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karlyman

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  1. Der Thread begann mit einer (eigentlich überhaupt nicht überraschenden) Verbotsforderung der Grünen, dem politischen Gegner Nr. 1 des LWB in Deutschland. Und hier haben etliche nix "Besseres" zu tun, wie als Jäger-/Sportschützenfraktionen aufeinander einzudreschen... Einfach nur grotesk.
  2. Nach meinem Eindruck gibt es solche Typen in der Jägerschaft zwar... Aber sie werden weniger.
  3. Tja... Und ich bin in einem Schützenverein ("klassisch DSB" + BDMP-SLG), da sind Vorstand und ein paar weitere tragende Personen des Vereins auch Jäger. Alle ein bis zwei Jahre gibt es ein paar Schützen aus dem Verein, die den JS machen und Anschluss an die Jagd in der Region bekommen. Bei uns gibt's somit kein gegenseitiges "Niedermachen" zwischen Sportschützen und Jägern, das wäre in dem Verein nicht akzeptabel. So kann's also auch sein.
  4. ...schon LWB, habe sogar Waffen "auf der Gass' " geführt. Käpselesrevolver, wie man bei uns sagte. Jäger waren da in meiner Wahrnehmung brummelige alte Herren in Loden, die durch den Wald stapften und ab und zu Sprüche klopften. Heute ist das durchaus eine andere Klientel, und bei aller "Polarisierung" wird gleichzeitig übersehen, dass es gar nicht so wenige gibt, die gleichzeitig Jäger und Sportschützen sind.
  5. Alles richtig. Das ist zumindest ein gravierender Teil unseres Problems als LWB. Wobei ich sagen muss, dass es bei uns im SV (mit Luft-/KK-Schützen, GK-Schützen, und etlichen Jägern) zum Glück nicht so ist mit dem "an die Gurgel gehen"... Da sind höchstens mal kleine Frotzeleien, alles in allem verstehen wir uns sehr gut.
  6. Leute, für die das nicht so entscheidend ist bzw. war...
  7. Ich würde eher sagen - dann hat der Wahlkampf bereits begonnen. Nicht nur der akute im Bund, sondern auch der in Ba.-Wü. (für Frühjahr 2026), in dem die CDU, mit neuem Spitzenmann, gegen die Grünen als langjährige führende Regierungspartei antritt. Die wollen die ablösen und wieder zurück zu früherer Macht im Ländle.
  8. Ich bin in Ba.-Wü... Nie davon gehört. Kann natürlich sein, dass irgendwelche Waffenbehörden in ein paar Kreisen/Städten das so handhaben... Da läuft ja mancher Verwaltungsvollzugs "al gusto".
  9. Immer weiter mit dem Aufeinander-Draufgehaue - wird uns alle sicherlich enorm "weiterbringen"... Divide et impera.
  10. Nein, das macht keinen Sinn. Genauso wenig wie so vieles anderes, das sie in neuerer Zeit an Bedürfnis-Daumenschrauben auspacken... Und als Sportschütze und Jäger stelle ich fest, dass hier der Spaltpilz schon wieder munter gedeiht.
  11. Da hast du im Grundsatz recht, aber ich bin pessimistisch, ob wir in D bei dem Thema nochmal zu solchen Normalzuständen kommen. Vorerst wäre schon viel gewonnen, wenn die einschlägige Verwaltung (bis hinauf zur Verwaltungsspitze, also Landesinnenministerium) gegenüber dem Legalwaffen besitzenden Bürger nicht schikanös agiert. Schikanen der genannten Art sind zum Glück nicht flächendeckend, aber so selten sind sie leider auch nicht mehr.
  12. Ja (Cheb/CZ; auch ein gewisser geschichtlicher Schauplatz)... Und die Schusswaffen-Tragelizenz für SV ist (so hat es mir ein CZ-stämmiger Bekannter/Schütze erzählt), mittels einem weiteren, sozusagen auf die Sportschützensachkunde "draufgesattelten" Modul, erreichbar.
