Zum Inhalt springen

Andor

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    870
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Andor

  1. Gut, damit wäre dann auch geklärt, wie die CDU zu den Legalwaffenbesitzern und Freiheitseinschränkungen für alle steht!
  2. Macht sich halt gut in den Medien. Evtl. wird einem auch die schwarze WBK aberkannt, wenn man wiederholt beim Schmuggel von AKs erwischt wird.
  3. Da gebe ich dir recht. Ein Großteil der illegalen Feuerwaffen verstaubt wahrscheinlich in irgendwelchen Schränken und Dachböden. Ich bin mir aber sicher, dass es unter den Besitzern illegaler Waffen deutlich mehr Personen gibt, von denen potentiall Gefahr ausgeht, als unter den Besitzern legaler Waffen. Davon abgesehen werden illegale Waffen nie mehr auf den legalen Markt gelangen, sondern irgendwo entsorgt oder, schlimmer, illegal weiterverkauft. Deshalb hat es mich auch maximal verwundert, dass in dem "Sicherheitspaket" aus der geplanten Waffenamnestie zur straffreien Abgabe illegaler Waffen eine "Springmesseramnestie" geworden ist. Somit ist der einzig sinnvolle Punkt auch aus dem Paket geflogen.
  4. Wie kommst du auf diese Zahlen? Meiner Meinung nach stellen eher illegale Schusswaffen (bzw. deren Besitzer) eine Gefahr dar. Und warum soll jetzt ein legaler Waffenbesitzer weniger Rechte als ein Besitzer illegaler Waffen bekommen? Nur weil es aufwändiger und teurer ist, gegen illegale Waffen vorzugehen? Wo ist da der Sicherheitsgewinn?
  5. Bei mir auch, was nicht unbedingt positiv ist. Terminvereinbarungen gehen zu min. 70% schief. Die letzten paar mal habe ich deswegen das Paket selbst zum nächsten Depot gebracht bzw. abgeholt.
  6. Als erstes mal der Zeitpunkt, um das öffentlich auszutragen. Warum trefft ihr euch nicht mal gemütlich auf ein Bier und sprecht euch aus?
  7. Genau das habe ich auch gerade gedacht. Einen schlechteren Zeitpunkt für so ein Posting hätte man schwer finden können. Kaum freut man sich darüber, dass VDB und BZL wieder aufeinander zugehen, um gemeinsam für unsere Interessen eintreten zu können, wird schon wieder ein Graben aufgerissen. Ich denke nicht, dass aktuell Zeit für solche Sandkastenaktionen ist.
  8. Daraus: "E.1 Erfüllungsaufwand für Bürgerinnen und Bürger Keiner. E.2 Erfüllungsaufwand für die Wirtschaft Keiner." Wie kann man zu dieser Behauptung kommen, wenn Springmesser dadurch praktisch wertlos werden?
  9. Konzert oder Fußballspiel hatte ich auch noch nie ein Messer dabei, bei Weinfesten aber schon. Entweder bewusst (Korkenzieher) oder "versehentlich" (wenn man beim Wandern in der Pfalz spontan bei einem Fest einkehrt. Wird das aber zukünftig eine Straftat und führt zum aberkennen der Zuverlässigkeit bekommen die Gerichte aber viel zu tun.
  10. Du lässt dich, wie geplant, einlullen. Denn anhand deines Beispiels lässt sich gut zeigen, dass das Maßnahmenpaket größtenteils nur billige, nutzlose und aktionistische Maßnahmen enthält. Und, noch schlimmer, wirkungsvolle Maßnahmen verzögert. Aktuell fehlt es unserer Polizei an Personal und Ausstattung, um entsprechende Ankündigungen im Internet aufzuspüren bzw. eingegangene Meldungen zeitnah zu überprüfen. Oftmals müssen uns erst ausländische Dienste auf in Deutschland geplante Anschläge aufmerksam machen. Doch (wie schon lange erforderlich) endlich Gelder und Stellen hierfür zu bewilligen sollen jetzt die eh schon überarbeiteten Mitarbeiter der Waffenbehörden nach den Antragstellern googeln oder sie in den sozialen Netzwerken beschatten?
  11. Hier mal ein Denkanstoß zur Findung einer griffigen Erklärung bzw. ein Blick in eine mögliche (hoffentlich noch abwendbarer) Zukunft von Deutschland: Bandenkrieg in Schweden: Die neue Dimension der Eskalation
