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Faust

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Alle Inhalte von Faust

  1. Faust

    Waffe im Auto

    Ich meine mich zu erinnern, mal ein Urteil gelesen zu haben, nach dem der Verbleib der Waffe im Auto während eines kurzen Einkaufs legitimiert worden war. Finds aber nicht mehr.
  2. @6ppc-gunner: Da hat delta allerdings recht, es geht darum, Schneeblöcke "auszusägen". Das geht mit grobzahnigen Schneesägen am besten, mit nem großen Fuchsschwanz auch. Machete sollte aber auch gehen, denke ich (hab's damit noch nie probiert).
  3. Verflixt, weshalb bin ich da nicht selbst drauf gekommen, bin ja im DAV! Ich war einfach schon zulange nicht mehr länger im Winter unterwegs Jetzt ist allerdings schon zu knapp, morgen früh geht's los.
  4. Ah, danke, den Artikel hab ich auch schon gelesen. Ich finde es auch absurd, mir darüber Gedanken machen zu müssen, aber ich denk lieber vorher nach, als hinterher irgendwelche abwegigen Scherereien zu kriegen... Die Klingenhysterie nimmt ja jeden Tag zu.
  5. Hallo, ich erbitte in obiger Frage fachkundigen Rat. Ich möchte zwei, drei Macheten mit nach Österreich nehmen, weil ich mit einer Klasse dahin ins Skilager fahre und wenn die Schneeverhältnisse passen, einige Iglus bauen möchte. In Ermangelung von Schneesägen sollen die Macheten dabei zum Einsatz kommen. Ich bin allerdings nicht firm in der österreichischen Gesetzgebung und möchte nichts möglicherweise als illegal eingestufte tun. Weiß jemand etwas über gesetzliche Transport und Anmelderegelungen?
  6. Da guckt im Fall des Falles gerne mal die Staatsanwaltschaft drauf. Die sind nicht ganz von gestern. Und wenn du den Angreifer umgenietet hast, kannst du vielleicht nicht so schlecht in deinem "Sport" sein. Ist nur so ein Hinweis, hab ich von nem Staatsanwalt, mit dem ich mal trainiert hab.
  7. Ein Blick auf den Kontoauszug und jeder weiß, was du in welchem Verein trainierst...
  8. Ich dachte, das sei genau der Moment, in dem man die Waffe nach der Reinigung überprüft...
  9. Faust

    Der Graf lässt bitten

    Naja, an einem Badeunfall ist man in der Regel selbst schuld... Versteht mich nicht falsch, mir geht es um eine valide Diskussionsgrundlage für mich. Das ist zwar whataboutism, aber die Analogie zu den Motorradtoten ist prima facie ein eindrucksvolles Argument.
  10. Faust

    Der Graf lässt bitten

    Sollte ich hier Sarkasmus in deinem letzten Satz finden,wäre das äußerst geschmacklos.
  11. Damit jeder weiß, wo die Kanonen zu holen sind?
  12. Faust

