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Shiva

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  1. Du verwendest eine mögliche Definition des Wortes Faschismus. Eine Definition, die in letzten fast hundert Jahren so oft beliebig verändert wurde, dass der Begriff zu fast gar nichts mehr taugt. Beispiele: - 1924 wurde der Begriff für die Mitglieder/Wähler der SPD verwendet: https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialfaschismusthese - während des Machtkampfes gegen die NSDAP wurden Mitglieder der NSDAP ausdrücklich nicht als Faschisten sondern als Verbündete gesehen: https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialfaschismusthese#Auswirkungen_und_Ende - Man beachtet die enge politische Zusammenarbeit von Joseph Goebbels und Wilhelm Pieck, etwa bei der Organisation des Streiks gegen die Verkehrsbetriebe von Berlin. NSDAP waren damals keine Faschisten. - 2015 wurde als Faschistisch die sog. Querfront angesehen. Also ein Bündnis verschiedener demokratischer Parteien. Genau das gleiche (ein Bündnis verschiedener politischer Lager) unter fast dem gleichen Begriff (Volksfront, Einheitsfront) wurde 1935 als antifaschistisch angesehen. - zu den Faschisten zählten in Russland auch die Kulaken. Kulaken waren Leute mit landwirtschaftlichen Besitz, also Leute mit Boden, Leute die eine Kuh besaßen oder Leute die landwirtschaftliches Gerät besaßen. Zu den Kulakensöldnern gehörten dann die, die keinen landwirtschaftlichen Besitz hatten, aber gelegentlich für Kulaken gegen Geld gearbeitet haben. Auf heutige Verhältnisse übertragen: Faschisten sind alle Selbständigen, alle Aktienbesitzer, alle Besitzer von Privateigentum und alle Arbeitnehmer sowie deren Familien. Damals wie heute > 75% der Menschen. - zu den Faschisten gehören gemäß der Sozialfaschismustheorie auch alle Angehörigen der Bourgeoisie. Und zur Bourgeoisie gehören gemäß dem Kommunistischem Manifest alle Leute die entweder selbständig, oder privaten Besitz habend oder in irgendeiner weise mal Lohn/Gehalt bekommen haben. - zur Bourgeoisie gehören weiterhin alle die sich über Verbesserung der Produktions- und Lebensbedingungen Gedanken machen (upps, dazu gehört auch Karl Marx, Friedrich Engels und Lenin), alle die verheiratet sind und Kinder haben (die Familie ist die Keimzelle der Bourgeoisie) - zur Bourgeoisie gehören alle die gegen barbarische Fremdenfeindlichkeit sind (ja, steht tatsächlich so wörtlich im Kommunistischen Manifest!!!) - zur Bourgeoisie gehören alle Stadtbewohner 🙂 - zur Bourgeoisie gehören alle Leute die sich um bessere Produkte Gedanken machen. - ... man kann es kurz machen: Faschisten sind aus marxistischer Sicht Alle. Es sei denn, das sie gerade nicht Faschisten sind, weil sie im Augenblick nützlich sind. Am Ende des stalinistischen Terrors wurden die willfähigsten Unterstützer des sozialistischen Terrors auch noch umgebracht. Als Faschisten. Faschismus ist daher keine Definition, sondern ein inhaltsleerer Kampfbegriff für den augenblicklichen politischen Gegner. Gemäß der verschiedenen von Marxisten verwendeten Definition kann ich jederzeit jeden als Faschisten bezeichnen. Range Officer, Polizisten, Mitglieder der Antifa oder die Heilige Greta. Im Augenblick gilt es als faschistisch wenn man gegen Russlandsanktionen ist, gegen Krieg, für direkte Demokratie oder man eine Partei wählt, die überdurchschnittlich oft von Juden gewählt wird. Die aktuelle Faschismusdefinition steht damit im direktem Gegensatz zum Auftreten und zur Wirkung der NSDAP. Nach tiefer Innenschau und sorgfältiger Überprüfung meines Seelenlebens, meines beruflichen Werdeganges und meiner politischen Anschauungen bitte ich Dich daher hiermit ausdrücklich darum, dass Du mich als Faschist bezeichnest. Auch ich habe schon die SPD gewählt, bin verheiratet, Stadtbewohner, habe jüdische Schützenkollegen, bin gegen Russlandsanktionen, mache private Altersvorsorge mit Aktien, bin selbständig, habe mich mein Lebtag bemüht niemanden auf der Tasche zu liegen und respektiere unterschiedliche politische Meinungen ... kurz: Offensichtlich bin ich durch und faschistisch.
  2. Speer gewinnt gegen Schwert Speer gewinnt gegen Schwert + Schild Speer + Schild verliert gegen Schwert Speer + Schild verliert gegen Schwert + Schild Speer + Schild + Formation gewinnt gegen Schwert in allen Situationen außer Flankenangriffen. Speer + Schild + Formation + Flankenschutz gewinnt gegen alles.
  3. Das ging neulich durch die Blogosphäre. Eine Frau war dabei im Schwimmbad zu ertrinken. Ein Mann sprang hinterher und zog sie raus. Darauf hat sie ihn wegen Vergewaltigung verklagt, da er sie zum rausziehen offensichtlich berühren musste und sie im bewusstlosen Zustand keine Zustimmung gegeben hat: https://www.danisch.de/blog/2019/11/02/echt-oder-satire/ Jetzt fragt sich Hadmut Danisch natürlich auch ob das echt oder Satire ist. Das Problem ist, dass wir in einer Zeit leben in der wir bei solchen Fällen nicht mehr zwischen echt und Satire unterscheiden können.
  4. Ich habe davon gehört... und betrachte einen etwaigen Einsatz dieser Truppe als eindeutigen Grund für das Widerstandsrecht. Die EUGENDFOR hat nämlich nach dem Vertrag von Lissabon (der EU-"Verfassung") das Recht zur Aufstandsbekämpfung die Todesstrafe ohne Richterspruch auszuüben.
  5. Shiva

