 (Verbände): 1. Kurzwaffen mit einer Lauflänge von weniger als 75 mm 2. halbautomatische Langwaffen, die ihrer äußeren Form nach den Anschein einer vollautomatischen Kriegswaffe hervorrufen, die Kriegswaffe im Sinne des Gesetzes über die Kontrolle von Kriegswaffen ist, wenn sie eine oder mehrere der nachfolgend aufgeführten drei Bedingungen erfüllen: a) bei einer Lauflänge von weniger als 42 cm B) das Magazin sich hinter der Abzugseinheit befindet (sog. Bullpupwaffen) c) die Hülsenlänge der verwendeten Munition weniger als 40mm beträgt 3. die Verwendung von Magazinen für halbautomatische Langwaffen mit einer Kapazität von mehr als 10 Patronen bei sportlichen Schießübungen. Hier ist der endgültige Gesetzestext: In Antwort auf: Vom Schießsport ausgeschlossene Schusswaffen (1) Vom sportlichen Schießen sind ausgeschlossen: 1. Kurzwaffen mit einer Lauflänge von weniger als 7,62 Zentimeter (drei Zoll) Länge; 2. halbautomatische Schusswaffen, die ihrer äußeren Form nach den Anschein einer vollautomatischen Kriegswaffe hervorrufen, die Kriegswaffe im Sinne des Gesetzes über die Kontrolle von Kriegswaffen ist, wenn a) die Lauflänge weniger als 42 Zentimeter beträgt, B) das Magazin sich hinter der Abzugseinheit befindet (so genannte Bul-Pup-Waffen) oder c) die Hülsenlänge der verwendeten Munition bei Langwaffen weniger als 40 Millimeter beträgt; 3. halbautomatische Langwaffen mit einem Magazin, das eine Kapazität von mehr als zehn Patronen hat. Also ich seh da nur marginale Unterschiede (1,2 mm weniger bei den Kurzwaffenlauflängen, ok) - da haben sich die Ministerialen ausnahmesweise zurückgehalten. Ich sehe im Ursprungsentwurf von FG auch kein Ausschluss von KK, wie z.B. die Formulierung gewesen wäre: In Antwort auf: 2. halbautomatische Schusswaffen für Zentralfeuerpatronen , die ihrer äußeren Form... Grüsse, Schwarzwälder
-
In Antwort auf: Die US-Verhältnisse lassen sich nicht eins-zu-eins auf deutsche Verhältnisse umsetzen. Wir haben keine Verfassung in der irgendwas vom "right to bear arms" drinsteht. Diese Verfassung nützt z.B. den New Yorkern auch wenig. Immerhin stützt unsere Verfassung einige klare Prinzipien, die z.B. pure Willkürverbote durchaus einschränken. Vielleicht müsste man in Extremfällen einige Brennekes dann doch via BVerfG auf den Boden der Nachkriegsverfassung zurückholen lassen... In Antwort auf: So und was willst Du jetzt machen - Dich verweigern? Auf die Barrikaden gehen? Lies nochmal meine Strategievorschläge - ich bin kein unkonstruktiver Stänkerer! Ansonsten habe ich in den letzten Monaten nur einige Fragen gestellt, weil ich mir wünschen würde, dass sowas wie §6 VO das nächste Mal besser läuft und ich das dumme Gefühl nicht los werde, dass da bald der nächste Hammer anrollt... Nur beispielhaft noch 2 der Fragen, auf die mir leider nie jemand antworten konnte: - Warum hat man den § 6 VO nicht geschrieben und dann z.B. von der GdP einbringen lassen? Wenn wir selbst sowas einbringen+aktiv unterstützen, haben wir uns für alle Zukunft eine Argumentation gegen die Prinzipien des §6 VO verbaut und können auch nicht gegen das selbstgeschriebene Gesetz klagen. - Warum wurde nicht mehr an der exakten §6VO-Formulierung gefeilt? Die Herausnahme von KK ("ausgenommen Gewehre für Randfeuerpatronen") hätte manchen Stress mit KK-Wechselsystemen vermieden, ohne dass Schily, Behrens und Co. deswegen explodiert wären. Eigentlich ist es Aufgabe der Presse, solche Fragen zu stellen. Traurigerweise will der selbsternannte Chef der Waffenpresse genau dies nicht - zudecken, Mund halten ist seine Devise. Und wenn dann doch einer Frage stellt, ja dann muss es ein verpennter "Waldbewohner", "Hinterwäldler" etc. sein - toller Stil. Noch weniger versteh ich die Doppelmoral im Forum bezüglich §6VO: Fast täglich wird hier von vielen fröhlich über den Wortlaut derselben abgeko..., garniert von Kommentaren als habe ein Hr. Beitler selber diese VO geschrieben - die wirklichen Hintergründe um die Entstehung dieses Paragraphen darf man aber bittschön nicht beleuchten. Trotzdem wie immer schöne Grüsse, Schwarzwälder
-
