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Andor

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  1. Aus diesem Grund wurden dazu (im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr) auch schon zig Studien durchgeführt. Der aktuelle Stand ist, dass es ab 0,3‰ erste negative Beeinflussungen geben kann. Deshalb auch die entsprechende Grenze bei Auffälligkeiten oder Unfall.
  2. Für mich klingt die Schilderung auch so, als ob die Waffen bewusst falsch verwahrt waren und der Waffenbesitzer sich mit der Reinigung herausreden wollte. Von daher habe ich auch kein Mitleid mit ihm. Allerdings wurde jetzt durch die Urteilsbegründung ein Präzedenzfall geschaffen, der für andere Waffenbesitzer zum Problem werden könnte.
  3. Das ist für mich das unverständlichste an der Sache. Die Verbände haben doch eigentlich Juristen, die sich mit so was auskennen (sollten) und die gegen eine solche Falschinterpretation vorgehen könnten. Denn das Waffengesetzt ist zwar in vielen Punkten nicht eindeutig, § 14 Abs. 5 ist aber doch eigentlich klar verständlich: (5) Ein Bedürfnis von Sportschützen nach Absatz 2 für den Erwerb und Besitz von mehr als drei halbautomatischen Langwaffen und mehr als zwei mehrschüssigen Kurzwaffen für Patronenmunition sowie der hierfür erforderlichen Munition wird unter Beachtung des Absatzes 2 durch Vorlage einer Bescheinigung des Schießsportverbandes des Antragstellers glaubhaft gemacht, wonach die weitere Waffe 1. von ihm zur Ausübung weiterer Sportdisziplinen benötigt wird oder 2. zur Ausübung des Wettkampfsports erforderlich ist und der Antragsteller regelmäßig an Schießsportwettkämpfen teilgenommen hat. Also 1. oder 2. und zusätzlich regelmäßige Schießsportwettkämpfe. Dafür braucht man eigentlich kein Studium. Schießsportwettkämpfe lässt sich auch ohne größere Anstrengungen in "Schießwettkämpfe nach Sportordnung" übersetzen, womit jede Vereinsmeisterschaft ausreichend wäre. Und für 1. wäre ja eigentlich ein Nachweis ausreichend, dass die zusätzlich angestrebte Disziplin mit den Waffen im Grundkontingent nicht ausgeübt werden kann. Benötigt man eine weitere Waffe für die Wettkampfausübung greift 2.
  4. Bitte sehr: Das Präsidium des VDB Und jetzt?
  5. Zitat aus diesem Präsidentenbrief: ... In diesem Sinne werden wir uns im Schulterschluss mit dem Deutschen Jagdverband (DJV) und mit weiteren Verbän den der legalen Waffenbesitzer auf der Basis abgestimmter, konstruktiv-kritischer Sachargumente weiterhin mit Nach druck für Verbesserungen des Waffenrechts und gegen mögliche Verschärfungen einsetzen. Unsere enge Verbindung mit dem Deutschen Jagdver band demonstrieren wir mit dem ersten gemeinsamen Par lamentarischen Abend im Rahmen der Grünen Woche im Januar 2024, wo wir die Interessen des Schießsports im poli tischen Berlin entschieden zum Ausdruck bringen werden. ... Damit dürfte klar sein, was der DSB von der VDB Aktion hält.
  6. Eigentlich ja. Gießkokillen hätte ich auch da, momentan aber nicht genug Rohmaterial. Wenn du mir welches zuschickst kann ich gerne mal ein paar Versuche starten ;-)
  7. Der VDB droht nicht, und das ist auch gut so. Ziel der Kampagne ist es zunächst mal, auf Probleme und Missstände aufmerksam zu machen. Der große Vorteil beim VDB ist, dass er sich als Interessenvertretung für alle vom Waffenrecht Betroffenen sieht, ohne Fokus auf einzelne Bereiche wir Jagd oder Sportschützen. Zudem betreibt er Lobbyarbeit. Wenn der VDB als Ergebnis der Kampangne mehr Unterstützer hinter sich weiß sind auch andere Aktionen denkbar. Wenn aber alle immer nur denken, es lässt sich eh nichts ändern und statt dessen nur am Stammtisch schimpfen wird aber keine Art von Aktion erfolgreich sein (egal von wem).
  8. Du schreibst ja selbt: "wo es möglich ist". Natürlich ist es möglich, bleifreie Geschosse herzustellen. Aber zwischen "möglich" und "verwendbare Alternative" liegen teilweise Welten. Im Bereich Luftgewehr, KK und Vorderlader kenne ich noch keine von der Präzision her vergleichbaren Alternativen. Damit wären europäische Schützen bei internationalen Wettbewerben (die dann auch nicht mehr in Deutschland statt finden dürften) außen vor. Bei Großkaliber sind (teure) Alternativen je nach Kaliber denkbar, jedoch mit anderen Problemen behaftet (z.B. Abpraller). Deshalb soll ja auch Militärmunition, die ja nur teilweise beim Training in Geschossfängen und sonst in der Umwelt landet, vom Verbot ausgenommen werden.
  9. Koalitionsverträge wie auch Papier sind geduldig. Im Koalitionsvertrag steht auch was von Bürokratieabbau. Wie passt das z.B. mit kleinem Waffenschein für Kauf von Schreckschuss und verpflichtenden Psychotests zusammen? Das finde ich die kritischste Aussage. Seit geraumer Zeit fertig heißt wohl, dass sich seit dem geleakten Entwurf nicht viel geändert hat und das Teil immer noch in der Schublade bereit liegt. Und wahrscheinlich kann auch immer noch niemand erklären, wie dadurch die Sicherheitslage verbessert werden soll.
