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Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
Schwarzwälder antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Gerüchte sind es leider nicht, was da in Norwegen kommen soll und von den EU-Regulierungen getriggert worden war. Wer des Norwegischen kundig ist, kann mal in den Thread unseres norweg. Schwesterforums klicken: http://www.kammeret.no/topic/79620-regjeringen-vil-forby-to-hånds-automatvåpen/ oder sich den norweg. Gesetzesvorschlag mit Kommentaren angucken: https://www.regjeringen.no/no/dokumenter/prop.-165-l-20162017/id2568779/sec7 Man will alle halbautomatischen Gewehre, die Ableger von Vollautomaten sind und/oder für Polizei und/oder Militär konstruiert worden sind, verbieten. Man hat dann 3 Jahre Zeit, die Waffen zu verkaufen (Export od. sonstige Berechtigte), schafft man das nicht: Abgabe zur Verschrottung (ohne Entschädigung!!) oder Deaktivierung/Plombieren. Voraussichtlich wird es für eine kleine Zahl international aktiver dynamischer Wettkampfschützen Ausnahmen geben, ebenso für Sammler. Dazu muss man wissen: Als Sammler wird man in Norwegen faktisch nur anerkannt, wenn man Mitglied im erlauchten NVS ist. Dort kann man nicht einfach beitreten, sondern man wird eingeladen, macht 1 Jahr Stiefellecken oder auch viel länger... Für jagdliche HA soll es auch Ausnahmen geben, aber sehr wahrscheinlich nicht für eine Ruger Mini Ranch Rifle o.dgl., sondern eher für SL mit festem Magazin oder Klappmagazin bis 6 Schuss. Nur halbautomat. Kurzwaffen und Flinten lassen sie vorerst in Ruhe. Aber das kennt man ja: Salamitaktik! -
Ich habe geschrieben "wird meist ermöglicht". Das war wiederholt bei mir in Norwegen so. Die dortigen Behörden haben einer Einfuhr unter Vorlage des EFWP zugestimmt. Zunächst begrenzt auf 3 Monate. Danach per norweg. Waffenkarte. Natürlich muss man sich auch ggf. je nach Zielland (EU, EWR, nicht EU/EWR) noch um eine Ausfuhrerlaubnis kümmern. Aber dass der Europ. Feuerwaffenpass - nicht per se (!), aber in der angewandten Praxis - von anderen Ländern als Entscheidungsgrundlage angesehen wird, zunächst einmal einer befristeten Einfuhr zuzustimmen, ist nicht einfach "falsch", nur weil Du es so ggf. nicht handhaben würdest... Letztlich ist der EFWP halt auch ein Dokument, mit dem man im Ausland belegen kann, dass einen der eigene Staat für vertrauenswürdig hält, die eingetragenen Waffen rechtmäßig besitzen zu dürfen. Dieser Vertrauensbeweis mag andere Verwaltungsakte in anderen Ländern auslösen oder auch nicht...
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Ein Doppelbesteuerungsabkommen gibt es auch für D - GB: http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Steuern/Internationales_Steuerrecht/Staatenbezogene_Informationen/Laender_A_Z/Grossbritannien/2010-11-23-Grossbritannien-Abkommen-DBA-Gesetz.pdf?__blob=publicationFile&v=3 Die Waffen zuhause bei den Eltern zu lagern spart erstmal viel Stress - ist sicher für den Anfang die einfachste Lösung.
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Also wie ich das immer verstanden habe, läuft das so: Sobald ein (1) deutscher Wohnsitz gemeldet ist, ist dieser idR. auch "Hauptwohnsitz" nach deutschem Melderecht. Die Konstellation "Hauptwohnsitz" in Land xyz und "Nebenwohnsitz" in D ist m.W. nicht vorgesehen. Eine Mitnahme der (im Zielland zugelassenen) Waffen auf Europ. Feuerwaffenpass hin wird meist für 3 Monate ermöglicht. In der Zeit kann man sich dann auf die Voraussetzungen vor Ort einstellen (Anerkennung von jagdrechtlichen Erlaubnissen, Sicherheitskurse, u. dgl.), andernfalls dann an einem ggf. verlängerten WE eben wieder nach D verbringen. Nationale Waffenkarten o.ä. für ein und dieselbe Waffe von 2 Ländern zu bekommen, sollte ok sein. Was natürlich nicht geht, ist 2x EFWP von 2 Ländern für ein- und dieselbe Waffe. Was Schottland/England anbelangt: m.W. gilt das radikale Verbot nur für Kurzwaffen. Bei Langwaffen ist noch einiges möglich, insbesondere mancher KK-SL, der hier in D für Sportschützen nicht mehr geht, wäre dort ggf. noch ok. Ebenfalls gehen bestimmte Flinten-SL und natürlich auch großkalibrige Repetiergewehre inkl. ggf. Schalldämpfer.
