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karlyman

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  1. Also, mit Verlaub: Diese (Quark-)Formulierung hast Du hier eingebracht. Higgi, auf den du dich bezogst, hat versucht, das sachlich darzulegen.
  2. karlyman

    Blutbande

    Man kann es auch einfach auf den Nenner bringen - die USA haben, was die Zahl an Gewaltopfern angeht, mehr ein gesellschaftliches als ein Waffen-Problem.
  3. karlyman

    Blutbande

    Diese Kampagne aus der US-Ärzteschaft läuft seit einiger Zeit. Auch in der Stuttgarter Zeitung war vor einigen Wochen ein ähnlicher Artikel. Sieht man sich die vorgetragenen, drastischen Fälle und Zahlen aber genauer an, fällt auf, dass überwiegend Schiessereien bzw. Attacken im urbanen, kriminellen und Gang-Millieu betroffen sind. Zumindest der grosse Umfang des Problems kommt sicherlich nicht vom waffenbesitzenden US-Normalbürger. Die Kampagne bzw. die Artikel darüber in europäischen Zeitungen sollen natürlich Stimmung im Hinblick auf europäische Waffenrechtsverschärfungen machen. Genau darum geht es. Der Verweis auf die Schweiz (z.B.), mit ebenfalls hoher "Waffenbesitzdichte", aber drastisch geringeren Zahlen an Schusswaffenopfern, hilft, dagegen zu argumentieren.
  4. Gegenüber Latrinenparolen am Stammtisch kann man freundlich und sachlich den Stand der Gesetzgebung (zu den Tresoren) bzw. des bislang bekannten Gesetzesvorhabens (Mag.-Größe gem. Referentenentwurf) dagegensetzen. Siehe oben (PetMan). Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
  5. Nach USA auswandern. Einbürgerung anstreben. Ins US Army Recruitment Center gehen. Und wenn alles klappt: Auf den "geilen Schießstand" gehen. Sollte aber evtl. auch in europäischen Streitkräften mit ähnlichen Liegenschaften klappen...
  6. Und eine "Super-9x19" hätte die speziellen zielballistischen Anforderungen, die da u.a. gestellt wurden (Stichwort Einsatz gegen moderne Schutzwesten) genauso erfüllt wie die 4,6x30....?
  7. Und wann sollen die von dir erwähnten Hersteller von Lasermarkiergeräten für eine solche Kennzeichnungspflicht für erlaubnispflichtige Waffen lobbyiert haben? Das ist für die doch allenfalls ein Einsatz- bzw. Absatzgebiet unter vielen anderen.... Wohingegen für die Waffenschrank-Hersteller die waffenrechtlichen Aufbewahrungsanforderungen der zentrale Aspekt sind. Soviel zum Unterschied.
  8. Es ging Schwertmaid nicht generell um Hersteller bestimmter Produkte. Sondern um solche, die aktiv beim Gesetzgeber für neue Regularien "lobbyiert" haben, welche für den Zwangsabsatz ihrer Produkte sorgen. Das ist ein entscheidender, eigentlich leicht erkennbarer Unterschied.
  9. Au weia. Was sich die da zum waffenrechtl. Bedürfnis zusammen-reimen, spottet wirklich jeder Beschreibung. Nach dem Motto: Ich hab' zwar keine Ahnung, aber mal so ein paar Wortfetzen gehört... und darüber schreib' ich nun einfach mal irgendwas...
  10. Wartet es ab - in ein paar Tagen jährt sich der Winnender Schulanschlag zum 10. Mal.... da wird das Thema erwartbar wieder stark hochgespült.