    Stage demolieren

    Nun, schon Generalfeldmarshall Moltke wusste "Kein Operationsplan reicht mit einiger Sicherheit über das erste Startsignal des Timers hinaus". Im Ernst: Sowohl im Stage Design als auch im Ablauf gibt es Fehler, alle Beteiligten sind ganz normale Menschen. Das ist beim mir typisches Informatikerdenken. Bei der Softwareentwicklung geht der meiste Hirnschmalz gar nicht in die Gutfälle, sondern in die Extremfälle. Was passiert, wenn ein Benutzer gewollt oder ungewollt das Falsche macht. So eine Denkweise ist manchmal nervig, aber letztlich immer erhellend und führt insgesamt zu stabileren, technischen Systemen. Einen engen Gang hatte ich schon mehrfach in tatsächlichen Stages. Einmal als eine Methode Schützen zum einhändigen Schießen zu zwingen und zum anderen Schützen zu zwingen vom Ziel rückwärts wegzulaufen um ziehen und schießen zu können. Ich fand beide Stages interessant.
  6. Shiva

    Stage demolieren

    Naja, deshalb benutzte ich das Wort "erneut". Grob unsportlich heißt dann DQ. Und Standversagen heißt das ich ein Reshoot hätte verlangen können, obwohl es ja meine Dussligkeit war?
  7. Was mich verblüfft: Da laufen auf einmal ganz viele mit gezogener Waffe herum, aber scheinen sich gegenseitig nicht als Bedrohung zu empfinden.
  8. Shiva

