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karlyman

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  1. Auch Ex-Legionär Thomas Gast machte in seinem YT-Kanal kürzlich eine solche Ansage, anlässlich des Themas geeignete Auswanderungs-Ziele. Kernaussage: Als Europäer/schon äußerlich typisches Kind der westlichen Welt bist und bleibst du dort (wie auch in Südostasien, Teilen Südamerikas...) ewig der Fremde. Sobald im Land wirklich schlimme Verhältnisse, extremes Elend, Umsturzsituationen, Unruhen etc. herrschen bzw. ausbrechen - bist Du meist der Erste, der es spürt. Du passt nicht wirklich rein, du fällst auf... Und dann kannst du blitzschnell alles verlieren. Nun muss er nicht im Besitz der alleinigen Wahrheit sein, aber er hat offenbar viele dieser Weltregionen erlebt und kann das durchaus einschätzen. Für mich zumindest hört es sich schlüssig an. P.S.: Der Bruder einer Kollegin lebte über Jahre in Südafrika (SA/ZA, wie auch immer). Das hatte seine schöne Seiten, aber der Normal-Alltag war offensichtlich: Raus aus dem umzäunten, gesicherten Grundstück mit dem Auto, direkt zur Arbeit auf das gesicherte Firmengelände, und so wieder zurück. Locations zum Einkaufen, was Erleben etc. suchte man sich sehr sorgfältig nicht zuletzt unter Sicherheitsaspekten aus... Ehrlich, und bei allem Gemotze über gewisse Entwicklungen hier - da lebe ich in Deutschland deutlich entspannter. Es gibt, wie oben schon gesagt, viele weiße Bürger aus Südafrika die daran arbeiten raus zu gehen, in die "weiße angelsächsische Welt" wie AUS, NZ, CDN, GB etc. oder die EU.
  2. Ja, wichtiger Punkt. Die ganzen angedachten Regelungen mögen sich feinziseliert und situationsangepasst anhören ("hier verboten, aber da nicht, und dort wieder nur unter bestimmten Umständen"). Im Endergebnis wird man in einem ganz normalen Tagesablauf mit hoher Wahrscheinlichkeit in irgendeinen Verbotstatbestand reinlaufen... Was bewirkt, dass man sich dreimal überlegt, ob das (über Dekaden problemlose) Klappmesserchen oder Taschentool nun überhaupt dabei sein soll. Und genau das, denke ich, ist letztlich beabsichtigt.
  3. Langes Küchenmesser aus der Schublade der Unterkunft gegriffen und eingesteckt, oder auf dem Weg schnell eingekauft, und dann legt so einer los. Die Zonen, Generalverbote etc. kann man demgegenüber in der Pfeife rauchen. Die schüchtern nur Jürgen und Lieschen mit ihrem Schweizer Klappmesserchen ein (das sie seit Jahrzehnten problemlos dabeihaben, und das man jetzt im Irrwitz zur "Waffe" erklärt..).
  4. Die Verbraucherpreise jedenfalls nicht... die sind schon deftig. Ich war letztes Jahr in Schweden u.a. in einer Grenzregion zu Norwegen. Schon krass, wie viele Norweger da zum (deutlich günstiger) Einkaufen und Urlaub verbringen rüberkommen.
  5. Dänemark ist zwar ein ganz nettes Urlaubsland... wäre mir aber zum dauerhaft auswandern irgendwie "zu eng". Dazu gehört, dass ich beim Vergleich beider Länder den Eindruck habe, dass DK deutlich kleinlicher reguliert ist als S.
  6. Rumänien und Bulgarien wäre nicht mein Ding.
  7. Die glauben ernsthaft, dass sich alle Stadtfestbesucher einfach so anlasslosen Leibesvisitationen durch Ordnungsamts-/Vollzugsmitarbeiter unterziehen lassen... (oder was ist mit "Kontrollmöglichkeiten" gemeint)? Richten die Checkpoints ein, oder wie? Die "überbieten" sich grade alle. Aber ich denke, manchem Ordnungspolitiker ist nicht wirklich klar, wie die Umsetzung seiner schönen neuen Kontrollwelt in der Realität erfolgt... Noch sind wir nicht Nordkorea.
  8. Das ist auch noch so ein Punkt... Soll da irgendwo klar definiert werden, wie es sich mit "bei sich haben" verhält...? Also Unterscheidung wirklichen Führens eine Messers (zugriffsbereit), oder lediglich das (ggf. im Gepäck transportierte) Dabeihaben?
