

Andor
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Ein Lichtgewehr sehe ich aufgrund der Gesetzeslage als sinnvoll an, um überhaupt Jugendarbeit für Kinder unter 12 anbieten zu können. Ansonsten ist das für mich eher eine Art Computerspiel. Bei einem Lasergewehr Klasse 4 wären dann wieder die auftretenden physikalischen Effekte interessant. Aber auch kein Ersatz zu GK oder VL.
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Egal ob es sich um einen Trollbeitrag handelt oder (unwahrscheinlicherweise) die Geschichte stimmt: Was bringt es, diese ohne weitere Details oder zitierbare Quellen überall zu verteilen? Wenn wirklich sogar eine schrifliche Antwort des BMI vorliegen sollte würde es eher Sinn machen, diese gezielt an Verbände und Lobbygruppen (z.B. VDB) weiterzuleiten (notfalls anonymisiert).
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Also die Freundin hat (illegalerweise?) BMI - interne Diskussionsgrundlagen weitergegeben und der BMI hat das Diskussionsthema schriftlich bestätigt? Da würde ich doch wirklich mal gene wissen, welche einflussreiche Organisation hinter "unsererseits" steckt. Der VDB z.B. versucht schon lange erfolglos, Details über evtl. geplante Waffenrtechtsänderungen in Erfahrung zu bringen.
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Da bräuchte man ja auch eine Aufschlüsselung der (wenigen) Delikte nach GK, KK, VL, SSV, Armbrust, Eigenbauten, ...), um hier schlüssig argumentieren zu können. Bauchgefühl als Grundlage für eine Gesetzesänderung geht eher nicht durch.
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Trotzdem gab es aber die Hausdurchsuchungen. Und anscheinend wurden dabei auch Luftgewehre mit verbauten Exportfedern gefunden.
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Aus dem Beitrag: "Allerdings sind die Gewehre so konstruiert, dass sie nach Angaben des Verkäufers mit wenigen Handgriffen so umgebaut werden können, dass sie anschließend eine Energie von mehr als 200 Joule erreichen, vergleichbar mit einer Polizeipistole aus den 60er-Jahren. Die für den Umbau nötigen Teile werden der Waffe beim Verkauf bereits beigelegt." Das Beilegen der Teile für den Umbau könnte aber böse nach hinten losgehen, insbesondere für die Käufer. Da gabe es doch mal den Fall, wo eine Staatsanwaltschaft bei einem Händler eine Liste mit allen Käufern von Exportfedern für Luftgewehre beschlagnahmt hat. In der Folge kam es dann deswegen zu Hausdurchsuchungen bei vielen der Kunden.
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So etwas habe ich noch nicht munkeln hören und es würde auch keinen Sinn machen. Aber, wie bereits schon erwähnt, sollte man auch jeden Fall den Munkler nach seinen Quellen fragen und dann da nachfragen (lassen).
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Dann erklär doch mal bitte, wo der Unterschied ist, ob du im Schießbuch ein Kreuzchen bei (eigener) KW oder LW machst oder noch eine Seriennummer, Schussanzahl, Ergebniss, Kaliber, ... einträgst? Wenn jemand öfters mit fremden Waffen trainiert kann er das ja vermerken und eine zusätzliche Spalte dafür anlegen. Für 1000% Sicherheit müsstest du die Aufsicht auf allen verschossenen Hülsen unterschreiben lassen und diese dann mit einkleben. Dann könnte man im Zweifelsfall über ein ballistisches Gutachten nachweisen, dass es wirklich deine Waffe war.
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Das sollte für die meisten Schützen wirklich ausreichen. Wer viel Überkontingent hat mus natürlich noch mehr dokumentieren. Je mehr man angibt desto mehr Nachfragen können sich ergeben. Ich erkenne keine Nachweispflicht für eigene Waffen. Sollte so etwas verlangt werden kann der Verein anhand seiner Leihunterlagen bestätigen, dass ich keine Vereinswaffen geliehen habe.
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Davon gehe ich aus, aber im passenden Forum. Natürlich ist die Ursache für die Waffensprengung dahingehend interessant, um vergleichbare Unfälle in Zukunft zu vermeiden. Wildes spekulieren, bevor Details bekannt sind, bringen aber auch nichts.
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Näheres weiß ich nicht, ich war nur geschockt, als ich das im Radio gehört hatte. Ebenfalls mein Beileid allen Betroffenen und gute Besserung für den Verletzten.
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Andor antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Bitte lege mir nichts falsches in den Mund. Die Forderung stammt nicht von mir, ich habe sie nur kommentiert. Zudem war das "machbar" eine Einschätzung zur Umsetzbarkeit und nicht der Grund für die Forderung. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Andor antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Klappt leider oft in der Praxis nicht und es gibt auch immer wieder entsprechende Berichte oder gar Videos. Das rückt dann die ganze Jägerschaft in ein schlechtes Licht. Wenn ein Sportschütze mit fortschreitendem Alter nicht mehr so gut schießt wie früher leidet maximal der Schießstand. Bei der Jagd leidet dann oft das Tier. Ich rede ja nicht von regelmäßigen Schießprüfungen, aber alle 4 Jahre ab einem bestimmten Alter wäre sicher problemlos machbar. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Andor antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Wenn du gerade den Jagdschein machst kannst du ja mal eine Diskussion des Papiers im Kurs anregen. Einen Teil der Forderungen unterstütze ich auch, z.B.: Verbot Fallenjagd (was man fängt ist nicht vorherbestimmbar und wenn ein Freizeitjäger nicht rechtzeitig an die Falle kommt ist es egal ob Lebendfalle oder nicht) Verbot Baujagd (extremer Streß) Einführung regelmäßiger Schießprüfungen (macht in fortgeschrittenem Alter durchaus Sinn und Aufwand ist vernachlässigbar) Null-Promillegrenze (sollte sich von selbst verstehen) -
Ich schon. Und in dem Fall wäre man dann mit Verstoß gegen das Waffengesetz und das Sprengstoffgesetz dabei.
