Zum Inhalt springen

karlyman

WO Gold
  • Gesamte Inhalte

    54.180
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von karlyman

  1. karlyman

    Halloween

    Tja. Auch wenn nicht direkt vergleichbar, irgendwie kommt mir der Fall Kaarma / Dede (Montana) in den Sinn. Also der mit der halboffenen Garage und den Getränkediebstählen durch Jugendliche... und M. Kaarma mit der Schrotflinte. Austausschüler Dede liegt in Deutschland unter der Erde. Kaarma sitzt 70 Jahre, mit frühester Begnadigungsmöglichkeit ca. 2035, ein... Ist jetzt 10 Jahre her.
  2. Na ja, das ist mir viel zu platt und pauschal. Ich kenne selbst bzw. aus dem Familien-/Bekanntenkreis Beispiele, wo Polizeibeamte Bürgern wirklich geholfen und diese unterstützt haben.
  3. Es gibt aber kein allgemeines Führverbot für Messer (welche nicht ohnehin bereits unter Führverbote fielen). Hier ging es ja darum, wie ein Messer/Tool mit Messerausstattung zu beurteilen ist, wenn es auf eine Schießsport-Veranstaltung mitgenommen wird.
  4. Das trifft teilweise zu, ja. Es gibt welche mit außenliegender Messerklinge, die sich einhändig öffnen lässt (mit Hilfe von Pin, Daumenloch u.ä.). Bei anderen wiederum - mir ist z.B. das SwissTool so bekannt - hat die Messerklinge einen klassischen Nagelhau, somit zum beidhändigen Öffnen.
  5. Und - die Mitnahme eines Multitools (um enger beim Threathema zu bleiben) verschiebt dann die Argumente noch mehr in Richtung Werkzeug in Zusammenhang mit Sportausübung (hier: Sportveranstaltung). Ich hätte weder Bedenken bei einem typischen (Funktions-)Schweizermesser, noch bei einem Multitool a la Leatherman & Co. Mein Multitool ist im Rangebag dabei, und das bleibt auch so.
  6. Es ist ein Werkzeug, das "in Zusammenhang mit Sportausübung" eingesetzt werden kann. Um irgendetwas zu schneiden, ob an Verpackung für Mun, Scheiben, ein Klebeband, etc. Die Formulierung "in Zusammenhang" heißt ja nicht, dass das Messer bzw. Schneiden eigentlicher Gegenstand der Sportausübung sein muss.
  7. Warum solltest du das tun? Es gibt kein allgemeines Führverbot; und bei der Schießsportveranstaltung dürftest du als Teilnehmer ein berechtigtes Interesse haben.
  8. Mal abgesehen von der mehrfach dargelegten Rechtslage (sprich der klar falschen Rechtsmeinung, die die Behörde hier zum Thema .357 Mag./.38 Sp. vertritt): Woher wollte die Behörde eigentlich im vorliegenden Fall so klar wissen, dass besagter Sportschütze auch Munition im Kal. .38 Sp. besaß? Kontrolle der Munitionsbestände vor Ort...?
  9. Was wäre die Konsequenz daraus, um solches zu vermeiden... Gar nicht mehr in Städte oder dort Bereiche gehen, wo potenziell derartige politische Versammlungen ablaufen können...? So schnell wie möglich sich um die Ecke drücken, wenn es nur "von weitem schallt"...? Eine freiheitliche Gesellschaft... hört sich irgendwie anders an.
  10. Ich kann's dir im Grunde nicht verdenken. Es ist eben wieder nur das Abschneiden von Salamischeiben - und eine wiederum kleinere Restwurst.
  11. Der Eindruck drängt sich zunehmend auf.
  12. Welche Rolle spielt in der neuen Regelung die Klingenlänge...? Dazu gab es Planungen (Klingenlängenbegrenzungen für das Führen), die aber m.W. nicht Eingang ins Gesetz fanden.
