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karlyman

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  1. Gib's zu, den Satz hast du aus einem Autotest geklaut ("Vans der Kompaktklasse" o.ä.)...
  2. Auf den Nenner gebracht: die Schweiz hat eben einfach kein waffenrechtliches Bedürfnisprinzip. Das ist ein prinzipieller Unterschied des CH-Rechts zu dem in vielen europäischen Staaten, gerade D.
  3. Warum sollte H. Herrmann das denn sonst initiiert haben?
  4. Bei den genannten Rahmenbedingungen (50m, "DSB-Verein...): Ein Unterhebelrepetier-Gewehr kann auch im Kaliber .22 lr Spaß machen. Vom erwähnten Hersteller Henry gibt es da ein paar nette Modelle. Oder, als Variante: vielleicht auch ein Geradezug-Repetierer in .22 lr; mir kommt dazu die Browning T-Bolt in den Sinn.
  5. Ich denke das hat zwei Gründe, die auchz zusammenhängen: Erstens waren unsere böhmischen Nachbarn lange von den meisten Freiheiten ferngehalten worden... und sie sind ihnen nun umso wichtiger. Zweitens scheint es da im Vergleich zu D auch einen gewissen Mentalitätsunterschied zu geben (z.B. eine gewisse verschmitzte "Aufmüpfigkeit" und etwas weniger Staatsgläubigkeit).
  6. Das mag sein. Irgendwo ganz anders auf dieser Welt gibt es evtl. ganz andere Bedingungen. Aber die alermeisten der Teilnehmer dieses Forums leben nun mal in Europa, und da im deutschsprachigen Raum. Bezogen darauf ist CZ eben das Nachbarland, oder nahe gelegenes Land, und der Vergleich damit ist relevanter.
  7. Das vermute ich auch. "Durchdacht" ist da - wie meistens bei dem Thema - gar nichts. Allerdings... Wenn so eine Mistkugel erst mal ins Rollen kommt, dann werden subalterne Ministeriale uns Normalbürgern sehr genau ins Gesetz hinein-definieren, was wir an "Messer" bzw. in der "Innenstadt" nun nicht mehr dürfen.
  8. Gängige Information ist eigentlich, dass dort Klappmesser mit nicht verriegelnder Klinge und max. 3" (7,6 cm) Klingenlänge zulässig sind. Allerdings haben Polizeibeamte mit dem "offensive weapons act" beim Führen "in der Öffentlichkeit" ziemlichen Entscheidungsspielraum, insbesondere gegen den, der irgend etwas Scharfes, Spitzes etc. führt...
  9. Es zeigt sich wieder und wieder - diese Leute haben regelmäßig keine Ahnung von dem, was sie da als Legislative fordern und beschließen. Das Schlimme: dennoch wird solcher Unsinn Gesetz - und wer gesetzestreu bleiben will, muss sich zähneknirschend an den Mist halten.
  10. Ähnliche Diskussionen zum unsäglichen "braucnen/nicht brauchen) hatte ich ja, wie früher im Foum mal erwähnt, auch schon. Wir haben einen geschätzten Schützenkameraden, der mir (zu der Zeit recht "aktiver" Motorradfahrer) ständig in den Ohren lag, Motorräder brauche ja kein Mensch. Die seien nur gefährlich und laut. Man könne bzw. solle doch gefälligst mit dem Auto fahren. Ganz ernstfhaft. Ich habe ihm dann auseinander gesetzt, wie viele Menschen der Meinung seien, dass kein Mensch Großkaliber-Pistolen, wie die seinen, brauche.... So dass diese nicht mehr in Privatbesitz sein sollten. Und wie das mit der Freiheit so ist... Ab da war er viel gemäßigter.
  11. So ähnliche Situationen kenne ich ebenfalls... Von genau solchen Leuten kommen aber auch die dämlichen (u.a. in aktuellen Messerdiskussionen wieder lesbaren) Kommentare wie "kein Mensch braucht ein Messer in der Stadt"...
  12. Alles Mist... wieder soll sinnloser Weise eine Freheits-Salamischeibe abgeschnitten werden. Besser freilich, als hier herumzunölen, ist es, in den entsprechenden Leser-Kommentarseiten der Online-Blätter zum Thema etwas dagegen zu kommentieren. Und/oder die entsprechenden Initiatoren dieses Mists anzuschreiben und - sachlich und fundiert - als Bürger und Wähler mitzuteilen, warum diese Vorschläge daneben sind. Da muss eine Gegenöffentlichkeit geschaffen werden. Es darf nicht der Eindruck entstehen, der deutsche "Michel" nicke so einen Unsinn wohlgefällig ab.
  13. Als ob man es nicht geahnt hätte. Da wurde schon im Vorfeld entsprechend "herumgeblökt". War ja - leider - klar, dass den Stuss nun jemand aufgreift. Die Politk muss ja ihre Hilflosigkeit kaschieren.
  14. Immerhin. Bei LinksGrün wäre das nix gewesen.
  15. Wobei die Frage auftaucht, ob man sich tatsächlich mit Jeder fortpflanzen sollte....
  16. Dazu hatte ich doch vorhin ein aktuelles Beispiel gegeben, Eigenzitat: "Auf einer der Chemnitzer Demonstrationen bzw. Märsche wurde - ich weiß nicht mehr, ob seitens ProChemnitz oder AfD - auch die Forderung vorgebracht "Nehmt den Messermännern die Messer weg"." Auch hatte ich darauf hingewiesen, dass solche Forderungen in jüngsten Diskussionen/Leserforen (bezüglich "Messermännern") von erkennbar rechts-konservativer Seite auftauchen.
