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Petition: "Nein - zur unverhältnismäßigen Verschärfung des Waffenrechts..."
Faust antwortete auf HangMan69's Thema in Waffenrecht
Vorschläge? Außerhalb meines "Schützenzirkels" interessiert das keine Sau. -
Petition: "Nein - zur unverhältnismäßigen Verschärfung des Waffenrechts..."
Faust antwortete auf HangMan69's Thema in Waffenrecht
Die Idee gefällt mir ziemlich gut. Allerdings halte ich die (auch strategische) Lernfähigkeit der Adressaten für überschaubar. Also verspricht dir nicht zuviel davon. Aber ein dezenter Hinweis im Namen einer Million gesetzestreuer Bürger kann nicht schaden... -
Petition: "Nein - zur unverhältnismäßigen Verschärfung des Waffenrechts..."
Faust antwortete auf HangMan69's Thema in Waffenrecht
Was hier gebraucht wird, ist ein pro gun Rezo. Das nenn ich Mobilisierung! -
Als juristischer Laie finde ich diese Formulierung interessant: "Angesichts der geringen Kalkulierbarkeit des Fehlschlagrisikos dürfen an die in einer zugespitzten Situation zu treffende Entscheidung für oder gegen eine weniger gefährliche Verteidigungshandlung keine überhöhten Anforderungen gestellt werden." Da klingt ja so etwas wie eine realistische Einschätzung an.
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Petition: "Nein - zur unverhältnismäßigen Verschärfung des Waffenrechts..."
Faust antwortete auf HangMan69's Thema in Waffenrecht
Das ist allen Beteiligten klar. Würden hier nur die schreiben, die keine Verstöße gegen die Sprachrichtigkeit begehen, würde das Forum ziemlich ausdünnen... -
Petition: "Nein - zur unverhältnismäßigen Verschärfung des Waffenrechts..."
Faust antwortete auf HangMan69's Thema in Waffenrecht
50.000 von rund einer Million LWB, wieviel Prozent sind das? Ich bin nicht soo schlecht im Kopfrechnen, aber manchmal öffnet selbst rechnen die Augen für die Relevanz der Zahlen. Da hat Bautz mit der Relativierung durchaus recht. -
Die Schweizer haben sich dem EU Diktat unterworfen
Faust antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Fressen trotzdem viele. Und wenns nix anderes gibt, noch mehr. Guter Vergleich! -
Petition: "Nein - zur unverhältnismäßigen Verschärfung des Waffenrechts..."
Faust antwortete auf HangMan69's Thema in Waffenrecht
Welche? Mich würde ja mal die Altersstruktur der Unterzeichner interessieren... -
nimmt man den Ausgangspost und hält die dräuenden WaffGänderungen dagegen, scheint es, als wolle jemand nicht mehr Sicherheit in diesem Land. Seh ich das falsch?
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Petition: "Nein - zur unverhältnismäßigen Verschärfung des Waffenrechts..."
Faust antwortete auf HangMan69's Thema in Waffenrecht
Wohlstandsverwahrlosung. -
Petition: "Nein - zur unverhältnismäßigen Verschärfung des Waffenrechts..."
Faust antwortete auf HangMan69's Thema in Waffenrecht
Das ist der Punkt. Wir sind eine in "modernen" Gesellschaften aussterbende Art. -
Dafür bin ich auch. Würde auch die Praktikabilität von Kontrollen verbessern.
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Petition: "Nein - zur unverhältnismäßigen Verschärfung des Waffenrechts..."
Faust antwortete auf HangMan69's Thema in Waffenrecht
Erst, wenn die alle auf Lichtgewehr umsteigen müssen! -
Petition: "Nein - zur unverhältnismäßigen Verschärfung des Waffenrechts..."
Faust antwortete auf HangMan69's Thema in Waffenrecht
Gezeichnet. -
Da ist was dran. Danke für die Klarstellung.