    Stage demolieren

    Hallo, folgende Situation: Die Stage-Designer bauen einen sehr schmalen Gang. Links und rechts sind Holzgerüste. Nun kommt ein sehr dicker Schütze (so ein Kugelblitz). Der Gang ist zu eng, er schiebt sich mit Gewalt durch und zerbricht dabei die Holzlatten der Absperrung. Hat das irgendwelche Konsequenzen? Etwa Procedure wegen Vorteilsverschaffung oder gar DQ wegen Zerstörung des Aufbaus? Direkt nach dem Kugelblitz startet ein so ein Arnold Schwarzenegger-Typ mit breitem Kreuz und riesigen Muskeln. Er könnte quer laufen und würde dann passen, rennt aber einfach mit Gewalt durch den schmalen Gang und zerbricht erneut die Holzlatten. Was wären jetzt die Auswirkungen? Dritte Variante: Ein Schütze schafft sich vorsätzlich und mit Gewalt ein Loch in einer Barriere und schießt dort durch. An der Stelle würde ich ein DQ vermuten, wegen unsportlichem Verhalten. Gibt es so solchen Szenarien was im Regelwerk? Mir ist sowas ähnliches schon passiert, ich hatte vor einer Absperrung zu viel Schwung und bin dann quasi durch die Holzlatten gerannt. Abgesehen vom Zeitverlust, weil ich zurück hinter die Faultline musste, gab es aber keine schädlichen Auswirkungen, bei mir war es aber auch versehentlich. Viele Grüße
  9. Hallo, mal grundsätzlich: Ich würde einen solchen Vorstoß unterstützen. Finanziell und mit Arbeitskraft. Bei der Fragestellung vor Gericht geht es selbstredend nicht um Widerstand gegen die gewählte Regierung (egal wie gut oder schlecht die gerade ist), sondern gegen eine Regierung die dabei ist die Demokratische Grundordnung abzuschaffen. Fragestellungen wäre dabei: Woran erkennt man eigentlich wann eine Regierung die Grundordnung abschaffen will? Ab wann konkret hat man ein Widerstandsrecht Wie konkret sieht dieses Widerstandsrecht aus Darf man sich auf diesen Widerstand vorbereiten, bzw. müsste sich nicht eigentlich jeder Bürger immer auf einen etwaigen Widerstand vorbereiten. Ich mein wir lesen in der Qualitätspresse (der ich natürlich uneingeschränkt glaube) von den bösen Sachsen-Thürigen-Meck-Pomm-Nazis die kurz vor der Machtergreifung sind, ... Welche Waffen sind für das Widerstandsrecht erlaubt und wie kommt man an diese Waffen heran, wenn doch die Nicht-Demokraten ganz sicher als allererstes Waffen verbieten werden. Sinnvolle Teilschritte wären dann zum Beispiel: Unterstützer aus juristischen Fakultäten/Anwaltskammer(n) finden Finanzielle Unterstützer finden Per Gutachten die geistigen Hintergründe, die Ideen hinter 20(4) herausfinden. Diskussionen in die Blogospäre/Alternativen Medien tragen. Die Diskussionen in die Schützenwelt tragen Die Diskussionen in die Blaulichtwelt tragen. Die Diskussionen an politische Parteien heranführen. Eine tatsächliche Klage vor dem Verfassungsgericht sehe ich als letzten und unwichtigsten Schritt Der 20(4) ist nach meinem Verständnis eine Erweiterung des Notwehrrechts auf die politische Ebene. Neben konkreten Rechtsgüter wie Besitz/Leben/Gesundheit/Ehre halt auch den Schutz der Organe, die mir etwa das Recht auf Privateigentum (und damit Besitz/Leben) ermöglichen. Und neben dem Notwehrrecht gibt es in Deutschland auch noch die Nothilfe, also die konkrete Pflicht anderen Menschen in einer Notsituation zu helfen. Etwa wenn Antisemiten mal wieder Lager errichten wollen. Und der 20(4) ist nach meinem Verständnis auch nicht einer konkreten, objektiv vorhandenen Abschaffung gewidmet (dafür braucht es den Paragraphen nicht, da der Absatz durch einen Diktator abgeschafft wird oder bei erfolgreichem Widerstand die Nothilfe allgemein anerkannt sein