  9. Also, nach erstem schnellem Drüberlesen über die angedachten Regelungen habe ich den Eindruck: Da ist ziemliches Chaos vorprogrammiert... weit über die bisherigen "Messerregelungen" hinaus. Mal gilt für die Nutzung "draußen" eine Art "legal reason"-Ausnahmegrund... dann aber wird auf dem Weg von oder zur besagten Nutzung wieder die Bahn im Fernverkehr, oder Nahverkehr, benutzt, und da gelten wieder andere Regelungen bis hin zum Komplett-Mitnahmeverbot... Noch dazu: In der Bahn, unterschieden nach Nah- oder Fern, gelten die einen Regeln, abweichend dann wieder beim (unvermeidbaren) Durchqueren des Bahnhofs. So etwas ist - wenn es so kommt - Gesetzes-Murks im Quadrat.
  10. In dem Taschenmesser, Tool etc. natürlich im Aufgabegepäck mitreisen dürfen.
  11. Guter Punkt. Denn was, man muss es leider sagen, an öffentlichen Verlautbarungen aus der Spitze des zuständigen Ressortministerium so kommt, das ist oft nur peinlich...
  12. Durchblick ist ein Problem, und Praktikabilität auch. Mit dem anscheinend geplanten kompletten Messerverbot im Bahn-Fernverkehr ist das z.B. so eine Sache. Hat sich einer der ministeriellen Schlaumeier mal überlegt, wie ein Bahnreisender, der unterwegs in den Wanderurlaub o.ä. ist, sein Taschenmesser oder Tool mitführen soll? Wir reden da dann eher vom Reisegepäck als von der Hosentasche...
  13. Was z.B. ein schweizer Taschenmesser mit "Terrorwerkzeug", oder auch nur im korrekten Sinn mit "Waffe" zu tun haben soll... haben sie das dazu erklärt?
  14. Na, das von mir Genannte war eher die "taktische", nicht die "harte" Tour...
  15. Man kann ihm auch einfach 3 Päckchen Munition zur Einzelbegutachtung reichen (wenn ihn das glücklich macht). Die sind alles, was im Moment da ist. Es wird immer absurder. Die öffentliche Hand, künftig mit weniger Mittelausstattung, sollte sich mal auf die wirklich sicherheitsrelevanten Dinge im Land konzentrieren.
  16. Na gut, aber es werden jetzt ja offensichtlich die "Bodenstempel der Patronen" bei legalen, registrierten Waffenbesitzern kontrolliert... Damit wird die innere Sicherheit im Land in Ordnung kommen.
  17. Teilweise erwecken diese aktuellen Fälle auch den Eindruck "Suicide by Cop".
  18. Dein Wort in Gottes Gehörgang.
  19. Wieder mal - die haben im Grunde keine Ahnung von der Materie. Aber Hauptsache, mal schnell in Freiheit und z.T. Besitz der Bürger eingreifen. Man wähnt sich in Absurdistan.
  20. Leider geben sie, der "Koalitionsdisziplin" geschuldet, tatsächlich in einigen Fällen nach; ja. Dennoch blockieren, verhindern oder zumindest teil-verhindern sie aber auch etlichen Mist, ob der nun von einem rotgrünen oder schwarzen Koalitionspartner kommt. Mögen das andere anders sehen - ich sehe sie als notwendiges, und durchaus wirkendes, liberales Korrektiv. Der Unterschied wird dann sichtbar, wenn sie nicht mehr in Regierungen beteiligt und Rot-Grün-Schwarz "unter sich sind"... Die Blau-Partei wird demgegenüber kein Wirk-Faktor sein. Dazu hat sie sich selbst, in einer jahrelangen Entwicklung, zu sehr in die Ecke gestellt. Die Stigmatisierung dieser Partei kommt von den anderen Parteien, ja - aber sie hat ihnen mit besagter Entwicklung, seit Lucke-Zeiten, auch die Steilvorlage geliefert.
  21. Abgesehen von diesen politischen Grundsatzdiskussionen - ist eigentlich in der Sache (somit auch dem angeblichen "Umfallen", oder eben nicht) etwas Neues bekannt...?
  22. Das hört sich nach einer Menge Quark an... Zumindest wenn man sich die seit Jahren in D geltenden Kontroll-/Überwachungs-/Dokumentationsmechanismen für erlaubnispflichtige Waffen ansieht... was soll da noch groß "schärfer" werden? Oder sollen da Mitgliedsländer, die bei der Feuerwaffen-Kontrolle nicht die Standards von D haben, auf diese Linie gebracht werden...?
  23. Wo er recht hat, hat er recht. Ansonsten: Bin mal gespannt, was beim heutigen Asyl-/Migrations-Treffen von Merz und Scholz herauskommt.
  24. Die wären wichtig. Und noch wichtiger wäre eine restriktive Asyl-Aufnahmepolitik, d.h. den Zugang deutlich zu beschränken. Beides werden wir von ihm nicht bekommen. Er streut lieber (s.o.) Nebelkerzen und lenkt auf sinnlose Nebenfelder ab.
  25. Jetzt kommt leider eine deutsche Spaßverderber-Frage: Gibt's für LG mit 180 J (da dieses ja auf WBK Gelb soll) zugelassene Disziplinen nach einer Sportordnung?
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