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Andor

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  1. Damit hat man auch gleich einen neuen Waffenstatus geschaffen. Nach "Verboten", "Führverbot" und "ab 18 und Führverbot" gibt es jetzt den leicht verständlichen Status "Verboten je nach Tageszeit und Zustand des Besitzers". Auch "zugriffsbereit" ist jetzt zweideutig geworden: Anlage 1 Abschnitt 2 Nummer 13: ist eine Schusswaffe zugriffsbereit, wenn sie unmittelbar in Anschlag gebracht werden kann; sie ist nicht zugriffsbereit, wenn sie in einem verschlossenen Behältnis mitgeführt wird, ein Messer ist nicht zugriffsbereit, wenn es nur mit mehr als drei Handgriffen erreicht werden kann; Mit einem Multitool im Gürteletui dürfte man damit, je nach Modell, sogar auf der sicheren Seite sein: Handgriff: Druckknopf öffnen Handgriff: Tool herausziehen Handgriff: Tool aufklappen Handgriff: Messer herausklappen Oder ist damit die Erreichbarkeit des Messers/Tools an sich gemeint?
  2. Geht das als nicht zugriffsbereit durch?
  3. Falls noch nicht bekannt: netzpolitik.org hat den Änderungsantrag veröffentlicht: Gesetz zur Verbesserung der Inneren Sicherheit und des Asylsystems – Drucksache BT 20/12805 (PDF)
  4. Bei dem Stundensatz würde ich auch 4 Stunden warten!
  5. Besser hätte steven die Aussage von Pikolomini eigentlich nicht bestätigen können
  6. Einfach ist es mit dem Doppelkolbensystem der Diana 75 aber auch nicht. Da habe ich mich bis jetzt auch nicht selbst rangetraut.
  7. Sorry, aber auch nach diesem Erklärvideo kann ich einem pauschalen Messerverbot, wie es aktuell geplant ist, bei öffentlichen Veranstaltungen nicht zustimmen (und das hat nichts mit Polemik zu tun): Es fehlt, wie bereits im Video gesagt, die Definition von "Messer". Aktuell wäre man mit jedem Holz-Essensmesser mit dabei Was, außer viel Beschäftigung für Ordnungskräfte und Gerichte, bringt ein pauschales, ungenaues Verbot mit noch unklareren Außnahmen? Was bringt so ein Verbot ohne zusätzliche Kontrollen? Und will man wirklich bei jedem Straßenfest alle Besucher an allen Eingängen durchsuchen? Ja, es wird bei den Außnahmen, wie auch an anderer Stelle im Gesetz, "insbesondere" genannt. Dank dieser tollen Formulierung wird jetzt bereits den Gerichten nicht langweilig Was völlig fehlt bei den Außnahmen sind Vereine != Gewerbetreibende. Vielfach stemmen die bei Straßenfesten die Bewirtung und können sich bereits jetzt vor immer neuen Vorschriften kaum retten.
  8. So langsam gehts rund, hier ein lesenswerter Tagesspiegel Artikel: Sicherheitspaket droht durchzufallen: Ampel-Politiker provozieren Innenministerium Daraus: "Am BMI prallt die Kritik ab wie von Teflon." (Teilnehmerin der Sitzung des Digitalausschusses) Trotzdem müssen wir bei diesem Thema wachsam bleiben!
  9. Was hat Nancy denen denn versprochen? Hätte dann zur Folge, dass sich kein Legalwaffenbesitzer mehr auch nur in die Nähe entsprechender Ärzte wagen würde. Und wenn daraufhin die Selbstmordrate hochgeht gibt es wieder einen Grund für Waffenverbote.
  10. Gut, damit wäre dann auch geklärt, wie die CDU zu den Legalwaffenbesitzern und Freiheitseinschränkungen für alle steht!
  11. Macht sich halt gut in den Medien. Evtl. wird einem auch die schwarze WBK aberkannt, wenn man wiederholt beim Schmuggel von AKs erwischt wird.
  12. Da gebe ich dir recht. Ein Großteil der illegalen Feuerwaffen verstaubt wahrscheinlich in irgendwelchen Schränken und Dachböden. Ich bin mir aber sicher, dass es unter den Besitzern illegaler Waffen deutlich mehr Personen gibt, von denen potentiall Gefahr ausgeht, als unter den Besitzern legaler Waffen. Davon abgesehen werden illegale Waffen nie mehr auf den legalen Markt gelangen, sondern irgendwo entsorgt oder, schlimmer, illegal weiterverkauft. Deshalb hat es mich auch maximal verwundert, dass in dem "Sicherheitspaket" aus der geplanten Waffenamnestie zur straffreien Abgabe illegaler Waffen eine "Springmesseramnestie" geworden ist. Somit ist der einzig sinnvolle Punkt auch aus dem Paket geflogen.