  17. Das ist schon gut. Allerdings habe ich inzwischen die Befürchtung, dass bei sämtlichen Initiativen, Vorbringungen etc. der AfD-Fraktion (zumindest soweit öffentlich/parlamentarisch) die "Anderen" reflexhaft, ohne zu denken, die Gegenpostion einnehmen. Fordert die AfD also Liberalisierung, oder will bei Verschärfungen auf die Bremse treten, so gehen die anderen Fraktionen gerade Richtung Verschärfung.... nur um gegen die AfD zu agieren. Hoffen wir mal, dass das vielleicht hinter den Türen von Fachausschüssen etwas anders läuft.
  18. Witzigerweise kenne ich sogar etliche ziemlich "grün-affine" Zeitgenossen und "Waldörfler (letztere sind m.E. eh besser als ihr Ruf), für die das Taschenmessertragen eine Normalität ist. Und dann muss man sich, nicht von Latte-Macchiato-Typen, sondern von eher "rechten" law-and-order-Leuten, das Taschenmesser madig machen lassen... Ich hoffe sehr (Hoffnung stirbt zuletzt), dass der Gesetzgeber da bei der anstehenden WaffG-Änderung nicht einen legislativen "Kurzschluss" produziert.
  19. Abwimmeleien sind da um so ärgerlicher, als derzeit die CSU tatsächlich guten Einfluss aufs BMI und Waffenrecht hätte... Die "Kanäle" zwischen CSU im Freistaat und CSU im Bund, einschließlich BMI, würden da so manches ermöglichen, wenn man wollte. Ein Positivbeispiel war da die Frage der Magazinregelung zu jagdlichen HA. Mittels bemerkenswert schneller politischer Initiative und BJagdG-Änderung hat man da das unsägliche Leipziger Urteil de facto weggewischt. Wie man hört, gab es da viel Unterstützung seitens der CSU.
  20. @ED2 Ja; aber der genannte Ansatz ist von "rechter"/rechtskonservativer Seite durchaus öfter im Zusammenhang mit den jüngsten Messerattacken zu hören. Da ist z.T. auch in (keineswegs links dominierten) Kommentaren zu hören "warum muss man denn ein Messer bei sich haben, das hat doch kein Normalbürger..." Unsinn. Ich kenne viele hiesige "Normalos", mich eingeschlossen, die praktisch täglich ein (z.B.) Schweizer Taschenmesser bei sich haben. Und das Recht dazu möchte ich mir auch von aggressiven "Messermännern", bzw. überzogenen politischen Reaktionen auf diese, nicht nehmen lassen.
  21. Na, das waren seitens der Schützen aber auch wahrhaft "weitreichende" Forderungen... Entbürokratiserungen beim Böllerschießen und bei Zimmerstutzen.... Ich meine, es ist ja in Ordnung; aber im Waffenrecht gäbe es da wahrhaft - und gerade im Vorfeld der WaffG-Änderung wg. geändertem EU-Recht - ganz andere Baustellen.
  22. Auf einer der Chemnitzer Demonstrationen bzw. Märsche wurde - ich weiß nicht mehr, ob seitens ProChemnitz oder AfD - auch die Forderung vorgebracht "Nehmt den Messermännern die Messer weg". Das kann man natürlich vertreten, nicht ohne Grund.... Genauso kann man daraus aber ein allgemeines Messer-Trageverbot ableiten. Da man "Messermänner" ja nicht von vornherein abgrenzen kann (und darf?), wird nun eben auch Opa Pieselmeyer seines Schweizermesserchens (seit 40 Jahren stets in der Hosentasche dabei) "beraubt"... Und das von rechtskonservativer Seite.
  23. Auch die AfD scheint da, wie viele im rechtskonservativen Spektrum, heftig zwischen "Waffen für freie Bürger" einerseits, und restriktivem "Law and Order" andererseits zu schwanken.
  24. Wie hier festgestellt: Die deutschen FDP-Abgeordneten im EP waren einige der wenigen (vor allem unter den Etablierten) dort, die gegen die EU-Feuerwaffenrichtlinie stimmten.
  25. Was mich dabei enttäuschte, war, dass maßgeblich Herr Herrmann noch Ende 2013 im Bundesrat das "Hände weg vom deutschen Waffenrecht" initiiert hatte; da wurde auf sein Betreiben hin mehrheitlich festgestellt, dass die EU beim Waffenrecht überhaupt keine Regelungskompetenz habe, und das Waffenrecht den Nationalstaaten vorbehalten sei. So weit, so gut... und Chapeau, CSU. Aber dann stimmen im Jahr 2017 die Unions-. und da leider auch fast alle CSU-Abgeordneten (bis auf H. Ferber) im EP für die Änderung der Europäischen Feuerwaffenrichtlinie, die sich damit faktisch zum "EU-Waffenrecht" aufschwingt. Sie machen also zum größten Teil das perfide Spielchen der EU mit. Das passt definitiv nicht zusammen.
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