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karlyman

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  1. Weil es offensichtlich einer der Haupt-Rekrutierungs-, Ausbildungs- und Rückzugsräume für islamistischen Terror ist.
  2. Egal ob MI 24 oder "modellgepflegte" Muster davon - sie wären in überschaubarer Zeit für ihren Zweck verfügbar gewesen! Was nützt der TIGER, wenn er in einigen Bereichen "fortschrittlicher" als der genannte russische Drehflügler ist, es Industrie und Wehrverwaltung aber nicht auf die Reihe bekommen... M.W. hat auch der BMVg zu Guttenberg das TIGER-Debakel als Negativ-Beispiel, wie es künftig nicht mehr laufen solle, benannt.
  3. Einen davon habe ich im Museum der Deutschen Luftwaffe in Berlin (Gatow) als Ausstellungsstück gesehen... Stand mit vielen seiner "Kameraden" draußen auf dem ehemaligen Rollfeld. Der TIGER (zumindest der der Bw) wird voraussehbar keinen Afghanistan-Einsatz mehr sehen.
  4. Letzeres ist gut zu wissen. Dass die Europäer es in vielen Jahren der Entwicklung nicht fertig gebracht haben, einen modernen, einsatzfähigen Hubschrauber zur Gefechtsfeldunterstützung "auf die Kufen" zu stellen und auch zum Einsatz zu bringen (vgl. oben) halte ich für ein Armutszeugnis.
  5. Beim Irakkrieg (in den ebenfalls andere westliche Nationen eingebunden waren) hätte ich dir noch Recht gegeben. Für Afghanistan trifft das nicht zu - der politische Konsens und Wille unter den NATO-Ländern, dort militärisch etwas zu tun, geht weit über die Amerikaner hinaus. Nur tragen aus der militärischen Fähigkeit und Masse heraus die Amerikaner einen erklecklichen Teil der Lasten dort. Allerdings (und da kommen wir näher zum Thema) auch mit "besserer" Ausstattung. Ich meine damit nicht unbedingt die persönliche Ausstattung am Mann. Aber beim sog. Karfreitags-Gefecht hat sich - nach den Quellen, die ich kenne - schmerzlich das Fehlen von Kampfhubschraubern für die Unterstützung der Infanteriekräfte auf dem Gefechtsfeld gezeigt. Die Amerikaner hätten in der Situation wohl sehr rasch entsprechende Einsatzmittel (AH 64 u.a.) ins Gefecht gebracht. Gruß, karlyman
  6. Zu den Großtresoren: ja, das fiel mir auch auf. Allerdings hat dies zwar u.U. für manche Waffengegner "Charme" - ist aber sicher nicht die Geschäftsidee des Vorhabens. Es kann dabei (s.o.) auch ausschließlich um die Einlagerung der anlageneigenen Waffen sowie um zeitweilige Aufbewahrung für Gäste-Waffen gehen. Ein ähnliches (großes, in dem Fall allerdings vollständig "eingehaustes") Schiesszentrum wurde doch vor einiger Zeit im Raum Ulm eröffnet. Vielleicht sind solche privaten Schießzentren ja ein "Zug der Zeit". Auf jeden Fall sind sie geeignet, für (bisher) waffen- und vereinslose Interessenten, die sich der Materie nähern wollen, die Zugangsschwelle zu senken... Das kann nur in unserem Sinne als LWB sein. Ich wünsche der Anlage und dem Betreiber auf jeden Fall viel Erfolg! Gruß, karlyman
  7. Und versuchen denen, die das Hobby noch gerne betreiben, dieses per Zwang wegzunehmen. Meine nicht schmeichelhafte Auffassung über solche Typen gebe ich jetzt nicht wörtlich von mir... denkt sie euch.
  8. Diese Frage stelle ich mir auch seit Jahren. Wie ist das "Niveau" der Sachkenntnis und Berichterstattung in Bereichen, wo ich keinen so guten Einblick (und damit Vergleichsmöglichkeiten mit der Realität) habe....?
  9. Auch mal einige vergleichende "Lichtblicke" (auch wenn ich sie nicht nach Paragraph, Satz und Halbsatz wiedergeben kann): Anscheinend sind in GB (ich meine, vor einiger Zeit hätte User Zasgar dies "von drüben" mal mitgeteilt) die technischen Aufbewahrungsvorschriften (sprich, Anforderungen an Waffenbehältnisse/-schränke) nicht so hoch wie in D. Und das, was ich über die Anforderungen für den Erhalt einer "license" für ein- oder zweischüssige Flinten gelesen habe, hat sich in der Summe eher geringer angehört als das, was in D ein Noch-Nicht-WBK-Inhaber beschreiten muss, bis er legal eine solche Flinte legal erwerben darf.
