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karlyman

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  1. Noch muss das Land Ba.-Wü. nicht. Denn das Land wird dieses Urteil anfechten.
  2. Ist "Bereichsbeamter" so eine Art "Abschnittsbevollmächtigter"? In welcher Weise lässt sich die Zuverlässigkeitsüberprüfung im Wohnhaus des Bürgers besser vornehmen als üblicherweise (auf dem Amt)? Fragen über Fragen...
  3. Ja, gut, das wären dann die Exoskelett-Konstruktionen, die du schon erwähnt hattest, und die sozusagen einen "Über-Infanteristen" erzeugen sollen. Ich war bei meinen Ausführungen aber von Kampf-Robotern ausgegangen... und da wäre die Zwei- oder Vierbein-Ausführung sicher nicht der Weisheit letzter Schluss...
  4. Ich denke, der Grund für das cineastische Verwenden solcher "Schreitpanzer" ist schlicht, dass sie in einer Filminszenierung etwas hermachen. Solche Konstruktionen haben (zweibeinig) etwas vom "Golem"-Wesen aus der jüdischen Mythologie, oder (als Vierbeiner) von Sauriern oder Kriegselefanten... Die Logik militärischer Einsatzvorteile braucht man dabei wohl nicht zu suchen.
  5. Ja. Der Film wirkt, wie eine Mischung aus "Black Hawk Down" und SciFi. BHD ist mir deutlich lieber...
  6. Weißt du da näheres zu den Gründen?
  7. Mit Bw-Liegenschaften ist es ja häufig ähnlich. Gebäude/ganze Standorte werden frisch saniert, und dann innerhalb überschaubarer Zeit geschlossen. Es geht zum Teil ja der Spott um - pass' auf, es wird saniert, dann ist übernächstes Jahr der Standort zu. Man könnte verzweifeln; und es wird klar, dass - in der Tat - die G36-Thematik nur ein Bw-Thema unter vielen ist.
  8. Wie absolut klug und vorausschauend im Fall von Streitkräften... Ich glaube weniger an eine Pleite... Eher, dass auch HK in überschaubarer Zeit den Weg geht, den auch der Wettbewerber aus Eckernförde nun geht. Westwärts...
  9. Aber auch nur, was spezielle Einsatzgebiete angeht. Ich glaube nicht, dass bei den Standard-Infanteriewaffen/StGw der NATO-Mitgliedsarmeen (ergänzt sogar noch durch die CH) die 5,56 x 45 mm so schnell, und in nennenswerter Größenordnung, verschwindet. Insel- und Einzellösungen sind in begrenztem Maßstab möglich - für das Standardgewehr wären sie von Nachschub/Logistik her problematisch.
  10. Ist ernsthaft in nächster Zeit damit zu rechnen, dass man vom NATO-Standardkaliber weg (und zu solchen Neu-Kalibern) geht? Da habe ich große Zweifel. Und diesbezügliche, nationale Alleingänge sind in Zeiten, wo in der NATO, besonders aber in den europ. Streitkräften immer mehr integriert werden soll, fehl am Platze.
  11. Mit "awesome" oder nicht hat es aber nichts zu tun, dass HK 416 und FN Scar bei den 2007er-US-Zuverlässigkeitstests schlicht besser (= mit weniger Störungen) abgeschnitten haben als das M4. Beim M4 (das sicherlich keine schlechte Waffe ist) hat das wieder spezifische Gründe, Makalu hat's schon mal beschrieben.
  12. Wie heißt es so schön beim Gebrauchtwagenkauf: "Preis Verhandlungssache".
  13. Im 19. Jhdt., und noch bis in die 1930er Jahre hinein, wäre nachbessern/modifizieren genau das gewesen, was man in der Situation - und zügig - gemacht hätte. Das war meist von Kostenüberlegungen geprägt... "weggeschmissen" wurde in der Regel nichts. Stichworte technische Anpassung auf neue Zündsysteme, neue Kaliber, Konversionen/Aptierungen... Es sind (zumindest für die Zeit) teilweise nicht die schlechtesten Lösungen dabei herausgekommen.
  14. Das MR 416 hat sich in Tests des US-Militärs von 2007 als zuverlässiger erwiesen als das M4. Es lag bei der Störanfälligkeit etwa in der Größenordnung (minimal schlechter) des oft gelobten FN Scar.
  15. Ich bin übrigens überzeugt davon, dass HK diese vernünftige Anschlusswaffe hinbekommt. Schaut man auf die Modelle 416/417, sind die eigentlich schon greifbar.
  16. Ich will hier keine "Waffen-Retro"-Diskussion aufmachen, aber bezüglich des behaupteten "Pressblechgerümpels" muss ich doch noch mal nachhaken: Was soll denn am FN dieser Zeit (FAL, bekanntlich vorübergehend als G1 eingeführt) besser gewesen sein als am HK G3? P.S.: Übrigens war die deutsche Bw ja nur eine von mehreren Armeen, die letztere Waffe in der ersten Hälfte der 1960er Jahre eingeführt hat. Waren da alle anderen nationalen Beschaffungsstellen etwa auch "blöd"?