dürfte), sondern ein Widerstand gegen eine irrtümlich angenommene Gefahr, quasi sowas wie eine Putativnotwehr auf politischer Ebene. Ich sehe in diesen Fragestellungen kein Problem für meine WBK, da ich nicht vorhabe kriminell und/oder gewaltig zu werden, sondern mich damit beschäftige was ich konkret und rechtssicher tun kann, wenn Staatsorgane selbst so entgleisen, dass Gesetze nicht mehr durchgesetzt werden (können). Mal als Vergleich: https://www.zeit.de/news/2019-12/26/beamtenbund-beklagt-personalnot-warnung-vor-systemkollaps es sind nicht irgendwelche Prepper oder Nazis, es ist der deutsche Beamtenbund der einen Zusammenbruch des Staates befürchtet und damit zwangsweise auch den Zusammenbruch der FDGO. Mal abgesehen davon mich aktiv mit dem Grundgesetz und damit deutschen Rechtsnormen auseinander zu setzen, sehe ich mit einem solchen Fragestellung eine aktive politische Gegenposition zur regelmäßigen Waffenrechtsverschärfung. Wir Sportschützen haben seit Jahrzehnten nur zurückgesteckt. Möglicherweise ist es an der Zeit mal wieder nach vorn zu gehen. Es gibt in Deutschland übrigens eine historische Kultur der Selbstbewaffnung des Volkes. Nennt sich Schützenvereine bzw. Schützenbruderschaften und wurde im Laufe der Jahrhunderte mal bekämpft und mal gefördert. Rückblickend kann man sagen das bei Bekämpfung der Selbstbewaffnung Deutschland immer in/vor dunklen Zeiten stand und bei vorhandener Selbstbewaffnung Deutschland immer prosperierte. Viele Grüße
  10. An ein solchen Klage würde ich mich persönlich beteiligen. Einfach um zu klären, wie denn das bewaffnete Widerstandsrecht in der Praxis aussehen soll. Und wo man denn die Waffen herbekommt, um dieses Widerstandsrecht auszuüben. Und auch was der Zusatz "wenn andere Abhilfe nicht möglich ist" eigentlich meint.
  11. Oh ja sicher. Zumindest die Leute hier im Forum haben fehlerhafterweise noch nicht den Gedanken verinnerlicht, dass man vor der Abgabe eines Schusses zunächst den soziokulturellen Hintergrund des Angreifers erforschen muss, da ja eine erhobene Machete auch ein unbändiger Ausdruck von Lebensfreude sein könnte. Man kann sich gar nicht ausmalen was passiert, wenn Polizisten ihre Waffen auch benutzen würden, ...
  12. Sieh es mal andersrum. Würdest für das Recht Deine Waffe zu führen, Dich in Verteidigungsschießen zu üben und die Waffe zugriffsbereit zu Hause aufzubewahren einmal im Monat Hilfssheriff machen? Und Hilfssheriff idealerweise noch für irgendwas sinnvolles. Etwa auf einem Polizeischießstand als Ausbilder arbeiten?
  13. Naja, es geht ja um die Fiktion Gemeindedienst gegen Waffenrecht. Und meine Antwort darauf: Waffenschein für Hilfspolizisten. Wobei 8 Stunden/Monat, also ein Arbeitstag, schon heftig viel ist. Zumindest wenn Schulung + Training noch dazu kommt.
  14. Wieviel Trockentraining machst Du? 5000 Repetiervorgänge machen viele IPSCler pro Monat.
  15. Putzen verändert bei HA das Timing einer Waffe. Der Unterschied zwischen sauberer/schutziger Waffe sind bestimmt nur Mikrosekunden, aber das ist genug das z.B. die Folgepatrone manchmal nicht sauber aus dem Magazin geholt wird. Die Folge sind dann Waffenstörungen. Die richtige Putzfrequenz ist daher dann putzen, wenn wegen Dreck die Patrone nicht mehr ins Lager passt. Gilt zumindest für Disziplinen bei denen die Zeit im Vordergrund steht und Ladestörungen 'tödlich' sind.
  16. Ok, dürfte ich dann als Hilfssheriff/Hilfspolizist meine Waffe auf dem Weg zur Arbeit im Holster tragen? Und in der Freizeit? 🙂 Ja, ich glaube das die Polizei dann _sehr_ viele Hilfspolizisten bekäme.
  17. Shiva