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Kurzes AR 15 Wechselsystem für Sportschützen
Schwarzwälder antwortete auf EkelAlfred's Thema in Waffenrecht
Dieses Urteil behandelt den Themenkomplex Wechselsystem - Anschein - Sportschütze schon mal recht ausführlich: https://openjur.de/u/436979.html Ansonsten ist nicht nur entscheidend, wie der Upper/das Wechselsystem selber gestaltet ist: Korn (orig. M16-Look), Kimme (Traggriffvisierung?), Handschutz (Lüftungsschlitze? Quadrail? oder Rundschaft, integriertes Zweibei oder Vordergriff?), ggf. auch Lauf (z.B. stainless Bull oder Originalkontur, mit oder ohne MFD/Comp) Dann kommt es auf den Lower an (Schubschaft/Klappschaft, freistehender Pistolengriff - oder Buntholzdaumenlochschaft?) und last not least auf die verwendete Magazinkörperlänge. Vielleicht - aber das wäre nur Spekulation - gibt es für den zusätzlichen Besitz eines "kurzen" WS ggf. auch noch Ausnahmen für Auslandssport oder Auslandsjagd (wenn man keinen dt. JJS hat). Selbstlader mit "zu kurzem" Lauf < 42 cm sind jedenfalls nicht prinzipiell vom Sportschiessen ausgeschlossen (z.B. Ruger 10/22 Tactical). -
ISIS Terrorakte ohne Tote: passive Bewaffnung macht's möglich!
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Lesen ist ganz sicher nicht Dein Ding, oder. Ich schrieb von "getötet oder verletzt". Nimm Barcelona: 15 Toten stehen 120 Verletzte gegenüber. In Nizza gab es allein 400-500 Verletzte zu den 86 Toten. Bei vielen Terroranschlägen gibt es (zum Glück) nur Verletzte. Aber für Dich gibt es offenbar nur Tote; der Rest ist also kein Opfer, egal, ob möglicherweise lebenslang an den Rollstuhl gefesselt... Du machst hier ne super Show was das Wegdefinieren von Terror anbelangt, erstaunlich unseriös, hätte ich von Dir nicht gedacht. Erst definierst Du Dir Europa so hin, dass nur der Euro-Raum gemeint ist. Dann nimmst Du da auch noch Finnland raus (obwohl Euro-Land). Dann wieder sind Dir die geographischen Grenzen Europas unklar. Dann wieder verzerrt man - freundlich gesagt - mein Geschriebenes und wo Argumente fehlen, schmeißt man hilflos mit Vokabular wie "Unsinn", "Unsinn"! und Aluhut rum. Dann wieder engst Du Terroropfer auf "Opfer von Fahrzeugattacken" ein. Und schließlich schreibe ich ausdrücklich von "getötet und verletzt", Du "überliest" letzteres Verb und unterstellst mir aus Deinem Lesefehler abstruse Fehlkalkulationen, ja geht's noch? -
ISIS Terrorakte ohne Tote: passive Bewaffnung macht's möglich!
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Du erweckst beim Leser den Eindruck, als habe der Schwarzwälder mal wieder die Terrorstatistik der GANZEN großen Türkei bemüht, um hier "Terroropfer hochzurechnen". Derjenige, der in Wahrheit hier unsauber argumentiert, bist aber Du. Europol hat fein säuberlich NUR jihadistische Terrorattacken in dem winzigen Zipfel der Türkei gelistet, der tatsächlich geographisch zu Europa gehört: Istanbul. Der Moskauer Fall betrifft 1 einziges Todesopfer, also da brauchen wir auch kein Faß aufmachen. Aber nur für Dich: geographisch gehört zu Europa nicht nur Istanbul, sondern alles bis zum Ural... Du meintest ja, wir hätten keinen Disput um Definitionen, das ist falsch wie wir sehen: Du verstehst unter Europa den Euro-Raum (wobei Du seltsamerweise auch Finnland noch exkludierst, obwohl es den Euro hat) und ich verstehe Europa so, wie es seit jeher geographisch definiert ist. Dementsprechend kommen wir zu etwas unterschiedlichen ISIS-Terroropferzahlen. Du redest von 345 und ich von gerundet 500, Europol von 437. Was in der Europol-Liste mit 437 Toten der letzten 2 Jahre nicht auftaucht sind: - z.B. Fälle wie die Messerattacke in Turku mit 10 Opfern, 2 davon tot - div. Fälle, die in Südeuropa gerichtsanhängig sind, wo jihadistisch motivierte Flüchtlinge Andersgläubige ersäuft haben (div. Fälle, mal 6, mal 12 Opfer) - div. Einzelfälle, gehäuft in Schweden, wo Vergewaltigungen auch mit Todesfolge auch von Gruppen begangen erst gar nicht Tätergruppen offiziell zugeordnet wurden (und damit natürlich auch nicht in die wikipedia-Europol-Statistiken eingehen konnten), um die eigene Migrationspolitik nicht zu gefährden. Leider ist es aber ISIS-Strategie, den Terror auch via Einzeltaten zu verbreiten, ein Klima der Angst zu entfachen, weil man eben z.B. als alleinstehende Frau sich nicht mehr auf die Straße trauen können soll, aus Angst, vergewaltigt und/oder erstochen zu werden. Man wird also zugeben müssen, dass bei den 437 +X Toten durch jihadistischen Terror in Europa das X deutlich größer Null ist und es keine sich selbst disqualifizierende, abartige Übertreibung ist, von rund 500 toten Terroropfern in 2 Jahren in Europa zu sprechen. Die Zahl 500 passt jedenfalls viel besser als die Zahl 345... So oder so sehr traurig, die Zahlen. Aber was mich wundert ist Dein Diskussionseinstieg gerade da, wo es um Schutzmittel vor diesem Terror ging. Schutzfasern, Schutzbekleidung. Hast Du damit ein Problem, man könnte es fast meinen, so wie Du mit der Brechstange hier eingestiegen bist... -
ISIS Terrorakte ohne Tote: passive Bewaffnung macht's möglich!
