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Echte Reichsbürger (ich hab ein paar kennengelernt) sind für mich Romantiker, die sich einen heilen, funktionierenden Staats zurückwünschen. Die meisten Reichsbürger sind keine Reichsbürger sondern Leute die sich Gedanken um die Gesellschaft machen. Als Beispiel: Wie kann eine Bundestagspräsidentin die Beschlussfähigkeit des Bundestages erklären, wenn ganz offensichtlich keine 100 Leute im Saal sind. Und was mache ich als Staatsbürger mit einem Gesetz, welches offensichtlich rechtswidrig erlassen wurde? Wenn ich dieses Gesetz befolge, mache ich mich dann schuldig an der Zerstörung der Demokratischen Ordnung? Und noch schlimmer: Bin ich nun ein Reichsbürger, weil ich mir wünsche das sich der Gesetzgeber an seine eigenen Gesetze hält?
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Die Definition von Wikipedia ist offensichtlich politisch und beschreibt ganz sicher nicht Reichsbürger. - Auch das Deutsche Reich 1870->1918 war demokratisch. Es war keine Republik, aber es gab politische Parteien, Wahlen, ein Parlament und dieses hatte gesetzgeberische Kraft. - Reichsbürger lehnen nicht unser Rechtssystem ab. Unser Rechtssystem (Sozialgesetzbuch, BGB, StGB) ist grundsätzlich deckungsgleich mit dem Deutschen Reich. Abgelehnt wird die Aneignung des Rechtssystems durch dem Reich folgenden illegalen Rechtssysteme, also etwa durch die Nationalsozialisten oder durch Besatzer verordnete Grundgesetz. Illegale Rechtssysteme deshalb, weil die nachfolgenden Systeme sich nicht an ihre eigenen Gesetze gehalten haben. - Semiten (Juden) waren integraler Bestandteil der deutschen Kultur im Kaiserreich. Massiven Antisemitismus gab es unter den Nationalsozialisten und das Nazi-Reich und sein Rechtssystem wird von Reichsbürgern als illegal angesehen. - Von Reichsbürgern abgelehnt werden Gesetze die historisch von Nationalsozialisten geschaffen wurden. Also etwa das Einkommenssteuergesetz oder das Waffengesetz. - Geschichtsrevionismus ist ein Abwehrbegriff um politisch nicht gewollte Meinungen zu unterdrücken. Jeder echte Geschichtswissenschaftler versucht beständig die Geschichtsschreibung zu revisionieren. Jede neue Erkenntnis die Geschichtswissenschaftler haben, ist ja gerade keine neue Erkenntnis, da es ja um vergangene Ereignisse geht. - Das Deutsche Reich von 1870 war pluralistisch und multikulti. Und letztlich, ein Staat wird durch drei Dinge definiert. Ein Staatsvolk, ein Staatsgebiet und eine Staatsmacht. Volk und Gebiet wurden offiziell abgeschafft und die Staatsmacht (also die Fähigkeit Gesetze zu erlassen und durchzusetzen) ist offensichtlich am bröseln. Aus einer solchen Situation entsteht zwangsweise ein neues Ordnungssystem. Linksgrüne glauben, dass man das alte System nur ausreichend stark zerstören muss und dann ein Paradies entsteht, in der alle Menschen glücklich und zufrieden sind. Reichsbürger sehen die Folgen etwas pragmatischer und orientieren sich an vergangenen Systemen die mal funktioniert haben. Globalisten sehen ihr Heil in willfähigen Bürokraten aus Brüssel. Der Begriff Reichsbürger ist ein Propagandabegriff.
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Wahrscheinlich gar nicht, da die Folie sicher projektspezifisch hergestellt wurde. Und wenn dann vom Hersteller des Schlosses. Wenn Du was basteln willst: Der Fachbegriff ist Tastenfeld bzw. Keypad.
