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Andor

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  1. Ich nicht. Aktuell melden mehrere Medien, dass Faesers Gesetzentwurf aktuell im sogenannten „Vorhabenclearings“ beim Bundesfinanzministerium (FDP) legt. Damit wird der Finanzaufwand eines Gesetzes für Bürger, Wirtschaft und Verwaltung geprüft. Eine Kostenabschätzung zum Verbot aller Halbautomaten, wie oben genannt, würde hierzu genau passen. Das heißt aber noch lange nicht, dass es zu Entschädigungen kommen könnte. Wenn die Mittel dafür nicht da sind könnte es laufen wie in der Vergangenheit und man hat lediglich noch das Recht, seinen Krempel an Berechtigte zu verkaufen.
  2. Worauf sollte deiner Meinung nach diese Rechtsgrundlage basieren? 5er/7er BMW oder E Zigarette oder Kombination? Wenn du einen konkreten Hinweis auf einen Rechts- oder Verfassungsverstoß hast zeige das an, ansonsten ist das aber sehr grenzwertig, was du da schreibst (Sichwort: Verurteilung nach Aussehen).
  3. wer soll denn das dann überhaupt überprüfen/bestätigen? Soll die Aufsicht dann immer die Seriennummern kontrollieren und dokumentieren?
  4. Das ist genau das Problem. Nach den Genuss von Fruchtsäften oder frischen Früchten wurden schon bis zu 0,2‰ gemessen. Von daher sehe ich kein Problem mit der im Staßenverkehr geltenden Grenze von 0,3‰. KANN. Zudem gilt es aber abzuwiegen, welche Auswirkungen diese Wesensänderung hat. Und für leichte Wesensänderungen gibt es zig weitere Ursachen. Willst du das immer vor Fahrtantritt kontrolliert sehen?
  5. Aus diesem Grund wurden dazu (im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr) auch schon zig Studien durchgeführt. Der aktuelle Stand ist, dass es ab 0,3‰ erste negative Beeinflussungen geben kann. Deshalb auch die entsprechende Grenze bei Auffälligkeiten oder Unfall.
  6. Für mich klingt die Schilderung auch so, als ob die Waffen bewusst falsch verwahrt waren und der Waffenbesitzer sich mit der Reinigung herausreden wollte. Von daher habe ich auch kein Mitleid mit ihm. Allerdings wurde jetzt durch die Urteilsbegründung ein Präzedenzfall geschaffen, der für andere Waffenbesitzer zum Problem werden könnte.
  7. Ich schon. Ich würde mich bereiterklären, die kostenlos zu entsorgen :-) Und 3 gerissene Hülsen bei geschätzt 400.000 verschossenen Patronen klingt jetzt erst mal nicht so kritisch.
  8. Das ist für mich das unverständlichste an der Sache. Die Verbände haben doch eigentlich Juristen, die sich mit so was auskennen (sollten) und die gegen eine solche Falschinterpretation vorgehen könnten. Denn das Waffengesetzt ist zwar in vielen Punkten nicht eindeutig, § 14 Abs. 5 ist aber doch eigentlich klar verständlich: (5) Ein Bedürfnis von Sportschützen nach Absatz 2 für den Erwerb und Besitz von mehr als drei halbautomatischen Langwaffen und mehr als zwei mehrschüssigen Kurzwaffen für Patronenmunition sowie der hierfür erforderlichen Munition wird unter Beachtung des Absatzes 2 durch Vorlage einer Bescheinigung des Schießsportverbandes des Antragstellers glaubhaft gemacht, wonach die weitere Waffe 1. von ihm zur Ausübung weiterer Sportdisziplinen benötigt wird oder 2. zur Ausübung des Wettkampfsports erforderlich ist und der Antragsteller regelmäßig an Schießsportwettkämpfen teilgenommen hat. Also 1. oder 2. und zusätzlich regelmäßige Schießsportwettkämpfe. Dafür braucht man eigentlich kein Studium. Schießsportwettkämpfe lässt sich auch ohne größere Anstrengungen in "Schießwettkämpfe nach Sportordnung" übersetzen, womit jede Vereinsmeisterschaft ausreichend wäre. Und für 1. wäre ja eigentlich ein Nachweis ausreichend, dass die zusätzlich angestrebte Disziplin mit den Waffen im Grundkontingent nicht ausgeübt werden kann. Benötigt man eine weitere Waffe für die Wettkampfausübung greift 2.
  9. Bitte sehr: Das Präsidium des VDB Und jetzt?
  10. Zitat aus diesem Präsidentenbrief: ... In diesem Sinne werden wir uns im Schulterschluss mit dem Deutschen Jagdverband (DJV) und mit weiteren Verbän den der legalen Waffenbesitzer auf der Basis abgestimmter, konstruktiv-kritischer Sachargumente weiterhin mit Nach druck für Verbesserungen des Waffenrechts und gegen mögliche Verschärfungen einsetzen. Unsere enge Verbindung mit dem Deutschen Jagdver band demonstrieren wir mit dem ersten gemeinsamen Par lamentarischen Abend im Rahmen der Grünen Woche im Januar 2024, wo wir die Interessen des Schießsports im poli tischen Berlin entschieden zum Ausdruck bringen werden. ... Damit dürfte klar sein, was der DSB von der VDB Aktion hält.
