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Proud NRA Member

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  1. Hat sich aber auch nicht getraut, die heiße Kartoffel anzufassen, und auch zwei unzusammenhängende Phänomene vermischt: Das eine ist der "Amoklauf". Der ist selten genug, um statistisch gar keine Rolle zu spielen, aber vom Täter darauf angelegt, spektakulär zu sein. Dabei handelt es sich offensichtlich hauptsächlich um Imitationstaten Verzweifelter. Früher war das mal bei Postangestellten häufig, und weil's der eine gemacht hat, hat's der andere nachgemacht. Daher noch heute der Ausdruck "going postal", auch wenn es im Postdienst schon lange wieder außer Mode gekommen ist. Danach gab die entsprechende Welle bei Schülern. Bei "normalen" Suiziden ist man sich mittlerweile einig, dass sensationalistische Berichterstattung zu Nachahmungen führt. Sie ist zwar von der Pressefreiheit gedeckt, wird aber allgemein als unverantwortlich und verächtlich angesehen. Da hätte sich Moore schon die Frage gefallen lassen müssen, ob gerade das Vermarkten eines Films, der schon im Titel den "berühmtesten" Tätern ein weiteres Denkmal setzt, nicht etwas mit solchen Vorfällen zu tun haben könnte. Der Täter von München hat ja anscheinend sogar ein amerikanisches Fachbuch, eigentlich eher für fortgeschrittene Studenten gedacht, über solche Vorfälle gelesen. Klarer kann man die intellektuelle Abhängigkeit und den Nachahmungscharakter der Tat wohl kaum zeigen, als dass jemand zur Tatvorbereitung fremdsprachliche wissenschaftliche Literatur konsultiert. Da sollte sich also eher mal die Qualitätspresse an die eigene Nase fassen, und sich fragen, was passieren würde, wenn sie jeden Suizid mittels Zug endlos und mit Bildern auswalzen würden, samt Zugverbotsdebatte. Das andere ist die Bandenkriminalität. Die ist statistisch sehr bedeutend und ganz offensichtlich auf wenige spezifische Orte und wenige spezifische demographische Segmente konzentriert. Da kommen vielerlei soziale Probleme zusammen: Kaputte Familien, wo Kinder von mit dem eigenen Leben überforderten jungen Müttern auf Stütze alleine großgezogen werden, während der Vater sich nicht kümmert, mangels Interesse oder weil er sitzt, und wohl auch keine Hilfe wäre, wollte er sich kümmern. Eine Straßenkultur, die den Leuten einredet, die wesentlichen Erfolgsmodelle im Leben wären Profisportler (unerreichbar), Drogenhändler und Gangsta-Rapper (verdienen in der Praxis im Schnitt weniger als Aushilfe bei McD, bei wesentlich höheren Berufsrisiken und mehr Stress, aber irgendwie glamouröser). Eine Kultur linksgerichteter Hirnverbrannter in den Schulen, die den Kindern einredet, dass sie wegen rassistischer Benachteiligung eh chancenlos seinen, dass also die Gangsta-Rapper recht hätten. Eine Kultur des Wegsehens, wo sich bei Straftaten magischerweise nie Zeugen finden. Eine Kultur des Wegsehens, wo für Tötungsdelikte durch und an Mitgliedern entsprechender Bevölkerungsgruppen Strafverfolgung noch nicht einmal mehr versucht wird. Ansonsten lebt es sich in Amerika ziemlich sicher. Selbst im von Kriminalität zerrütteten Chicago ist die Mordrate an Weißen und Asiaten dieses Jahr trotz eines steilen Anstiegs der Kriminalität 30 Tötungsdelikte auf 1.6 Millionen, also 1.8 pro 100'000. Für eine total kaputte Großstadt gar nicht so dramatisch, so ähnlich wie für Belgien als ganzes Land. Unfälle mit Feuerwaffen sind bei deren größerer Verbreitung natürlich häufiger als wo es sie nicht gibt, so wie in Bayern mehr Leute mit Ski ums Leben kommen als in Ostfriesland, aber seit Jahrzehnten dramatisch rückläufig. Cooper hilft besser als alle Verbote.