  13. Im Übrigen: Was für ein hanebüchener Unsinn. Pure, unfundierte Schikane. Aber das zum Schießbuch wurde ja schon gesagt. Nur zum Verband.
  14. Tja, wenn das der Maßstab ist... ab Frühjahr 2026 werden sie ihn aller Voraussicht nach in Ba.-Wü. auch nicht mehr stellen... Schau'n wir mal.
  15. Formal gibt es die genannte Grenze, ja. Da könnte man jetzt allerdings in die Details gehen.... Stichwort Deutschland-Ticket. Somit ein bundesweit gültiges Nahverkehrs-Ticket, mit dem bewegen sich die Leute aber z.T. auch oft über 100 km... "In Zügen des Nahverkehrs"... Ist ziemlich akademisch, und gerade bei Inhabern des besagten D-Tickets ohnehin kaum nachprüfbar.
  16. Das ist möglich, dass sich diese nachträglich ändern; aber wie hieß es doch nochmal: "An die Überprüfung des Fortbestehens des waffenrechtlichen Bedürfnisses für Überkontingentwaffen sind demnach dieselben Anforderungen zu stellen, wie an den erstmaligen Erwerb" (Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 23. Juni 2021 – 6 S 1481/18). Eben. Und der erstmalige Erwerb fand eben unter ganz bestimmten Bedingungen (Erlaubnisvoraussetzungen) statt.
  17. Frag die Grünen, die sind anderer Auffassung und jammern herum.
  18. Früher schossen wir aus Freude am Schießen. Heute schießen wir "dem Bedürfnis hinterher", mit Liste und Taschenrechner in der Hand. Generell: Ich habe die paar ÜK-Waffen, die ich habe, alle vor 2009 erworben (eine kurz danach). Diese Bedürfnisanforderungen waren für die Erteilung der entsprechenden waffenrechtlichen Erlaubnisse gar nicht vorhanden. Für die sog. "Fortgeltung" des Bedürfnisses aber werden sie jetzt kreativ eingeführt... Mit Verlaub, mir kommt der Begriff "gaga" in den Sinn.
  19. Wo soll denn aus dem Gesetz 12/18 Trainingsaktivität für jede einzelne (ÜK-)Waffe ablesbar sein...? Man rechne sich das mal zusammen...
  20. Da steht die Realität dagegen. Wer, zumal als recht kleiner Koalitionspartner, stets nur "Volldampf" fährt, also nur Maximalforderungen durchdrücken will - dem fliegt der Regierungsladen ganz schnell um die Ohren. Funktioniert nicht.
  21. Hier liegt das Ba.-Wü. IM aber so rechtlich daneben, dass man wohl keine allzu großen Ängste haben muss. Was Ba.-Wü. da an "Eigenkreationen" zu angeblichen Überkontingenten - die das Gesetz schlicht nicht vorsieht - in die Welt setzt, ist schon abenteuerlich. Verwaltungsrichter mögen ja so manches auslegen, auch scharf auslegen, aber wirklich entgegen den WaffG-Bestimmungen werden sie auch nicht urteilen.
  22. Ja, im "verlangen" sind einige Behörden tatsächlich Weltmeister. Die vergessen nur, dass behördliches Handeln (einschließlich "verlangen"/fordern) an eine Gesetzesgrundlage gebunden ist.
  23. Da bin ich jetzt aber beruhigt. Ich wähle schon seit langem nicht mehr CDU... Weil sie mir zu etatistisch/unliberal sind. Im Land kommen für mich eigentlich nur FDP oder (vielleicht auch mal eine Chance geben...) FW in Betracht.
  24. Bahn nutze ich noch, aber praktisch nur zu "verträglichen" Zeiten, wo die Normalos unterwegs sind. Weihnachtsmärktbesuche... sehr selektiv. In der Großstadt, wenn überhaupt, nur am Nachmittag/max. Spätnachmittag, Punsch nur in kleinen Dosen (trinke generell wenig Alkohol)... Ansonsten nur Dorf- und Kleinstadt-Weihnachts- und Adventsmärkte. Reicht mir vollkommen aus.
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