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karlyman

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  1. Ein ikonischer Satz!
  2. Ich bin u.a. Eigner einer P220 in Standard-Abmessungen (allerdings Ganzstahl), und SA/DA-Abzug. Und kann das oben Genannte bestätigen. Mir gefiel (und gefällt bis heute) die P22x-Plattform, ich schieße auch recht regelmäßig mit der Waffe. Ein "Fehlkauf" in dem Sinne war es nicht. Aber mit der P220 fällt mir das Treffen eben (vgl. oben) merklich schwerer als mit meiner P210 oder einer 2011.
  3. Es gibt bei dem, was via Presse so "wolkig" bekannt wurde, keine nähere Angabe auf was sich die ominösen 6 cm Klingenlänge überhaupt beziehen sollen (feststehende Messer, Klappmesser feststellbar, nicht feststellbar...).
  4. Ein durchaus wichtiger Punkt. Es gibt nicht wenige Grüne, die aus dem Grund sehr kritisch gegenüber Waffenverbotszonen mit Kontrollbefugnis sind. Man höre und staune... Die sind aber nicht plötzlich so liberal und freiheitsliebend geworden; sie sorgen sich um ihre "Schützlinge" (s.o.).
  5. Das kann ich bestätigen. Die war allerdings so schlecht (Fertigungsmängel), dass ich den Kauf nach kurzer Zeit rückabgewickelt habe, sie also wieder auf den Ladentisch legen konnte. Läuft bei mir daher gar nicht wirklich unter "Fehlkauf", denn die war so schnell wieder weg...
  6. Ich habe auch Waffenkäufe gemacht, die zwar kein Totalausfall, aber auch (im Nachhinein betrachtet) nicht so "der Brüller" waren. Anm.: Das CZ V22 für mein OA15 gehört allerdings nicht dazu... Dieses KK-WS macht durchaus Laune. Wie schon auf WO genannt, liegt der Hauptgrund für dessen evtl. Unzuverlässigkeit an schlechten Magazinen.
  7. Weiteres Zitat: "Die Zahl der Messerangriffe in Deutschland hat alarmierend zugenommen. Und auch in Mecklenburg-Vorpommern gefährden Messerangriffe zunehmend die öffentliche Sicherheit. Die Antwort darauf kann aber nicht Schaufensterpolitik und Aktionismus sein. Nichts anderes ist die Ankündigung der Bundesinnenministerin, das Mitführen von Messern mit einer Klingenlänge über sechs Zentimetern zu untersagen. Der reflexartige Ruf nach Verboten wird den Kern des Problems nicht lösen. Die Gefahr ist nicht an den Zentimetern einer Messerklinge auszumachen, sondern an einer zunehmenden Radikalisierung und Gewaltbereitschaft.”
  8. Meine Lösung, schon vor vielen Jahren (und bevor das Schlüsselthema solche Züge annahm) war: Ich brauchte ohnehin, ergänzend zu den bisherigen Behältnissen (alle mit Schlüsselschlössern), einen zusätzlichen Waffenschrank. Ich legte mir einen mittelgroßen 1er-Schrank mit Elo-Schloss zu.
  9. Ich habe bei unserer BMI mittlerweile den Eindruck, dass das Messerthema als solches ihr gar nicht so furchtbar unter den Nägeln brennt. Vielmehr soll es wohl ein momentan opportunes Vehikel sein, noch irgendwas im Bereich WaffG ändern/verschärfen zu können, und damit diesbezüglich nicht reine "Ankündigungsministerin" zu bleiben. Es muss einfach noch irgendwas "ins Büchlein". Und wenn es gelingt, und der liberale Koalitionspartner nicht weiter blockt, bringt man dabei eben noch den "militärische Halbautomaten"-Mist mit unter. Um Politik in der Sache geht es schon lange, sehr lange nicht mehr. Dass noch irgend sachgerechte Politik gemacht wird, dafür kann in dieser Regierung nur noch in gewissem Umfang die F-Partei sorgen. Der Rest ist zum Vergessen.
  10. Mich begeistert der Mist auch nicht. Vielleicht lässt sich das politisch noch bremsen. Dass es mit den Faeser'schen "Argumenten" in der Sache nicht weit her ist, ist auch ersichtlich.
  11. Es ist ein Werkzeug. Verpackt das Ding gut im Rucksack o.ä. (Stichwort Zugriffsbereitschaft u.ä.) und fertig. Wie bereits gesagt, bis jetzt ist noch nicht mal ansatzweise etwas aus N.F.'s Vorhaben spruchreif (was genau, wie genau...), und wir verlieren bzw. entnerven uns hier schon in Detaildiskussionen.
