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Shiva

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  1. Und hast Du das _könnte_ gelesen? 🙂 Komplett selber bauen. Die eigentliche Idee ist es zusammen mit meinem Sohn was handwerkliches zu machen. Eine Kanone bauen wäre jetzt meine Idee, weil da etwas entsteht was cool aussieht und vorzeigbar ist. Was ich mir für meinen Sohn wünsche ist so eine Art handwerkliches Grundlagentraining. Also sägen, bohren, feilen, auf Maßhaltigkeit achten, Anzeichnen, ... Was mein Sohn möchte ist es mit seinem Alten was basteln. Wir haben neulich eine Drosselklappe auseinandergenommen und das fand er spannend.
  2. Das ist eigentlich worum es mir geht, kein Deko sondern eine "echte" Kanone, also eine die wirklich schießen könnte.
  3. Und wortklauberisch: Ich will ja das Modell einer Kanone machen, nicht die Kanone selbst.
  4. Hallo, sowas hier zu bauen, dürfte in Deutschland illegal sein, oder? Also Vorderlader-Kanone im Miniformat. Ich rede jetzt nicht darüber das Teil mit Schwarzpulver zu bestücken, sondern lediglich den Bau der Kanone um sie anschließend auf den Schreibtisch zu stellen.
  5. Shiva

    Jokes

    He has a proper gun. Caliber .45acp with 12 rounds double stack mag.
  6. Hinzu kommt: In meiner WBK steht nichts von "Shivas Selbstgemachten" sondern da steht was von CIP-Normen. Die CIP-Normen beschreiben neben äußeren Abmessungen auch Drücke, Dokumentations- und Prüfpflichten, Mindestmengen, Aufbewahrungspflichten für Kontrollen, ... Nichts davon wollen wir. Was wir statt dessen wollen sind Patronen die optimal auf eine Disziplin und Waffe ausgerichtet sind. Die Benchrester schießen dann auch schon mal Munition die stärker als CIP ist, die Dynamischen schießen Patronen die schwächer als CIP sind. Die Sammler schießen Zeug für das es gar keine CIP gibt. Wir wollen keine Munition die in die Norm passt, sondern Munition die ins Patronenlager geht. Und dafür werden auch schon mal Hülsen umgeformt (es steht dann draußen was anderes drauf als drin ist). Und dann, selbst wenn wir CIP-konforme Munition herstellen wollen, dürfen wir nicht. Weil das a) nur über eine CIP-Prüfung geht, die b) nur gewerbliche Hersteller nehmen und c) der initiale Aufwand so extrem ist, dass man Wiederladen sich schlicht nicht mehr lohnt. Fazit: Die Auflage "nur Munition gemäß WBK" stellt faktisch eine Erlaubnis des Pulverkaufs bei gleichzeitigem Verbot des Wiederladens dar und führt damit sich selbst ad absurdum. Die Einschränkungen sind nämlich nur dann zulässig, wenn sich dadurch im Einzelfall ein Sicherheitsgewinn ergibt. Und wo ergibt sich der Sicherheitsgewinn wenn ich Pulver kaufen, lagern, aber nicht verwenden darf?
  7. Wo wohnst Du denn, bzw. wo sitzt Deine Behörde? Gegen das OA Düsseldorf hatte ich beim VG Düsseldorf geklagt und gewonnen. Falls relevant, habe ich sicher noch irgendwo die Unterlagen. Letztlich lief es darauf hinaus, dass das OA Düsseldorf Vorgaben des Landes _nicht_ beachtet hat.
  8. Da stimmte ich Dir zu. Es ist gefährlich, wenn der Verfassungsschutz Parteien beobachtet, die sich ganz klar zur FDGO bekannt haben und obendrein Maßnahmen möchte, die die Demokratie in Deutschland stärkt. Etwa verbindliche Volksentscheide nach schweizer Vorbild. Wo ist die Beobachtung der Grünen, die sich ganz klar zur Zerstörung der Bundesrepublik bekannt haben? Wo ist die Beobachtung der CDU, die sich ganz klar zur Selbstauflösung der Bundesrepublik bekannt haben? Laut politischem Kompass bin ich selbst ganz klar Ultra-Mitte. So mittig, dass noch mittiger fast nicht mehr möglich ist. Wenn ich aber Tageszeitungen lese, dass muss ich mich in der Ansicht von Journalisten als Nahtsi positionieren. Nun muss man sich fragen, ob mein Kompass kaputt ist, oder der Kompass unserer "Eliten"? Aber weißt Du was, die Meinung der "Eliten" sind mir mittlerweile sowas von schnuppe. Ich lebe in einer Zeit in der Nahtsis für den Erhalt der Demokratie kämpfen und die demokratische Elite unserer Republik für die Abschaffung sowohl der Republik als auch der Demokratie eintreten. Da bin ich doch lieber Nahtsi.