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Semantisch: Streitgespräch/Wortstreit/Diskussion. Aber gut, Du rückst mit Deinen Statistiken zu den 345 seit Jahresanfang 2015 nicht raus. Ich habe mir jetzt nur mal kurz wikipedia angeschaut: Da finde ich in Europa durch Europol vom November 2015 bis August 2017 schon mal 437 Terrortote durch Jihadisten. https://en.wikipedia.org/wiki/Islamic_terrorism_in_Europe_(2014–present) Natürlich sind da viele Fälle nicht erfasst. Nehmen wir die Terrortat von Turku vor einigen Tagen: ein Marokkaner hat auf 10 Passanten eingestochen, 2 getötet, 8 verletzt. Die taucht in der Europol-wikipedia Statistik nicht auf,obwohl es heißt: https://www.morgenpost.de/vermischtes/article211634769/Polizei-in-Turku-vermutet-terroristischen-Hintergrund.html Auch die gerichtsfesten Fällen von Ersäufen Andersgläubiger im Mittelmeer sind nicht erfasst etc. Soll ich Dich als Diskussionspartner nun auch nicht mehr ernst nehmen, weil Du mit den 345 ein bisschen untertrieben hast? -
ISIS Terrorakte ohne Tote: passive Bewaffnung macht's möglich!
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Tja, dann hast Du bei den 345 auch schon die US-Bürger als Opfer rausgerechnet (1 starb auf Las Ramblas zum Beispiel)? Wir streiten hier um Definitionen. Die Größenordnung der ISIS-Opferzahlen stimmt. Da gibt es - leider - weder was zu geifern, noch zu vertuschen. -
ISIS Terrorakte ohne Tote: passive Bewaffnung macht's möglich!
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
"Das Ganze" sind keine Vermutungen und Behauptungen. 345/500 also rd. 70% hast Du selber eingeräumt. Der Rest ist eher eine Definitionsfrage. Wann wird ein ggf. durch ISIS motivierter Anschlag als solcher registriert, wann als Beziehungstat oder auf "psychisch krank" geschoben? Und die von mir genannten Fälle von im Mittelmeer von ISIS-inspirierten über Bord geworfenen/ersäuften Christen und Andersgläubige, dafür gibt es inzwischen eine Reihe Gerichtsprozesse (also nix Vermutungen!) in Italien und Spanien, da sind gleich im Dutzend Tote zu beklagen. Und die sind in Deinen 345 Toten mal sicher nicht enthalten, aber genauso Terroropfer wie die Fußgänger in Las Ramblas. Ich verstehe jetzt ganz ehrlich auch Deine verbissene Motivation hier nicht, die ISIS-Opferzahlen irgendwie runterzurechnen. -
ISIS Terrorakte ohne Tote: passive Bewaffnung macht's möglich!
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Finnland und Schweden sind in der EU! Ich weiß nicht, woher Du die Zahl "345" hast, aber es gibt bei Terroropfern natürlich eine gewisse Dunkelziffer. Nicht alles wird erfasst und manches wird falsch erfasst, Europa ist groß. Nehmen wir z.B. mal ISIS-Schergen, die in Flüchtlingsbooten in europäischen Gewässern Andersgläubige ins Mittelmeer gestoßen haben und die dann jämmerlich ertrunken sind, sind das keine Terrortaten? Ich meine schon! Und solche Opfer sind in den 345 garantiert nicht eingerechnet. Letztlich sind wir uns aber über die Größenordnung schon mal einig, was mich freut. Zu Deiner 2. Behauptung: Es gibt natürlich satirische Einschläge im Thread, nicht nur von mir. Aber über persönliche Schutzmaßnahmen zur Minderung von Verletzungsrisiken wird man ganz sicher diskutieren dürfen, das "hoffe" ich doch sehr! -
ISIS Terrorakte ohne Tote: passive Bewaffnung macht's möglich!