  11. Bei den Jägern wird durch die "neuen" Jagdgesetze (siehe z.B. JWMG in Ba.-Wü.) einiges umgemodelt. Da gibt es Sachen, die sind "daneben", und solche, die sind vom Ansatz her gar nicht schlecht. Da wir hier aber speziell waffenrechtliche Normen diskutieren: im jagdlichen/Jagdwaffen-Bereich sehe ich nicht, wo es da momentan "rückwärts" ginge. Klar kann man die "Zwangs-Übungsschießen" als gewisses erstes Stellrädchen sehen, etwas zu regulieren, aber da ist bei weitem keine Rede davon. Auch sehe ich noch nicht mal bei den Grünen (gut, ich habe die Süd-West-Perspektive) ernsthafte Verbotsansätze bei Kontingentierung oder Beschränkung der Jagdwaffen. Das alles heißt nun nicht, dass ich nicht den Ernst der insgesamten Lage sehe. "Militär-ähnliche" HAs und die KWs im Schießsportbereich sind tatsächlich im Moment eine offene Flanke, und die nächsten Jahre werden wir an dieser ziemliche "Abwehrkämpfe" haben. Und an den Fronten Bedürfnisprüfung und Zuverlässigkeitsanforderungen wird auch ständig, immer "nur" ein paar Klicks, an den Rädchen gedreht.
  12. Teilweise ja.... Aber zumindest als "Wachrüttler" ist es geeignet und auch notwendig.
  13. Doch, gibt's im Referentenentwurf (WaffG-Novelle) schon. Z.B. die zeitlich verschärfte, wiederholte Bedürfnisprüfung für alle WBK-Inhaber. So richtig "außen vor" ist da eigentlich niemand. Und es kommen noch eine Menge Leute, die bislang "außen vor" waren, neu "hinein"...
  14. Und da macht es wahrhaft einen Riesen-Unterschied, sie "Jagdwerkzeug", "Sportgerät" oder "Sammelgegenstand" zu nennen...
  15. Und das "Tollste" daran: Es gibt, von den Kompetenzen her, gar kein "EU-Waffenrecht".
  16. Also, ich finde es sekundär bis unwichtig, ob legislativer Schwachsinn in D (und um den geht es hier im Thread ja) nun von öffentlichen Tarif-Angestellten oder von Beamten umgesetzt wird.
  17. Findest du es angemessen, so über jemanden herzuziehen, der als Krebspatient um sein Leben fürchten muss? Ich nicht. Abgesehen davon gibt es nun wahrhaft schlechtere politische Akteure in D als M. Mohring.
  18. Das mit "Ende März" halte ich, angesichts des vorgeschriebenen, legislativen Verfahrensgangs, auch für eine Latrinen-Parole.... Gut, es hängt immer davon ab, was man unter "abnicken" versteht. Im Kabinett - kann ja sein bis Ende März... Ein Kabinettsbeschluss ist aber lange noch kein Gesetz.
  19. Unglaublich. Das ist doch "haram"...
  20. Dass es sie durchweg nicht interessiert, glaube ich nicht. Das wird im Ministerium schon gelesen. Die Frage ist allerdings, ob - und ggf. welche - Wirkung die Stellungnahmen haben...
  21. Ich habe den veröffentlichten Text der FWR-Stellungnahme mal quergelesen. Der generelle Eindruck ist gut; es wurde vieles Wichtige qualifiziert zur Sprache gebracht Was für Gesetzgeber bzw. verfassendes Ministerium etwas peinlich ist, sind die getroffenen Hinweise auf diverse, festgestellte "handwerkliche Fehler" des Gesetzentwurfs.
  22. Also, ich war auch mehrfach in Tschechien; der Vater hat noch seine Wurzeln im nordböhmischen "Niederland", also dem nördlichen Teil des ehem. deutschösterreichischen Sudetenlandes. Ablehnung habe ich nirgends gespürt. Auch einige ältere (Sudeten-)Deutsche, die damals nicht gehen mussten oder wollten und "drin" blieben, erzählten mir, dass es zwar längere Zeit dauerte, aber in den 1960er/70er Jahren dann weitgehende Normalisierung eingetreten sei.
  23. Eigentlich passt der Thread mit seinem letzten Verlauf (jaa, ich war selbst dran beteiligt...) inzwischen auch eher zu "Waffenlobby", als zu "Waffenrecht" bzw. konkret dem Referentenwurf WaffG.
  24. "Bück dich....." Ich werd' nicht mehr
  25. Ich habe das Gefühl, dass das FWR, als "Plattform" verschiedener Interessenlagen im legalen Waffenbereich, eher "VDA und ADAC" sein will.
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