  13. Wie kommst du auf diese Zahlen? Meiner Meinung nach stellen eher illegale Schusswaffen (bzw. deren Besitzer) eine Gefahr dar. Und warum soll jetzt ein legaler Waffenbesitzer weniger Rechte als ein Besitzer illegaler Waffen bekommen? Nur weil es aufwändiger und teurer ist, gegen illegale Waffen vorzugehen? Wo ist da der Sicherheitsgewinn?
  14. Bei mir auch, was nicht unbedingt positiv ist. Terminvereinbarungen gehen zu min. 70% schief. Die letzten paar mal habe ich deswegen das Paket selbst zum nächsten Depot gebracht bzw. abgeholt.
  15. Als erstes mal der Zeitpunkt, um das öffentlich auszutragen. Warum trefft ihr euch nicht mal gemütlich auf ein Bier und sprecht euch aus?
  16. Genau das habe ich auch gerade gedacht. Einen schlechteren Zeitpunkt für so ein Posting hätte man schwer finden können. Kaum freut man sich darüber, dass VDB und BZL wieder aufeinander zugehen, um gemeinsam für unsere Interessen eintreten zu können, wird schon wieder ein Graben aufgerissen. Ich denke nicht, dass aktuell Zeit für solche Sandkastenaktionen ist.
  17. Daraus: "E.1 Erfüllungsaufwand für Bürgerinnen und Bürger Keiner. E.2 Erfüllungsaufwand für die Wirtschaft Keiner." Wie kann man zu dieser Behauptung kommen, wenn Springmesser dadurch praktisch wertlos werden?
  18. Konzert oder Fußballspiel hatte ich auch noch nie ein Messer dabei, bei Weinfesten aber schon. Entweder bewusst (Korkenzieher) oder "versehentlich" (wenn man beim Wandern in der Pfalz spontan bei einem Fest einkehrt. Wird das aber zukünftig eine Straftat und führt zum aberkennen der Zuverlässigkeit bekommen die Gerichte aber viel zu tun.
  19. Du lässt dich, wie geplant, einlullen. Denn anhand deines Beispiels lässt sich gut zeigen, dass das Maßnahmenpaket größtenteils nur billige, nutzlose und aktionistische Maßnahmen enthält. Und, noch schlimmer, wirkungsvolle Maßnahmen verzögert. Aktuell fehlt es unserer Polizei an Personal und Ausstattung, um entsprechende Ankündigungen im Internet aufzuspüren bzw. eingegangene Meldungen zeitnah zu überprüfen. Oftmals müssen uns erst ausländische Dienste auf in Deutschland geplante Anschläge aufmerksam machen. Doch (wie schon lange erforderlich) endlich Gelder und Stellen hierfür zu bewilligen sollen jetzt die eh schon überarbeiteten Mitarbeiter der Waffenbehörden nach den Antragstellern googeln oder sie in den sozialen Netzwerken beschatten?
  20. Hier mal ein Denkanstoß zur Findung einer griffigen Erklärung bzw. ein Blick in eine mögliche (hoffentlich noch abwendbarer) Zukunft von Deutschland: Bandenkrieg in Schweden: Die neue Dimension der Eskalation
  21. Genau so. Die geforderten Messerverbote sind zum scheitern verurteilt, siehe England. Noch schlimmer: man wiegt sich/das Volk in falscher Sicherheit, statt sinnvolle Maßnahmen einzuleiten.
  22. Es gäbe da schon mindestens eine konkrete Maßnahme, die kurzfristig umsetzbar und erfolgreich sein könnte: Aktuell bietet das Waffengesetz schon die Möglichkeit des des Waffenverbotes. Aktuell ist es aber ein langwieriges und aufwändiges Verfahren, bis das verhängt werden kann. Deutlich vereinfachen ließe sich das, wenn ein Waffenverbot bei einem Prozess wegen eines relevanten Deliktes automatisch mit verhängt werden würde. Gültigkeitsdauer abhängig vom Strafmaß und Erst-/Wiederholungstäter.
  23. Um das nachzuvollziehen kommt man mit Logik im Sinne von nachvollziehbar und zielführend nicht weiter. Meine Vermutung: Es muss etwas getan werden Die Bekämpfung der Ursachen ist unbequem, langwierig und teuer An das Waffengesetzt wollen wir eh ran --> Wir verbieten etwas, was gefährlich klingt und sich gut in der Presse macht. Zusätlich bietet sich die Gelegenheit, auch an anderer Stelle im Waffengesetz herumzupfuschen.
  24. Ist das "feststehend" jetzt schon weggefallen oder wurde das nur nicht richtig wiedergegeben? Bei 6cm generell wären auch die meisten Taschenmesser betroffen.
  25. Das ist doch jetzt schon so. Mittlerweile ist es ein riesen Aufwand geworden, selbst eine kleine Satzungsänderung eingetragen zu bekommen.
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