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karlyman

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  1. Evolution statt Revolution... muss nicht immer das schlechteste sein.
  2. Vielleicht liegt es schlicht daran, dass die Eidgenossenschaft dem Ideal einer Republik näherkommt als D.
  3. Erstens werden die so langsam, aber sicher (siehe insbesondere "wegschwimmende Felle" für die CDU) schauen, dass sie nicht so viele potenzielle Wähler verprellen. Zweitens gehe ich stets davon aus, dass wir die Abgeordneten bezüglich der Details informieren können und sollten. Es ist oft erschreckend, auf welch schmaler "Wissensbasis" da recht weitreichende Entscheidungen gefällt bzw. Gesetze beschlossen werden. Vielleicht ist es oft gar nicht die Absicht der MdBs selbst, so viel zu verkomplizieren bzw. "wegzuverbieten"... die wissen oft schlicht nicht Bescheid. Dem kann man abhelfen. Die Mails und Briefe bringen etwas, davon bin ich überzeugt. Nächste Baustelle: EU-Waffengesetzgebung !
  4. Offensichtlich (siehe Vorgang/Meldungen) und bis auf weiteres - ja.
  5. Wieso, wer (außer vielleicht mal die dortigen Wirte/Beteiber) "lebt" denn auf einem Weinfest, so dass er länger "aufbewahren" müsste?
  6. Ein "Vorkomprimierer" von Weihrauch ist auch die HW40; und die liegt deutlich unter 200,- € (oft für ca. 150,- € zu haben). Ob die (preislich eher im Bereich "purer Freizeitwaffen" angesiedelte) HW40 qualitativ bzw. bei Abzug und Präzision mit der gezeigten Chiappa 6004 vergleichbar ist - ich weiß es nicht. Ein Vergleich dieser beiden Vorkomprimierer wäre auch interessant.
  7. Sich gar nicht zu "rühren", das bringt definitiv nichts. Informieren, aufklären, appellieren - ich denke, das bringt etwas, und hat in der Vergangenheit durchaus etwas gebracht. Man sollte den "Verbietern" nicht allein das Feld überlassen.
  8. Ja. Das Vermitteln unserer Position und Fakten - per mail, Brief etc. -, wenn beständig und vernünftig vorgebracht, nützt etwas. Das zeigen Reaktionen der Politik, ob nun in der Frage der jagdl. Halbautomaten, der Aufbewahrung, oder zumindest bisherige Rückmeldungen zur EU-Waffenrechtsverschärfung.
  9. Ja, eben! Im übrigen bringt uns die (bundes-)politische Diskussion, die hier ausufernd läuft, keinen Strich weiter. Die "Musik" spielt dazu jetzt nicht bei Frau Merkel. Sie spielt in diesem Herbst im EU-Parlament.
  10. Diese leidige Sache ist mit der erfolgten gesetzlichen Klarstellung erstmal vom Tisch. Aber es wartet bekanntlich ein anderer "Kriegsschauplatz", um den wir uns kümmern müssen und der - gerade bei den HAs - noch eine deutlich stärkere Bedrohung ist. Schaut in den Newsticker zur EU-Waffenrechtsverschärfung; informiert euch; schreibt die Europa-Abgeordneten an!
  11. Ich glaube auch kaum, dass künftig Interesse des Bundesgesetzgebers an einer Gebührenregelung bestehen wird. Da wird wohlmeinend "...sollen keine Gebühren erhoben werden, da im öffentlichen Interesse..." in die Gesetzesbegründung geschrieben; und dann wird den Stellen, die von erhobenen Gebühren profitieren (und denen man, zugegeben, ja auch den Aufwand auflastet) freie Hand gelassen. Ergebnis: vorhersehbar.
  12. Sieht nach einem freien Bürger aus. How shocking....
  13. Das Gesetz muss vom Bundespräsidenten unterschrieben und dann im Bundesgesetzblatt veröffentlicht werden; dann (m.W. am Tag nach der Veröffentlichung/"Verkündung") tritt es formal in Kraft. Wenn du ganz, ganz sicher gehen willst, wartest du bis dann. Ob bis zu diesem Zeitpunkt einem noch jemand bei Führen/Nutzen der Waffen, beim Erwerb) Probleme machen wird, ist offen und eben individuelles "Risiko".