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Da hast du natürlich recht. Was aber, wenn eben "Papa Staat" es tausenden ISIS-Leuten möglicherweise erst ermöglicht haben sollte, unerkannt nach D zu kommen und somit mit verantwortlich wäre, dass nun teure Bekleidungsschutzmaßnahmen bei der Bevölkerung notwendig sein bzw. werden könnten? Dann könnte sich der Staat mit Abschreibungen bei der Steuer vor Anschaffung dieser Bekleidung durchaus revanchieren. Oder man gibt über die KfW-massive Starthilfen für Unternehmen, die sicherheitsoptimiemierte billige Alltagskleidung für alle anbieten wollen. Oder man bezahlt wenigstens Studien wie die israelische, mit denen präzise Gefahrenanalysen möglich sind. Nur mal hochgerechnet: Wenn von 1000 ISIS-Schläfern jeder einen Barcelona-Anschlag durchführten, was für eine Opferzahl entstünde! 15.000 Tote! Über 100.000 Verletzte! Und das ist noch nicht alles, denn nach neuesten Erkenntnissen rechnet man auch mit Fahrzeugattacken in Kombination mit geladenenen Chemikalien. Bei diesen kombinierten Attacken würden dann viele umgefahrene, aber noch lebende Verletzte durch das nachfolgend austretende Gas erledigt! Siehe hier, aus einem deutschen Regierungsbericht: http://www.huffingtonpost.de/2017/01/23/isis-chemiewaffen_n_14350298.html -
ISIS Terrorakte ohne Tote: passive Bewaffnung macht's möglich!
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Leider können sich viele aus privaten oder beruflichen Gründen nicht aussuchen, bestimmte Stadtteile, Gegenden oder z.B. die Benutzung bestimmter U-Bahn-Linien zu meiden. Und da kommt dann eben eine adäquate Bekleidung ins Spiel. Wir reden ja nicht nur über die seit Jahrzehnten bekannten Aramidgewebe/Kevlar und Co. Heutzutage gibt es brandneue Entwicklungen wie: das Ceraspace-Gewebe von Schoeller: federleichte, aber diamantenharte Fasern, die neben ballistischem auch noch Brandschutz bieten, http://www.spoteo.de/wissen/technologie/technologie_1314_ceraspace-Technologie.html oder Amourgel, das eine körperschonenede optimale Verteilung der einwirkenden Spitzenkräfte bewirkt etc. Die Probleme sind nur: weil nicht für den Massenmarkt gefertigt, sind die Schutzgewebe noch viel zu teuer (wer zahlt schon für ein Schnittschutz-T-Shirt 150 Euro oder für einen Stichschutzparka 600?) weil primär für den Militärmarkt gefertigt, spielt der - für den Alltagsgebrauch wichtige - Aspekt Tragekomfort eine zu geringe Rolle bei der Entwicklung die geringeren Schutzanforderungen von Fahrzeugattacken oder Taschenmesserangriffen statt Kriegsszenarien (Granatsplitter, Kriegswaffenbeschuß) werden weniger berücksichtigt, dadurch sind Sicherheitsbekleidungen oft überdimensioniert Modeaspekte spielen bei Sicherheitsbekleidung bislang keine Rolle Diese Probleme gilt es zu lösen, damit auch sicherheitsoptimierte Bekleidungsprodukte für den modischen Massenmarkt akzeptiert - und gerne gekauft - werden. Mir fällt jetzt spontan eine Firma der Otto-Group ein, die zunehmend durch modische Produkte beeindruckt (meine letzten 4 Bestellungen bei denen waren allesamt Bekleidungsprodukte, hab nur grad wieder Probleme mit dem Bonus), und trotzdem einen guten Draht zu Sicherheitsbranche/Waffenbranche als Kunden hat. Vor 40 Jahren hätte kaum einer gedacht, dass sich damalige Hightech-Fasern wie Gore-Tex mal in selbst relativ billiger Alltagskleidung durchsetzen würden. Warum soll es mit Aramidfasern oder Ceraspace-Fasern etc. in Zukunft nicht auch ein Riesengeschäft im Massenmarkt geben können? Hier braucht es Unternehmer(n) mit Visionen. -
ISIS Terrorakte ohne Tote: passive Bewaffnung macht's möglich!