Schiller schrieb: In Antwort auf: FG kämpft an allen Fronten, verhandelt, telefoniert usw. und versucht das Mögliche machbar zu machen. Selbst ich möchte ihm in dieser Zeit nicht permanent mit dümmlichen Nachfragen auf den Wecker fallen und telefoniere deshalb auch nur in größeren Zeitabständen mit ihm. Das hört sich wie eine One-Man-Show im Kampf für das deutsche Waffenrecht an und das ist traurig. Trotzdem: Jeder Regierende/Leitende sollte auch noch kritikfähig bleiben. Wer ganz konkrete Vorschläge bzw. sachliche Kritik einbringt, macht dies ja nicht aus Undankbarkeit heraus (ich zumindest WIRKLICH nicht) aber er wird hier seit jeher sofort mundtot gemacht. Eine One-Man-Show kann auf Dauer nicht gutgehen, weil einer nie an alles denken kann; weil einer allein nie den Einfluss bei der Politik haben kann wie eine Mehrzahl von Vertretern ; weil es für einen allein einfach zuviel Arbeit ist (einschliesslich der dringend notwendigen Informationspolitik an die Schützenbasis). Also, woran liegt´s, dass die Formulierung §6 VO eine absolute One-Man-Show war und diese One-Man-Show derzeit so weiterlaufen muss? In Antwort auf: mit Ministerialbeamten über das Waffenrecht zu parlieren Genau das sehen die Leute vom Forum Waffenrecht doch als ihre Hauptaufgabe an - warum wird da nicht "mitparliert"? In Antwort auf: Niemand auf unserer Seite läßt sich auf irgendwelche Salamitaktiken ein. Irgendwelche Unterstellungen eines gewissen Waldmenschen sind in höchstem Grad .... Aus Fritz Gepperths engerem Kreis kommt doch ein NiNoR - hat der nicht hier schon damit gedroht, dass es ganz klar scheibchenweise weitergehen wird mit den Halbautomaten? So, zum Schluss mal ne Bitte - auch an Dr. Schiller: Geht mal in euch und überlegt, wieviel der unteren 5 Kardinalfehler aus dem Kampf der Briten um ihr Waffenrecht wir selber in den letzten 2 Jahren gemacht haben (aus Dave Kopel´s Analyse"all the way down the slippery slope") : the right was defended only on sporting grounds, and not on the basis that it protects people from dangerous criminals or from dangerously criminal governments; the right's defenders accepted and even applauded a great deal of regulation of the right; the right's defenders accepted the principle that the right could be further regulated whenever the government saw a need, rather than only when there was a genuine necessity for more regulation; the right's defenders usually appeased the government, rather than resisting unjustifiable government demands for more controls; people who exercised the right in one way were often unwilling to defend people who exercised the right in a different way. Schöne Grüsse, Schwarzwälder
-
In Antwort auf: Wird nirgendwo .50 geschossen, wird gemosert. Wird nur in Philippsburg .50 geschossen (was ich wie gesagt nicht weiß), wird auch gemosert. Was willst Du denn eigentlich??? ...mosern! Hast mich wohl ziemlich falsch verstanden - aber jetzt lassen wir´s gut sein. Frohe Pfingsten! Grüsse, Schwarzwälder
-
@Ulrich Eichstädt: Die Erklärung von F. Gepperth hatte ich auch mal gelesen - aber trotzdem Danke für den Link. Er hat die Verbotsmerkmale in §6VO also selbst so definiert - da lag wahrscheinlich ein Prospekt vom gehassten Beitler nebendran - nur schade, dass die HA mit "Randfeuerpatronen" (KK) nicht im Text explizit ausgeschlossen wurden. Waren die anderen Verbandoberen einfach zu lasch oder warum musste sowas im Alleingang laufen - an den Verbotsformulierungen hat offenbar niemand sonst mitgewirkt, allenfalls abgenickt hat man noch? Was mich ganz beunruhigt: Keiner der Kenner aus dem Innersten Kreis (Ulrich Eichstädt, Schillerdoc etc.) hat die wiederholt im Forum geäusserten Befürchtungen, der BDS lasse .50 BMG fallen, hier widerlegt. Kann man .50 BMG in Philippsburg schiessen? @ThomasMüller: Es ist riskant, Bedürfnisse für Disziplinen geltend machen zu wollen, die in ganz D nur auf einem einzigen Stand geschossen werden können. In Norwegen wird ein solches Bedürfnis als zu schlecht begründet angesehen: wenn man kein IPSC Rifle im Club vor Ort schiessen kann, gibt´s auch keine AR15 Clone etc. - ich würde mal meinen, das kommt irgendwann in D auch soweit. Dann hilft dir dein Tirili und Tralala gar nix mehr. Schöne Grüsse, Schwarzwälder PS: Tomaten sind doch eine nette Antwort auf Steine!