  12. Genau so. Die geforderten Messerverbote sind zum scheitern verurteilt, siehe England. Noch schlimmer: man wiegt sich/das Volk in falscher Sicherheit, statt sinnvolle Maßnahmen einzuleiten.
  13. Es gäbe da schon mindestens eine konkrete Maßnahme, die kurzfristig umsetzbar und erfolgreich sein könnte: Aktuell bietet das Waffengesetz schon die Möglichkeit des des Waffenverbotes. Aktuell ist es aber ein langwieriges und aufwändiges Verfahren, bis das verhängt werden kann. Deutlich vereinfachen ließe sich das, wenn ein Waffenverbot bei einem Prozess wegen eines relevanten Deliktes automatisch mit verhängt werden würde. Gültigkeitsdauer abhängig vom Strafmaß und Erst-/Wiederholungstäter.
  14. Um das nachzuvollziehen kommt man mit Logik im Sinne von nachvollziehbar und zielführend nicht weiter. Meine Vermutung: Es muss etwas getan werden Die Bekämpfung der Ursachen ist unbequem, langwierig und teuer An das Waffengesetzt wollen wir eh ran --> Wir verbieten etwas, was gefährlich klingt und sich gut in der Presse macht. Zusätlich bietet sich die Gelegenheit, auch an anderer Stelle im Waffengesetz herumzupfuschen.
  15. Ist das "feststehend" jetzt schon weggefallen oder wurde das nur nicht richtig wiedergegeben? Bei 6cm generell wären auch die meisten Taschenmesser betroffen.
  16. Das ist doch jetzt schon so. Mittlerweile ist es ein riesen Aufwand geworden, selbst eine kleine Satzungsänderung eingetragen zu bekommen.
  17. Bezogen auf Messer ja, allgemein für Waffengesetzverschärfungen sehe ich die gelb angemalten Halbautomaten noch etwas weiter vorne.
  18. Ich finde die Aktion auch gut, zumal Netflix ja ständig die Preise erhöht. Die Frage ist nur, wie das in der Praxis funktioniert. Kann ich das Messer direkt an der Grenze nach Deutschland abgeben? Bekomme ich ein Gutschein oder muss ich mich mit meinem Netflix - Konto registrieren?
  19. Also denen könnte geholfen werden --> Freiflug in ein Kalifat ihrer Wahl.
  20. Darüber, wer wen akzeptiert, kann man sicher streiten. Das Buzl hat aber ausdrücklich gesagt, dass sie erst aktiv werden, wenn eine konkrete Gesetzesverschärfung im Raum steht. Wie bei den letzten Verschärfungen zu sehen ist es dann eber bereits zu spät und es ist wieder ein Stück der Salami weg.
  21. Also wird der kleine Waffenschein kritischer gesehen als eine WBK?!?
  22. Verstehe ich nicht so. Damit die Behörde etwas davon mitbekommt muss das ja angezeigt und weitergemeldet worden sein. Also nicht einfach eine laute Diskussion am Stammtisch.
  23. Das war anscheinend nur eine kurze Übergangszeit, nachdem die Schutzmaßnahmen gegen Gaseinleitung zugenommen hatten. Lediglich ein paar Nachahmer setzen das wohl noch ein. Allerdings sind da aufgrund der benötigten Satzmengen die Schäden im Umfeld massiv. Das ist auch mein Kenntnisstand. Und da hilft die Verschärfung des Sprengstoffgesetzes wenig. Eine Zeit lang gab es da wohl Versuche mit Selbstlaboraten, nachdem sich aber einer von denen bei Versuchen selbst in die Luft gesprengt hat nehmen die wohl jetzt das gute Zeug vom Schwarzmarkt. Man benötigt eben sehr viel Kraft auf einer sehr kleinen Fläche.
  24. Hier mal ein Beispiel für einen gut und objektiv geschriebenen Zeitungsartikel: "Die Zahl der Waffen ist nicht relevant, geschossen hat er nur mit einer"
  25. Aus dem Bild Artikel: "Um 1.40 Uhr stürmte ein Spezialeinsatzkommando die Wohnung in Dresden-Gorbitz im Helbigsdorfer Weg. In der Wohnung in einer Plattenbau-Siedlung entdeckten die Fahnder noch viel mehr: Softair-Pistolen, Luftdruckpistolen und täuschend echt aussehende sogenannte Anscheinswaffen. Noch ist unklar, wie der junge Mann an die Waffen gekommen war." Na, ich würde mal sagen, er hat sie im Laden gekauft, er ist ja schon 18. Gerade solche Zeitungsartikel sind es, die Stück für Stück gegen Legalwaffen und deren Besitzer Stimmung machen.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.