karlyman
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Mit Verlaub, und selbst auf die Gefahr hin, überheblich zu klingen: Wenn durch solche Aktionen wie in Wuppertal, auf offensichtlich so "dünner" Grundlage, das Vertrauen der meisten Menschen gestärkt wird, dann haben diese Menschen weder besonderen Durch-, noch Weitblick.
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Liegt bezüglich der beiden "Reichsbürger" nun eigentlich irgend etwas Substanzielles vor, außer "abweichende Meinung" und "harsche Diktion" ?
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Ich frage mich immer noch, was sie z.B. mit "Art und Qualität" gemeint hat...
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Problematisch wird's dann, wenn bei einem Vorgehen von vornherein die Wahrscheinlichkeit groß (bzw. ersichtlich) ist, dass das Ganze rechtswidrig sein wird. Zumindest - sehr zweifelhaft. Aber bis dahin hat man dann ja erst mal offentlichkeitswirksam "Flagge gezeigt"... Ich halte gar nichts von den Reichsbürgern, und die meisten Mitbürger wohl auch nicht. Aber das Vertrauen in den Staat wird durch solches Brecheisen-Vorgehen auch nicht gerade gestärkt.
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Also, ich als Bewohner Ba.-Wü.s würde definitiv lieber (aus diversen Gründen) nach Sachsen ziehen als nach NRW. Bezüglich NRW habe ich öfter mal den Eindruck, als wollten die einen "Bundespreis skurriles Behördenhandeln" erringen.
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Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
karlyman antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Ich bin sicher nicht der Einzige, dem eine solche Formulierung bzw. Verfahrensweise bekannt vorkommt. Siehe deutsches Waffenrecht vor Jahrzehnten... Das einfach so zu akzeptieren, sich diese Denke vielleicht noch zu eigen zu machen, führt uns ins Aus. -
Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren
karlyman antwortete auf Balu der Bär's Thema in Waffenlobby
Die ganze Empörung über EU-Müdigkeit und Ablehnung durch die Bevölkerung ist blanke Heuchelei. Die Urheber wissen genau, wo die Probleme liegen. Aber sie haben keinerlei Interesse, das abzustellen; im Gegenteil. Stattdessen... Immer schön die berechtigten Kritiker des derzeitigen EU-Systems als "europafeindlich" niedermachen. Krank. -
HK kann durchaus brauchbares Material produzieren und liefern.
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Ich schließe mich voll an. Gute Sache! Das ändert aber an der - fehlenden - Zuständigkeit der EU für waffenrechtliche Direktiven nichts. Das ist nicht "aus den Fingern gesaugt", sondern das hat der Dt. Bundesrat Ende 2013 ausdrücklich so festgestellt. Die Umetikettierung auf "Handelsrecht" ist eine ziemliche Roßtäuscherei - ein einfacher Blick auf die Inhalte reicht. Die stricken da ein scharfes Euro-Waffenrecht. Folgerichtig müsste man da als nationale Regierung in diesem Waffenrechts-Vorhaben eigentlich intervenieren. Nur, wie das so häufig ist mit dem Geschwätz von gestern...
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Da bricht kein Feuer aus... Da ist eines Morgens, im Schützenheim und Waffenlager "jwd", schlicht eine ganze Wand rausgerissen, und der Inhalt mit Lkw abtransportiert. Aber nicht etwa mit dem einer Behörde... Die "Zentrallagerung" ist ein echter Hirnfurz.
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Sollen sie doch ihr ganzes "firearms directive amendment" in die Schublade stecken, abschließen, und den Schlüssel wegwerfen. Oder versenken. Zuständig für ein (wie auch immer gestricktes) "Waffenrecht" sind sie als EU sowieso nicht.
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Ja klar. Jeder äußert sich falchlich-inhaltlich zu seinen Belangen. Nur hört sich seine öffentlich gemachte Schlussfolgerung - "aber die JÄGER müssen außen vor bleiben" doch danach an, dass er NUR die Jäger meine; und alle andere könnten dann ruhig... Und das sehen eben einige, nicht ohne Grund, kritisch. Es sei denn, er ist einfach falsch oder verkürzt wiedergegeben worden.