  11. Eigentlich ja. Gießkokillen hätte ich auch da, momentan aber nicht genug Rohmaterial. Wenn du mir welches zuschickst kann ich gerne mal ein paar Versuche starten ;-)
  12. Der VDB droht nicht, und das ist auch gut so. Ziel der Kampagne ist es zunächst mal, auf Probleme und Missstände aufmerksam zu machen. Der große Vorteil beim VDB ist, dass er sich als Interessenvertretung für alle vom Waffenrecht Betroffenen sieht, ohne Fokus auf einzelne Bereiche wir Jagd oder Sportschützen. Zudem betreibt er Lobbyarbeit. Wenn der VDB als Ergebnis der Kampangne mehr Unterstützer hinter sich weiß sind auch andere Aktionen denkbar. Wenn aber alle immer nur denken, es lässt sich eh nichts ändern und statt dessen nur am Stammtisch schimpfen wird aber keine Art von Aktion erfolgreich sein (egal von wem).
  13. Du schreibst ja selbt: "wo es möglich ist". Natürlich ist es möglich, bleifreie Geschosse herzustellen. Aber zwischen "möglich" und "verwendbare Alternative" liegen teilweise Welten. Im Bereich Luftgewehr, KK und Vorderlader kenne ich noch keine von der Präzision her vergleichbaren Alternativen. Damit wären europäische Schützen bei internationalen Wettbewerben (die dann auch nicht mehr in Deutschland statt finden dürften) außen vor. Bei Großkaliber sind (teure) Alternativen je nach Kaliber denkbar, jedoch mit anderen Problemen behaftet (z.B. Abpraller). Deshalb soll ja auch Militärmunition, die ja nur teilweise beim Training in Geschossfängen und sonst in der Umwelt landet, vom Verbot ausgenommen werden.
  14. Koalitionsverträge wie auch Papier sind geduldig. Im Koalitionsvertrag steht auch was von Bürokratieabbau. Wie passt das z.B. mit kleinem Waffenschein für Kauf von Schreckschuss und verpflichtenden Psychotests zusammen? Das finde ich die kritischste Aussage. Seit geraumer Zeit fertig heißt wohl, dass sich seit dem geleakten Entwurf nicht viel geändert hat und das Teil immer noch in der Schublade bereit liegt. Und wahrscheinlich kann auch immer noch niemand erklären, wie dadurch die Sicherheitslage verbessert werden soll.
  15. Exakt! Und wer denkt, dass unser Waffengesetz keiner Verbesserung bedarf soll z.B. mal mit wenigen Sätzen zu erklären, welche Arten von Messern man besitzen und unter welchen Umständen führen darf.
  16. Hat jemand eine Info, was da genau passiert ist? Denn Abpraller (zurück zum Stand) an der Hochblende könnte ich mir nur vorstellen, wenn jemand genau die Kante trifft. Da würde ja ein Kantholz ausreichen, um solche Abpraller zu verhindern.
  17. Gib mal hier das Stichwort "waffen" ein und vergleiche mal die jeweiligen jährlichen Aufwendungen.
  18. Wird sicher viel bringen. Die kaufen ja immer an Silvester in Deutschland ihren Jahresvorrat an Starenschreck und Kugelbomben. Man sollle auch überlegen ihnen zu verbieten, Autos anzuzünden oder Barrikaden zu errichten.
  19. Gute Übersicht des VDB. Bei seltenen Waffen und wenn man gute Beziehungen zu einem Büchsenmacher hat bekommt man dort evtl. noch ein paar Euronen. Denn im Gegensatz zu Privatpersonen darf ein Büchsenmacher solche Waffen zerlegen und Teile als Ersatzteile verkaufen.
  20. Gelegentlich verkaufe ich nicht mehr benötigtes Equipment bei Auctronia. Gerade ist mir aufgefallen, dass dort jetzt einige Kategorien fehlen (z.B. Vorderlader Lang- und Kurzwaffen und Ordonnanzwaffen). Weiß jemand, was da dahintersteckt? Bauen die um oder reduzieren sie das Angebot?
  21. Das habe ich bei seinem Interview auch nicht verstanden. Zuerst drängt er darauf, das Waffenrecht zu verschärfen (wobei Besitzverbote ja auch heute schon ausgesprochen werden können) um dann später zu sagen, dass man in Deutschland leicht an illegale Waffen käme.
  22. Da schmeißt du aber mal wieder mächtig was durcheinander. Die wenigsten Waffenhändler verkaufen Tresore. Die Verschärfungen gingen hauptsächlich auf das Konto deutscher Tresorhersteller. Und welches Interesse sollte ein Waffenhändler an Gesetzesverschärfungen haben? Deine Argumentation wäre selbst für einen Stammtisch zu weit hergeholt.
  23. Ob das etwas deutlich zeigt ist fraglich und auch eine Frage der Zielgruppe. Denn je älter jemand ist, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass er einen YouTube oder Google Account nutzt.
  24. Das ist ja genau der springende Punkt. Denn der Erwerb (aufsammeln) auf dem Stand ist erst mal noch kein Problem. Auch nicht das sammeln und zwischenlagern auf dem Gelände (in entsprechendem Behältnis). Man bräuchte dann nur jemanden mit entsprechender Berechtigung, der vor Ort delaboriert.
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