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Wer sagt denn, dass Du bei der geringen Chance von ca. 1:100.000, von einer ISIS_Fahrzeugattackte in den nächsten 2 Jahren verletzt oder getötet zu werden, ständig in einer Motorrad-Protektorenkombi rumlaufen sollst? Hier ist eine individuelle Gefahrenanalyse angebracht. Wegen der niedrigen Gefahr von Abschürfungen brauchst Du nicht ständig Deinen ganzen Körper in Leder hüllen. Sinnvoll ist ein Einstieg über die eingangs im Thread zitierte israelische Studie. Dann wird Dir klar, welche Bereiche Du besonders schützen solltest: Kopf, ggf. Gesicht und Wirbelsäule. Jeder, der beruflich mit Wirbelsäuenverletzungen zu tun hat, weiß wie teils extrem schmerzhaft z.B. Wirbelkörperbrüche "mit Hinterkantenbeteiligung" sind, bei denen Bruchstücke bis in den Spinalkanal hineinragen und Nervenfasern verletzen können. Es wäre absolut super, wenn diese Art der Verletzung reduziert werden könnte. Ich glaube nicht, dass es dazu eines typischen Motorradrückenprotektors bedarf, der laut Prüfnorm eine Spitzenschlagkraft von 18 Tonnen (180 kN) für die menschliche Wirbelsäule aushaltbar machen können soll. Vielleicht reichen beim Fußgänger tatsächlich ein paar Kunststoffstreifen, die unauffällig über dem Rücken in eine Jacke eingearbeitet eingearbeitet werden, wie bei meiner Halvarsson Kombi, um das Schlimmste zu verhindern. Die angreifenden Autos fahren keine 200 km/h wie das Motorrad und neben der ISIS gibt es auch andere Gruppen, die gerne mal mit nem Baseballschläger voll auf Deinem Rücken abziehen - da wäre ein im Alltag kaum spürbarer Minimalprotektor im Rücken doch klasse! -
ISIS Terrorakte ohne Tote: passive Bewaffnung macht's möglich!
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Leider sind die Fahrzeug Attacken von ISIS wahnsinnig "erfolgreich" und werden so schnell nicht wieder aufhören. Die Zahl der Toten ist oft zweistellig, die Zahl an Verletzten sogar öfter dreistellig und trotzdem gelingt es den Fahrern bisweilen im stets folgenden Chaos unerkannt zu entkommen. Wenn erstmal ein paar tausend EU -Bürger totgefahren wurden, wird irgendwann eine Institution in der EU sich nüchtern hinsetzen und so wie von Jager beschrieben eine Analyse machen und ggf. auch Studien ähnlich der aus Israel veranlassen. Und dann werden u.U. sehr schnell Forderungen nach einem Fußgängerhelm etc. folgen. Wenn dadurch z.B. 80% der Todesfälle vermieden werden können, ist das naheliegend. Und dann haben wir hoffentlich eine ehrliche Diskussion. Über Alternativen. Dann kann das Argument, einige erfahrene Bürger zu bewaffnen, die den Fahrer nach den ersten 20% stoppen bevor er weitere Opfer umfahren kann, ein valides Argument sein, wenn die Bevölkerung sich eben NICHT kollektiv in Fußgängerhelme stecken lassen möchte. -
ISIS Terrorakte ohne Tote: passive Bewaffnung macht's möglich!
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Dann erkläre mir das bitte mal. V.a. den Verstoß gegen das StGB. Bin sehr gespannt. Wer A sagt muss auch B sagen... -
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Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Schutzanzüge ist sehr relativ. Als ich in den 80ern das Motorradfahren begann, gab es nur ganz wenige echte Schutzkombis mit Wirbelsäulenschutz. Die Fa. Schwabenleder - und die schwedische Firma Halvarsson. Von letzterer habe ich mir damals die Kombi gekauft, die hatte eine gut 2-3 mm dicke und knapp 10 cm breite Kunststoffplatte über der Wirbelsäule, sogar herausnehmbar. Das Ding störte kaum, war praktisch unsichtbar, superleicht und sicher auch supergünstig in der Herstellung. ==> Was man vor 30 Jahren hinbekam, müsste heute noch besser lösbar sein: Unauffällige kleine Einarbeitungen von WS-Schutz und zur Goretex-Membran eben noch eine Aramidfasermembran zum Stichschutz, in normale Funktionsbekleidung eingearbeitet. Sowas in der Massenproduktion dürfte kein großer Preisfaktor mehr sein und manches Menschenleben retten. Warum soll ich das in grün schreiben. Das meine ich so! -
ISIS Terrorakte ohne Tote: passive Bewaffnung macht's möglich!
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Ein Stichschutz-T-Shirt ist beileibe keine Ritterrüstung. Und ein Fußgängerhelm könnte superleicht+luftig konstruiert werden. Wirbelsäulenschutz genau wie Stichschutz könnte sehr unauffällig in Alltagskleidung/Parkas/Mäntel integriert werden. Man muss diese Kleidungsstücke auch nicht immer und überall tragen, habe ich doch nie gesagt. Aber bei Großveranstaltungen oder typischen Fußgängerzonen, Weihnachtsmärkten, Oktoberfesten, Großstadtbesuchen könnte man das überlegen. Wenn man die israelische Studie liest, dann weiß man, welche Bereiche besonders geschützt werden müssten. Keiner redet von Ritterrüstung. -
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Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Allein bei dem ISIS-Anschlag in Nizza letzten Sommer kamen 86 Personen um und es gab über 400 Verletzte. In den letzten 2 Jahren dürften deutlich über 500 europäische Bürgerinnen und Bürger bei ISIS-gestützten Terrorattacken ihr Leben gelassen haben - zu Tode gefahren, abgestochen... Die Chance für einen der 500 Mio. Europäer binnen 2 Jahren einem islamistischen Terrorakt zum Opfer zu fallen und dabei zu sterben dürfte etwa 1 zu 1 Million sein, das Verletzungsrisiko ist sogar um fast den Faktor 10 höher. Sich bei diesem beachtlichen Risiko mal Gedanken um den eigenen passiven Schutz zu machen, findest Du also "geisteskrank"?? Komisch nur, so viele spielen Lotto. 6 aus 49, da ist das "Risiko", 6 Richtige zu ziehen gerade mal 1 zu 15,5 Mio. - also über 15mal geringer, als bei einem ISIS-Attentat getötet zu werden. Deiner Definition zufolge, müssten die Lottospieler dann ja noch 15mal geisteskränker sein, oder? -
ISIS Terrorakte ohne Tote: passive Bewaffnung macht's möglich!
