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karlyman

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  1. Es reicht mir, um zu sehen, dass die nachfolgende Frage von P22 an dich sehr berechtigt ist.
  2. Das stimmt so nicht. Das Informationsfreiheitsgesetz, oder auch fachspezifische Normen wie das vorher schon existierende Umweltinformationsgesetz, legen die Voraussetzungen und den Umfang der Erteilung von Auskünften - auf entsprechenden Antrag hin - fest. Da ist nichts mit "Lust oder Unlust" oder "irgendwann". Generell geht es dabei um ein Austarieren zwischen Informationsanspruch einerseits, aber auch Datenschutz/Informations-Rückbehaltungs-Ansprüchen andererseits.
  3. Da gibt es aber auch Kehrseiten dieser Praxis.... Erstens ist es in Schweden so, dass nicht nur der Bürger umfassend Einsichtsrecht in die Behörde hat, sondern der Bürger selbst auch "gläsern" ist, und Dritte in viele seiner Daten Einsicht nehmen dürfen, wie es in D nicht möglich wäre. Und damit hängt "zweitens " zusammen: Wenn du in eine Behörde reingehen und Einblick in "alle Akten" bekommst (was ich auch in SE für ein Gerücht halte), so würde dies bedeuten, dass du in Verwaltungsvorgänge Einsicht hast, die ggf. höchst private Angelegenheiten anderer Bürger betreffen. Auch nicht so prickelnd. In D gibt es ein Informationsfreiheitsgesetz, das Einblick in viele Behördenunterlagen zulässt, aber eben auch mit deutlichen Grenzen, sofern der Datenschutz vor ist bzw. ein sog. Rückbehaltungsinteresse der Informationen geltend gemacht wird.
  4. Es kommt nicht darauf an, wie viele Schweizer/US-Amerikaner es insgesamt gibt. Viel wichtiger sind Faktoren wie etwa Bevölkerungsdichte. Und da hat die CH im Schnitt zweifellos eine höhere als die Amerikaner. Somit eine eher negative Größe. Warum in europäischen Ländern mit halbwegs vergleichbar hoher "Waffendichte" wie CH, Finnland u.ä., verglichen mit den USA deutlich weniger "passiert", hat sicherlich gesellschaftliche Ursachen. Soziale Unterschiede, Kriminalität, Umgang mit bzw. Stellenwert der Gewalt, etc.
  5. Aber vorher erst einen Riesen-"Zauber", inklusive Presse-Veröffentlichtung, starten... Ich meine, eine Behörde kann sich in der Beurteilung des Sachverhalts ja durchaus unsicher sein, und Prüfungsbedarf vorliegen. Dann ist es aber erstmal geboten, den "Ball flach" zu halten; und vor allem macht man bei unklarer Lage keinen Pressebericht, wie erfolgt, draus. Das wäre professionell gewesen.
  6. Rechtliche Themen zu behandeln ist grundsätzlich ja kein Fehler. Bei manchen Rechtsthemen bzw. -fragestellungen auf WO habe ich allerdings den Eindruck, dass man regelrecht nach Problemen giert.... Wer sich ob seiner erlaubnisfreien Waffen (Druckluft, SRS) so derart "in die Hose macht", soll sie einfach dezent in einem verschlossenen Behältnis, das weit weg ist von dem der Erlaubnispflichtigen, verwahren. Punkt.
  7. Na, also das sind schon Probleme.... Ich verstehe ja noch, wenn jemand bei Druckluftwaffen die Gaspatrone PLUS eingelegtem Geschoss (Diabolo, Rundkugel, was auch immer...) problematisiert. Aber was bei einer Waffe, in der sich keine Geschosse befinden, jedoch eine Gas-/Druckpatrone noch montiert ist, das waffenrechtliche Problem sein soll....? Die Waffe ist damit nicht schussbereit, da sie lediglich einen Gas-/Luftstoß "absondern", aber keinesfalls schießen könnte. Das ist faktisch eine Luftpumpe (oder weniger). Praktische Frage: wenn an einem CO2-Gewehr eine große (auch nicht soo billige) 88g-Kartusche eingelegt, für den Tag aber das Schießen beendet wird - warum sollte man da die angestochene Kartusche entnehmen, und den (u.U. noch großen) Restinhalt "herauszischen" lassen?
  8. Weitere Frage: welche Problematik genau ist im Tragen karierter Hemden zu sehen?
  9. "Armes Deutschland" kann ich da nur sagen.
  10. Und dabei durfte natürlich mal wieder nicht fehlen, Zitat: "...„Prepper“-Netzwerk...". Sollen sie doch mal die Sammler von Konservendosen, Wasserkanistern und Kerzenstummeln in Ruhe lassen...
  11. Auch bei dieser Antwort fällt wieder auf, dass ständig auf der "Harmonisierung" waffenrechtlicher Normen in Europa herumgeritten wird, mit der Absicht, der neuen EU-Feuerwaffenrichtlinie ein Legitmations-Mäntelchen umzuhängen. Dabei sind in der geänderten Feuerwaffenrichtlinie bekanntlich Neuregelungen und Verschärfungen enthalten, die mit "Handelsharmonisierung" nichts zu tun haben, sondern einfach knallhartes, materielles Waffenrecht sind. Für welches die EU bekanntlich keine Kompetenz hat, da in nationaler Ziuständigkeit liegend (s. Beschluss des Dt. Bundesrates von Ende 2013). Politik entgegen geregelter Kompetenzen und weitgehend ohne rationale, faktenbasierte Begründung.
  12. Ich kann dir versichern - damit bist du nicht alleine...
  13. Meine Bemerkung war keine "Aufgabe", sondern eine Beschreibung der aktuellen Lage. Im Übrigen: siehe oben @Asgard Natürlich ist es richtig, immer wieder mit guten Argumenten zu kommen. Dennoch ist es derzeit ein Kampf gegen Windmühlen.
  14. Der Gedanke, auf die Weise ein Mittel gegen die genannte "Übereignung" in der Hand zu haben, ist durchaus nicht von der Hand zu weisen. Aber in D ist dieses Thema politisch sowas von tot...
  15. Das ist so ähnlich wie bei den Veganern... Woran erkennt man die? - Na, sie werden's dir erzählen... (und auch jedem anderen, egal ob er's wissen will).
  16. Meines Wissens - ja.
  17. karlyman

