Zum Inhalt springen

karlyman

WO Gold
  • Gesamte Inhalte

    54.288
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von karlyman

  1. Zu einem Teil der "Realität der Gesellschaft" gehört u.a., dass wir in dieser Gesellschaft aktuell eine Menge an (nennen wir sie mal so) gewaltbereiten und konfliktträchtigen Personen haben, die den größten Teil der neuen Probleme mit Messer-/"Waffen"-Gewalt verursachen. Die jedoch bei genauer - auch spezifisch rechtlicher - Betrachtung nicht ins Land, sondern schon seit geraumer Zeit außer Landes gehören. Und dass man, statt entsprechendes Konfliktpotential sachgerecht anzugehen, d.h. durch gezieltes Vorgehen der Exekutive zu entschärfen, lieber Freiheit und Besitz aller hier Lebenden pauschal einschränkt, gegen diese vorgeht, obwohl bekannt ist, wo die anzugehende Problemgruppe liegt. Weil schon sachlich gerechtfertigtes, gezieltes Vorgehen heute als "diskriminierend" interpretiert wird. Wenn du den verständlichen Unmut darüber "Gejaule" nennen magst, bleibt dir das unbenommen. Es ändert jedoch nichts am genannten Missverhältnis. Über weitere Themen wie z.B. das aktuelle Verschieben von Grenzlinien der Meinungsfreiheit, mit einschlägigen Folgen... könnte man an anderer Stelle ebenfalls diskutieren, erspare ich mir an dieser Stelle aber.
  2. Interessant wäre in dem Zusammenhang der Fall, wenn jemand zwar mitteilt, bei der geforderten Taschen- und Personenuntersuchung zu kooperieren... Aber es ablehnt, sich in aller Öffentlichkeit, also gerade den entsprechenden Markt-/Weihnachtsmarkt- u.ä. Situationen, solchen Leibesvisitationen unterziehen zu lassen. Alternative wäre dann vermutlich das Mitgehen auf das nächstgelegene Polizeirevier (oder -posten), einschließlich auch einer schriftliche Protokollierung für den Betroffenen. Das kostet dann mehr Zeit, ist polizeilich aufwändiger und bindet Kapazität, dürfte aber im Rahmen der Rechte liegen, die ein Betroffener hat.
  3. Die Leute werden auch nach der Taschen- und Leibesvisitation weiter ihren Glühwein trinken und ihre Bratwurst essen. Und dann nach Hause gehen. Aber so etwas hinterlässt etwas bei Otto und Lieschen Normalbürger. Ich wage zu behaupten, das Verhältnis "zum Staat" ist anschließend in vielen Fällen nicht mehr so unbefangen, wie es zuvor wohl war.
  4. Bei bzw. trotz all des Hin- und Hergeschreibsels - was für ein zentraler Satz.
  5. Nicht generell per WaffG, sondern von Fall zu Fall, temporär, per erlassener Allgemeinverfügung. Dennoch muss man mittlerweile verteufelt aufpassen. In diesen Fallstricken kann sich auch der friedfertigste und wohlmeinendste Bürger verfangen.
  6. Manchmal glaube ich, dass dir einfach das Grün ausgegangen ist. Mehr Kommentar erspare ich mir jetzt.
  7. Vermutlich nicht so hoch. Aber die, die sich auf diese Weise "strippen" lassen müssen, werden es sich merken. Und innerlich Schlüsse ziehen. Auch wenn sie vielleicht - wie hier vor der Kamera - noch halbwegs gute Miene zu diesem Spiel machen. Ich bin überzeugt, das geht bei allen, die nicht völlig abgestumpft oder gleichgültig sind, tiefer... Es hat in unserem Land, und für die die anders aufgewachsen sind, eine "neue Qualität".