  2. "Schusswaffentote" ist ungefähr so bedeutungsvoll wie "Tote nach dem Konsum von Wasser". Immerhin, diesmal haben sie Suizide, die die Mehrheit der "Schusswaffentoten" stellen, getrennt ausgewiesen. Meistens passiert das nicht. Aber auch für die absichtlichen--kriminelle und gerechtfertigte--und fahrlässigen Tötungen ist die Art der Tatwaffe nicht das Erste, auf das ich schauen würde. Logischerweise gibt's "S-Bahn-Schubser" auch eher da, wo mehr Züge verkehren, genauso wie Suizide mit dem Zug. Wenn man sich auf die Morde konzentriert, dann fällt ins Auge, dass die sich extrem auf einige geographische und demographische Segmente konzentrieren. Bei den anderen sieht's auch nicht anders aus als in Ländern, die als sehr friedlich gelten. Für den Anstieg der letzten beiden Jahre (nach vorläufigen Zahlen) in diesen geographischen und demographischen Segmenten sehe ich weniger einen Zusammenhang mit Waffen oder gar Waffenrecht (die besitzen normalerweise illegal), sondern mit der teilweisen Abschaffung der Strafverfolgung. In Chicago hat z.B. die zuständige Staatsanwältin bei einer großen Bandenschießerei direkt vor einem Polizeiauto entschieden, dass es sich um eine Art einvernehmliches Duell gehandelt habe, und von Anklagen wegen Tötungsdelikten abgesehen. Das soll mit BLM und Woke und so in Zusammenhang stehen, aber nüchtern betrachtet heißt es, dass schwarze Leben für sie eben nicht zählen, vielmehr die Verfolgung von Morden an Schwarzen irgendwie rassistisch sei. Die Wirkung von Schusswaffen bei diesen Jungs ist mangels Können so schlecht, dass man sich ernsthaft fragen kann, ob sie mit intuitiver zu bedienenden Waffen wie Baseballschlägern nicht effektiver töten würden.
  3. Wenn das Seil zu lang und zu elastisch ist, dann kann es bei großen Abständen sein, dass man einen abartig langen Weg ziehen muss. Wir stellen die gelegentlich für Gewehr auf 100 Yard oder weiter auf, und da merkt man dann schon, dass ein auf den ersten Blick starr wirkendes Seil das nicht ist.
  4. So funktionieren die bei uns alle. (Sind aber auch alle aus Stahl.) Etwas anderes habe ich noch nie gesehen.
  5. Eine weniger elastische Schnur/Kette wäre die Low-Tech-Lösung.
  6. Größeres Ziel nehmen... Muss ja nicht fallen.
  7. Schon der Titel ist ja gut. "Ene, mene, muh - und raus bist du!" In typischer Täter/Opfer-Umkehr wird genau das praktiziert, was man anderen vorwirft.
  8. Deswegen ja die unbestimmten Begriffe. Verurteilungen wegen Straftaten, insbesondere gewalttätiger oder verräterischer Natur, sind ja eher selten, insbesondere bei dem demographischen Segment, das sich um waffenrechtliche Erlaubnisse bemüht. "Du hast einen an der Waffel. Beweise mir das Gegenteil." ist dagegen praktisch flexibel, um so mehr, je weniger man es mit Tatsachen unterlegen muss. Deswegen besteht bei Diagnosen, die auf freiwillig aufgesuchten Behandlungen basieren, anscheinend auch kein Zusammenhang zwischen dem Aufsuchen solcher Diagnosen und Behandlungen und dem Vorliegen von ernsthaften Störungen. Das ist eher eine Frage des sozialen Milieus. Der eine geht zum Psycho, der andere zum Pfarrer, noch einer verarbeitet es selber, noch einer verkriecht sich im Bett, noch einer greift zur Flasche. Diese Optionen sind natürlich nicht alle gleich konstruktiv, aber sie hängen mehr davon ab, mit welchen Menschen man lebt und wo man ideologisch und sozial verortet ist, als davon, wie kaputt man ist. Genauso kann man je nach Problemlösungskompetenz zum Bezug von Speed zum Dealer in der Disco gehen oder zum Psychiater. Der eine hat besseren Stoff als der andere.