Schwarzwälder antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Ich bin über die israelische Studie gestolpert und aus deren Erkenntnis (Verletzungsmuster bei PKW-Terrorakten) kann man schon über Lösungsansätze diskutieren, zumal andere Lösungsansätze bislang ja nicht/kaum greifen. Das Morden durch die ISIS Schergen in Europa geht weiter! Außerdem fände ich eine öffentliche Diskussion über solche Themen schon per se hilfreich - aber das kapiert hier noch keiner... -
ISIS Terrorakte ohne Tote: passive Bewaffnung macht's möglich!
Schwarzwälder erstellte Thema in Allgemein
Stellt Euch vor: Ein ISIS Terrorakt in Europa findet statt - und keiner stirbt! Und nein, für dieses Szenario braucht es kein unbezahlbares Riesenheer an Polizeikräften und auch keine erdrückende Präsenz von Überwachungskameras, die jeden Quadratzentimeter Deutschlands ausleuchten. Es bräuchte dafür nur einen ausreichenden passiven Schutz der Bevölkerung, ggf. abgerundet mit leichten Anpassungen des Waffengesetzes! 1. Autoattacken wie in Barcelona, Nizza oder Berlin fast wirkungslos machen - eine israelische Studie: Wenn man Verletzungsmuster bei Autoattacken mit herkömmlichen Verkehrsunfällen Auto gg. Fußgänger vergleicht, dann kommt eine israelische Studie, wo solche islamistischen Attacken schon seit Jahren gegen die jüdische Bevölkerung laufen, zu folgenden Ergebnissen: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5192584/ (Man sehe sich insbesondere die Tabelle 2 an!) Bei Fahrzeugterrorattacken entstehen weit häufiger Kopfverletzungen (58%), Gesichtsverletzungen (54%) und auch Wirbelsäulenverletzungen (27%) als bei normalen Verkehrsunfällen gegen Fußgänger (35%/28%/11% respektive). Sämtliche in der israelischen Studie verstorbenen PKW-Terroropfer sind an ihren Kopfverletzungen verstorben! Wobei natürlich auch Wirbelsäulenverletzungen fatal (z.B. lebenslang Rollstuhl) sein können. Die Unterschiede erklären sich teils daraus, dass der Terrorist unmittelbar vor dem Zusammenstoß noch beschleunigt und voll draufhält, während der normale PKW-Fahrer vor einer Fußgängerkollision idR noch abbremsen und wenigstens partiell ausweichen kann. Auch sehen die Terroropfer das Unheil oft noch kommen und versuchen kopflos in Panik und sich gegenseitig stoßend wegzurennen, statt der Gefahr ins Auge blickend gezielt auszuweichen oder Schutzreflexe zu ermöglichen... Lösung m.E.: Fußgängerhelme entwickeln und deren Gebrauch propagieren, ggf. steuerlich fördern. Ähnlich wie es zunehmend normal geworden ist, Fahrradhelme zu tragen, sollten auch Fußgängerhelme in Gebrauch kommen. Diese könnten sehr leicht sein, beispielsweise mit fingerdicken Belüftungslöchern, aber ggf. ergänzt um ein unzerbrechliches Gesichtsvisier zum Vollgesichtsschutz (ggf. eingearbeitete phototrope Tönung). Mit letzterem würden nicht nur entstellenden Gesichtsverletzungen bei PKW-Terrorattacken vorgebeugt, sondern auch das Anspritzen mit Säurepistolen von Frauen, die entgegen der Scharia allein (ohne männlichen Verwandten als Begleiter) in der Öffentlichkeit unterwegs sind, oder von jungen Frauen, die einen Heiratsantrag eines islamischen Freiers abgelehnt haben, bliebe im Gesicht folgenlos. Was den Wirbelsäulenschutz anbelangt, so gibt es schon lange als Nierengurt anzulegende Wirbelsäulenprotektoren für Motorradfahrer, relativ bequem unter der Jacke zu tragen. Als Mindestschutz wären zumindest flexible Kunststoffstreifen über der Wirbelsäule mit einem dünnen schockabsorbierenden Bezug zu fordern. Man könnte solche Kleidungsstücken mit vorschriftsmäßig eingebautem "Amokschutz" ebenfalls steuerlich fördern bzw. EU-weit normieren , ggf. vorschreiben. Das - eigentlich irrsinnige - aber mitunter empfohlene passive Einnehmen einer "Embryonenhaltung" würde mit Helm+Schutzvisier+Rückenpanzer erstmals u.U. auch noch einen gewissen Sinn machen (Prinzip Schildkröte). 