  10. Ich bin gleicher Meinung. Herr Grafe & Konsorten haben ihre Verfassungsbeschwerde ganz offensichtlich im Sinne einer Polit-Aktion eingereicht. Wir wollen hingegen eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema.
  11. Ich würde diesen ausschließlichen Zusammenhang auch gerne so sehen, aber er besteht so nicht. Der Aufwand, der dem Stadtkreis Stuttgart für die durch Bundesgesetz geregelten Waffenaufbewahrungs-Kontrollen entsteht, wurde von der Stadtverwaltung als einer von mehreren "Gründen" für die Waffensteuer benannt. Die Existenz oder Rechtmäßigkeit dieser kommunalen Straf-Steuer hängt mit Sicherheit nicht von den Aufbewahrungs-Kontrollen ab.
  12. Ja, am Mittwoch, 28.07. vormittags ist in Stuttgart die entscheidende Ausschusssitzung dazu. Noch eins: Das Thema unangekündigte Kontrollen und Kontrollrechte ist wichtig. Aber was die tatsächlichen Auswirkungen auf den legalen Waffenbesitz anbetrifft - da ist es geradezu ein "Huster" gegen das, was eine (evtl. flächendeckende) Waffensteuer nach dem Stuttgarter Modell mit dem legalen Waffenbesitz in D anrichten wird...
  13. Reuters, Spiegel und die anderen Agenturen/Nachrichtenmagazine, die sich jetzt nach Einlegung unserer Verfassungsbeschwerde bei Reiner angemeldet haben - das wäre sogar eine SPITZEN-Gelegenheit dafür!
  14. UNS ist das klar. Aber mit dem von mir (s.o.) wiedergegebenen Satz wird Stimmung in Richtung der Politik gemacht.
  15. Ich spekuliere mal: Das Geheule (nicht nur der StZ) wird in die Richtung gehen "wenn die Waffenfreunde keine Kontrollen zulassen wollen, dann dürfen sie eben auch keine Waffen mehr haben". Aber das war uns/FvLW seit längerem klar und wir gehen diese "mediale Konsequenz" ein.
  16. Genau das war auch mein Eindruck.
  17. Das sind bislang (aufgrund der geringen Zeit seit Einreichung auch kaum anders möglich) alles die bloßen "Agentur-Kurzmeldungen". Hoffen wir mal, dass (siehe Reiners Mitteilung) die Agenturen sowie Welt am Sonntag und Spiegel auf genaue Nachfrage hin am Wochenende oder Montag mehr zu unseren Beweg- und Hintergründen bringen; und vor allem: fair!
  18. Der verlinkte Bericht der "Süddeutschen" nimmt aber zu gefühlten 70 % Bezug auf die Verfassungsbeschwerde der Antis - die der LWB wird mit recht dürren Worten wiedergegeben.
  19. Na ja, die genannten Innenpolitiker sitzen bezüglich der (nun zwei) Verfassungsbeschwerden eben "zwischen zwei Feuern". Der Anti-Legalwaffenfraktion um Herrn Grafe und ABW geht das WaffG entschieden nicht weit genug und "ermöglicht" noch viel zu vieles... Die LWB fühlen sich vom WaffG in unzulässiger Weise gegängelt. In beiden Fällen werden gegen das WaffG unzureichende Würdigungen von Grundrechten (und daduch deren Verletzung) vorgetragen. Somit ist die verantwortliche Innenpolitik, die das WaffG in novellierter Form gestrickt hat, gegenüber beiden "Anwürfen" in einer Verteidigungsposition. Und innerlich ist man mit Sicherheit der Auffassung, dass man es mit dem Umfang an Beschränkungen, aber auch an Freiheiten, die das Gesetz aktuell enthält, genau richtig gemacht habe - weil beide Seiten gleichermaßen "aufjaulen". Das war mal ganz neutral und ohne eigene Position ausgedrückt...
  20. Den Waffengegnern geht es "natürlich" auch um den reinen WaffenBESITZ. Sie wollen letztlich keinen Privatbesitz an Waffen mehr. Manche der Verbotsprediger sind bereit, noch ein paar kleine Zwischenstationen auf dem Weg dahin einzuplanen (Waffen-, aber kein Munitionsbesitz zu Hause; Lang-, aber keine Kurzwaffen; KK-, aber keine GK-Waffen; Repetierwaffen, aber keine automatischen... etc., etc...). Das abschließende Ziel bleibt dasselbe.
  21. karlyman

