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Proud NRA Member

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  1. Eine Geldkassette ist ein Schutz gegen flüchtigen Zugriff. Für relativ geringe Geldbeträge sicher nicht unangemessen, denn man kann halt nicht alles in Fort Knox verwahren. Gleichzeitig muss Dir natürlich klar sein, dass mit der Verwahrung des Schlüssels eines vielleicht (aber auch nur vielleicht) sichereren Behältnisses in einem weniger sicheren der Sicherungsgrad gegenüber einem einigermaßen intelligenten Angreifer auf den des weniger sichereren Behältnisses sinkt. Zur rechtlichen Beurteilung kann ich nichts sagen. Was das Sachliche angeht ist meine persönliche Position, dass meine Kanonen gegen flüchtigen Zugriff von Kindern, Besuchern, drittklassigen Gelegenheitseinbrechern geschützt sind. Wer mit etwas Intelligenz drangeht kommt rein, zumal der Keller mit Werkzeugen, von Elektrowerkzeug zum spanabhebenden Abtrag bis zu Schlossöffnungswerkzeugen aller Art, reich bestückt ist. Der Rechtslage bei mir wie auch der Verantwortung gegenüber Idioten ist damit genüge getan, die Attraktivität meiner Waffen für kriminelle Zwecke dürfte sich bei den meisten in Grenzen halten, und zum Versilbern gäbe es Attraktiveres im Haus. Das wirst Du also mit Dir selber ausmachen müssen. Der Schutzgrad gegenüber einem Angreifer mit Können und Werkzeug dürfte sich bei den Behältnissen, die Dir vorschweben, grob im zweistelligen Sekundenbereich bewegen. Ein für mehrere Schlüssel genutzter Schlüsseltresor ist natürlich allgemein eine Einladung.
  2. Also, wenn man schon das Waffenbesitzen und -tragen privilegiert machen muss statt als Bürgerrecht: Im Amateurfunk ist jedenfalls in Amerika die Unterscheidung zwischen den beiden oberen Lizenzklassen explizit als Anreizsystem gedacht. Das Extrawissen für die Extraklasse braucht man nicht, um mit den zusätzlichen Privilegien gegenüber der General-Klasse umgehen zu können, sondern die Zuteilung knapper Ressourcen soll als Anreiz dienen, dass möglichst viele Leute möglichst viel über Funktechnik lernen und so zu den Zielen des technischen Fortschritts, des Katastrophenschutzes und der Völkerverständigung beitragen. Wenn man also die Waffen schon nicht als Bürgerrecht ohne Voraussetzungen gestalten will: Wäre da ein Verknüpfung der Erlaubnis zu Besitz und Tragen mit nachgewiesenen und aufgefrischten Kenntnissen in Erster Hilfe, Brandbekämpfung, usw., und, ja, auch Schießen, nicht sinnvoller als mit bisweilen eher unlustiger Teilnahme an sportlichen Veranstaltungen oder einer gewissen Verwaltungsnähe, die zur angeblichen besonderen Gefährdung führt? Es dürfte vermutlich auch keine falsche Spekulation sein, dass das kriminelle Element weder den Altruismus hat, anderen helfen zu wollen, noch die geringe Risikopräferenz, die einen über Selbstrettung nachdenken lässt.
  3. Leider funktioniert solcher Schwachsinn ganz gut. Wenn wir eine Preiserhöhung haben oder mit einem Partner schimpfen müssen, dann macht sich mein Chef gelegentlich einen Spaß daraus, mir zu sagen, dass ich einen Entwurf schreiben soll. Und zwar nicht so, wie ich das machen würde, respektvoll die Fakten nennen, sondern mit dem ganzen üblichen corporate Gesülze. Das erstaunliche dabei: Ich schreibe etwas, von dem ich dem Chef sage, dass es nach meinen besten Fähigkeiten das ist, was er wohl haben wollte, ich das aber als Empfänger als veräppelnd bis beleidigend betrachten würde. Und der Chef beschließt dann, dass es genau richtig ist, und schickt es mit minimalen Änderungen ab. Und die Kunden meckern auch nicht. Ich kann es inzwischen wohl schreiben, aber nicht ohne es als Selbstsatire zu betrachten. Wohl dem, dem letzterer Aspekt nicht auffällt--solche Leute können es weit bringen...