  12. Ja, klar. Ich hab' mich über die Sache ab 01.04.08 auch geärgert. Allerdings haben wir bis heute nicht mal bei Kampfmessern, Bajonetten & Co. "Verbote" im Sinne von Besitzverboten. Im Moment ist noch so viel "unscharf" (wie passend...) bei der Faeser'schen Messerverbotsphantasie, Genaues lässt sich da nicht sagen. Fakt ist sicherlich, sie wollen an bereits vorhandenen Stellschräubchen (wohl des § 42a) drehen.
  13. Klar wird das angeboten. Auch ist bei den Tools oder sonstigen Gebrauchsmessern nicht von Besitzverboten die Rede (wie auch?). Überhaupt ist, wie eben an anderer Stelle gesagt, da noch nichts in trockenen Tüchern.
  14. Ein Tool ohne Messerklinge mag für Spezialanwendungen und -bereiche (im Artikel wurde z.B. ein Fahrradtool erwähnt) taugen. Ein universelles Taschenwerkzeug ist es nicht mehr. Ich habe größte Zweifel, dass so was ein relevanter "Umsatzbringer" wird.
  15. Dann muss ich mich allerdings über gewisse Positionen aus den Bundesländern wundern, wo die Union regiert oder miregiert.
  16. Ich werde mir sicherlich kein neues kaufen.
  17. Ach, die GdP... Was "will" die Bundespolizei, irgendwelche Normalbürger aus einer Masse von Reisenden aus einem Bahnsteig herausfischen und sie dann per Leibesvisitation, ohne jeden Anlass, "filzen"? Beim "System Bahn" ist ohnehin schon jede Menge Spannung und Gereiztheit drin, aus bekannten Gründen (welche nichts mit "Waffen" zu tun haben). Da werden somit zusätzlich Konfliktsituationen erzeugt.
  18. Mich schon. Ein Taschen-Tool ohne Klinge ist (auf die Gefahr der Wiederholung hin) Mist. Mit der Auffassung bin ich als Kunde auch definitiv nicht allein. Hinzu kommt, wie auch schon erwähnt, dass in sensiblen Verbotsbereichen einen das simple Weglassen der Klinge auch nicht rettet. Da gibt's Feilen, Sägen, ggf. Werkzeugstücke zum "Stechen" etc. dran... wer als Kontrolleur "empfindlich" ist hakt auch da ein. Übrig bleibt am Ende nicht viel. Diese ganzen Zurückweichens-Strategien bringen nichts, denn es geht (nur genug Hysterie vorausgesetzt) immer weiter.
  19. "Schuld" oder "Unschuld" gibt es im Verwaltungsrecht (um das es hier geht) nicht.
  20. Das war ja auch das verwaltungsgerichtliche Eilverfahren in der Sache. In deren Natur liegt es (meist im Ggs. zum Hauptsacheverfahren) schnell zu gehen...
  21. Im Artikel wird es doch wiedergegeben. Maßgeblich sind das BImschG und die TA Lärm in Verbindung mit der Anlagengenehmigung. Wenn die vom Schiessanlagenbetrieb stammenden Schalleinwirkungen am nächstgelegenen schutzwürdigen Immissionsort (und der kann da draußen weit weg sein) diese Anforderungen einhalten, ist nichts zu beanstanden. Petitionen sind dann fruchtlos.
  22. An welcher würdest du dich stattdessen am ehesten "festbeißen"? Etwa an der, die (z.T. weil sie sich selbst "aus dem Spiel genommen" hat) mit höchster Wahrscheinlichkeit Dauer-Opposition bleiben wird? (Anm.: ich möchte den Thread allerdings nicht in komplette Politikdiskussion abdriften lassen..).
  23. Na, dann können wir uns ins Eck setzen und weinen, oder...?
  24. Mir ist die CDU/CSU zwar tendenziell lieber als Rot-Grün. Dennoch habe ich erhebliche Zweifel daran, dass es bezüglich Freiheitsthemen wie LWB unter Schwarz-Grün besser würde, als unter der Ampel, in der eben die FDP drinsitzt und trotz allem Korrektiv spielen kann (z.T. wirklich spielt)... Schwarz-Grün würde uns wahrscheinlich "einseifen". Bei einer GroKo wäre ich mir auch nicht sicher. Und "Blau" wird (unabhängig von der inhaltlichen Bewertung) absehbar keine Rolle mit Regierungsverantwortung spielen.
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