-
@Sharps: Was hinter den Kulissen vorging, ist ja durchaus hier und im dwj-Forum diskutiert worden; dank Kräusslich sind wir nicht ganz ahnungslos geblieben Ich lobe auch nicht "alle anderen Verbände in den Himmel". Ich finde nur inkosequent, wenn man das Opfern der Bullpup-etc. Schützen zugunsten anderer HA gut findet, aber dann am DSB rumstänkert, wenn der selbiges auf anderer Ebene durchziehen will. @ Schiller: Welche Verschwörungstheorien meinst du denn? Das o.g. (der Tauschhandel) ist ja kein Geheimnis und später auch von F. Gepperth eingeräumt worden. Lustig wird´s erst, wenn man guckt, wo das hoffentlich eingetauschte geschossen werden kann: Phillipsburg? Dort gibt es ein Standbetreiber namens F. Gepperth. So. Jetzt steinigt mich Grüsse, Schwarzwälder
-
Ulrich Eichstädt schrieb: In Antwort auf: ...ich selten so einen Unsinn gelesen habe... Das ganze ist ja eine Frage der Strategie : stückchenweise Rückzug , um so lange wie möglich ein paar Freiheiten zu behalten - am Ende aber alles zu verlieren, oder gleich solidarisch die Entscheidungsschlacht suchen, bei der alles verloren aber auch dauerhaft gewonnen werden kann. Egal welche Meinung/Strategie man vertritt, sollte man die andere nicht als kompletten "Unsinn" diffamieren. Ich habe Verständnis für Leute, die Gepperths Strategie bevorzugen. Ich habe aber kein Verständnis, wenn dieselben Leute (sic!) dann beim DSB über mangelnde Solidarität mit den GK-Schützen jammern, weil dieser (v.a. unmittelbar nach Erfurt) gewisse Tendenzen hatte, die GK-Schützen seinen olymischen Disziplinen und KK zuliebe "zu opfern". Wenn du schon so in meinen alten Postings gewühlt hast, wirst du aber festgestellt haben, dass ich mehr die Informationspolitik des BDS kritisiert habe: spät und dürftig wird man von oben informiert und unbequeme Diskussionen an und von der Basis will man erst recht nicht - mit dem Argument "Feind hört mit" werden die auch schnell hier im Forum abgewürgt. Schade, dass ihr nicht erkennt: ohne Engagement der Basis geht es nicht! Schliesst die Leute an der Basis ein, nicht aus! Grüsse, Schwarzwälder PS: Die Politiker wollen Stimm-Vieh, die Verbandsfunktionäre member-Vieh (äh -fee?)