  4. Das mag doch auch für andere Wähler interessant sein. Willst Du uns den Inhalt verraten?
  5. Wobei gegenseitige Hilfe in Notsituationen sich jetzt nicht unbedingt am Bemeckern zweifelhaft abgestellter Autos bemisst. Mit Waffen und deren Einsatzmöglichkeiten anzufangen ist für den deutschen Michel vielleicht zu viel. Aber, mal ganz blöd gefragt, wäre es nicht vielleicht sinnvoll mittels irgendwelcher Vergünstigungen, und wenn es nur die steuerliche Absetzbarkeit der Kosten ist, den Leuten einen Anreiz zu geben, gelegentlich ihre Kenntnisse in erster Hilfe aufzufrischen, mal verschiedene Arten Feuer auszumachen, usw.? (In Amerika ist, mit einer dafür ursprünglich nicht gedachten aber ohne Tricks erlaubten Regelung immerhin das Erste-Hilfe-Geraffel in Haus und Auto steuerfrei zu kaufen, die Kurse allerdings idiotischerweise nicht.)
  6. Wirklich nicht? Nach 63 Gemeindeordnung ist der Bürgermeister Chef der Gemeinde und nach 3 Ordnungsbehördengesetz ist die Gemeinde die Ordnungsbehörde, folglich also der Bürgermeister Chef der Ordnungsbehörde. Die wiederum ist klar eine Polizeibehörde, auch wenn NRW da eine sprachliche Trennung hat. Ich sehe keinen Grund, warum er keine 55 Bescheinigung bekommen dürfte. Ob ein Land jetzt sprachlich Ordnung und Polizei trennt ändert nichts daran, dass es sachlich Polizei ist. Das er den Zettel vielleicht nicht bekommt, weil das Land nicht will, ist eine andere Sache. Sent from my iPhone using Tapatalk
  7. Weil die besondere Gefährdung noch nie wörtlich gemeint war und das auch absurd wäre. Weil die meisten Morde im eigenen sozialen Umfeld passieren, sind die tatsächlich besonders Gefährdeten Leute wie Motorradrockerbanden, "Großfamilien" usw. Natürlich war §19 WaffG nie als besondere Vorschrift sagen wir für Leute im Umfeld der Hells Angels, die noch irgendwie die Zuverlässigkeit schaffen, gedacht, sondern für Bonzen. Aber das kann man halt so nicht ins Gesetz schreiben.
  8. Koalitionsfreiheit heißt aber eigentlich auch, dass der Gesetzgeber nicht erhebliche Hürden in den Weg legt, wenn man nicht in einem Sportverein Mitglied werden will, oder dass er Sportverbände mit einer besonderen Anerkennung versieht und sich in die Details der Regeln von Sportwettkämpfen einmischt. Ich kann Dir aber auch sagen, wer bei dem Vorschlag einer dahingehenden Liberalisierung Zeter und Mordio schreien würde. Vergleich mal die amerikanischen Mitgliedszahlen in Schießsportverbänden (NRA ausgenommen, denn da sind die meisten nicht wegen der angebotenen Disziplinen Mitglied) mit denen in Deutschland. Bei einer Bevölkerung von 400 Millionen und viel geringeren Einstiegshürden (Kaufen, Lehrgang machen oder von einem Freund zeigen lassen, Üben, zum Wettkampf fahren) sind Fünfzigtausend hier ein großer Verband. Mitglied wird eigentlich nur, wer an einer nationalen Punktestandsverwaltung Interesse hat oder die Sache eben fördern will. Zu Vereinswettbewerben fährt man halt hin, Mitglied oder nicht.