  9. Nein, nur die beiden Waffentypen. Ab 21 darfst Du (mit Gutachten) dann alles haben. Du könntest allerdings auch einen Jagdschein machen, dann geht auch GK.
  10. Ich war letztes Jahr gegen das Upload-Filter-Gesetz demonstrieren. Auch Demonstrationen mit einer halben Million Teilnehmer interessiert die Politik nicht. Der Weg geht nicht über Demos, sondern darüber selbst politisch aktiv zu werden. Die Denkweise der meisten Sportschützen ist nicht "was wollen wir", sondern "wie kann ich mich noch mehr verstecken, damit mich die Politiker nicht bemerken und mir meine Waffen wegnehmen." Nach dem Amoklauf von Halle, die Hauptsorge von uns Sportschützen war doch "hoffentlich war es kein Sportschütze". Dabei ist es doch in Wahrheit genau umgekehrt. Rein statistisch muss der Typ von Halle von mindestens 4-5 Sportschützen/Jägern gesehen worden sein. Warum hat davon keiner seine Waffe dabei gehabt und dem Spuk frühzeitig ein Ende bereitet. Die zwei Opfer hätten noch leben können, wir brauchen mehr Waffen im Volk. Wenn es nach der Politik geht, wird es in ein paar Jahren Waffen nur noch auf schwarzer WBK geben. Die einzigen Bewaffneten werden Kriminelle sein. Was wir fordern müssen ist kein müdes "meine Magazine", sondern das Recht so viele Sportgeräte haben zu dürfen wie man will (welche zusätzliche Gefährdung geht denn von der sechsten gegenüber der fünften Waffe aus?), Selbstverteidigung als Bedürfnis (und damit das Recht eine Kurzwaffe zu führen), Heimverteidigung (und damit das Recht etwa eine Flinte zugriffsbereit in der Wohnung zu haben) und wie in der Tschechei Waffenkunde als Schulfach.
  11. Ähm. Das ist der Markenkern von Linken "Bomber-Harry do it again".
  12. INTERESSANT! Da kann man sich als Deutscher registrieren und klassifizieren lassen. Na, wenn das keine Motivation ist. Was aber fehlt ist ein Level wie bei den Amis "Sei schneller als x Sekunden und Du bist Master-Level" bzw. "Mach hören Hitfaktor als y, ..."
  13. Die Amis haben beim IDPA Klassifizierungsmatches. Und die laufen über standardisierte Tests. Für diese Tests gibt es dann Zeit bzw. Punktvorgaben: https://www.idpa.com/idpa-matches/idpa-match-rules/ Lass Deine Jungs mal eine solche Classification schießen. Die Stages muss man natürlich auf Deutsche Gesetze (Mannscheiben) und IPSC-Regeln anpassen. Aber die Idee zu einer gemessen Zeit Strafsekunden für Charlies/Deltas zu addieren ist IMO generell eine gute Idee, sie erzieht zur Präzision. Der Vorteil bei den Klassifizierungsmatches ist, dass Deine Schützen einen Referenzwert bekommen und wissen wo sie stehen. Zusätzlich kannst Du dabei eine kleine statistische Auswertung machen, etwa Erstschuss-Zeit, Zeit für Reload, Zeit zwischen zwei Schüssen, Zeit für Zieltransistion, Zeit für Bewegung. Deine Schützen können so mal untersuchen wo sie gut sind und welche Auswirkung es hätte, wenn sie sich exemplarisch in der Ziehzeit verbessern.
  14. Ok, zumindest ist die Welle noch drin. 1984 dagegen scheinbar nicht mehr. 35 Jahre nach 1984 ist das Haltbarkeitsdatum nicht auch abgelaufen. Sei geduldig. Meiner hat es auch nicht so mit lesen, aber ein Buch pro Monat schafft er immerhin. Das Buch deckt vor allem die Mechanismen auf, wie ein Gruppenbewusstsein auf emotionaler Ebene erzeugt wird. Sind diese Mechanismen bekannt, fallen Menschen nicht mehr darauf rein. Wofür die Mechanismen dann benutzt werden (Nationalsozialismus, Revolutionäre Garden, Roten Khmer, Greta-Jugend, ...) ist dann ein zweites Thema.
