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karlyman

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  1. Hinweis: Es gibt auch andere Blockiersysteme als A...x.
  2. Auch wenn ich mit Pegida nichts am Hut habe und die auch nicht in Schutz nehmen muss - das ist doch deutlich zu platt und pauschal. Natürlich gibt es da Positionen. Ein Problem ist aber generell, dass diese "Vereinigung" recht diffus ist, eigentlich bloß ein Sammelbecken, unter dem sich alles mögliche tummelt. Was es allerdings auch wieder (s. Verwaltungsrecht) schwieriger macht, abgesehen von ein paar wenigen führenden bzw. formal greifbaren Köpfen der Bewegung tatsächliche "Mitglieder" ausfindig zu machen.
  3. Hier relevanter Bezug für ein verwaltungsrechtl. Einschreiten bei WBK-Inhabern wäre ja (s. oben schon) § 5 Abs. 2 Nr. 3 a u. b: ....einzeln oder als Mitglied einer Vereinigung Bestrebungen verfolgen oder unterstützen oder in den letzten fünf Jahren verfolgt oder unterstützt haben, die a) gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder b) gegen den Gedanken der Völkerverständigung, insbesondere gegen das friedliche Zusammenleben der Völker, gerichtet sind. D.h., jemandem, der sich politisch für scharfe Handhabung des Asylrechts, für konsequentere Abschiebungen, oder im Falle Pegida (wörtlich) "gegen eine Islamisierung des Abendlandes" ausspricht, werden pauschal Bestrebungen gegen das friedliche Zusammenleben der Völker unterstellt? Na, prost Mahlzeit... Bzw., bei solcher Rechtsanwendung (und wenn es nur der Hebel des Verwaltungsrechts ist) verabschieden wir uns dann langsam von einem freiiheitlichen, demokratischen Gemeinwesen. Konkret: Inwiefern stehen die o.g. politischen Positionen "gegen das friedliche Zusammenleben der Völker"? Man kann ja ein gutes, kooperatives, sogar herzliches Verhältnis Deutschlands zu Afghanistan, zum Irak, zu Tunesien etc. wünschen, sich also in keinster Weise "gegen den Gedanken des friedlichen Zusammenlebens der Völker" richten; dabei es aber gleichzeitig ablehnen, dass Teile der Bevölkerung Afghanistans, des Iraks oder Tunesiens nach Deutschland bzw. Mitteleuropa "importiert" werden, weil man dies aus diversen, schon strukturellen Gründen für nachteilig hält. Und mit "gegen die verfassungsmäßige Ordnung gerichtet" haben solche politische Positionen (die weit über Pegida und AfD hinaus vertreten werden) ebenfalls nichts zu tun. Also, wenn Verwaltungsbehörden derartige Auslegungen betreiben, dann kommen wir auf eine ziemlich schiefe Ebene... Auf der wir uns dann wiederum Gedanken und Sorgen um die FDGO machen müssen.
  4. D, I, F und die Beneluxländer sind der Kern der EU. Die treten nicht einfach aus, bzw., sie werden die allerletzten sein, die darin das Licht ausmachen... Wenn sich dieser Kern-Verbund der EU "verabschiedet", ist die EU Geschichte.
  5. Man mache sich nun aber klar, dass die CDU/EVP unter den etablierten Fraktionen des EP noch die eher vernünftige bei diesem EU-Waffenrechts-Richtlinien-Machwerk war... Sozusagen der "Einäugige unter den Blinden" - es gab, zumindest vom Inhaltlichen her, ja wahrlich "Schlimmere" als die EVP-Vertreter. Gut, hier macht eben auch der Ton die etwas schräge (Volksvertreter-)Musik.
  6. Wahrscheinlich fühlt man sich alleine dadurch schon belästigt, dass jemand (noch dazu mit so einem Partikular-Interesse...phhh) ihnen einen so ausführlichen Text sendet.
  7. Ich denke, den Antworten liegen zwei Faktoren zugrunde. Zum einen das (aus Sicht der Verfasser) vorliegende Unverständnis über unsere Aufregung als LWB... "Was wollen die denn eigentlich? Wir konnten doch alle üblen Verschärfungen abwenden!" Und zum anderen denke ich, dass tatsächlich (s. näherrückender Wahltermin) gewisse Nerven blankliegen.
  8. Wenn sie bei dem Bild besagte Schnappatmung bekamen, lag das bei diesen "manchen" vielleicht gar nicht am Gewehr, sondern am Hintergrund. Einige Leute haben da ja seltsame Phobien.
  9. Ja, es ist schade, dass es in dem Bereich viel Interessantes nicht in echter Links-Version gibt.
  10. K.T. hat wirklich kräftigst Lobbyarbeit betrieben, als viele (u.a. hier) nur darüber geredet bzw. in ihren Bart gemurmelt haben... "Man könnte, man sollte...". Sie hat gemacht.
  11. Irgendwie scheinst du da aber eine ganz besondere "Truppe" erwischt zu haben in der besagten Woche. Ich schieße schon etliche Jährchen, bisher ausschließlich in Deutschland sowohl schiesssportlich, als auch bei jagdlichem Übungsschießen, sowie gelegentlich bei der Bundeswehr (Reservisten)... Dabei habe ich es aber niemals erlebt, dass während des Schiessbetriebes (also wenn keine "Sicherheit hergestellt" ist) einer vorne herumrennt.