-
Hallo Hajo, also wenn wir bei "Salamitaktik" und "auf Minderheiten rumhacken" sind: das hat der BDS ja leider selber schon prima vorexerziert. Die Bullpup-, und andere Teile der Halbautomatenfraktion geopfert, um IPSC etc. zu retten. Hat leider nicht so geklappt bislang. Irgendwo hörte ich, dass man nun die .50 BMG-Freunde opfern will Ich wünsche dem BDS, dass er seine Sportordnung durchkriegt - aber bitte keine Bauernopfer/Salamitaktik mehr und bitte eine offenere Informationspolitik seinen Mitgliedern gegenüber - überlasst das nicht wieder nur Wolfgang Kräusslich! Grüsse, Schwarzwälder
-
Rückkehr aus dem Ausland mit dort erworbener Waffe
Schwarzwälder antwortete auf Geheimrat's Thema in Waffenrecht
Makalu schrieb: In Antwort auf: Es war mal von Brenneke geplant, ausländische WBK anstandslos in deutsche zu tauschen, das war aber ein Vorhaben, das unsere Verbände mit Erfolg abgewehrt hatten. Bei solchen Sachen ist man dann immer sehr erfolgreich Welcher Verband war da denn schuld?? Man glaubt es kaum. Aber ich glaube, das war wiedermal einer der 2 größten Sportschützenverbände, nicht wahr? Man glaubt es kaum... In der EU ist die Anerkennung allerlei Zeugnisse, Berufsabschluesse, Führerscheine etc. inzwischen ganz gut geregelt - aber bei den WBKs haperts gewaltig. Natürlich werden wir alle "gleich behandelt", heisst es dann stolz auch im Ausland bei der Behörde - das bedeutet i.d.R., dass alles bisher Erworbene (Sachkunde, Sportschützenzeiten, Besitzstände etc.) unbeachtlich bleibt und man mit einem jeweils inländischen Neuanfänger "gleichbehandelt" wird. Man stelle sich vor, ein KFZ-Meister geht ins Ausland und wird dort mit einem Lehrling im 1. Ausbildungsjahr gleichbehandelt... Grüße, Schwarzwälder -
Neuer Waffenschrank - Treppentransport?
Schwarzwälder antwortete auf Scattergun's Thema in Allgemein
Habe zusammen mit einem Freund 2 B-Schränke von Lochner bestellt - also wir waren/sind zufrieden! Korrekte Lieferung, gute Ware, fairer Preis. Gruß, Schwarzwälder -
Betrifft §6 der Verordnung AWaffV auch KK Selbstla
Schwarzwälder antwortete auf Tatonka's Thema in Waffenrecht
Wie schon anderswo von mir gepostet, sind leider im §6 VO Halbautomaten "für Randfeuerpatronen" nicht ausgenommen worden, d.h. der Anschein gilt prinzipiell auch für alle .22 lr HA. Was mich in diesem Thread nur wundert ist, wie sicher manche hier schon wissen, was unter Anschein fällt? Der §37 war hier schon öfter unberechenbar und das wird mit der neuen Regelung nicht anders werden. Wechselsätze in .22 lr. für großkalibrige OA15 etc. (OA-22) werden bestimmt kritisch sein, aber wer weiss, was es sonst noch alles erwischt?? Grüsse, Schwarzwälder -
Der ADAC, das FWR und die Fehler in GB
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
@ Hollowpoint Also an Betroffenen dürfte es ja nicht fehlen - sind doch wir alle und unsere Vereine/Verbände etc. obendrein! Das ist nicht das Problem. Wenn aber ein Einzelner Betroffener zu seinem Anwalt um die Ecke rennt und dann nach der ersten Instanz die Segel streichen muss, kann das nicht der Sinn sein. Vielmehr brauchen wir: 1. Eine Selektion von Einzelfällen, die geeignet für Präzedenzfälle sind, bzw. besonders erfolgversprechend sind. 2. Eine Übernahme dieser Fälle durch absolute Profis, d.h. im Waffenrecht supererfahrene Anwaltskanzleien 3. Eine aussenwirksame begleitende Pressearbeit (Presseerklärungen zu diesem Fall) 4. Einen Vorbereitung für den Gang durch alle Instanzen (mein obiges Beispiel zeigt, dass manchmal erst auf Bundesebene waffenfreundlich entschieden wurde)- erst dann entfaltet ein Urteil auch bundesweite Wirksamkeit Dies sind alles Aktionen, die längst nicht so ressourcenzehrend sind wie wuchtige Öffentlichkeitsarbeit, aber maximal effektiv sein können. Also: wer kann/soll so etwas in die Hand nehmen? FWR?? elf?? niemand?? Gruss, Schwarzwälder -
Der ADAC, das FWR und die Fehler in GB
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
