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karlyman

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  1. Ohne die Institution EU jetzt übermäßig in Schutz nehmen zu wollen - die EU-Schelte wurde und wird hier im Forum auch ganz schön heftig zelebriert... Meine Hauptkritik an "der EU" richtet sich gegen die Kommission und ihren ganzen nachgeordneten EU-Regierungsapparat... Am Parlament, also EP, habe ich (auch wenn mir so mancher Beschluss nicht passt) per se eigentlich keine Kritik.
  2. Also, wenn erstmal ein entsprechender Daten-Bestand aus den Anzeigen aufgebaut ist, wer weiß, was der Gesetzgeber daraus macht. Die Registrierung ist bekanntlich immer eine Vorstufe... Im Fall Deko-"Waffen" und auch VL-Repliken ist es allerdings wahrscheinlich, dass nur eine Minderheit der Besitzer tatsächlich melden/anzeigen wird, da wird es wohl riesige Dunkelziffern geben (absichtlich oder unabsichtlich).
  3. Fragt sich, welchen Aussagewert, oder überhaupt Wert, solche Umfragen haben.
  4. Soweit ich den Referentenentwurf verstehe, wird in § 37c WaffG eine Anzeigepflicht (mit bestimmten Inhalten/Angaben) für Deko-Waffen und Vorderlader-Repliken neu eingeführt. Von Ausstellung grüner WBKs, bzw. Eintragung der Anzeigedaten in diese, steht da m.W. nichts. Die WBK ist die Urkunde für eine erteilte waffenrechtliche Erlaubnis - was für eine waffenrechtliche Erlaubnis soll für die Dekos und VL-Repliken denn erteilt werden? Bitte nicht verwechseln mit den Salut-Waffen, da gilt anderes, mit deutlich höheren Anforderungen (u.a. Bedürfnisanforderung, die kaum jemand erfüllen dürfte...). Zusatz: bei den Deko-Waffen soll zudem eine Altbesitzregelung (Stichtagsregelung; mit Ausnahme von der Anzeigepflicht) gelten.
  5. Wobei mich da auch mal die genaue Fragestellung interessieren würde... Das kann entscheidend sein. Ich habe einen "weltanschaulich-politisch" sehr gemischten Verwandten-, Bekannten- und Kollegenkreis. Da ist von knallkonservativ über liberal und sozialdemokratisch bis tiefgrün und links alles dabei. Das Thema privater Waffenbesitz wurde bei den meisten irgendwann mal angerissen. Da gibt es diesbezüglich begeisterte, wohlwollende, tolerante, neutrale, kritische und auch klar ablehnende Positionen. Aber in Summe.... fast zwei Drittel bzw. fast drei Viertel Ablehnung des privaten Waffenbesitzes - das lässt sich da absolut nicht bestätigen.
  6. Wie auch generell seine "journalistische" Tätigkeit eher bescheiden wirkt.
  7. Die Deko-"Waffen" sind weder Sportgeräte, noch Waffen. Es sind ehemalige, unbrauchbar gemachte Waffen, die (nomen est omen) zu Dekorationszwecken, ggf. bei vielen auch Sammelzwecken, dienen. Deliktrelevanz hierzulande: Null. Sinn und Effekt von Beschränkungen/Verschärfungen: Null. Erwartbare Umsetzungsdefizite/Dunkelziffern nach einer Verschärfung: riesig.
  8. Ach, haben sie auch mal wieder "ihr" Thema.... Aber wenigstens gibt es bei SPON dafür ja eine Kommentar-Funktion.
  9. Irgendwie bekommt man eben, auch auf verschiedene Weise, eine Affinität zu einem Thema. Wodurch wachsen Interesse und Faszination....?i Mich haben als Jugendlicher schon militärhistorische Themen, vor allem des WK 1 und 2, interessiert; nichts mit "Peng, peng", oder "boah, was für eine Knarre", sondern: militärhistorische. (Eigentlich hätte ich zwischenzeitlich längst auch noch den Sammlerschein machen müssen...). Genauso haben mich (Schuss-)Waffen einfach stets als technische Gegenstände interessiert und fasziniert; die Beschaffenheit, Funktion, erzielbare Trefferleistung, etc. Und schließlich kam, im Kontext mit Naturinteresse, auch die Sache mit der Jagd und folglich dabei "Waffen als Jagdwerkzeugen" hinzu.
  10. Sicherlich so ähnlich wie bei Seglern eine gewisse Affinität zu Segelbooten und Gewässern.
  11. Bei mir hat die (zwangsläufige) Befassung mit dem Waffenrecht u.a. meine Sensibiltät für Freiheitsthemen - durchaus politisch gemeint - gestärkt. Wer sich stets im "mainstream" bewegt, wo die Verboteritis kaum zuschlagen wird, ist diesbezüglich in diesem Land gerne eingelulllt....