  9. Serienbrieffunktion? Das war zwar vom Gesetzgeber vielleicht nicht so gedacht, aber dokumentiert doch einen sachlich richtigen und erlaubten Sachverhalt, nämlich dass der Besitzer damit einverstanden ist, dass der Mitbewohner, der das auch darf, auch damit schießen geht.
  10. Tweetet er nicht, wie es heute schwer in Mode ist, Bilder von vom Computer ausgedruckten Briefen und leere Platzpatronenhülsen? (Bevor mich jemand falsch versteht: Eine Bedrohung des Lebens ist sehr schwerwiegend, auch wenn sie nicht ernst gemeint ist, und erst recht, wenn es gar gegen die Familie geht. Aber wenn mit der Veröffentlichung des Briefs regelrecht zur Nachahmung eingeladen wird bevor auch nur die Polizei verständigt wird, dann kann man schon den Eindruck haben, dass solche Briefe mehr als Ausweis der eigenen Tugend verwendet werden und der eine oder andere, der mangels Bedeutung keine bekommt, fast schon versucht sein könnte, sich selber welche zu schreiben.)
  11. Wirklich nicht? Punkt 3 sagt "Die Polizeien [...] der Länder." Es sagt nicht etwas Restriktiveres wie z.B. "die Polizeivollzugsdienste der Länder". In Baden-Württemberg z.B. wird der Bürgermeister "Chef der Ortspolizeibehörde" genannt. Andere Länder trennen die Namen von Polizei- und Ordnungsbehörden, es sind aber trotzdem noch Polizeiaufgaben. Jemand der Chef der Polizeibehörde ist und in dieser Eigenschaft hoheitliche Aufgaben wahrnimmt würde für mich erst mal unter 55 fallen. Eine Trennung zwischen kommunaler und Landespolizei gibt es auch nicht--aus Sicht des Bundesrechts ist das Landespolizei.
  12. Der ist dann aber auch nicht ehrlicher wenn er als Widerlegung der Behauptung einer infolge der Entscheidungen seit 2015 gestiegenen Mordrate Zahlen von 2012 verwendet. Und seine Quelle ist hinter einer Bezahlschranke, so dass nicht ersichtlich ist, ob in seinen Zahlen nur Mord und Totschlag oder auch z.B. Körperverletzung mit Todesfolge enthalten ist, die in manchen anderen Ländern wiederum als Mord oder Totschlag bewertet würde. Die PKS listet für 2018 29 Fälle (niedrig im Vergleich zu den Vorjahren) von Mord und Totschlag auf und immerhin 7 von Körperverletzung mit Todesfolge. Zusammen wären das 36, also etwas mehr als 1 pro 100000, was in der Tat keine sehr schlechte Zahl ist.
  13. Die Ansicht, dass man dem Bürger nicht mit Waffen vertrauen könne, dem Staat hingegen schon, ist ja Grundgedanke des deutschen Waffenrechts, der damals auch explizit so geäußert wurde. An rechts oder links oder normal-kriminell oder psychopathisch braucht man das gar nicht aufhängen--der Gedanke ist so oder so ein fundamentales Misstrauen gegen den Souverän. Und der deutsche Michel hat eben auch nicht gefragt, wie das damit zusammenpasse, dass nahezu alle Morde mit Feuerwaffen und überhaupt in der deutschen Geschichte staatliche Veranstaltungen waren.