    Waffenverbotszone

    Nimm einen Taschenrechner und multipliziere den genannten, durchschnittlichen Tageszuzug von "Flüchtlingen"/Antragstellern aufs Bundesgebiet mit der Zahl der Tage im Jahr. Schon bist du bei ca. 175.000 Personen pro Jahr. Nicht mehr, und nicht weniger habe ich behauptet.
  18. karlyman

    Waffenverbotszone

    Sagen wir so - der Ansatz dieser "Bayerischen Grenzpolizei", die Prämissen/Rahmenbedingungen, waren von Anfang an ihr Geburtsfehler. P.S.: Was die "Horden" angeht: im Tagesschnitt sind es aktuell so ca. 460 - 480, die wir bereitwillig nach D "einwandern" lassen. Also jedes Jahr eine Größenordnung wie Potsdam oder Saarbrücken.... (Natürlich nur die offiziellen, also erfassten Zahlen). Und keine Angst ("Flucht" bzw. Schutzansprüche hin oder her), die meisten bleiben ohnehin (FEDIDWGUGL).
  19. Nicht, dass ich da irgendwie ins Bedauern verfalle.... aber ehrliich , einen traurigen Lebenslauf hatte der schon. Verblendeter Linksextremist, gewandelt zum verblendeten Rechtsextremisten, und schließlich einer, der "gar kein Bein mehr auf die Erde" bekommt... Das war einer, der (eher vom Anfang her betrachtet) wohl mehr aus sich hätte machen können.
  20. karlyman

    Waffenverbotszone

    Wie transportiert er seine Waffen zum Schießstand? Pkw? Dazu wurde im Fall der Leiipziger "Zone" folgendes gesagt (Zitat aus erstem Link im Thread): "In Pkw und Lkw mit geschlossenem Fahrgastraum dürfen bei Durchfahren der Waffenverbotszone Waffen oder gefährliche Gegenstände nicht zugriffsbereit transportiert werden." Das Ganze ist trotzdem ein Irrwitz, da gebe ich dir recht.
  21. Na, wer hätte solch korrektes Handeln von der doch angeblich so "bösen" ungarischen Regierung erwartet....?
  22. karlyman

    Waffenverbotszone

    Na, der Wahnsinn. Tierabwehrsprays und Schraubendreher.... Ich stehe ja grundsätzlich positiv zu diesem, unserem Land. Anlässlich solcher Aktivitäten gewinne ich aber zunehmend den Eindruck, in Absurdistan zu leben. Wahrschbeinlich geht das sogar einem Teil der (von der Politik zum Handeln getriebenen) Exekutive so.
  23. Ja, Zustimmung. Ich sehe die Beurteilung als "Bedrohung" einfach deshalb als kritisch, weil mir in anderen Fällen schon klare, eindeutige Drohungen bekannt wurden. Da wurde z.B. Behördenvertretern im Klartext Gewalt angedroht. Das sind ganz andere "Kaliber" als der hier genannte Satz.
  24. Mir ging es um diesen einen Satz "Sie werden schon noch sehen, was Sie davon haben" . So unmissverständlich ist dieser nicht. Was ein "angedrohtes" Handeln angeht, so ist das vielseitig interpretierbar... Kann sich ohne weiteres auch im rechtlich zulässigen Rahmen bewegen. Wurde aber hier schon ausgeführt.
  25. Oh, da bin ich aber froh, dass ich als Besucher eines IPSC-Wettkampfs in P'burg keine "auf den Deckel bekommen" habe... Da machte ich, rein zu privater Erbauung, auch einige Fotos. Hat niemanden gestört. Es ist allerdings auch schon etliche Jahre her.
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