  9. Könnte daran scheitern, dass die Politik bisweilen ja ganz offen erklärt, dass die Schikane der Zweck der Benachteiligung von Ungeimpften sei. Ein anderer lässt sich auch plausibel nicht angeben. Wie soll ein "Schutzkonzept" aussehen, dass diesen Zweck der Schikane ähnlich gut erreicht? Ungeimpfte dürfen teilnehmen, aber nur im Büßerhemd und nach einer Sitzung mit 20 Minuten Beschimpfen durch die Geimpften?
  10. Die chinesische Partei kann eine Milliarde Leute zu künstlich unten gehaltenen Löhnen arbeiten lassen und einen Teil ihres Arbeitsverdiensts in Westgeld umtauschen und ansammeln. Die haben so viel Westgeld, dass die Menge zum Problem wird. Da brauchen die auch kein Schmiergeld, das sich nur Elon Musk leisten könnte.
  11. Ob Du es machen willst, ist eine andere Frage. Bei Wettbewerben nach Vereinsregeln gehen wir bisweilen sogar noch ein wenig drunter, mit sinnreich aufgestellten Zielen und guter Möglichkeit zu Ersthilfe, so dass das vertretbar scheint. Auf solche Entfernungen kommt aber mit einer gewissen Regelmäßigkeit etwas zurück. Das könnte beim Trainieren, besonders ganz am Anfang, den Spaßfaktor senken und auch psychologisch ablenkend wirken. Ich würde 15 Meter oder so für sinnvoll halten. Wenn's da mit dem Treffen hapert, dann würde ich mit einem einzelnen größeren Stahlziel anfangen. Ich kann zum Üben so ziemlich tun und lassen, was ich möchte, und größere Mengen Munition auf sieben Meter auf Stahl zu verfeuern hätte ich keine große Lust.
  12. Extremismus in der Verteidigung der Freiheit ist kein Laster. Mäßigung im Bemühen um Gerechtigkeit ist keine Tugend. -- Barry Goldwater
  13. Aber nicht "P.T. aus Arizona", denn der wohnt in Frankreich ohne status of forces Abkommen... Dieses Lied hat aus irgendeinem Grund unser durchaus begabter Altsprachen- und Philosophielehrer (und politischer Asylant) gar nicht ohne Talent auf der Gitarre gespielt und gesungen, nachdem er uns auf einem Kurstreffen mit ziemlich gutem französischem Rotwein vollkommen abgefüllt hatte. In dem Alter fiel uns am meisten auf, dass unser Pauker die Worte "in den Puff" sang. Im Rückblick hätte mir eigentlich mehr auffallen sollen, dass ich den Wunsch, nicht in Vietnam zu sterben, durchaus nachvollziehen kann, aber die letzten Zeilen, wie er bei Verlustmeldungen aus Vietnam freudig grinst, wirklich arg daneben sind.
  14. Ich durfte mir da massenweise alte VHS-Videos einer amerikanischen Militärkindheit in Deutschland ansehen, mit Martinstag und Turnverein und Reitverein usw.
  15. Variante: Erstes Ziel hat die Ziffer 8, ein Dreieck, Farbe Blau. Zweites Ziel hat die Ziffer 5, ein Quadrat, Farbe Rot. Usw., sagen wir sechs Ziele. Jemand brüllt jeweils nachdem Du ein Ziel beschossen hast eine Ziffer, eine Form, oder eine Farbe, und darauf schießt Du als nächstes. Bei vollständigen Treffern ist die Zeit die Punktwertung, bei verfehlten Zielen gibt's Strafzeiten, bei falsch beschossenen Zielen gibt's fiese Strafzeiten.
  16. Damit bietet sich ja eine wunderbare Tätigkeit an. Ich habe diese Saison wieder zwei Saisonpässe, die zusammen für die meisten der schönsten Skigebiete Amerikas gelten.
  17. Mantis ist diagnostisch ganz interessant, aber wenn man das zum Haupttraining macht, dann geht das vielleicht am Ziel vorbei. Laser kann hier und da nützlich sein, aber mit Erfahrung sieht man hoffentlich auch am Visier, ob man verrissen hat. Also beides schon OK, aber nicht wirklich der game changer. Es würde natürlich allgemeine Konditionierung für Ausdauer und Stärke eine Möglichkeit bieten, etwas einigermaßen Sinnvolles zu tun. Wenn Du bei den Dynamikern bist, dann kann man mittels einer App, die einem ein Startsignal und einen Piep bei einer voreingestellten Zeit gibt (ich nehme eine names "Dry Fire Timer"), das Ziehen bzw. Schultern zum ersten Schuss ganz gut üben. Rückstoß spielt soweit ja keine Rolle.
