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karlyman

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  1. Ja, klar "erklären" die das. Die wichtigere Frage aber ist, ob solche enteignungsgleichen Eingriffe - wenn sich, anders als bei den PSM, nur genug Betroffene zusammentun - letztlich einer juristischen Kontrolle stand halten. Als solche, ggf. auch hinsichtlich der Entschädigungsfrage.
  2. Abgabepflicht + anderweitige Nicht-Verwertbarkeit aufgrund gesetzlicher Regelung; das ist ein enteignungsgleicher Eingriff.
  3. In Staaten wie z.B. D, wo - im Bereich des privaten Besitzes von Feuerwaffen - "Altbestandsschutz" praktisch einen feuchten Kehricht wert ist, schon.
  4. Und mit genau dieser krummen Statistik machen die Öffentlichkeitsarbeit und Politik.
  5. Die Feuerwaffenrichtlinie (EU 91/477) über das Handelsrecht, über die vorgebliche Vereinheitlichung für den "common market", zu ändern, war eine klare Falsch-Etikettierung. Es war eine bewusste Umgehung geltender Zuständigkeiten. Hier handelt es sich in der Tat - siehe Inhalte - zum größten Teil und glasklar um Waffenrecht - und das ist den nationalen Regierungen/Parlamenten vorbehalten, da hat die EU keine eigentliche Kompetenz. Aber wenn die Mitgliedsstaaten, wie hier (auch D - entgegen ausdrücklich anderslautender Feststellung des Dt. Bundesrates noch vor wenigen Jahren!), dieses Falsch-Spiel mitspielen, dann nützen alle berechtigten Einwände nichts.
  6. Dein Wort in Gottes Ohr...
  7. Selbst wenn die Mehrheiten im EP dann etwas weniger "LWB-feindlich" ausfallen sollten - die aktuelle Änderung der EU-Feuerwaffenrichtlinie 91/477 wäre, da national umzusetzen bis Ende August 2018, erstmal "durch". Die meisten Mitgliedsländer werden dann wohl die Änderung in ihre nationalen Waffengesetze "eingepflegt" haben. Sollten sich dann im Einzelnen wieder für uns positive Änderungen auf europäischer Ebene ergeben, so bin ich nicht sehr optimistisch, dass diese speziell in D Anlass für den Gesetzgeber wären, wieder etwas zu liberalisieren.
  8. Zudem ist es eine geradezu unverschämte Verzerrung, diese ominösen "9" verschwundenen Dienstwaffen in zwei Jahren mit allen jemals bekannt gewordenen verschwundenen sonstigen/legalen Privatwaffen zu vergleichen. Zumal sich das "Verschwinden" im letzteren Fall noch nicht mal auf ein reales Abhandenkommen beziehen muss, wie weiter oben schon erläutert wurde.
  9. Das ist ja der "Kniff" dabei. Es wird sofort auf den Legalwaffenbesitz eingeprügelt, ohne diese Zahlen, ihr Zustandekommen bzw. ihre reale Bedeutung überhaupt mal aufzuschlüsseln. Exakt das war dabei - ersichtlich - die Strategie der Grünen.
  10. Dieses Jahr ist (wg. Umsetzung der Änderung der EU Firearms Directive ins nationale WaffG) ohnehin eine WaffG-Änderung dran. Da wittern gewisse Verbieter gleich wieder einen Anlass bzw. eine große Gelegenheit.
  11. Stimmt, aber mit den Zahlen wird jetzt wieder eifrig Politik (gegen LWB) gemacht. Siehe Grüne, siehe anderer Thread hierzu.
  12. Bei den Grünen selbst funktioniert das nicht, das ist mir schon klar. Der rationale Ansatz zielt aber auf die "Dritten" (Bürger/Wähler/ggf. sonstige Politiker) ab, denen die Grünen ihren Senf unterjubeln wollen. Die sollen das kritisch hinterfragen. Den Grünen mit ihrem Verbotsmist muss man ständig, und öffentlich, und fundiert Kontra geben.