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Vor einer Weile hatten wir eine Debatte hier darüber, "was Waffen mit einem machen". Wenn sie nichts mit einem machen, worauf Mausebaer bestand, es also den Waffeneffekt nicht gibt, ist die Virenanalogie hinfällig. Denn Viren machen etwas mit dem Organismus.
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Selbstverständlich nicht dein Punkt, sondern der von dir erwähnte.
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Wenn man annimmt, dass ein Waffeneffekt signifikant sei und bei Gewöhnung abnehme, sollten doch hochgrüstete Zivilgesellschaften die friedlichen sein? Wenig bewaffnete Gesellschaften sollten dann im Umkehrschluss in summa aggressiver sein. Das scheint sich so aber nicht zu bestätigen. Ich vermute daher, dass die Ausbreitung von Waffengewalt (wenn man das so formulieren will) weniger epidemiologischen Mustern folgt, sondern vielmehr sozialen und kulturellen Umständen geschuldet sei. Den Punkt von Mausebaer, dass Korrelation keineswegs Kausalität bedeute, kann man gar nicht genug betonen.
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Ich fühle mich auch sicher, bei Licht betrachtet, lebe und lehre ich auf der Insel der Glückseligen. Trotzdem würde ich im Notfall lieber die Kanone ziehen als ein paar Handschuhe. Und zur Gefährlichkeit von Stichwaffen auf kurze Distanz sei nur der Name Dan Inosanto genannt mit seinen schon sehr alten Demonstrationen für amerikanische Polizeibehörden.
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So ist es. Das Phänomen ist in der Gewaltforschung hinlänglich bekannt.
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Ich bin übrigens froh, dass das Thema hier diskutiert wird, denn es wird auch gelegentlich in Teilen meines Kollegium diskutiert, allerdings üblicherweise mit der allseits bekannten Ignoranz gegenüber der Möglichkeit von Gewalteinbrüchen in den Alltag.
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Wenn du meine Formulierung sorgfältig liest, wird dir auffallen, dass ich grundsätzlich von einem Angriff und der Verhinderung der Möglichkeit zur Verteidung geschrieben habe. Wenn ich die Möglichkeit zur Verteidigung habe, heißt das noch keineswegs, dass ich damit auch Erfolg habe. Soviel ist jedem klar, der nicht über Superkräfte verfügt. Aber wenn mir sogar die Möglichkeit verwehrt ist, zumindest theoretisch Waffengleichheit herzustellen, wird der Begriff der Notwehr ad absurdum geführt, weil gar keine realistische Wehr mehr möglich ist. Mir ist natürlich klar, dass das mit der Begründung des verstaatlichten Gewaltmonopols genauso gewollt ist. Aber ich betrachte das genau deswegen als Missachtung meiner Grundrechte. Außerdem denke ich, dass jeder, der sich schonmal gedanklich mit der Problematik beschäftigt hat, deinen Einwand kennt und deswegen die diesbezügliche Gesetzeslage als umso empörender empfinden muss.
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Mir ist es völlig egal, wie es vor 50 oder 80 Jahren war. Aber wenn sich heute leicht einer die Möglichkeit verschaffen kann, mir in die Fresse zu schießen, ohne dass ich ihm einen Grund gegeben habe, dann hätte ich gerne die legale Möglichkeit, mich dagegen angemessen zu wehren. Ob in der Schule oder sonst wo, ist mir auch egal. Ebenso, ob andere dieses Recht nicht in Anspruch nehmen wollen. Solange mir und jedem anderen dieses Recht nicht eingeräumt wird, fühle ich mich vom Gesetzgeber eklatant missachtet und übervorteilt.
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Noch aufschlussreicher wäre, wieviele dann nicht mehr kommen wollen würden.
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Lieber so, als mit Kreide werfen müssen. Für mich überhaupt keine Frage. Wenn ich schon notgedrungen mit meiner Klasse eine Schicksalsgemeinschaft auf Gedeih und Verderb bilden muss, dann möchte ich WENIGSTENS die größte Möglichkeit zur Verfügung haben, das Schicksal möglicherweise zu unseren Gunsten beeinflussen zu können. Aber das ist in diesem Land Spintisiererei.