  18. Dann würdest Du schon einmal jeden, der außerhalb der EU geimpft wurde rausnehmen. Auch räumlich innerhalb der EU, aber rechtlich außerhalb. Amerikanische Soldaten, die in Deutschland stationiert sind, haben z.B. eine CDC-Karte. Von denen ist ziemlich sicher ein größerer Prozentsatz geimpft als von den Deutschen, und die länger anwesenden höheren Dienstgrade wohnen zu einem großen Teil in zivilen Häusern und nehmen--was ja auch nicht nur menschlich, sondern auch im Sinne der Verteidigungszusammenarbeit sehr wünschenswert ist--bisweilen aktiv am zivilen Leben in Deutschland Teil.
  19. Brauchen sie ja auch nicht. Ich halte Ärzte insgesamt für moralisch ziemlich motiviert. Von daher unterstelle ich einmal, dass es schwer werden dürfte, jemanden davon zu überzeugen, das zu tun, der glaubt, dass die Risiken den Nutzen weitaus übersteigen. Aber man muss so jemanden ja auch nicht finden. Sagen wir, ein Drittel der Ärzte hält es netto für schädlich, ein Drittel für nützlich, ein Drittel für kann man machen oder lassen. Dann hast Du zwei Drittel, bei denen keine moralischen Einwände bestehen, und von denen manche bestimmt einen Riesenreibach gut gebrauchen können.
  20. Ich glaube, bis dahin wird die Diagnostik weit genug fortgeschritten sein, dass man noch Fragmente von Dinosaurier-Viren wird nachweisen können.
  21. Na ja, OK. Ich hänge eher mit denen ab, die als Polizistinnen versuchen, regelmäßige Trainings ihrer Dienststelle mit dem AR-15 zu organisieren, am Wochenende Wettbewerbe machen, und dann wollen die Jungs auf der Dienststelle nicht mitmachen weil der erste Versuch über alle Maßen peinlich war, dazu noch vor einer Frau. Der Anteil von guten Schützen unter der Gesamtbevölkerung der Frauen ist sicher geringer als unter der der Männer, aber er ist unter der Gesamtbevölkerung überhaupt, selbst unter der der Soldaten oder Polizisten, hinreichend gering, dass mir das Geschlecht nicht als besonders nützliche Kategorie erscheint.
  22. Mal blöde angemerkt, wenn das beim Express verlinkte Video das Richtige ist. So offensichtlich dicht ist der doch gar nicht. Wenn er wirklich voll war, dann jedenfalls daran gewöhnt. Andere stellen sich da nüchtern schlechter an.
  23. Ist das so? Konnte ich bei uns jedenfalls nicht nicht feststellen.
  24. Manche derartigen Erreger tun das ja schon. Allerdings eben, weil sie im Konkurrenzkampf gegen ähnliche Erreger nicht bestehen. Es ist ja nicht so, dass die Anzahl umlaufender Viren im Lauf der Geschichte der Säugetiere ständig angestiegen wäre.
  25. Wenn die Leute freiwillig kämen, dann würde ich sagen, so genau weißt Du das auch nicht, wenn's deren Entscheidung ist, dann ist es jedenfalls kein unverantwortliches Handeln, das denen zu geben, ob jetzt eher nützlich oder eher schädlich. Ich biete den Leuten auch Glühwein, Stollen und Zigarren an, ohne mich für deren Ernährungsentscheidungen, Verbrennen der der ganzen Kohlehydrate etc. verantwortlich zu fühlen. Schwieriger wird's, wenn von Freiwilligkeit keine Rede mehr sein kann. Selbst eine Amerikanerin, die ihre Zeit damit verbringt, dreimal am Tag auf Facebook zu schreiben, jeder solle sich impfen lassen, Leuten Fahrten zum Impfen anbietet, usw., war geschockt, als ich ihr die Sache mit Kimmich erzählt und gezeigt habe, so ginge das nicht.
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