  14. Ich glaube, genauso oft oder öfter handelt es sich darum, dass andere die Idee gar nicht unbedingt so beknackt finden, sondern sich einfach nicht für sie interessieren. Deswegen unterscheidet sich bei neuen Technologien z.B. die Figur des Erfinders ja ganz wesentlich von der Figur des Verkäufers und Startup-Unternehmers. Es ist selten, dass beide Talente in einer Person zusammenkommen. Zum Erfinder wird eher der vielleicht leicht ins Autistische neigende Mensch, der sich für eine Sache begeistert und experimentiert, egal ob's sonst jemanden interessiert. Der Verkäufer ist eher jemand, den die Technik nur insoweit interessiert, als dass er sie mit einem erfolgversprechenden Verkaufsargument versehen kann, und der sich für die Reaktion der Leute, namentlich das Kaufinteresse, interessiert, nicht für die puristische Umsetzung der technischen Idee. Das ist in der Politik nicht anders. Es gibt Leute, die sich Argumente und Ideen einfallen lassen, aber das sind selten die, die dann andere Leute davon überzeugen, diese Ideen umzusetzen. Im Gegenteil scheint eine gewisse Beliebigkeit und Gleichgültigkeit bezüglich politischer Inhalte nahezu eine Voraussetzung für eine politische Karriere zu sein. Für den Erfolg einer Technik oder einer politischen Idee braucht man logischerweise beide.
  15. So ähnlich wie die Geräte zum Eintreiben von Nägeln keine Waffe weil nicht als solche zweckbestimmt?
  16. 1848 könnte da eher das Zäsurdatum sein. Dazu kommt, dass vieles der modernen Schießtechnik (beidhändige Pistole, Karabiner mit beiden Augen offen, usw.) ja auch zumindest in seiner heutigen Ausprägung, die man sportlich verwursten kann, aus der Nachkriegszeit stammt. Die Amis waren nach dem Krieg deutlich weniger pleite, aber auch da haben sich die Traditionsverbände (insbesondere die NRA als ISSF-Ableger) zu Disziplinen mit KK-Betonung hin entwickelt (oder im Fünfkampf gar zum Endpunkt der Laserpistole), während die neuen Disziplinen, sei es dynamisch, sei es lange Distanzen, sich außerhalb entwickelt und sich neue Verbände gegeben haben.
  17. Man sollte das insbesondere bei sich selber durchziehen, knallhart. Manchmal ist nicht der richtige Tag, und wenn man etwas Bescheuertes tut, auch wenn es noch sehr weit von irgendeiner tatsächlichen Gefährdung weg war, dann ist das ein starkes Indiz, dass nicht der richtige Tag ist.
  18. Unfälle mit Messern passieren nicht wenn sie zugriffsbereit im Messerblock liegen, auch nicht wenn sie eingeklappt in der Tasche sind.
  19. Wie viele deutsche Politiker kennst Du, die eine Entkopplung des Waffenscheins/Ersatzbescheinigung vom verwaltungsnahen Bonzentum befürworten und sich, auch noch so vorsichtig, dementsprechend öffentlich äußern?
  20. Also wenn es sich bei der Sache um einen wenig weisen (selbst wenn von Notwehr rechtlich gedeckten) Schußwaffengebrauch handeln sollte, dann wird er wohl kaum eine gute Gallionsfigur für die Rückkehr zur Vernunft abgeben...
  21. Mir ging es nicht um die Funktion als Waffen- sondern um die als Polizeibehörde. Klar, selber ausstellen kann er sich auch eine Ersatzbescheinigung nicht. Aber wenn der Grund für die besondere Gefährdung in einem Amt mit hoheitlichen Aufgaben liegen soll, wäre dann nicht der korrekte Zettel zum Waffentragen die Ersatzbescheinigung? Kann natürlich auch sein, dass er das probiert hat, abgelehnt wurde, und dann den Weg über den Schein probiert hat.
  22. Der Artikel enthält eine Berichtigung, dass ursprünglich vom kleinen Waffenschein berichtet wurde, es aber der große sei. Ist das jetzt richtig, oder geht es um eine Ersatzbescheinigung? Die Regelungen sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, aber auf die Schnelle gegooglet scheint auch in NRW der Bürgermeister Chef der örtlichen Polizeibehörde zu sein, so dass bei einem mit dem Amt in Zusammenhang stehenden Bedürfnis doch wohl eigentlich die Ersatzbescheinigung der richtige Weg wäre, order? Mit dieser Funktion gibt es natürlich auch so ihre Witzigkeiten. Der Tübinger Oberbürgermeister ist ja mit einem Fall in die Schlagzeilen gekommen, wo er sich zunächst mit einem Studenten gegenseitig bepöbelt haben soll und dann den Hut gewechselt haben soll und als Chef der Polizeibehörde zwecks Verfolgung von angeblichen Ordnungswidrigkeiten die Personalien des Mitpöblers aufnehmen wollte.