  17. Bist du dahingehend auch "traumatisiert"? Obwohl, soo schlimm können die 1980er bei der Bw für uns nun auch nicht gewesen sein. Schließlich sind die meisten hier (ich auch) noch immer (und das freiwillig!) beim Waffenreinigen...
  18. Was mir auffällt, ist aber wieder - jenseits aller Fakten - die übliche politische "Nachtreterei". Z.B. Zitat n-tv: "Die Grünen nannten das Eingeständnis der Probleme einen "Super-Gau für die Bundeswehr". "Das Vertrauen der Truppe in die Leitung wird erneut erschüttert. Die Liste der Desaster im Rüstungsbereich wird damit um einen besonderen sensiblen Punkt länger", erklärte der Haushalts- und Verteidigungsexperte Tobias Lindner." Bei den Grünen geht es doch ersichtlich nicht um irgendeine konstruktive Lösung. Die wollten (und wollen wohl heimlich noch immer) die Truppe letztlich doch am liebsten abschaffen.... Die Beschaffungsmängel interessieren sie, das unterstelle ich mal, eigentlich nicht wirklich, daher nenne ich die Worte des Bedauerns mal "Krokodilstränen". Nein, die Mängel sind für sie nur ein wohlfeiles Mittel, um dem politischen Gegner ans Schienbein zu treten.
  19. Die Erbwaffen"sicherung" ist aber ein anderer Ansatz.
  20. Mal unterstellt, es gäbe für Transport/Aufbewahrung überhaupt den Bedarf zusätzlicher "Sicherungs"maßnahmen (was ich bestreite): Auch dann wäre ein ganze Reihe einfacher Lösungen sofort verfügbar. Spontan sind zu nennen - Kabelschloss durch die Waffe (wie gesagt) - bei vielen Langwaffen Verschlussentnahme. Kostenlos bis preiswert; ziemlich universell; letztlich wirksamer als die deutlich teurere und kaliberabhängige "Stöpsel"-Lösung. Ich kann mir keinen Reim darauf machen, wie eine spezifische "Stöpsel-Vorschrift" (somit "lex Armatix") rechtssicher begründet werden soll...
  21. Es ist natürlich deine Sache. Aber ungeachtet des RS-Versicherungs-Themas (und wie anfangs schon mal genannt): Bei einem Verein, wo ich schon jetzt realistisch derart großen "Knatsch" als Mitglied befürchten muss, dass ich werde prozessieren müssen - da würde ich mir eher den Austritt überlegen. Wenn der "Knatsch" (sprich Grund für den Rechtsstreit) bereits eingetreten ist, wird dir eine jetzt erst abgeschlossene RS-Versicherung nicht helfen; m.W. schließen dies die RSVs in der Regel aus.
  22. Wer die geerbte Waffe gewollt mißbräuchlich verwenden will, den hindert so ein Laufstöpsel garantiert nicht daran. Dass die Dinger mit rudimentären Kenntnissen und Mitteln entfernbar sind (teilweise mit gewissen, z.T. wohl auch ohne Laufbeschädigungen), braucht hier ja wahrhaft nicht weiter erklärt zu werden. Es ging - da hat Sb vollkommen recht - um das Schaffen eines zusätzlichen (Kosten-)Aufwands, evtl. noch eine gewisse Wirkung als "Beruhigungspflästerchen" für hoplophobe Seelen, das ist alles.
  23. Wenn man sich hier so durch den waffenrechtlichen Bereich des Forums liest, und natürlich darüber hinaus, kommt man durchaus zum Schluss, dass eine RSV (welche den Verwaltungsrechtsschutz mit einschließt) sinnvoll sein kann. Ich gehöre wahrlich nicht zur juristischen Streithansel-Fraktion. Aber ich denke, (nicht ausschließlich, aber gerade) im Bereich Waffenrecht wird das Potenzial für rechtliche Streitigkeiten nicht geringer werden...
  24. Stimmt. Und es liegt doch auf der Hand - nicht nur beim Verwaltungshandeln (s.o.), sondern auch bezüglich der für den Erbfall geltenden waffenrechtlichen Regelungen ist ersichtlich, dass diese "strukturell" auf das Abschmelzen des Waffenbesitzes angelegt sind. Es werden schlicht per Rechtsnorm Aufwand produziert und für den/die Erben Hürden aufgebaut, die sie zu einem gewissen Prozentsatz "Abstand nehmen" lassen sollen.
  25. Naja... Alles korrekt. Und doch reichlich theoretisch. Ich denke, uns beiden ist klar, dass mit dem verbleibenden Eigentumsrecht faktisch (hier und heute) nicht so sehr viel anzufangen ist.
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