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Andor antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Was es für dich aussagt kann ich nicht sagen. Ich selbst bin froh, in einem Land zu leben, in dem ich zwar Schusswaffen besitzen darf, aber keine Veranlassung sehe, Schusswaffen mitzuführen. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Andor antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Nicht unbedingt. Rechnet man die Suizide raus sind es immer noch über 6 mal mehr als in Deutschland. Dabei ist auch die gesammte Tötungsrate in den USA mehr als sieben mal höher als in Deutschland. Darüber könnte man (an anderer Stelle) auch diskutieren. Wobei die Diskussion in dem Einwanderungsland USA interessant werden könnte. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Andor antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Falsche Diskussion an falscher Stelle. Zumal es nicht DIE amerikanischen Verhältnisse gibt. Hier geht es um die Verhinderung von Verschärfungen des Waffengesetzes in Deutschland. Eine einfachere Erlaubnis zum führen von Schusswaffen in der Öffentlichkeit wird es in Deutschland (zum Glück) nicht geben. Es sei denn, der bei dem Active Shooter handelt es sich gerade um den statistischen Zivilisten in der Nähe. Eventuell, falls du ihnen erklären kannst, warum in den USA dann trotzdem je 100.000 Einwohner mehr als 12 mal mehr Menschen durch Schusswaffen sterben als in Deutschland. Und warum dort inzwischen Schusswaffe die häufigste Todesursache bei Kindern und Jugendlichen ist. -
Reinigst du darin Hülsen? 😉
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Hast du überhaupt gelesen, was ich geschrieben hatte?
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Es will ja auch niemand den Entwicklungsstand zurückdrehen. Manche Leute muss man aber vor sich selbst schützen und auch andere vor ihnen. Gefahrenhinweise o.ä. sieht man in YT-Videos oher selten. Manche Videos klingen wie eine Anleitung zum Darwin - Award (z.B. Pulver aus Schreck- oder Bolzenschussgeräten in Vorderladern o.ä.). Wenn dann was passiert fällt das wieder auf legale Waffenbesitzer oder Feuerwerker zurück. Gerade in den letzten paar Jahren werden Videos und Anleitungen zum Waffenbau oft zur Selbstverteidigung angepriesen. Das halte ich für sehr bedenklich. Von Wissensverbot und Zensur halte ich auch nichts. Revolutionäre Ideen werden in entsprechenden Videos aber auch nicht verbreitet. Entsprechendes Wissen wird auch bei legalen Projekten z.B. bei 3D - Druckern angewand und ist auch in Büchern verfügbar. Auch werden händeringend Auszubildende für das Büchsenmacher - Handwerk gesucht 😉
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Bei mir im Verein höre ich regelmäßig von Kontrollen, auch ich selbst wurde bereits kontrolliert. Zwei Bekannte, die ehemals freie KK Gewehre damals haben eintragen lassen und seitdem sehr selten schießen wurden aber noch nie besucht. Evtl. nehmen die Behörden ja eine Priorisierung nach Anzahl und/oder Art der Waffen vor?
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Da ist mal wieder der Unterschied zwischen können und dürfen. Wenn jemand nicht gerade zwei linke Hände und etwas Zeit hat kann er problemlos etwas schussfähiges zuhause herstellen, mit klassischer Matallbearbeitung deutlich einfacher als mit einen 3D - Drucker. Natürlich ist das in Deutschland ohne Erlaubnis verboten, genauso wie der Herstellung von Pulver und Munition. Die "Selbstbauaktivisten" im Internet sind der Meinung das sie, wenn sie erklären, wie leicht sich etwas bauen lässt und die Anleitungen veröffentlichen, die Sinnlosigkeit des Waffengesetzes demonstrieren und Gesetzeserleichterungen herbeiführen könnten. Jedoch laufen sie Gefahr, genau das Gegenteil zu erreichen. Schon jetzt werden 3D-Drucker wegen entsprechender Youtube - Videos als "böse" angesehen, Beschränkungen sind hier zum Glück aber nicht möglich. Jedoch könnten wegen solcher Videos in Zukunft weitere Beschränkungen auf legale Waffenbesitzer zukommen (z.B. Sichwort Wiederladerkomponenten). Deswegen halte ich von solchen Basteleien überhaupt nichts, zumal bei manchen Anleitungen mehr als nur die Finger in Gefahr sind.
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Ich kenne sogar Firmen, die so was machen und die Waffen dann verkaufen 😉
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Andor antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Es sagt ausdrücklich "lügen" und unterstellt das auch vielen Sportschützen. Wie ich schon mal geschrieben habe halte ich davon auch nichts. Als ich mit dem Schießsport anfing habe ich mich bewusst gegen einen solchen Verein entschieden, auch wenn ich deswegen weiter zum Training fahren muss. Er hat eine große Reichweite auf Youtube. Und mit diesem Video verstärkt er den Eindruck vieler Waffengegner, Legalwaffenbesitzer wollten sich hauptsächlich bewaffnen und dagegen müsse etwas getan werden. Mit seinen "Pfeilabschussgeräten" hat er es sogar bis ins Waffengesetz geschafft und hätte beinahe noch das Armbrustschießen mitgenommen. Aber da arbeitet er auch noch dran, nicht ganz uneigennützig.