    ETSS - Export USA

    Ich weiss nichts näheres, kann aber "in das gleiche Horn stoßen"... Vor längerer Zeit hatte ich mal eine Anfrage wegen eines Hinterschafts, der in D nicht zu bekommen war, an ETSS gerichtet. Hatte auch einen netten kleinen e-mail-Schriftverkehr, und die Zusage, man frage nach. Dann hatte ich nichts mehr von der Fa. zu meiner Anfrage gehört. Irgendwann war es mir einerseits zu lästig nachzufragen, andererseits hatte ich die Möglichkeit, das gewünschte Teil auch über einen deutschen Importeur zu beziehen und hab's gemacht. Tja, es gibt wohl nur zwei Möglichkeiten; entweder ist ETSS "too busy", oder es ist gar nicht mehr. Ich habe in der Vergangenheit aber viel Gutes über die Firma gehört und wünsche mir letzteres nicht.
  22. karlyman

    GSG 1911 .22 lr

    Bei einem freiheitlichen Waffenrecht wie "drüben" oder auch in der CH, wo du dir (um beim Thema derartiger .22er-Pistolen zu bleiben) heute eine SIG Sauer Mosquito, nächste Woche eine .22er Walther und den Monat drauf besagte GSG 1911er zulegen darfst - just for fun - kommt es tatsächlich auf den Preis an. Angesichts unseres Bedürfnisprinzips... wie viele .22er Pistolen gehen da? Eine oder zwei pro Schütze, bzw. eine für die Fallenjagd pro Jäger - im Leben? Da würde ich ganz sicher nicht auf zweihundert Euro hin oder her schauen und mir etwas hochwertiges zulegen. Übrigens, etwa für den Preis der genannten .22er "1911"-GSG bekommt man ein taugliches .22er-Wechselsystem, z.B. für SIG Sauer oder (wie in meinem Fall) für eine 1911er/2011er STI. Eine .22er-Pistole (und damit einen entsprechenden, "verbrauchten" WBK-Eintrag hierfür) habe ich damit nach wie vor nicht.... Nur meine Meinung.
  23. Anmerkung: Das könnte m.E. bestenfalls eine begleitende Argumentation sein, aber für die verfassungsmäßige Zulässigkeit der Aufbewahrungskontrollen nicht "existenziell" wichtig. Denn die vollziehenden Behörden könnten es ggf. leicht ändern (Kontrollen einfach nicht durch uniformierte Kräfte durchführen).
  24. karlyman

    Bundeswehr Hartkern

    Ein ähnliches "Durchschusserlebnis" hatte mein Opa aus dem 2. WK (Jugoslawien). Beim Wasserholen, als Beschuss herrschte, "zippte" ihn irgendetwas am Trage-Arm. In der Situation hatte er weder Zeit noch Nerven, um genauer nachzuschauen. Als er mit dem Eimer ankam, war der Inhalt ziemlich rot verfärbt... Glatter Unterarmdurchschuss. Wohl Büchsengeschoss. Mit viel Glück war nichts Essentielles, sondern "nur" Muskelgewebe getroffen worden. Tat danach ziemlich weh, hatte aber in der kurzen Zeit nach dem Treffer nicht nennenswert "gestört", geschweige denn ihn "gestoppt".
  25. Noch gilt das, ja. Möglicherweise so lange, bis die ersten 1000 LWB davon ganz demonstrativ Gebrauch machen, um "wider den Stachel zu löcken". Danach fällt einem oder zwei MdB-Hinterbänklern garantiert ein netter kleiner Passus für die nächste Novelle ein....
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