    Training mit vielen Leuten

    Eher nicht. Irgendwo müssen ja auch Leute für einen Surt trainieren können. Und mal ehrlich, die Leute die keinen Surt haben sind mir lieber als die, die einen Surt irgendwo/irgendwann/irgendwie mal bekommen haben und vermeintlich etwas wissen. Den Leute die keinen Surt haben, kann man sagen "mach langsam, Geschwindigkeit kommt durch Erfahrung" und die machen dann wirklich langsam und sammeln wirklich Erfahrung.
  18. Shiva

    Training mit vielen Leuten

    Noch ne nette Übung ist mir gerade eingefallen: Vier Schuss auf eine Scheibe. Die Gesamtzeit und der Erstschuss ist egal, aber die mittlere Splittime abschätzen. Und dann beobachten wie sich die Schussgruppen bei verschiedenen Schießgeschwindigkeiten öffnen.
  19. Shiva

    Training mit vielen Leuten

    Und dann noch was: Bisher wurde in der Gruppe DQs so gehandhabt, dass sie ausführlich besprochen wurden, einschließlich Demonstration welche Bewegung falsch war und warum. Und danach ging es dann für den betroffenen Schützen ganz normal weiter. Diese Methode hat bisher gut funktioniert, die betroffenen Fälle waren immer einsichtig und haben den Fehler nie wiederholt. Nun überlege ich Anfänger mit DQs vom Platz zu stellen. Zwar noch Erklärung was falsch war, aber dann nach Hause schicken. Diese Idee finde ich persönlich als unschön, weil ja jeder mal Fehler macht. Aber ist halt auch ne Methode um mehr Schießzeit für bessere Schützen zu bekommen... Für diese radikale Methode spricht, dass große Gruppen auch für den RO sehr stressig sind und auch der RO Fehler macht. Und wenn man dann mal einen Experten nicht rechtzeitig stoppt, ....
  20. Shiva