  12. Das ist Pragmatismus bis zum Abwinken...
  13. Wir hatten in unserem Verein immer mal wieder einen Jungschützen aus dem "DSB-Druckluft-/KK"-Bereich, der sich dann für das GK-Schießen in der "vereinseigenen" BDMP-SLG interessiert hat, und BDMP-Mitglied wurde.
  14. Bin ich froh, dass dieses üble Gespalte in unserem Verein (Druckluft + "DSB-KK" + GK inkl. BDMP-SLG) praktisch keine Bedeutung hat. Sowas ist kontraproduktiv und verursacht auf Dauer nur Magengeschwüre.
  15. Was geht es die "Traditionsschützen" überhaupt an, was die "dynamischen Schützen" tun? Auch als Süddeutscher finde ich, dass in solchen Fragen die Kölner am besten den Nagel auf den Kopf treffen. Nämlich schlicht mit ihrem Motto, man müsse auch "jönne könne". Dies jämmerliche Gespalte bringt absolut niemandem etwas. Auch nicht denen, von denen es (s.o.) ausgeht.
  16. Ich finde die Idee von HundH (willkommen übrigens im Forum) nicht schlecht. Sie rückt das Thema ins Bewusstsein. Ich denke mir übrigens, dass die Prepper durch gewisse Entwicklungen der letzten Jahre viel von ihrem "Spinner"-Ruf verloren haben. So mancher bislang davon Unberührte macht sich sicher so seine Gedanken, wie er denn vorsorgen könnte; es muss ja nicht gleich so waffen-orientiert sein, sondern generell. Nichtsdestotrotz vermute auch ich (s.o.; Mittelalter, Asgard) dass die eingefleischten Vertreter der"Vorbereiter" sich ihre Vorbereitungen nicht so gerne dokumentieren und fotografieren lassen...
  17. Viele werden's gar nicht mitbekommen, dass ihre freien und unregistrierten SRS und VL nun in gewisser bürokratischer Hinsicht den "scharfen" bzw. modernen Waffen gleichgestellt sein sollen; es ist ja rational auch schwer nachvollziehbar. Andere werden ebenfalls nichts machen, weil sie die Chause zwar irgendwie mitbekommen,sie ihnen aber am Hintern vorbeigeht; deren "Verwahrung" wird dann wohl diskreter. Die dritte Gruppe wird pflichtschuldig melden... und was man denen aufbürden wird (techn. Aufbewahrungsanforderungen, Kontrollen, Gebühren) bleibt abzuwarten. Sollten es Gesetzgeber bzw. Verwaltung mit den Anforderungen ganz "dolle" treiben, könnten es sich evtl. nicht wenige davon wünschen, sie wären bei den genannten Gruppen 1 und 2 geblieben...
  18. Ja, das könnte für viele Dienststellen tatsächlich ein Riesenproblem werden. Da kommen Fallzahlen auf die zu... Genauso könnte es aber für brave, rechtstreue, flugs zur Anmeldung schreitende VL- und SRS-Waffen-Eigner zum Problem werden. Nicht wenige haben diese nämlich auch - bedürfnis und anmeldefrei - in größerer Zahl gesammelt. Da könnten auf manche Gebührenrechnungen zukommen, dass die Tränen kommen. Es wäre schon optimistisch zu glauben, da gibt man eine Liste ab, und dann läuft das alles unbürokratisch und gebührenfrei über die Bühne...
  19. Ach, immer dieser teutsche Nationalismus. Das muss doch nicht sein. Aber du brauchst unbedingt: - einen Enfield No. 1 oder 4 - einen Springfield 1903 - einen Schmidt-Rubin K11 oder K31 ....etc.! Und schon ist die Behörde hochzufrieden.
  20. Im Grunde hat da jemand aus einer prohibitiven Regelung ein Geschäft gemacht. Indem er von Verboten bzw. Zugangsregularien Betroffenen auf kriminellem Weg erleichterten Zugang versprochen oder verschafft hat, gegen entsprechende "Gegenleistung". Das kennt man auch von vielen anderen Gebieten.
  21. Nicht, dass ich an dem Vorgang irgendetwas beschönigen möchte; aber nur als Anmerkung: Es soll sogar zivilisierte Länder geben, da benötigt man als legaler Waffenbesitzer überhaupt keine WBK....
  22. Siehe Prüfung im Sprengstoffrecht (§ 27-Schein).
  23. Ja, klar. Aber wenn die schon aus "nichts" einen Handlungsbedarf ableiten, was tun sie dann erst mit "ein klein wenig"....
  24. "Enzos Schützenstadel".... Ja, in der Tat, ein gut und durchaus sachlich-fair verfasster Bericht. Abgesehen davon bleibt aber das schale Gefühl bzw. die Befürchtung, dass angesichts dieser kriminellen Aktivitäten so mancher politisch Verantwortliche den sattsam bekannten allgemeinen "Handlungsbedarf" daraus ableitet...
  25. Schön wäre es, wenn wir das wirklich täten - und sie uns LWB folglich einfach in Ruhe ließen.
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