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Das Thema Dryfire/Trockentraining ist ausdiskutiert...
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Mein Ergebnis: 2.4 Sekunden (mit Optik). Brauchte rund 75 Wiederholungen mit immer niedrigeren Zeiten. Noch schneller als 2.4 geht noch nicht, dann klappt das Zielbild nicht mehr.
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Nein, ohne Mantnis. Ich bin noch im Suppenkoma und werde heute Abend schießen. Und als Ergebnis einfach den Durchschnitt meiner besten Läufe angeben.
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Jupp. Hab zur Zeit keine Softair in Reichweite. Und unverständlicher weise glaubt meine Frau, dass weiße Kugeln auf dem Fußboden doof sind.
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Da wir ja im Moment weitestgehend alle zu Hause sitzen, gäbe es Interesse an und Ideen für eine Corona-Challenge? Zum Beispiel könnte man mit Mantis Ziehgeschwindigkeiten vergleichen oder (gänzlich auf Vertrauensbasis) Mini-Stages aufbauen und das Ergebnis vergleichen. Der Gewinner darf sich die doppelte Menge aus den Klopapier-Beständen nehmen. Aus den Eigenen natürlich. Vorschlag für eine erste Stage: Gestartet wird bei X. Waffe geladen, geholstert (ohne Patronen natürlich, geht um Dryfire!). Nach dem Startsignal erstes Ziel (schwarzer Punkt) beschießen, auf die andere Seite der undurchsichtigen, undurchdringlichen Barriere laufen auf Position O laufen, dabei ein Reload durchführen, das zweite Ziel beschießen. Die Ziele sind jeweils ein Schusspflaster (2,5cm Durchmesser) in Höhe des Oberschenkels. Jedes Ziel muss zweimal beschossen werden. Hintergrund der Stage: Ist mein Ehebett und die Ziele sind Schusspflaster auf den Lichtschaltern. Die Stage ist für 24 Stunden offen. Die Stage kann beliebig oft geschossen werden. Die Schüsse müssen mit sauberen Visierbild erfolgen (das Schusspflaster entspricht einer Plate aus ca. 15m Entfernung).
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Ja. Ist auch weit weniger gefährlich als es sich im ersten Moment anhört. Es gibt ein Regelwerk welches vorschreibt wie man sich bewegt bzw. wie man die Waffe zu halten hat. Wo sich der Schütze (mit geladener Waffe) befinden darf und so weiter. Und das gesamte Training einschließlich Sicherheits- und Regelwerk zielt in der Anfangszeit völlig darauf ab, dass man sich sicher bewegt. Es gibt gelegentlich hier und da Anfängerkurse bzw. Anfängergruppen für IPSC. Mach sowas einfach mal mit, dann wird vieles klarer.
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Ich würde eher auf Gladio (bzw. derer bundesrepublikanischen Entsprechung) tippen. https://de.wikipedia.org/wiki/Stay-behind-Organisation#Ab_1956 Wobei die vermutlich ihre Waffenlager geräumt hätten. Oder?
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Ok, dann weiß ich was ich erwarten kann.
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Was ist ein "course of fire"? Die Stage? Da tendiere ich bei Kurzwaffe zum sichern. Immer dann, wenn die Waffe aus dem Anschlag genommen wird. Bin aber nicht konsequent, da ich nur eine KW habe, wo man schnell sichern und entsichern kann. Der Daumen ist bei dieser Waffe immer in der Nähe der Sicherung. Entweder im Anschlag oben drauf (=Waffe ist entsichert) oder unten drunter (=Waffe ist gesichert). Kostet keine Zeit, bringt Sicherheit und geht mit etwas Training völlig automatisch.