    Training mit vielen Leuten

    Meine Überlegung geht aktuell dahin, auf kurze Entfernung zu schießen und nur noch Alpha zu erlauben. Charlie + Delta sind dann quasi Miss. Löcher im Alpha dürfen nicht abgeklebt werden. Und dann Grundlagenübungen machen. Etwa ziehen, schießen, reload, schießen ziehen, schießen, knien, schießen. ziehen, an Barriade einmal links, einmal rechts vorbei (mit Seitwärtsschritt) das gleiche aber Rückwärtsschritt um aus einer Position zwei Ziele beschießen zu können. zwei Schusspositionen zwei Meter entfernt, Reload während Positionswechsel. Schwierig ist bei mir das da alte Hasen in der Gruppe sind, aber aber auch gelegentlich auftauchende Anfänger (die auch nach Jahren noch Anfänger sein können) und man als RO wie Hölle aufpassen muss. Man kann da immer nur eine Person handeln lassen, quasselt sich den Mund mit immer gleichen Kommandos fusselig und ist mit Leuten konfrontiert, die es kaum schaffen die Waffe vernünftig zu holstern... 😞 Bezüglich Mund fusselig quasseln: Wäre es ok wenn man einmal an die versammelte Mannschaft als Kommando gibt "nach dem Schießen selbständig entladen und Waffe vorzeigen" plus "nach Schulterklaps selbständig Hammer down und Holstern", während man als RO bereits zum nächsten Schützen geht? Oder ist das bei Anfängern schon zu gefährlich? Ggf. mit einem erfahrenen Schützen erstmal vorführen wie das zu laufen hat.
  21. Hallo, ich schieße in einer offenen Trainingsgruppe. Meistens kommen wenige, dann passt alles. Aber manchmal kommen sehr viele Leute, gerade jetzt zum Jahresende. Habt Ihr Ideen was man sinnvoll machen kann, wenn es sehr voll auf dem Stand wird? Wegschicken ist eher keine Option. Viele Grüße
  22. Nach Unrechtsstaat kommt Gewaltdiktatur. Aber guck mal in den Parallelthread. Der Verfassungsschutz arbeitet gerade an der Gleichsetzung "Mitte der Gesellschaft" mit Rechten und Gewaltbereit mit Leuten die sich von Gewalt distanzieren. Gewalttätige werden weggesperrt und Gewaltlose sollen so behandelt werden wie Leute die fast schon Gewalttätig sind. In meinen Augen geht arbeitet die deutsche Politik am Endsieg der Moralischen. Der Übergang vom Unrechtsstaat zur Gewaltdiktatur beginnt üblicherweise mit der totalen Entwaffnung des Gegners. So geschehen bei den Nationalsozialisten, der Internationalsozialisten aber auch bei schlichten Genoziden wie in Ruanda. Die immer häufiger kommenden Waffenrechtsverschärfungen sind kein Zufall.
  23. Du bist seltsam inkonsequent in Deinen Gedanken. Was wir in Deutschland haben ist das Prinzip, dass die höhere Moral über dem Gesetz steht. Deshalb sind Linke die Polizisten angreifen "Aktivisten", während Arbeiter und Handwerker die für Einhaltung von Gesetzen demonstrieren als Nazis bezeichnet werden. Beamte die für eine höhere Moral Richtersprüche ignorieren, handeln schlichtweg rechtswidrig bzw. gesetzlos. Nicht mehr und nicht weniger. Und wenn Gesetzlose Staatsgeschäfte übernehmen, nennt man das einen Unrechtsstaat. Und das sind dann schlimme Zeiten.
  24. Bester Kommentar im Blick war sinngemäß: In einem wirklich sicherem Land würde keine Polizei kommen. Weil niemand davon davon ausgehen muss, dass der Typ was böses will, sondern alle davon ausgehen das der einfach vor dem Wettkampf seine Waffe putzt. Mal als Lesetip: https://leap-deutschland.de/drogenfunde/ „die Wirksamkeit der Polizeiarbeit erweist sich durch die Abwesenheit von Kriminalität und Störungen; die sichtbaren Aktionen der Polizei bei ihrer Arbeit liefern keinen Beweis dafür.“ In dem Artikel geht es um die Regeln guter Polizeiarbeit die für Scotland Yard von Sir John Peel definiert wurden. Die groß herausgestellten Erfolge der Polizei sind in Wahrheit ein Zeichen des Versagens von Polizei und Politik und eigentlich ein Zeichen dafür das die öffentliche Ordnung zusammenbricht und wir uns kurz vor eine Zeit der Gesetzlosigkeit befinden.
  25. Und hast Du das _könnte_ gelesen? 🙂 Komplett selber bauen. Die eigentliche Idee ist es zusammen mit meinem Sohn was handwerkliches zu machen. Eine Kanone bauen wäre jetzt meine Idee, weil da etwas entsteht was cool aussieht und vorzeigbar ist. Was ich mir für meinen Sohn wünsche ist so eine Art handwerkliches Grundlagentraining. Also sägen, bohren, feilen, auf Maßhaltigkeit achten, Anzeichnen, ... Was mein Sohn möchte ist es mit seinem Alten was basteln. Wir haben neulich eine Drosselklappe auseinandergenommen und das fand er spannend.
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