  8. Auch wenn es für diese anlasslosen Kontrollen/"Überprüfungen" als solche neuerdings eine Eingriffsgrundlage gibt, bin ich mir nicht sicher, ob man sich eine solche Durchführung in aller Öffentlichkeit gefallen lassen muss.
  9. Einfach nur noch gaga. Da ist kein normaler Menschenverstand mehr übrig.
  10. Es stellt sich eben stets die Frage nach der besseren (auch: wirksamen) Alternative. Aber gut, auf der Suche nach "Freiheit" werden Manche ja auch bei Grünen, BSW oder AfD "fündig"...
  11. Ich finde es ganz vernünftig, sich eher eine Koalitionsregierung, als eine Alleinregierung mit absoluter Mehrheit, zu wünschen. Wenn zwei am Tisch sitzen, sind zwar Entscheidungswege länger, und mehr zu berücksichtigende Aspekte vorhanden, aber das kann durchaus seine Vorteile haben. Dinge werden oft erstmal durchdacht und hinterfragt, sehr einseitige gesetzgeberische "Schnellschüsse" seltener.
  12. ...dann bist du damit nicht alleine. Der Gedanke kam mir ebenfalls, ob man im einen oder anderen Bedarfsfall vermeintliche "Meinungsträger" auch einfach mal, naja, "kreiert". Widerlegbar ist es nicht, Quellenangaben werden bei so etwas ohnehin nicht gemacht.
  13. Wohlgemerkt, an dem Punkt der Diskussion (d.h. bei dem Bezug von @tuersteher) ging es um einen Verkaufsstand für Gebrauchsmesser auf dem Weihnachtsmarkt.
  14. Militanten, gewaltbereiten Islamisten ist es völlig egal, was wir in Deutschland an "Messerregeln" in das WaffG hineinschreiben; diese Diskussion ist müßig.
  15. Man muss nicht ernsthaft glauben dass solche Presseergüsse die Rechtslage präzise wiedergeben. Das Problem ist aber in der Tat, dass etliche das für wirklich präzise halten und für bare Münze nehmen.
  16. Hat man allerdings schon öfter mal prophezeit.
  17. Und nochmal nix, weil es bei Benutzung der einen Tatwaffe irrelevant ist, wie viele Waffen ansonsten noch im Bestand sind.
  18. Die Opinel werden durch Alterung (Verdrecken, Korrosion etc.) eher noch schwergängiger zu öffnen. "Von selbst" werden die nach meinem Eindruck nicht leichtgängig.
  19. Bis zu dem Tag, an dem sie sie einholt.
  20. Auch das ist traurig (damit sind die Verhältnisse im Land gemeint, nicht die saubere technische Ausführung hier). Wir rücken jetzt schon den Werkzeugen zu Leibe, die definitiv (Fehlen einer Klinge) noch nicht mal mehr Messer im Gesetzessinn sind.
  21. Evtl. ist zu befürchten, dass ihr oder einem Kollegen dann "kreativ" wieder eine Idee kommt, mit der man legale Waffenbesitzer ärgern kann. Rechtlich fundiert muss das freilich genau so wenig sein wie der Unsinn mit den VRF... P.S.: Sieht vom Datum her in der Tat fast nach einem Wiedervorlagesystem aus ("schon wieder 12 Monate um... was fällt uns denn dieses Jahr so ein...").
  22. Gut, es wäre schön gewesen, für die anderen Verbände "mitzudenken" bzw. in der Formulierung den ganzen deutschen Schießsport reinzunehmen. Finde ich (als hauptsächlicher BDMP'ler) auch. Etwas formaler gesehen ist es allerdings vertretbar. Denn der Schießsportverband DSB spricht eben für sich als Verband und seinen eigenen Bereich. Die anderen müssen eben eigenständig aktiv werden. Es sei denn, man agiert gegenüber der Politik gleich gemeinsam über die (ja vorhandene) Plattform.
  23. @GermanKraut Woher willst du das wissen?
  24. Die halten sich vermutlich wohlweislich zurück.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.