    Der Graf lässt bitten

    Ich lese in dem Artikel 200 Opfern, hat jemand nachvollziehbare Zahlen?
  13. Mit "das funktioniert in beide Richtungen" ist gemeint, dass einem Gegenstand positive wie negative Attribute zugeschrieben werden können. Ganz nach Empfinden oder Agenda.
  14. Doch, genau das ist es. Du verkennt ganz offensichtlich die Möglichkeiten der Sprache. Lies nochmal den Post von Speedmark als Antwort. Es ist sprachlicher Usus zu formulieren, dass Dinge etwas mit einem machen. Was macht die Liebe mit uns, zum Beispiel. Dinge haben Auffordungscharakter, mal stärker, mal schwächer, wenn ein Ball vor einem liegt, schießen die meisten. Damit ist noch nicht gesagt, dass Waffen zum Missbrauch einladen, das ist Blödsinn. Natürlich ist es eine subjektive Empfindung, was ein Ding mit einem macht. Mich und hoffentlich alle Mitleser machen Waffen alert und konzentriert. Das funktioniert in beide Richtungen. Ich verstehe, dass dir der propagandistische Inhalt der Filmchen nicht passt, aber die sprachliche Form zu verdammen, führt zu nichts als Missverständnissen bis hin zum Unverständnis. X macht y mit mir ist nichts anderes als eine übliche Form, äußere Einflüsse auf ein selbstorganisierendes System zu beschreiben. Reduktion von Komplexität heißt das, glaub ich.
  15. Was die Tendenzfilmchen im Anfangspost angeht, gebe ich Mausebär 100% recht, die sollen Angst machen. Man merkt die Absicht, und man ist verstimmt. Was unsere kleine semantische Rabulistik angeht, wer's nicht mag, braucht's nicht lesen. Am besten gar nicht ignorieren!
  16. Was macht der mit mir, wenn ich den Artikel lese? P. S. : Mausebär, ich schreibe der Waffe keine Verantwortung zu, da willst du mich falsch verstehen. Ich sage nur, dass ihre Verfügbarkeit Einfluss auf mein Handeln hat. Aber wenn du dich weigerst, die sprachliche Form zu akzeptieren, in der solche Einflüsse manchmal formuliert werden, kommen wir zu keinem weiteren Ergebnis, fürchte ich.
  17. Ich folge meinem Herrn zu jedwedem Ende...
  18. Ich lern in diesem Forum immer ?was
  19. Nun ja, ich kenne die empirische Datenlage nicht, derer sich der Herr bedient hat. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass an der Denkfigur cum grano salis was dran ist. Und das dürfte nur an den extremen Rändern mit behandlungsbedürftiger Labilität zu tun haben, siehe das Sprichwort 'Gelegenheit macht Diebe'. Wir schließen ja auch alle? unsere Haustüren ab,um Gelegenheiten zu verhindern. Im übrigen finde ich die Wortwahl "was macht x mit mir" im Sinne der Selbstreflexion durchaus nützlich und angebracht. Im besten Falle führt sie dann zu einer Diskussion wie dieser hier, die meiner Meinung einen guten aufklärerischen Charakter hat. Wobei, mein lieber Mausebär, können Diskussionen eigentlich Charakter haben?
  20. Streng genommen hat Mausebär natürlich recht. Allerdings nur insoweit, als er die semantische Ungenauigkeit von "was macht eine Waffe mit mir" ignoriert. Natürlich machen auch die Schneeketten hinten im Auto nichts im Wortsinn mit mir, aber ich fahre trotzdem mit anderer Zuversicht den verschneiten Pass rauf. Natürlich macht eine Waffe - wörtlich genommen - nichts mit mir, aber im allgemeinen Sprachgebrauch meint diese Wendung, dass sich mein Zustand ändert, wenn der Gegenstand für mich verfügbar ist oder benutzt wird. Wenn Tauri sagt, dass er die Waffe (auch aufgrund jahrzehntelanger Erfahrung) völlig emotionsfrei mitschleppt(e) und Mausebär die LM ohne Allmachtsgefühle schießt, ist das auch das Ergebnis eines Lernprozesses. Doch ich wage die Behauptung, dass der routinierte Umgang - im sprachlich gebräuchlichen Sinne - auch mit euch etwas gemacht hat, und sei es nur erhöhte Aufmerksamkeit oder die stete Schulung von Konzentration und Verantwortlichkeit. Es geht nicht darum, dass, wer eine Waffe ergreift, sich plötzlich überlegen fühlt, obwohl auch das für manche sicherlich zutreffen mag und diese Phantasie auch ursächlich für die hiesige Panik vor liberaler Waffengesetzgebung sein dürfte. Das Besondere an Schusswaffen ist ja ihre Distanzwirkung (die auch tödlich sein könnte, was der Grund für teils absurde Sicherheitsauflagen ist). Derer ist sich, ob vom Hörensagen, wie Anfänger oder aus Erfahrung, wie jeder Schütze, unmittelbar bewusst. Das hat Konsequenzen. Und genau das macht eine Waffe mit einem. Voll dabei! ?
  21. Das ändert in meinen Augen nichts an der Sache. Und ob Kinder sich selbst gefährden können mit irgendetwas, ist ein ganz anderes Thema. Und Armeen werden eben nicht mit Akkusägen ausgerüstet. Und allein das Gefühl, dass ein Bewaffneter hat, dass er seine Chancen in einer Auseinandersetzung verbessert, macht allein die Waffe. Wie sonst kann man das wachsende Bedürfnis in der Bevölkerung, sich zu bewaffnen, erklären? Ich will mit meiner Argumentation allerdings nicht die Position vieler hier schmälern, die Waffe sei ein Werkzeug, das bei sachgemäßem Gebrauch problemlos handhabbar sei. Ich sehe das genauso. Aber eine Waffe verändert ihren Träger, schon weil sie seine Möglichkeiten existentiell vergrößert.
  22. Verstehe. Und weil Feuerwaffen so einfache und ungefährliche Gegenstände sind, komm ich auch nicht in Teufels Küche, wenn ich sie einfach mal so mitnehme und muss sie aus reiner Schikane nach bestimmten Vorschriften lagern? Erst eine Waffe macht dich für mich gefährlich.
  23. Dass Feuerwaffen gefährlich sind, ist falsch?
  24. Das halte ich für Wortklauberei.
  25. Das Kursbesucher eher einen Zugang finden, ist klar. Das "Adrenalin" ist ein klares Signal, dass die Waffe 'etwas' macht. Ich glaube tatsächlich, das ist nicht zu bestreiten.
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