  14. Das ist jetzt - mit der nun beschlossenen "Kleinen Novelle" des BJagdG - erstmal aufgeschoben. Nicht zwingend auch "aufgehoben". Wobei man sich inhaltlich, was Wohl und Wehe der neuen Regelungen zur Jagd-Mun und Schießübungsnachweis angeht, trefflich streiten kann.
  15. Schau mal rüber in den "Jagd-HA-Thread", siehe heutiger BR-Beschluss. Das Ergebnis ist eben nicht stets das Gleiche. R-R-G hätte uns dazu schlicht "platt gemacht".
  16. Halleluja. Und jetzt sollen mir die Vertreter der Theorie "GroKo oder Schwarz-Gelb gleich böse wie R-R-G" nochmal verdeutlichen, wie das Ganze vergleichend unter R-R-G abgelaufen wäre... Die hätten uns in dieser Sache in den Boden gestampft.
  17. Wenn es so ist: Ich gebe zu, nach etwas nüchternen Betrachtungen der letzten Zeit war ich etwas desilliusioniert, dass das jetzt kommt (z.B. Information "drüben" im WuH-Forum von vor einer Woche, dass es eine Empfehlung des BR gebe, die Sache in den Vermittlungsausschuss zu verweisen, weil keine solch "kleine", sondern nur die "große" BJagdG-Änderung beschlossen werden solle...).
  18. Ja, innerhalb... Und die Unsicherheit, ob ausreichend geschult oder nicht, geht dann schon los, wenn in einem SV mit gleichzeitiger "DSB"- und anderer (BDS-, BDMP-) Zugehörigkeit, und entsprechenden Aktiven, dann nicht nach "DSB"-SpO geschossen wird.
  19. Trotz allem Mist, den die CDU/CSU leider inzwischen bereit ist zumachen bzw. mitzumachen, hat bzw. ist sie aber im Vergleich zu R-R-G - keinen "heiligen"/ideologischen Eifer", was die Eliminierung des LWB angeht - die deutlich bessere Alternative, was Abgabenbelastung und die Betrachtung des Eigentums angeht - noch Argumenten der konservativen Seite (auch der LWB, s. z.B. aktuelle "Schrankfrage" und Mayer/CSU, bzw. BJagdG-Änderung bezügl. jagdliche HA) zugänglich. Vieles, sehr vieles mag an der Union zu kritisieren sein. Aber die Gleichsetzung mit R-R-G passt einfach nicht.
  20. Mein Eindruck ist jedenfalls, dass die ganzen einschlägigen "Qualifikationsanforderungen" das Rekrutieren ausreichender Aufsichten erschweren, nicht fördern...
  21. Das sehe ich aus diversen Gründen nicht so.
  22. Es ist schon verwunderlich, dass hier vom BKA, also einer Polizeibehörde des Bundes, Dienstwaffen nicht über den normalen Beschaffungsweg beschafft werden. Irgendwie kommt der Gedanke auf, dass da ein besonderer (wenngleich behördlicher) Verwendungszweck dahinter steckt.
  23. Und das würde dann ja für die P22X-Familie von SIG Sauer sprechen. Waffe fertigladen, mit Entspannhebel entspannen und so führen. Man mag sie als "konzeptionell aus den 1970ern" betrachten, aber das Konzept ist nicht schlecht. Eigentlich ging's hier aber um etwas anderes.
  24. Und wer das begriffen hat, kann und sollte nichts tun, was das Modell R-R-G in irgendeiner Weise unterstützt, sondern das, was es bekämpft. Dementspreichend: auch für Leute, die inzwischen eine ausgesprochene "CDU/CSU-Phobie" entwickelt haben, muss klar sein, dass nicht nur "Blau", sondern "Gelb" in den nächsten Bundestag einziehen müssen. Denn in einem solchen 6-Parteien-Parlament (Union mal zusammegenommen) wird es schon arithmetisch sehr unwahrscheinlich, dass eine Rot-Rot-Grün-Mehrheit zusammenkommt. Ja, ich denke da vorrangig strategisch; aber was bleibt einem übrig.
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