2. Vernünftiger Schutz gegen Messerattacken wie in London oder auch in Bayern (auch in Zügen) oder dieses Wochenende in Turku: Stichschutzwesten sind heutzutage relativ leicht und bequem und recht unauffällig als Unterziehwesten zu tragen. Auch hier könnte man ggf. unter Kosten/Nutzenrelationen einfache Kevlar-/Aramid-Gewebe in Alltagskleidung einarbeiten unter steuerlicher Förderung. Belgische Unternehmen haben auf die neue Marktsituation schon reagiert und verkaufen auch leichte Stichschutz-T-Shirts und andere Komfortkleidung, teils in Kombination mit Coolmax-Klimaregulation als "neueste Entwicklung, die auf die typische europäischen Situation ausgerichtet ist" (gemeint sind wohl die nun gängigen islamistisch motivierten Abstechereien in Fußgängerzonen und Zügen): http://www.vbr-tactical.com/t-shirts - de.htm Stichschutzhandschuhe sind ebenfalls kostengünstig und bieten neben einem Wärmeschutz in der Stichschutzklasse 5 sehr hohen Schnittschutz. ob man damit immer voll in die Klinge greifen und das Terrorinstrument der ISIS-Leute neutralisieren kann, weiß ich zwar nicht, aber besser als "mit bloßen Händen" dazustehen, dürfte es ganz sicher sein. Beispiel: https://www.cop-shop.de/de/product/einsatzhandschuh-cop-ppg-ts-2382#tabs-5 Wichtig wäre m.E. auch noch ein Schutz der Femoralarterien (Leiste/Oberschenkel), weil man da ebenfalls sehr schnell ausbluten kann. Auch Halskragen (Aramid-Rolli) und ggf. Gesicht sind als Schutz zu beachten. Die ISIS-Leute instruieren Ihre Terrorbanden bei Messerangriffen rasch blutende Gesichtsverletzungen herbeizuführen, weil dann der eigene psychische Widerstand/Wille zur Gegenwehr am schnellsten erlischt, insofern käme hier wieder das o.g. Visier ins Spiel. Was bliebe zu tun: - Verankerung eines Rechts auf passive Schutzkleidung (quasi ein 2nd amendment für passiven Schutz): Derzeit ist es in D oft so, dass Schutzausrüstung zwar dem Bürger nicht verboten, aber von vielen Shops trotzdem nur an Polizei und evtl. noch berufsmäßiges Wachpersonal verkauft wird. Auch wird dem Zivilisten als Kunden extremst davon abgeraten, die Schutzausrüstung irgendwie sichtbar zu tragen, da sonst sofort Polizeiaktionen denkbar seien. - Aufhebung unsinniger Beschränkungen auf öffentlichen Versammlungen, Demos etc. Warum sollte man dort das Tragen von z.B. Stichschutzhemden verbieten? Die Polizei sticht mit Sicherheit keine Demonstranten ab, habe das noch nie erlebt. Also können Stichhemdenträger dort kein Problem für die Polizei darstellen. - Änderung des WaffG hinsichtlich einer Inklusion der Scharia-Pistolen (Wasserpistolen mit Säure gefüllt zur Bestrafung von jungen Frauen). Fazit: Mit o.g. Vorschlägen hätten die meisten, die allermeisten Terroropfer der letzten 2 Jahre in Europa gerettet werden können! Die Lösungen sind durchaus bezahlbar und nur eine Frage der Gewohnheit! -
Das ist so pauschal nicht richtig. Wie Du aus meiner oben zitierten WaffVwV entnehmen kannst, wird bei Kontingentüberschreitern auch danach, auch nach > 3 Jahren und wenn sie keine Waffen mehr neu beantragen wollen, sehr wohl erwartet, dass Du weiter ein Aktivitätsniveau wie bei Neuantrag aufrecht erhältst. In §14 Abs. 3 WaffG wird auf §14, Abs. 2 referenziert - und die darin geforderte "Regelmäßigkeit" wird bekanntlich mit der 12/18 Regel in der Praxis auch angewandt. Nun sind Verwaltungsvorschriften natürlich kein Gesetz. Aber willst du ernsthaft einem Sportschützen raten, dauerhaft weit drunter zu bleiben oder gar die Illusion wecken, lediglich die Mitgliedschaft ohne Aktivität aufrechtzuerhalten, sei für den Bedürfniserhalt ok? Was den SLG-Leiter anbelangt, der ist oder war auch hier bei WO aktiv. Er hat mir - wenn ich mich recht erinnere sogar hier per PN - mitgeteilt, dass er eben kaum noch zu den SLG Trainings erschienen wäre (mein Freund sprach von 3-4mal im letzten Jahr vor dem Rausschmiss) und er ihm den Rausschmiß dann zunächst angedroht - und als er wieder