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Oben ist doch ein Link. Benutze Google und gib in die Anfragemaske site:forum.waffen-online.de ein. Danach den Suchbegriff.
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https://duckduckgo.com/?q=site%3Aforum.waffen-online.de+überschreitung+grundkontingent&ia=web
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Ich kann nur für das DAA reden: Ja, das Holster hält die Einstellungen. Eventuell Probleme machen die Magazinhalter. Meine sind aus Plastik und lockern sich immer mal wieder. Den ersten Halter (den mit Magnet) habe ich letztlich festgeklebt. Ist IMO kein Problem, die optimale Schrägstellung des Halters ist schnell gefunden und braucht danach nicht mehr geändert werden.
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Aus gegebenem Anlass: Das DAA-Holster und scheinbar auch das Guga-Holster benutzen nur Positionierung des Holsters (Neigung in drei Dimensionen) eine Kugel die dann eingespannt wird. Vorteil sind die Freiheitsgrade beim Setup. Nachteil ist, dass die Feineinstellung nervig wird, weil es immer wieder passiert das man die Verspannung ein wenig zu viel löst und sich das Holster dann völlig verstellt.
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Aber leider nur für die Pistole. Wenn die Magazine nicht passen, muss man die Magazinhalter umbauen und das ist leider um eines aufwendiger. Zunächst den Block wechseln und dann den Ziehwiderstand neu einstellen.
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Nach Ben Stroeger ist der Unterschied zwischen einem Race- und einem klassischem Holster bei 0.1 Sekunde. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen Stages sind durchschnittlich zwischen 10 und 15 Sekunden lang. Der Einfluss des Holsters liegt also bei weniger als 1% der Gesamtzeit und ist damit für die allermeisten Schützen irrelevant. Viel interessanter als das Holster sind übrigens Schuhe, Hosen und Shirts. Bei einer mittleren Stage von 10-15 Sekunden werden rund 15 Schuss abgegeben (das geht in 3 Sekunden), Ziehen dauert eine Sekunde. Damit bleiben 6-11 Sekunden pro Stage für Bewegung. Die Laufstrecke selbst ist überschaubar. Gefühlt hat eine durchschnittliche Stage 4-5 Schusspositionen, man muss also 4-5 mal beschleunigen und abbremsen. Durch ungünstige Kleidung dürften weit mehr Zehntel verloren gehen, als durch ein ungünstiges Holster. Gute Hosen sind zum Beispiel die tacticool schlabberigen Hosen etwa von 5.11. Man kann sich ohne Widerstand in seltsame Positionen bewegen. Ganz schlecht sind Jeans. Kniepolster sind hilfreich. Shirts müssen am Bauch eng anliegend sein, damit man nicht hängen bleibt. Shirts sollten oben rum eher weit sein(*). Perfekte Schuhe für Indoor-Stände sind z.B. Handballschuhe. Meine Vorschläge für ein Holster: Safariland GLS mit Dropkit (ist billig und es passen praktisch alle Pistolen). Wenn es ein Speedholster sein soll, dass Teil von DAA. Aber erst dann, wenn man sich endgültig für eine Waffe und eine Disziplin/Division entschieden hat. Endgültig entschieden hat man sich dann, wenn alle anderen Pistolen schlechter sind als die, die man bereits hat. (*) Viele IPSC-Schützen lösen das Problem mit Shirts so, dass sie Shirts zunächst in Übergröße kaufen (wegen der Bewegungsfreiheit) und dann den Bauch so lange anwachsen lassen, bis er das Shirt untenherum gut ausfüllt (damit man sich beim schnellen Ziehen nicht in irgendwelchen Falten verheddert).
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Eigentlich hat ich alles gesagt. Versuchen jeden Aspekt des Schießens auf objektiv messbare Werte runterzubrechen und dann einen Weg finden, diese Werte zu verbessern. MantisX ist z.B. eine Möglichkeit die Halteruhe im Augenblick des Schusses zu messen und damit ein ziemlich gutes Mittel für das Trockentraining.