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Es gibt noch Teile der SPD, die mitunter vernünftig sind. Aber für das Gesamt-Konglomerat R-R-G kann man das leider nicht sagen. (Übrigens gibt es vereinzelt auch Beispiele, wo sich selbst die Grünen etwas "gemäßigter" als die SPD bei LWB-Themen verhalten haben. Ich werde nie vergessen, dass die SPD 2010 in Stuttgart noch verbissen an dem Hirngespinst "kommunale Waffensteuer" festhielt, während die Grünen im Gemenderat schon Abstand davon genommen hatten..).
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Ja, man kann aufzeigen, dass Grün/Links einfach ganz generell für Verbieten, Verteuern, Besteuern eintreten. Da werden viele schon nachdenklich.
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Die "Swing States" sozusagen...
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Ja, aber dann kann und sollte er konsequenter Weise auch in seiner Äußerung den Schluss ziehen, dass die Beschränkungen für sämtliche LWB unsinnig und unangebracht sind. Und nicht nur sagen "Bitte lasst die Jäger außen vor".
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In der DDR war es auch normal, keine reale Meinungs- und Versammlungsfreiheit zu haben, nicht frei reisen zu dürfen, geschweige denn (mit Ausnahme Rentenalter) das Land aus freier Entscheidung dauerhaft verlassen zu dürfen. Somit ein "wunderbares" systemisches Vorbild... Von der rein praktischen Seite her: Die DDR hatte (s. genannte ABV) eine ganz andere "Polizeidichte" und -präsenz. Was wiederum seine, im System angelegten, Gründe hatte.
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Ja, hat er. Aber das ist nun nicht geeignet, mich zutiefst zu beruhigen... Erstens kann sich bekanntlich die Zusammensetzung des dt. BT (und folglich seiner Ausschüsse) nach der Wahl ändern, ggf. zum Nachteil... Zweitens erinnere ich mich z.B. auch an einen Beschluss des dt. Bundesrates von Ende 2013, wonach die EU unzuständig für das nationale (somit auch deutsche) Waffenrecht sei.... Das ist, siehe akutelle Entwicklung bei der EU, auch nur "Schall und Rauch". Somit: ständig aufmerksam bleiben, früh den Blödsinns-Forderungen öffentlich Kontra geben.
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Ich gebe dir ja recht. Das Konkrete hat Vorrang. Und nur hier in WO herumzu"knottern", bringt in der Tat nichts. Dennoch ist es sinnvoll (im Sinne von: Schaffung einer Gegenöffentlichkeit...), diesen ständigen, absurden Verbotsforderungen entgegenzutreten, wo immer es öffentlich möglich ist. Auf kommentierbaren Seiten, in persönlichen Diskussionen etc. WO übernimmt dabei eben den Part, die LWB auf solche Sch....-Forderungen, wenn sie mal wieder auf den Tisch gelegt werden, aufmerksam zu machen (know your enemy...).
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Ich habe schon "live" mit manchen Grün-Anhängern über das Thema diskutiert. Sobald man denen mit echten Fakten zum Waffenbesitz kommt, vor allem der sehr geringen deliktischen Relevanz, weichen sie auf emotionale Allgemeinplätze aus oder das Gespräch ist beendet. Ich habe von denen noch nie eine durchgehend rationale Begründung gehört.
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Man muss zumindest darauf hinweisen, dass es wieder mal ein Stöckchen ist, an dem dick die Sch...e klebt.
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Schnappatmung setzt bei mir nicht ein. Aber Übelkeit. Und zwar jedesmal, wenn ich nur den Satzteil lese "Grüne fordern...".
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Wirklich schwach. Der Heilige St. Florian hat da definitiv nichts verloren. Und das St.Floriansprinzip wird langfristig auch niemanden unter den LWB schützen... Manche haben den "Schuss" echt noch nicht gehört.
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So sinnlos. Und sie hören einfach nicht auf mit dem Dreck... Nach dem Motto: wir fordern es 10.000 mal; beim 10.001.en mal klappt's.
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Bundesverwaltungsgericht und Halbautomaten für Jäger
karlyman antwortete auf EkelAlfred's Thema in Waffenrecht
Also, soll man angesichts dieser von einer ba.-wü. Behörde kommenden Auskunft und "Empfehlung" (Bullshit; wie sattsam hier besprochen) nun - lachen - weinen oder schlicht - an den rechtlichen "Qualitäten" mancher Verwaltungsmitarbeiter verzweifeln ?