  15. eine Frage, Dein Sohn ist ja älter als meiner: Die Welle und 1984 werden tatsächlich nicht mehr gelesen? Dann muss ich die Bücher meinem Jüngsten wohl als Lektüre geben. Ich dachte die Bücher kommen erste noch. Meiner ist jetzt in der 8. Klasse.
  16. Die Antwort dürfte noch mehr tabu sein, als mit der AfD zu reden. Hadmut Danisch schreibt gelegentlich was dazu, exemplarisch hier: https://www.danisch.de/blog/2019/08/11/vom-wesen-des-faschisten/ oder hier: https://www.danisch.de/blog/2019/09/15/wenn-zusammenwaechst-was-zusammen-gehoert/ Die Nazis sind ganz böse, aber deren Methoden werden bis heute benutzt. Etwa der Propagandaspruch "Wir sind mehr". Bei Friday-For-Future sind die Kids kurz davor "Heil Greta" zu rufen. Den Hitlergruß haben sie ja schon wieder eingeführt, nicht in Form eines ausgestreckten Arms sondern in Form zweier gekreuzter Arme, aber der deutlich erkennbare, abgrenzende Gruß ist wieder da. Das die Nazi-Methoden bis heute funktionieren kann man sich in "Die Welle" angucken. Das Buch basiert auf wahren Begebenheiten.
  17. So, ich hab mich mental vom Expert-Trigger verabschiedet. ? Aber der Verzicht auf Sicherungen ist mir zu dumm. Der Hinweis von @kontra war aber trotzdem gut. Es gibt für eine normale PPQ ein Set von Abzugsfedern "weich", mit denen man 20N Abzugsgewicht bekommen soll. Die werde ich mir kaufen. Wenn es im Netz mehr Erfahrungen mit dem Expert-Trigger gibt, kann ich ja immer noch mal überlegen.
  18. Ergänzung: Über die Fallsicherung: https://www.waltherforums.com/forum/ppq/116278-new-ppq-expert-modular-trigger-walther-6.html So die Aussagen stimmen, klingt das für mich eher gruselig. Beim Präzisionsschuss mag das ganze noch ok sein, aber beim IPSC kann es halt doch mal passieren das ein Schütze stolpert und die Waffe fallen lässt.
  19. Das mit dem Regelwerk ist interessant. Passiert die Revision automatisch oder braucht da irgendwo ein netter Mensch einen Hinweis? Bezüglich Expert-Trigger: Der Abzug ist hier https://www.carl-walther.de/produkte/defense-waffen/zubehoer/2841037.html zu bestellen. Der Preis ist recht hoch (für eine knapp 1000,- EUR-Waffe), aber ja, ich find den Abzug auch hoch interessant. Zum einen einen kürzen Abzugsweg und in meinem Fall vor allem der grade Abzugsbügel wodurch der Abzugsfinger rund 2mm weiter nach vorn kommt. Ist nicht viel, aber bei großen Händen sehr angenehm. Der Preis ist nach meinem Verständnis einschließlich Einbau in Ulm. In Ami-Foren wird durch Expert-Abzug allerdings durchaus kritisch gesehen. Durch den Expert-Abzug verliert die Waffe die Fallschutz-Sicherung. Fällt die Waffe runter, könnte sich ein Schuss lösen.
  20. Den Zusatz "Minimum Abzugsgewicht bei „Striker Fire“ Waffen" gibt es aber nur bei Production Optics. Ist das Regelwerk unter https://www.bdsnet.de/ressourcen/downloads/bds_spo_ipsc_kurzwaffe_22-03-2018.pdf aktuell?
  21. Hallo, mal eine Frage, die Walther PPQ Q5 Steel Frame kommt mit dem neuen Expert-Trigger. Die Waffe steht auf der Liste der zugelassenen Production-Waffen. Der Abzug bricht bei 20Newton, also rund 2 Kilo. Im Regelwerk steht aber, dass der Abzug in der Production-Division beim ersten Schuss mindestens 2.27 Kilo bringen muss. Bei einem solchem Widerspruch im Regelwerk, welche Aussage gilt? Hintergrund ist, dass ich überlege mir den Expert-Trigger zu kaufen. Als Originalzubehör sollte der Abzug ja möglich sein, allerdings ist das Abzugsgewicht wohl zu gering. Viele Grüße
  22. Und nur als Hinweis: Die BDS-Sportordnung erlaubt Wettkämpfe und Schießübungen, bei denen von der Sportübung abgewichen wird. Abschnitt A11 im allgemeinen Teil "Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen; Abweichungen vom Sporthandbuch". Damit ist es möglich Übungen und sogar Wettkämpfe außerhalb der Sportordnung aber im Rahmen der Sportordnung durchzuführen, allerdings nicht dauerhaft.