nicht zum Training kam, dann eben vollzogen hatte. Er hätte das dann der Behörde melden müssen - und die meldete sich umgehend bei meinem Freund. Tja und dann fing das Sabbern bei den SLG-Exkameraden an. Natürlich hätte er nicht an sie verkaufen müssen. Aber man hat dann Druck von der Behörde, die Kameraden machen auch Druck - und so gab es halt ein paar "Schnäppchen", v.a. die Muni war dann für lau weil "Du darfst die ja jetzt nicht mehr haben"... Ich fand das wahnsinnig schade und mein Freund hat mich unlängst auch mal wieder angemailt und würde gerne mal wieder schiessen gehen, sein Haus ist gebaut, die Kinder älter und zeitlich sicher wieder mehr möglich. Aber in den Verein zurück, das wird wohl nichts mehr ... Ich finde das Beispiel auch immer noch bedrückend, so wie es nämlich nicht laufen soll. Und ich bin der letzte, der jemand aus dem Verein drängen würde, nur weil es vorübergehend mit dem Training nicht so klappt. Aber dauerhaft - und darum geht es in diesem Thread ja - nur noch 3 Monate/Jahr schiessen und dann auch in diesen 3 Monaten nur ganz wenig, ist kein so gutes Konzept.
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Ich schrieb davon, dass er mit 18 Schießterminen pro Jahr "im grünen Bereich" sei. Das ist völlig korrekt. Unter 18 Terminen für alte Sportschützen (> 3 Jahre Waffenbesitz) ist man nicht automatisch im roten Bereich, das wolltest du wahrscheinlich sagen und ist ebenfalls korrekt. Aber: < 18 Terminen fangen die Diskussionen an! Gelber Bereich auch für Altschützen > 3 Jahre WBK-Besitz. Wer z.B. Kontingentüberschreiter ist, also > 3 Halbautomaten oder > 2 Kurzwaffen besitzt, der sollte auch weiterhin 18 mal im Jahr (oder 1mal pro Monat) trainieren gehen, zumindest will die WaffVwV 4.4 das so: Natürlich gilt das auch, wer ab und zu mal ne neue Waffe kaufen können möchte. Und last not least gibt es einige übereifrige Verbände, die das sowieso von ihren Mitgliedern fordern. Manche DSB-Vereine sind dafür berüchtigt, aber auch in einer SLG des BDMP kann einem sowas passieren. Ein Freund von mir hatte seine WBK schon >> 3 Jahre, kam aber wegen Hausbau in einem Jahr nur 3-4mal zu den Schießterminen. Er wurde aus der SLG geworfen und sofort der Behörde gemeldet. Simultan kamen dann die "Angebote" der SLG-"Kameraden", ihm die Waffen und Muni, die er jetzt "ja sowieso nicht mehr besitzen" dürfe, billigst abzunehmen. Seinen Vorderschaftrepetierer hatte er für 150 EUR hergeben müssen, natürlich mit Muni, die allein weit mehr als 150 EUR wert war, aber ihm gleich kostenlos mit abgenommen wurde. Ähnlich lief es mit seiner Glock+Muni. Nur für den G3-Klon bekam er noch anständig Geld (von mir), was die SLG-Brüder unsäglich ärgerte... Daher immer im grünen Bereich bleiben!
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Als Rentner hat er doch jede Menge Zeit, d.h. er kann in den 3-6 Monaten/Jahr sicher auch 18 Schießtermine unterbringen, dann ist das schon mal im grünen Bereich. Zur Lagerung hilft evtl. §13,4 AWaffV weiter: Abschließend gibt es über die BAFA auch die Möglichkeit, Waffen 2 Jahre lang regelmäßig ein- und auszuführen, also mit der Ausfuhrerlaubnis in ein außereurop. Land kann die regelmäßige Wiedereinfuhr gleich mitbeantragt werden, sofern das gewünscht und im Zielland möglich ist.
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Bundesverwaltungsamt - Merkblatt zur Aufbewahrung von Waffen und Munition
Schwarzwälder antwortete auf HBM's Thema in Waffenrecht
Das ergibt sich aus der WaffVwV Nr. 36.2.4, darin heißt es auszugsweise: Man kann also nicht generell sagen, dass ein Klaase I Schrank immer ausreichend für die Lagerung auch von mehr als 30 Kurzwaffen ist. Solche Mengen betreffen aber ohnehin fast immer nur Sammler - und da wird ja sowieso ein Konzept zur Lagerung vorzulegen sein, was oft mit weiteren Maßnahmen (Alarmanlage+Aufschaltung zu einem Wachdienst etc.) verbunden ist.