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Ich bin beim Thema Langwaffe/IPSC blutiger Anfänger. Im wesentlichen ist nicht viel mehr, als das ich eine hübsche Schwarze im Schrank hab. Bei meinem Einstieg in Kurzwaffen/IPSC habe ich damals viel Videos geguckt. Youtube aber auch Gekaufte (Michael Seeklander hat eine recht gute Serie). Die Macher solcher Videos sind üblicherweise Amis und Amis sehen Waffen nicht primär als Sportgerät an. Deshalb lernt man bei solchen Videos vielen takticoolen Quatsch. Die guten Sachen will ich behalten, den Quatsch vermeiden. Sich von Anfang an einen Mechanismus anzugewöhnen, der etwas sicherer ist, erscheint mir sinnvoll. Das beim IPSC ein Sicherheitsfähnchen im Lauf steckt, daran hab ich gar nicht gedacht. Auch nicht an die 11. Patrone. Typisch Anfänger halt. Auf der anderen Seite: Als ganz blutiger Schieß-Anfänger habe ich damals zu Hause mit einer Softair geübt, wie man Waffen auf sichere Art aus dem Transportkoffer nimmt und wiederhole bis heute was ich mir damals beigebracht habe. Meine Koffer haben z.B. außen eine Markierung damit ich den Koffer schon im ungeöffnetem Zustand in eine sichere Richtung drehen kann. Tacticooler Quatsch ist zum Beispiel wenn die Leute nicht nur ins leere Patronenlager gucken, sondern noch mal aufwendig mit dem Finger im Magazinschacht wühlen, dann das Patronenlager erfühlen, während 15 Leute in der Squat darauf warten, dass sie endlich schießen dürfen...
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War missverständlich. Das hier habe ich gebucht: https://blackforest-precision.com/seminare/ar-15-lehrgaenge/ar-15-slb-level-0/ In meinem Fall Level 0 + 1 (jeweils einen Tag). Level 0 ist dann Theorie + Grundlagen (Startpositionen, Einschießen der Waffe, Einnehmen von Schusspositionen, Magazinwechsel, Störungsdrill) ohne Zeitdruck Level 1, alle Bewegungen aber mit Zeitdruck.
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Oh, guter Hinweis. Ich habe mich explizit auf den Level 1 angemeldet, wo ausdrücklich nicht um Geschwindigkeit geht. Aber ich werde drauf achten.
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Hallo, wie ist der beste Weg ein AR-15 zu laden? Das Problem ist, dass man ein normales AR15 nicht sichern kann, wenn die Waffe entspannt ist. Normal: Magazin rein, Durchladen, Sichern. US-Armee: Durchladen, Sicherung rein, Magazin rein, Durchladen. Bringt der Weg der Amis einen echten Sicherheitsgewinn oder ist das zeitaufwendiger Schießstand-Voodoo? Viele Grüße
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Zweiter Teil (Open, Classic, Revolver, Production Optik) ist auch durch. Ergebnisse sind auf ipsc.nrw verfügbar. Ich bin dieses Jahr im vorderen Drittel angekommen 🤩. Am besten waren wieder die Stages auf dem 5m-Stand. Ein Raum von (4x6m) Größe war groß genug für gleich drei, extrem flitzige Stages. Hinterhältig: Bei einer der drei Stages gab es fünfzehn Punkte pro Scheibe (also drei Schuss). Aber die ROs hatten Erbarmen und wir durften einhändig schießen, so dass wir eine Hand zum mitzählen frei hatten. Was ich nicht verstehe, warum hängen die ROs eigentlich immer noch diese weißen Scheiben auf? Schießt eh keiner drauf! Auf No-Shoots verzichten, ist gelebter Umweltschutz. 😉 Kritik gibt es aber auch: Letztes Jahr war das Wetter viel besser. 🙂
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Hallo, @All: Ja, das ist eine gute Idee. Ich lese das Regelwerk durch und werde gezielt nach Zahlen/Daten scannen, die man auswendig lernen kann. Ansonsten bilde ich mir ein beim Regelwerk ausreichend fit zu sein. Ich mache demnächst bei der Schießschule Bach auch noch mal einen IPSC-Grundkurs für LW, so dass ich dann auch im praktischem Teil gut genug sein sollte. Vielen Dank. Was mir jetzt gleich mal das ganze Bundesland unsympathisch macht... 😉
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Hallo, beim IPSC-Langwaffen-Surt, gibt es da noch spezifische Sachen die man vorher lernen sollte? Gibt es beim LW-Surt noch mal eine theoretische Prüfung oder nur praktisch? Viele Grüße
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Gute Entscheidung. Ein paar Kollegen werden da wohl lange Gesichter haben. Auf der Webseite von Walther scheint der Expert-Abzug auch fast völlig verschwunden zu sein, gibt nur nur eine SF Expert. War IMO eine Fehlentwicklung.
