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karlyman

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  1. Wobei ich den Eindruck habe, dass die Sensibilität unter den LWB im Verlauf der letzten 20 Jahre etwas zugenommen hat. Ganz so "hinterm Berg" oder "ist-mir-doch-egal" sind Viele nicht mehr. Hintergrund ist sicher, dass uns die Verschärfungs-Debatten der Politik (vor allem seit ein paar Vorfällen in den 2000ern und 2010ern) penetrant begleiten.
  2. Wobei man die "Hippie"-Bewegung - mit genannten "kulturellen Folgen" - auch nicht überbewerten sollte. Die Masse der Normalbevölkerung, die in den späten 1960ern Mitte bis Ende 20 war (also da Familien gründete etc.), war doch von Hippies, 68ern allenfalls am Rand tangiert. Mein Vater und meine Mutter (Facharbeiter Metall-/Autoidustrie, bzw. Hausfrau; in der 2. Hälfte der 1960er Haus gebaut, Kinder bekommen) sagten mir mal, diese Bewegungen hätten sie zwar wahrgenommen, aber sie hätten sie nicht wirklich tangiert. Folglich wurde uns Kindern, die in den späten 60ern und den 70ern aufwuchsen, auch nicht entsprechende Flower-Power-Werte vermittelt... und so war es massenhaft in unserem gesamten "Normalo-Umfeld".
  3. @JoergS Ja klar, die machen "Stimmung" mit Fällen von illegal besessenen Waffen bzw. solchen, die (s. damals Winnenden) zwischen Pullovern im Kleiderschrank stecken. Und die dann Teenager für Taten an sich genommen haben. Wir haben da, z.T. mehrfach Verstöße gegen geltendes (Waffen-)Recht. Von den Straftaten mal ganz abgesehen. Bei nur etwas rationaler Herangehensweise liefert das keinerlei Stoff für Verschärfungen. Aber das ist diesen Blättern egal... Alles zur Beförderung der Verbots-Agenda. So etwas ist mit "Propaganda" wohl treffend umschrieben.
  4. Ich könnte mir da für das Land deutlich relevantere "Entdeckungen" im Rahmen der wiedereingeführten Grenzkontollen vorstellen...
  5. Sagen wir so... Die CDU in Ba.-Wü., so wie in den letzten Jahren von besagtem Vorsitzenden und Minister S. geprägt, ist schlichtweg zum Vergessen. Ein schwarz-folkloristisches Anhängsel der Grünen, profillos, ohne Richtung und bestehend nur noch zum eigenen Machterhalt; da wird einem schlecht. In Sachsen sieht das m.E. besser aus... Die scheinen durchaus anders zu ticken. (Was Ba.-Wü. angeht - vielleicht kommt mit dem neuen Vorsitzenden Manuel Hagel frischer Wind rein. Die Hoffnung stirbt zuletzt...)
  6. Thüringen, na klar.... Damit wären die meisten schweizer Klappmesser in Deutschland "Waffe". Es tut mir leid, aber werde das Gefühl nicht los, da haben etliche politische Akteure einen an der WaffeL.
  7. Die Antwort von H. Strobl war unter den drei die mit Abstand (im Negativen) vielsagendste... Was mich allerdings weder wundert, noch überrascht hat.
  8. Das ist doch nur noch... unfreiwilliger Humor.
  9. Ich denke, dass sehr vielen klar ist, dass sie das rein rechtlich nicht müssten. Meine Vermutung, warum es dennoch zugelassen wird: Man will "das gute Verhältnis" bzw. "die gute Stimmung" zu bzw. mit den Kontrolleuren, die häufig auch die waffenrechtlichen SB sind, nicht verderben...
  10. Es gibt keine Veranlassung bzw. Grundlage, sonstige Gegenstände/Boxen innerhalb des Waffenschranks "begutachten" zu lassen. Die haben die Aufbewahrung der Waffen und Munition zu prüfen, und wenn diese ordnungsgemäß im Behältnis sind, dann endet die Kontrollbefugnis. Was man tun kann, ist, verbal eine kurze Erklärung abzugeben. "Da sind meine wertvollen Uhren drin"; "da ist der Schmuck meiner Frau drin"; "da sind alte Silbermünzen drin". Und das war es.
  11. D.h., wo es tatsächlich nur um das "Waffen"-Führen ging, das waren sage und schreibe 1,3 % der kontrollierten Fälle... Wenn es nicht so traurig wäre, man käme aus dem Lachen nicht mehr heraus.
  12. Fakt ist, dass bei uns mit "handelsüblichen" Waren deutlich mehr geschieht als mit Projektilbeschleunigern.
  13. Wobei ich vermute, dass das weniger Misstrauen gegen die Köche ist... als vielmehr Vorsorge bezüglich "Terrorabwehr" auf dem Schiff.
  14. Wenn ein Nachbar den anderen Nachbarn mal beleidigt hat (s. Beispiel)...? Was soll das an Erkenntnissen, über den schon bekannten Vorfall hinaus, bringen?
  15. Die meisten sichern diese Gegenstände (Deliktrelevanz hin oder her) nicht. Denn diese Gegenstände sind ja nicht annähernd so dämonisiert wie alles, was Projektile beschleunigt.
  16. Berlin ist schon ziemlich speziell. Wenn man überlegt, dass sie bei uns (Ba.-Wü.) als ganz normale Sachbearbeiter in Alltagskleidung zur Durchführung der Kontrolle kommen...
  17. Wie, "Vorhandensein" von Waffen.... Du willst jetzt aber nicht ernsthaft erklären, dass Jäger Pimpelmeier in Berlin Behördenbesuche stets nur mit SEK- Einsatz bekommt?
  18. Teilweise kann ich die Liste nachvollziehen, z.T. ist sie mir aber auch (was die entsprechenden Modelle angeht) etwas "US-lastig".
  19. Glauben kann ich das, mittlerweile muss man so einiges glauben... Ob man so eine Entwicklung einfach achselzuckend, als "naturgegegeben", akzeptieren muss, ist eine andere Frage.
  20. Weil diese Gesellschaft nur noch am "Herumspinnen" ist. Und sich das auch auf Behörden zu übertragen scheint. Normalität war gestern.
  21. Man kann die Kontrolleure das ja so machen lassen. Oder auch nicht. In meinem Fall (bislang einzige Kontrolle, vor Jahren) wollten die Kontrolleure die Waffen einzeln von mir herausgelegt haben; was mir auch lieber ist. Und es gibt andere Schützenkollegen, die es ebenso gemacht haben bzw. auch gar nicht anders machen würden.
  22. Mit welcher rechtlichen Begründung genau?
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