  12. Eben. Ich wünsche dir natürlich trotzdem Erfolg beim Verkauf. Wie heißt es - auf jeden Topf findet sich ein Deckel...
  13. Was macht eine Waffe mit mir? Sie macht Aufwand, aber Spaß.
  14. "Blutgericht an der Aller"... Aber ich gebe zu, jetzt wird's ziemlich OT.
  15. Auf jeden Fall zeigt sich, dass - ohne oder mit Proteste - in den meisten EU-Staaten eine pragmatischere, knappere, weniger bürokratisch-restriktive Umsetzung erfolgt, als es im deutschen Referenten-Entwurf für das WaffG vorgesehen ist.
  16. Wenn du dich nicht mit anderen über das Thema austauschst (vgl. oben), woher willst du dann wissen, aus welchen inneren Beweggründen genau (oder gar unter welchen sog. "Deckmänteclhen") sich ein JS-Inhaber eine Kurzwaffe kauft?
  17. Wie kommst du darauf?
  18. Im neuen, weit gefassten Sinne von "Rassismus" wäre das bei den letzgenannten gruppenweisen Abgrenzung wohl auch "Rassimus".... "DIE Fußballfans", "DIE Rocker".... Objektiv aber lässt sich sicher sagen, dass bei Stadiongewalt eben "DIE Fußballlfans" deutlich überrepräsentiert gegenüber anderen gesellschaftlichen Gruppen sind. Und z.B. bei organisiertem Einbruchdiebstahl - nun, die Polizei schaut da schon auch mit besonderem "Auge" auf bestimmte Gruppen. Das kann man jetzt "racial profiling" nennen oder nicht; es ist einfach effizient und.... sachlich geboten.
  19. Tja, wenn wir die SPD nicht hätten, die über unser Wohl und unsere Sicherheit wacht....
  20. Tja, so ist das eben, wenn man eins und eins zusammenzählt. Ob es schön ist oder nicht, meistens kommt "zwei" heraus. Und dass "Südosteuropa" bei Einbrüchen, und auch bei den selteneren, aber spektakulären "heißen" Einbrüchen weit überrepräsentiert ist.... Für dieses Wissen braucht man kein Dozent an einer Polizeihochschule zu sein.
  21. Ergänzen könnte man noch: Was ist denn in Neuenrade passiert?
  22. Bei Einbrüchen, auch "heißer Art "/home invasions, liegt die Verursachung tatsächlich überwiegend beim Täterkreis aus (Süd)osteuropa. Die, die "übers Meer kamen", dürften da noch deutlich unterrepräsentiert sein; aus deren Mitte kommen eher Täter bei den "Straßendelikten".
  23. Zitat: "Auch das Fehlen von Einbruchsspuren erschwert die Arbeit. „Wie die Täter genau ins Haus gelangt sind, ist noch Gegenstand der Ermittlungen“, erklärt der Staatsanwalt." "Hans-Günter K. soll zudem oft Besuch gehabt haben. „Das könnte ihm zum Verhängnis geworden sein“, mutmaßt ein Anwohner gegenüber „Bild“." Zwei Punkte, die sich leider häufiger bei derartigen "home invasions" durchziehen bzw. ein gewisses Schema zeigen. 1. Gewisse Bekanntheit des späteren Opfers bei bestimmten Leuten, die - und wenn nur indirekt - für Informationen über mögliche Beute, z.T. auch für Zugang, gesorgt haben 2. Kein Einbruch, sondern "Einlass", zumindest Öffnen der Tür durch das Opfer (z.T korrespondierend mit 1.). Bezogen auf den Falll kann man das nicht abschließend sagen, aber wie genannt, es zeigt sich öfter ein solches Muster. Kann durchaus ein Ansatz für Vorsorge/Präsvention sein.
  24. Wenn du genau nachliest, stellst du fest, dass in der entsprechenden Kommentierung nur ausgesagt wurde: "Seit Öffnung der Grenzen nehmen solche Fälle leider zu". Niemand hat damit "Fremde" (wer ist das alles? Iren, Niederländer, Inder, Iraner, Paraguayer....) beschimpft oder rassistisch beleidigt. Es wurde lediglich ausgedrückt, dass seit der nicht mehr, oder vermindert, erfolgenden Kontrolle des Einlasses nach D sich diese Fälle vermehrt haben. Z.B. weil es entsprechende Täter viel leichter haben, oder es aus diversen Motiven mehr potenzielle Täter hier gibt. Das mag auf die Jahre seit Spätsommer 2015 zutreffen, aber genauso (im Einbruchsbereich wohl: schwerpunktmäßig) auf die EU-Ost- bzw. Südost-Erweiterung. Ich denke, das ist kein Fabulieren, sondern objektiv Fakt.
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