  10. Exakt! Und wer denkt, dass unser Waffengesetz keiner Verbesserung bedarf soll z.B. mal mit wenigen Sätzen zu erklären, welche Arten von Messern man besitzen und unter welchen Umständen führen darf.
  11. Hat jemand eine Info, was da genau passiert ist? Denn Abpraller (zurück zum Stand) an der Hochblende könnte ich mir nur vorstellen, wenn jemand genau die Kante trifft. Da würde ja ein Kantholz ausreichen, um solche Abpraller zu verhindern.
  12. Gib mal hier das Stichwort "waffen" ein und vergleiche mal die jeweiligen jährlichen Aufwendungen.
  13. Wird sicher viel bringen. Die kaufen ja immer an Silvester in Deutschland ihren Jahresvorrat an Starenschreck und Kugelbomben. Man sollle auch überlegen ihnen zu verbieten, Autos anzuzünden oder Barrikaden zu errichten.
  14. Ruhetag im Sado-Maso-Studio?
  15. Gute Übersicht des VDB. Bei seltenen Waffen und wenn man gute Beziehungen zu einem Büchsenmacher hat bekommt man dort evtl. noch ein paar Euronen. Denn im Gegensatz zu Privatpersonen darf ein Büchsenmacher solche Waffen zerlegen und Teile als Ersatzteile verkaufen.
  16. Gelegentlich verkaufe ich nicht mehr benötigtes Equipment bei Auctronia. Gerade ist mir aufgefallen, dass dort jetzt einige Kategorien fehlen (z.B. Vorderlader Lang- und Kurzwaffen und Ordonnanzwaffen). Weiß jemand, was da dahintersteckt? Bauen die um oder reduzieren sie das Angebot?
  17. Das habe ich bei seinem Interview auch nicht verstanden. Zuerst drängt er darauf, das Waffenrecht zu verschärfen (wobei Besitzverbote ja auch heute schon ausgesprochen werden können) um dann später zu sagen, dass man in Deutschland leicht an illegale Waffen käme.
  18. Da schmeißt du aber mal wieder mächtig was durcheinander. Die wenigsten Waffenhändler verkaufen Tresore. Die Verschärfungen gingen hauptsächlich auf das Konto deutscher Tresorhersteller. Und welches Interesse sollte ein Waffenhändler an Gesetzesverschärfungen haben? Deine Argumentation wäre selbst für einen Stammtisch zu weit hergeholt.
  19. Ob das etwas deutlich zeigt ist fraglich und auch eine Frage der Zielgruppe. Denn je älter jemand ist, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass er einen YouTube oder Google Account nutzt.
  20. Das ist ja genau der springende Punkt. Denn der Erwerb (aufsammeln) auf dem Stand ist erst mal noch kein Problem. Auch nicht das sammeln und zwischenlagern auf dem Gelände (in entsprechendem Behältnis). Man bräuchte dann nur jemanden mit entsprechender Berechtigung, der vor Ort delaboriert.
  21. Eher nicht. Für mich klang das eher nach "wir sind offen für Anregungen, die ans uns herangetragen werden". Deshalb auch die Nennung der Kontaktdaten: Schick doch am besten dorthin eine Mail mit Details, wie der VDB dich unterstützen oder auf welche Probleme er aufmerksam machen könnte.
  22. Du lebst in einer Traumwelt oder würdest anscheinend gerne dort leben. Mal ganz abgesehen davon, dass deine utopischen Forderungen nicht gerade förderlich für verschiedene Threads hier im Forum sind: Ja, in einer idealen Welt mit lauter lieben und netten Menschen bräuchte man noch nicht mal die 10 Gebote, damit überall Friede, Freude, Eierkuchen wäre. Wie du aber hoffentlich mitbekommen hast sieht die Realität geringfügig anders aus (muss das jetzt eigentlich in grün?). Auch in deinen geliebten US of A, in denen du lebst (?) gibt es zig regulierende Gesetze. Menschen sind nicht perfekt (auch ich und du nicht) und müssen teilweise vor sich und anderen geschützt werden. Wenn du z.B. alle Medikamente und Drogen frei verfügbar machst wäre das für die meisten Menschen nicht kritisch, andere würden aber auf der Strecke bleiben und sich und anderen schaden. D.H. wenn du dir irgendwo eine einsame Insel kauft und dort allein mit deiner Familie lebst wird deine angestrebte Staatsform dort wahrscheinlich zeitweise funktionieren, andernfalls aber wahrscheinlich in Chaos oder Wild-West (Recht des Stärkeren) enden.
  23. Da stellt sich mir die Frage nach dem warum. Mein Verband hat auf den Bedürfnis - Anträgen auch eine Spalte mit den Disziplinen vorgesehen. Ich schreibe da immer nur Kurz- oder Langwaffe rein und das hat bislang keinen gestört.
  24. Bei den Vereinen, die ich direkt kenne, garantiert nicht. Wer alt genug für GK ist schießt das da auch, wenn er Bock darauf hat. Kennst du einen konkreten Verein, der das so wie von dir beschrieben handhabt oder ist das allgemeines Bashing?
  25. Was heißt hier "Jugendwahn"? Es geht darum, Kinder und Jugendliche so früh wie möglich für ein interessantes Hobby zu begeistern und ihnen einen entspannten und respektvollen Umgang mit Sportwaffen zu vermitteln. Wer daran als Kind Spaß hatte wird als Erwachsener sicher nicht auf die Idee kommen, das verbieten zu wollen. Danaben sind die meisten Vereine an guten Schützen interessiert und fördern diese, um bei Wettkämpfen erfolgreich zu sein. Die besten Schützen die ich kenne, insbesondere in den freihändigen Disziplinen, haben schon früh mit Luftgewehr und KK angefangen.
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