  23. Dummheit im Sinne allgemein blöder Entscheidungen, und z.B. auch einer Fahruntüchtigkeit, dürfte im vorliegenden Fall wohl kaum vorliegen. Da muss man die Maßstäbe wohl auch einigermaßen locker halten. Mein Beispiel sind immer die Homöopathieanhänger. Wenn jemand vollkommen abgefahrene Vorstellungen von Ursache und Wirkung hat, dann kann man sich schon irgendwie mulmig fühlen, wenn der mit Apparaten rummacht, bei denen eine kleine Ursache eine große und unumkehrbare Wirkung hat. Aber Tatsache ist auch, dass auch bei denen nichts passiert. Für eine mangelnde Eignung wegen Dummheit gibts es also wohl keine Anhaltspunkte. NPD-Spinner ist er ja gerade nicht, denn er ist da kein Mitglied. Er hat lediglich auf einer Liste der NPD für ein kommunalpolitisches Amt kandidiert. Die Aufstellung von Kandidaten, die nicht mit der Partei hinreichend übereinstimmen, um Mitglied werden zu wollen, ist ja auch bei den etablierten Parteien nicht ganz unüblich. Ein Beispiel wären die Grün-Alternativen Listen, auf denen sich ja auch hier und da sowohl Leute mit unstrittiger Treue zur FDGO fanden als auch Bewunderer kommunistischer Diktatoren und Leute aus der Schwarze Block Szene. Eine Unterstützung der Ziele der NPD, insbesondere solcher Ziele, die sie gar nicht offen ausspricht, sondern die höchstens von einem Teil der Mitglieder gewünscht werden, kann man ihm also nicht anlasten. Das fällt also auch weg. Damit bleibt eine "zweifelhafte politische Gesinnung", und die als Rechtsgrundlage für Verwaltungsentscheidungen zu benutzen, erinnert doch irgendwie an Zustände, die man sich nicht zurückwünschen sollte. Frech gesagt: Wenn Du Leuten, die angeblich, aber ohne wirklich konkrete Anhaltspunkte, ein Problem mit dem Rechtstaat haben sollen, ihre Waffen wegnehmen willst, solltest Du nicht selber Deine als Erster abgeben?
  24. Das fragst Du Dich so lange, bis Du Dir angesehen hast, wie einfach (mit Können, oder brutal, aber das ist weniger elegant) das bei vielen mechanischen Schlössern geht. 😄 Der Kanal des ersten Videos von Schwertmaid hat da viele und gute Beispiele.
  25. Wobei da je nach Umständen bei einem Angreifer mit Können (oder im Fall des zerstörenden Eindringens hinreichend starkem Werkzeug) halt bedeutet, dass die Billigdinger Schwachstellen haben, die man in Sekunden überwinden kann, während die teuren Minuten dauern. Für Stunden oder auch halbe Stunden müsste man wohl schon gepanzerte Wertschutzräume mit darinnen befindlichen Tresoren haben, damit der Angreifer mehrere Stufen zu überwinden hat. In der Praxis hat das aber keine allzugroße Bedeutung. Leute, die darin gut sind, brechen nicht wo ein, um sich ein paar ausgenudelte Sportwaffen zu krallen. Wenn's wichtiger wird, ist die Kombination mit einem oder mehreren Alarm- und Überwachungssystemen eine Möglichkeit, um die zur Verfügung stehende Zeit zu verringern und das Risiko zu erhöhen. Wenn etwas wirklich richtig wichtig ist, dann führt kein Weg an einer gut trainierten und im Ernstfall gewaltbereiten Wachmannschaft vorbei, aber wir haben ja weder die Goldbestände von Fort Knox noch Massenvernichtungswaffen im Keller.
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