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Mal ein Update: Das Bannerdisplay fällt vorerst weg. Der Hersteller vermutet, dass durch die Löcher die aufgespannte Bannerfolie reißen wird. Außerdem habe ich mich in die Idee des VTAC-Teils verliebt. Mal gucken wie ich sowas wohnlich gebaut bekomme.
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Ähm... Männer, ich habe eine wichtige Information vergessen: Meine Frau ? wohnt in der selben Wohnung wie ich und nimmt für sich ein Mitspracherecht in Anspruch. ? Sonst stände ja Thema gar nicht, ich hätte eine Drehbank und ein Schweißgerät im Wohnzimmer und würde zwischen Hängematte und CNC-Fräse sicher noch Platz für Grill und IPSC-Targets finden. ?
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Was ich zu Hause mache, nenne ich Schießübung. Und damit gilt §7 AWaffV. Erlaubte/Verbotene Übungen auf dem Schießstand gibt es noch mal extra, §9 AWaffV.
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Wohl aber verbotene Schießübungen.
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ich will zu Hause nichts stehen haben, was mich bei einer Waffenkontrolle in Bedrängnis bringen könnte.
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@scotty600Eine typisch deutsche Frage: Wäre sowas in Deutschland erlaubt? Ist für mich eindeutig eine Trainingshilfe, aber dummerweise auch irgendwie sowas wie eine Deckung, einschließlich Schießen aus der Deckung. Was mich interessiert sind aber halt genau diese extremen Schießpositionen, weil die ja in Matches tatsächlich auch vorkommen und ich gerade bei solchen Positionen sehr langsam bin.
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Ist zu aufwendig zu montieren. Aber könnte später mal für LW interessant sein. Die bislang beste Lösung scheint das hier zu sein: https://www.ebay.de/itm/ROLL-UP-DISPLAY-inkl-DRUCK-85x200cm-100x200cm-150x200-inkl-Tasche-RollUp-Banner/232060077942?_trkparms=aid%3D111001%26algo%3DREC.SEED%26ao%3D1%26asc%3D20170511121231%26meid%3D668f4c4541b343bfabcbd250cb6e40a6%26pid%3D100675%26rk%3D1%26rkt%3D15%26mehot%3Dpp%26sd%3D232060077942%26itm%3D232060077942%26pg%3D2481888&_trksid=p2481888.c100675.m4236&_trkparms=pageci%3Ac257218c-a65d-11e9-9617-74dbd180b9c7|parentrq%3Af18db0ca16b0aad90511fed6ff9894f1|iid%3A1 Jedenfalls wenn man da Löcher reinschneiden kann ohne das die Folie kaputt geht. Auf die Folie kommen dann Zieldarstellungen in verschiedenen Größen / Entfernungen. Mit 100 EUR könnte man sich drei von den Dingern kaufen und einen 270°-Parcours für zu Hause bauen.
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Warum Unterschrift und die Unterteilung in KW/LW? Der Verein muss (aus Versicherungsgründen?) dokumentieren wer auf dem Stand ist. Das macht man am bequemsten z.B. per ID-Karte. Beim Betreten des Standes vor ein Lesegerät halten und fertig. Abgesehen davon: In praktisch allen Büchern über Schießsport wird über den Wert des Trockentrainings gesprochen. Training ist auch dann Training, wenn dabei kein einziger echter Schuss abgegeben wird. Ben Stroeger geht soweit, dass selbst für Schützen mit unbegrenzten finanziellen Ressourcen Trockentraining zwingend notwendig ist, da man nur im Trockentraining Aspekte des Schießens sinnvoll trainieren kann. Hmmh. Damit habe ich in meinem ganzem Leben noch nie eine "Schießübung" abgehalten, selbst im Wehrdienst nicht. ?
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@Proud NRA Member: Ja, mir geht es im Moment rein um KW. Da war ich bislang nie in Situationen mich aufstützen zu müssen.