@ Cetus: In Antwort auf: genau deshalb halte ich veränderungen und eine strategische, zukunftsorientierte neuausrichtung des fwr für dringend erforderlich. Allerdings wollte ich heir nicht wieder eine prinzipielle Strategiediskussion oder Diskussion über wuchtige Öffentlichkeitsarbeit entfachen, sondern einfach nur fragen, ob: a) im Forum hier eine echte Notwendigkeit für einen Kampf vor den Gerichten gesehen wird und B) wer diesen Kampf (zu dem es, wie gesagt, keine millionenstarke Mitgliedstruppe braucht) aufnehmen soll Selbst bei der Forum-Prominenz ist offenbar noch unklar, wer sich diesem Kampf widmen soll, exemplarisch: Ulrich Eichstädt schrieb: In Antwort auf: Andere strittige Punkte waren gottseidank noch nicht im DSU-Antrag enthalten (nein, nenne ich hier sicher nicht) und sind daher noch klagbar. Fragt sich nur, von wem. Dass Streitberger diesen Kampf eher nicht will, hat er klar im Forum kundgetan, aber er ist ja nicht das FWR Mangels sonstiger Mitbestimmungsmöglichkeiten im FWR sehe ich das Forum hier nach wie vor als eine gute Möglichkeit an, die Wünsche der Basis wirksam an die FWR-Leitung heranzutragen. Also: Wer will Klagen? Grüße, Schwarzwälder -
Der ADAC, das FWR und die Fehler in GB
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Klar ist der ADAC millionenstark. Aber ich meine nun auch nicht die politische Lobbyarbeit oder gewaltige Presseauftritte/Demos etc. , sondern der weit weniger ressourcenkostende Kampf vor den Gerichten - dazu braucht das FWR keine millionenstarke Mitgliedermannschaft, sondern nur ein, zwei gewiefte Juristen - und die sind doch vorhanden Wer jetzt sagt, das bringe nix, der soll sich mal die erfolgreiche Geschichte vieler anderer Bürgerrechtsgruppen anschauen. Und soo "Anti-Waffen" eingestellt sind unsere Gerichte auch nicht. Ich denke da an ein Bundesrichterurteil, wo ein Bürger, der sich in einer Bedrohungssituation illegal eine Pistole gekauft hat (weil ihm polizeilicher Schutz und Waffenschein verweigert wurden) und Tage später damit einen Angreifer erschoss, komplett freigesprochen worden war. Und selbst da, wo vermeintlich Niederlagen hingenommen werden müssen, springt vielleicht doch der eine oder andere Begründungssatz heraus, der den Gesetzgeber künftig wenigstens etwas einschränkt - Beispiel DSU im April diesen Jahres! Ausserdem: zu verlieren gibt es auch im schlimmsten Fall vor Gericht nichts mehr - die nächste Verschärfungswelle hat NRW-Minister Behrens uns doch schon angedroht. Also hilft nur wehren - klagen - FWR? Schwarzwälder -
Gerade können wir´s wieder lesen: Da sollen Autofahrer willkürlich von der km-Pauschale für Pendler ausgenommen werden und schon droht der ADAC-Präsident laut und deutlich mit einem Prozess. Wetten, mit Erfolg - so oder so! Solches Drohen war vom FWR auch angesichts der vielen Willkürverbote (=ohne Rechtfertigung durch Kriminalstatistiken erlassene Verbote in WaffG und VO) noch nie zu hören; Gerichtsverhandlungen sieht man höchstens als "ultima ratio" (O-Ton J.Streitberger) Die jüngst häufiger hier im FWR von Hollowpoint u.a. zitierte Analyse des britischen Waffenrechtsdebakels in All the way down the slippery slope zeigt zum Schluss einige Kardinalfehler im britischen Kampf ums Waffenrecht auf: In Antwort auf: the right's defenders accepted and even applauded a great deal of regulation of the right; In Antwort auf: the right's defenders usually appeased the government, rather than resisting unjustifiable government demands for more controls Eine solche fatale Strategie des "Akzeptierens" und "Beschwichtigens" unserer "Rechteverteidiger" findet sich leider im FWR-Kommentar zur VO: "hat der Vorsitzende des Forum Waffenrecht Hans Herbert Keusgen den betroffenen Verbänden geraten, das Ergebnis des Bundesrates zu akzeptieren " Leider ging dieser Strategie-Teil der FWR-Diskussion in der früheren Diskusssion ziemlich unter. Wer wünscht sich einen Kampf vor den Gerichten? Schwarzwälder
-
Leider aus der Traum! Wenn man die vorläufigen Vollzugshinweise durchliest, dann bleibt die alte Gelbe nur im bisherigen Umfang, d.h. begrenzt auf Einzellader, gültig - also nix mit umstempeln und dann Repetierer, Perkussionsrevolver etc. einkaufen gehen. Die neue Gelbe hingegen wird vorerst zumindest gar nicht ausgegeben. Der ominöse MR B. aus B. hat damit deine 2 Unklarheiten radikal beseitigt Ein ebenfalls gefrusteter Schwarzwälder