  23. Was mir bei dem Richterspruch aufstößt, ist die völlige Unnötigkeit sich mit Reichsbürgern zu befassen oder Reichsbürgertum definieren zu wollen. Das macht doch den Richterspruch nur unnötig angreifbar. Jemand der eine Gewaltaffinität hat, sollte keine Waffen haben. Steht so im Gesetz. Und jemand der offen erklärt er würde sich nicht an bestimmte Gesetze halten bzw. das Rechtssystem insgesamt ablehnen, nennt man IMO Kriminellen und auch die bekommen laut WaffG keine Waffen. Wenn jemand glaubt das das Waffengesetz im Ganzen oder in Teilen ungültig ist, dann gibt es dafür das Rechtsmittel der Normenkontrollklage. Mit diesem ganzen Quatsch von Verschwörungstheorien wird ein unklares, undefiniertes Argument eingebracht, welches mehr Probleme als Lösungen bringt. Die Waffenrechtliche Zuverlässigkeit würde ich, im Unterschied zum Richter, bei Leuten verneinen, die mit kindlichem Gemüt davon ausgehen das es keine Verschwörungen gibt, die also keine Verschwörungstheoretiker sind. Frei nach dem Duden definiere ich Verschwörung als geheime, "gemeinsame Planung eines Unternehmens gegen jemanden[...]". Ein Geheimdienst ist damit eine Verschwörung. Und zwar eine Verschwörung mit politischer Auftrag andere Verschwörungen aufzudecken oder Verschwörungen in anderen Ländern zu initiieren. Nicht an die Existenz von Verschwörungen zu glauben, klingt für mich absurd. Eine große, staatliche Verschwörungstheorie der letzten Jahre war übrigens die Trump-Russland-Connection. Nach dem Richterspruch müsste man jetzt in großem Stil Millionen von Leuten als unzuverlässige Reichsbürger bezeichnen, nur weil sie Staatsmedien vertrauen.
  24. Nein, ein Hassposting ist ein Posting welches in Dir Hass erzeugt. Also etwa Postings die Dir widersprechen.
  25. Noch mal was Praktisches: Beim polizeilichen Training gibt es für Anfänger sowas wie ein Gewöhnungsschießen. Dabei geht es nur darum die Neuschützen an den Umgang mit der Waffe zu gewöhnen, Sicherheitsregeln lernen und ähnliches. IMO gibt es sowas auch für angehende Sportschützen. Aber was trägt man da als Disziplin ein? Ich bin ein Anhänger des bewussten Falschschießens. Also im Training gezielt und bewusst Fehler machen und probieren was passiert. Zum Beispiel die Waffe verkanten (bzw. nach links/rechts drehen). Solche Fehler auszuprobieren schult in der Fehlererkennung und ist IMO viel lehrreicher als nur in Bücher zu lesen "xy darf man nicht machen". Aber zu welcher Disziplin gehört "verkanten". Ja wohl nicht Präzision. Und dann gibt es ganz offiziell in Lehrbüchern des DSB für Sportschützen Schießspiele. Nach dem eigentlichen Training wird dabei etwas geschossen was irgendwie Spaß macht. Zum Beispiel auf 5m Entfernung Fallhülsen-Schießen (Leere Hülsen auf eine Scheibe kleben und wegschießen). Dafür gibt es keine Sportdisziplin. Trotzdem sind solche Spiele ein wertvolles Training. Die Schützen können sich entspannen (ist ja nur ein Spiel) und werden gleichzeitig motiviert noch mal die berühmte Extra-Meile zu laufen obwohl sie durch das offizielle Training erschöpft sind. Und dann: Mit Sport ist eigentlich der Breitensport gemeint, nicht der Hochleistungssport. Hochleistungssport ist im Zweifel eher ungesund und dient IMO dem Spaß der Zuschauer und als Marketinginstrument für Sportartikelhersteller. Gesellschaftlich wünschenswert und förderungswürdig ist dagegen der Breitensport, da durch den Breitensport die Volksgesundheit steigt. Ein Neuzigjähriger mag zu gebrechlich geworden zu sein, eine Waffe zu heben. Aber trotzdem hilft ihm der Prozess des Schießens (tiefe Atmung, Herzschlag beruhigen, Konzentration, Erfolgserleben) zu mehr Lebensfreude. Und genau darum geht es. Und ganz unverschämt: Die Breitensportler (sind selten auf dem Stand, bezahlen aber die vollen Gebühren) querfinanzieren mir den Schießstand. ?
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