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V0 Messen im Raum Halle/Saale zum abgleichen meines Messgerätes
Shiva antwortete auf Commerzgandalf's Thema in Allgemein
Ja, berichte bitte unbedingt über das Testergebnis. Die R2H-Dinger verbreiten sich immer mehr und natürlich will man wissen wie zuverlässig die Messung ist. -
Na, passt schon. Lichtgeschwindigkeit ist natürlich nicht konstant (genauer: nur im Vakuum ist c konstant) und zum anderen geht es um c^2, also die Beschleunigung auf Lichtgeschwindigkeit. Bezüglich Kraft: Kraft ist die auf einen Körper einwirkende Energie. Natürlich wäre es besser gewesen K = kg*m*s^2 zu schreiben, aber wäre weniger lustig und hätte letztlich genau das gleiche Ergebnis. Abnehmen als wichtiges Fitness-Ziel beim IPSC. 🙂 Alternativ: Entwicklung der Maximalkraft/Schnellkraft. Also die Fähigkeit über kurze Zeiträume eine möglichst hohe Energie aufzubringen. Ist allerdings deutlich schwieriger als Abnehmen. Und in meinen Augen für den Wettkampf auch nur bedingt sinnvoll. Es geht ja bei IPSC nicht darum einfach nur schnell zu sein, sondern in möglichst kurzer Zeit koordinierte Bewegungsabläufe auszuführen. Statt einem spezifischem Fitnesstraining kann man sein Trockentraining anpassen. Eine einfache aber sinnvolle Übung: Auf die rechte Seite vom Ehebett stellen. Auf Startsignal Waffe ziehen, Lichtschalter der Nachttischlampe mit zwei Schuss belegen, auf die andere Seite des Bettes laufen (dabei reload) und den nächsten Lichtschalter mit zwei Schuss wegballern. Das ganze dann 50x wiederholen, mit 10 Sekunden Pause dazwischen. Eine andere Variante: In Höhe der Ehebett-Mitte einen Stuhl stellen. Übung wie oben, aber statt reload kniend durch die Stuhllehne auf einen der Lichtschalter schießen. Die Drillvarianten sind definitiv anstrengend, helfen beim abnehmen und sind sinnvoll für IPSC.
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Das ist jetzt einfach zu beantworten. 🙂 Beim IPSC geht es primär um Beschleunigung. Die Gleichung E=mc^2 von Einstein kann man nach c^2 (also Beschleunigung) umstellen: E/m=c^2. Bei gleichbleibendem Krafteinsatz steigt die Beschleunigung wenn sich die Masse reduziert. Das optimale Fitnessprogramm für IPSC ist daher alles was zu einer Gewichtsabnahme führt. Das und ansonsten reines Techniktraining für IPSC, also schnelles ziehen, schneller reload, schneller Zielwechsel, schneller Positionswechsel, ...
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Im von mir geposteten Text wird gesagt, dass der Expert-Trigger den Abzug vorspannt. Damit sind die Fallsicherung und die Schlabo-Sicherungen freigegeben. Ob die Sicherungselemente noch eingebaut sind, ist dann irrelevant, da sie ihren Zweck nicht mehr erfüllen können.
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Zitat aus einem US-Forum: Mit dem Expert-Abzug wird auch die Schlagbolzen-Sicherung ausgeschalten und damit hat die Waffe für mich keine Sicherung mehr.
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Wo kommt der Ablauffehler her?
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Es fehlt noch das Bild vom heulenden Schützen... 😉 Trefferauswertung dann in meinen Augen (Regel: Im Zweifel für den Schützen) Doppel-Alpha + 1xNS. Doppelalpha weil beide Schüsse in der Non-Scoring-Kante der No-Shoot-Scheibe sind und damit auf der drunterliegenden Scheibe zählen und dort gibt es dann ein Alpha. Ein No-Shoot, weil ein Schuss deutlich im No-Shoot liegt. Den oberen Schuss würde ich nicht mehr als No-Shoot ansehen. Der Schütze bekommt also 2*5+-10 = 0 Punkte für diese Scheibe. Widerspruch?
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Ok, alles klar. Danke.