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Perfekt! Suchbegriff brachte dieses hier: https://www.konorg-shop.de/roll-up-display-basic-513
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Aktuelles Urteil - Widerruf der WBK trotz regelmäßigem Training?!
Shiva antwortete auf Sgt.Tackleberry's Thema in Waffenrecht
Nun, vielleicht hat der nunmehr waffenlose Schießleiter ein Schießbuch geführt. Und dort dann statt "Training..." "Schießleiter" aufgeschrieben und genau dieses Schießbuch dann auch dem Gericht vorgelegt. -
Hallo, hat jemand eine Idee für eine elegante Barrikaden-Lösung für zu Hause? Die Anforderungen wären: schnell auf- und abzubauen. im verpacktem Zustand möglichst klein keine zu großen Füße über die man stolpern könnte. nicht übermäßig teuer. Was ich trainieren möchte sind primär Ports in unterschiedlicher Höhe, aber auch links und rechts vorbeischießen. Bei einem Dozenten habe ich vor Jahren mal so eine Art Scherenstativ gesehen. Eine kleine Tasche, nicht allzu schwer. Und dann wurde da so ein Scherengitter ausgeklappt und der Typ hatte auf einmal eine rund 3 x 3m hohe Wand. Komplett mit neutraler Leinwand, Firmenlogo und Werbung. Sowas hätte ich gern. Die Lösung muss nicht sehr stabil sein, die soll nur selbständig stehen können. Ok, wenn man die Lösung mal anstößt, darf sie nicht gleich umfallen.
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Ich habe mich zwei Jahren vom Noob zum Vizemeister Kombi hochgearbeitet. Methodik war eine (ingenieurs-)wissenschaftliche Trainingsweise. Ich habe zunächst systematisch alles aufgeschrieben, also wann trainiert, wie trainiert, welche Vereinswaffe benutzt, welche Munition, Temperatur auf dem Stand, wie viel Schuss, welche Resultate, ... und dann basierend auf meinen Notizen mein eigenes Schießen analysiert und systematisch Fehler ausgemerzt. Wissenschaftliches Schießen ist der einzige Weg für hohe Leistungen. Natürlich kann man einen Trainier anheuern, aber was der macht ist nichts anderes als systematisch beobachten, analysieren, .... Der Vorteil eines Trainers ist dessen Erfahrung. Der Nachteil eines Trainers ist es, dass man weniger experimentiert und dadurch weniger Erfahrungen sammelt. Seh ich auch so. Was funktioniert ist Schießen in Teilkomponenten zu zerlegen und diese Teilkomponenten getrennt zu analysieren und zu trainieren. Und dann z.B. nur Anschlag (also Nullpunkt bzw. Natürlicher Zielpunkt) trainieren, oder nur Abzug trainieren. Der Schießstand ist zum Leute treffen und zur Überprüfung von Trainingserfolgen und -misserfolgen. Das eigentliche Training findet zu Hause statt, mit Trockentraining. Edit: Buchempfehlung zum Thema ist Ben Stroeger "Skills and Drills Reloaded". Er beschreibt mit eigenen Worten die gleiche Methodik und ist ausgesprochen erfolgreich.
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Hallo, wie werden eigentlich die gelegentlich auftauchenden optionalen Targets berechnet? Ich vermute das die Punkte des zusätzlichen Ziels einfach zu den anderen Punkten zugerechnet werden, man aber nur maximal die Punkte der Pflichtziele erreichen kann. Strafpunkte für Misses sollte es keine geben. In der Praxis würde das bedeuten das ein ungenauer aber schneller Schütze die optionalen Ziele beschießen sollte, ein langsamer aber genauer Schütze dagegen die optionalen Ziele ignorieren sollte. Oder?
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Möglicherweise wurde gar nicht gebastelt, sondern die fallende Hülse per CGI erzeugt.