  13. Mitnahme eines Taschenwerkzeugs/Multitools oder entsprechenden Messers zum Schießsportwettkampf - da mache ich mir im Grundsatz keine Sorgen. Der Teufel steckt eher im Detail... muss das Tool auch mit Schlößchen "nicht zugriffsbereit" transportiert werden wie die Schusswaffe(n), oder darf es in einer nicht abgeschlossenen Außentasche des Rangebag stecken...? Was ist mit Tool oder Taschenmesser am Mann auf dem dortigen Parkplatz vor dem eigentlichen Stand...? Fragen, die man sich bislang nicht stellen musste (und in einem freiheitlichen Land eigentlich auch nicht stellen müsste..).
  14. Keine Ahnung. Aber (nur als Beispiel) - Du, und ich, und Lieschen Müller... können und dürfen jetzt anlasslos am Hauptbahnhof, oder am Rand vom Wochenmarkt, komplett durchsucht werden. Sie könnten ja irgendetwas Gefährliches bei sich tragen. Einfach so im öffentlichen Raum. Mit Verlaub, das erinnert an... einen Straßen-Checkpoint in irgendeiner Bananrenrepublik. Für mich sieht es leider nicht mehr nach dem Land aus, in dem ich aufgewachsen bin und sozialisiert wurde. Weitere Beispiele könnte man anführen. Somit weit über die von dir zitierte "Springmesser-Sammlergemeinschaft" hinaus.
  15. Daher das Wörtchen "real".
  16. Das umschreibt es gut.
  17. Kein Verwaltungshandeln ohne gesetzliche Grundlage. Manche Bearbeiter meinen hingegen, sie könnten "amten" wie in einer mittelamerikanischen Bananenrepublik...
  18. Und mit Letzterer hat die Frage .357 Mag. / .38 Sp. real null komma nichts zu tun.
  19. Erwartet tatsächlich jemand bei all diesem Wirrwarr, dass ein normal intelligenter und gebildeter Bürger (Besitzer / Interessent unbrauchbar gemachten Waffen) diesen Wust noch durchblickt, genauer, daraus irgendeine rechtliche Anforderung ablesen kann? Normenklarheit liegt im einschlägigen Dickicht schon lange nicht mehr vor. Ich schreibe den Satz ungern, aber - hier wäre der Gesetzgeber zur Klarstellung gefordert.
  20. All ihr Kritiker - ihr verkennt, dass es dabei um die innere Sicherheit Deutschlands, den Frieden Europas, und das Wohlergehen des Planeten geht...
  21. Der Rat ist richtig und wichtig. Bei Social Media ist gerade in dem Bereich ohnehin Zurückhaltung bzw. genaue Auswahl, was man da reinstellt, geboten. Dennoch frage ich mich, wer bei den Waffenbehörden denn die Zeit/Kapazität haben soll, umfassend Social-Media-Auswertungen (auf das Verhalten der LWB-Kundschaft hin) zu betreiben... Da wird es zu "Einzelerfolgen"/-treffern kommen, aber dass das ein Massenphänomen wird, ist vom rein praktischen Aspekt her schwer vorstellbar.
  22. Da braucht man keine "Existenzberechtigung hinterfragen". Die dürfen da sein. Ob sie Erfolg haben, politische Bedeutung und ggf. Macht erlangen - entscheidet der Wähler. Totgesagte leben übrigens oft länger...
  23. Ich denke auch, die Partei wird noch aus ganz anderen Gründen und aus anderen Ecken ihrer potenziellen Wählerschaft "beschimpft". C. Lindner kritisiert (ganz aktuell wegen R. Habecks Investitions-Subventionen, die kaum Sinn machen und für die schon gar kein Geld da ist) zu Recht, und inhaltlich fundiert, die Koalitionspartner. Warum zieht er nun nicht die Konsequenz? Es wäre die letzte Chance, noch etwas liberales Profil zu zeigen. Währenddessen ist die Union dabei, sich mehr und mehr als "liberalkonservative Alternative" (mag nun zutreffen oder nicht) zu präsentieren und zu profilieren. Ein Blick auf die Umfragen zeigt, dass das ganz erfolgreich gelingt.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.