  13. Das ist ja überhaupt der Brüller. Alles, in Stückzahlen zu hunderten oder tausenden Waffen (je nach SV-Größe) 'raus ins einsame Vereinsheim... So etwas ist keine "Diebstahlverhinderung", sondern potenzielle Diebstahlförderung.
  14. Würde mich aber doch mal interessieren.... Was konkret wollen die gegen "Illegalisierung" tun? Dauer-Videoüberwachung der Bestände innerhalb sämtlicher Waffentresore? "Rastermäßige Durchsuchung" aller Haushalte auf illegale Waffen? Natürlich ist mir - wie uns allen -klar, auf was es bei den Grünen letztlich hinausläuft. Aber konkret zum Vorgehen gegen die "Illegalen" können ja selbst die kaum "Totalverbot" als Vorschlag reinschreiben...
  15. Das Geheule des grünen Polit-Vereins zu spezifisch diesem Thema gibt es schon eine Weile. Das wird wieder und wieder hochgespült. Es geht in die Richtung "jede illlegale Waffe war irgendwann mal eine legale" bzw. "Übergang vom legalen in den illegalen Bereich"... Die Zielrichtung ist klar.
  16. Aber er hat doch recht. Dieses "ihr werdet dann weinen und ich lächeln, denn mich trifft's noch nicht" , das führt nicht weiter.
  17. Spart dann auch gleich das Aufbrechen...
  18. Psst... Ich hab's, (s. weiter oben) gar nicht als Frage formuliert...
  19. Was, wenn es so ist bzw. war, aber herzlich wenig mit den "sich dabei gegenüberstehenden" Infanteriewaffen zu tun hat.
  20. Ab und zu kommt hier ein guter Satirebeitrag...
  21. Kann man nicht pauschal sagen, bzw. entspricht nicht meiner Erfahrung bei Sportschützen die später noch den JS machten. Klar, wer der Jagd nachgeht, bei dem fehlt ein Teil des (Frei-)Zeitkontingents. Kommt auch auf die Intensität an. Bei den meisten Sportschützen mit JS + Begehungsschein (inkl. meine Wenigkeit...) wird die - sportliche - Zeit auf dem Stand natürlich weniger, aber die meisten sind doch noch so "schieß-affin", dass einige Zeit auf dem Stand verbracht wird. Alles eine Sache der zeitlichen Balance. Ich kenne viele BDMPler und BDSler mit JS und Revierzugang.
  22. Ich habe auch ein paar nette, schießende Sachen mit hohem Anteil an Polymer (platter: Plastik)... absolut nichts gegen die. Aber, ich greife auch nochmal das "nur 1 KW + 1 LW"-Szenario auf: Wenn ich - für den Rest des Daseins - nur eine von jeder Sorte haben dürfte, dann wollte ich nichts mit hohem Kunststoff-Anteil. Nennt mich etwas paranoid, aber Stahl/Alu/Holz würde ich bezüglich der Langzeitqualitäten mehr vertrauen.
  23. Wenn die Leute unbekannt sind, sie schriftlich nichts wirklich Stichhaltiges zum Nachweis der "Echtheit" dabei haben, und auch bei der Behörde telefonisch keine Bestätigung zu erhalten ist - dann gilt bei mir: kein Einlass.
  24. Dieses sich-versichern ist nicht nur dein Recht, es ist m.E. auch deine Pflicht.
  25. Das ist in der Tat eine herbe, eine schmerzhafte Beschränkung (angesichts dessen, was die meisten von uns haben), aber die Frage finde ich in der Tat interessanter, als nun den ganzen Bestand aufzuzählen... Bei den KW müsste ich nicht endlos lange überlegen: Es wäre meine SIG P 210. Bei den LW wäre die Entscheidung ziemlich schwer; eigentlich würde ich zu meiner Haupt-Jagdwaffe (R8 Prof.) tendieren, aber wenn die Büchse den Rest des Lebens gut halten + wirklich für alles herhalten müsste... Ich denke, letztlich wäre es mein Garand M1.
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