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karlyman

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  1. Du meinst wahrscheinlich den § 42a WaffG. Tja. Die wollen diese Rechtsnorm erweitern/"nachschärfen", nicht abschaffen... Fordern können wir natürlich viel an Sinnvollem... Ich schätze allerdings, das Äußerste was sich realistisch (wenn die FDP das abblockt) jetzt erreichen lässt, ist die Beibehaltung des Status quo.
  2. In der EU gibt es in der Tat so eine Art "Zweiklassengesellschaft". Da kommen D, F, I, die volkswirtschaftliche Riesen sind und irgendwie als "Kern" der Gemeinschaft gesehen werden, de facto mit Dingen (Stabilität, Verschuldung...) durch, die sich kleinere Mitglieder nicht erlauben dürfen.
  3. Der Vergleich ist in der Tat lustig, da hast du recht. Was sich aber vom normalen Menschenverstand her wirklich nicht erschließt, ist die "Problematik" des Überlassens einer ungeladenen Jagdwaffe an eine wenige Schritte daneben stehende Bekannte (das war ja der Fall, der dazu angebracht wurde). Das ist rein formelhaft; ohne jedes Ansehen des Einzelfalls und der konkreten Situation; eine irgend geartete Gefährdung, erhöhtes Sicherheitsrisiko u.ä. sind nicht ersichtlich. Gut, wir reden hier vom deutschen WaffG und seiner Anwendung...
  4. Dass die nun versuchen, diesbezüglich die FDP "sturmreif zu schießen", war klar. Ich hoffe, die bleiben standfest und halten da das Fähnlein der Vernunft - und gegen die Verbotsideologen - weiter hoch.
  5. Ich bin jetzt seit ca. einem Vierteljahrhundert dabei, und hatte auch noch keinen Ärger. Ich hätte auch gerne, dass es dabei bleibt. Wobei Konfliktpotenzial nicht ausgeschlossen ist. Die Politik sorgt diesbezüglich ja durchaus für "Nachschub", und für die Zukunft ist nichts gewiss.
  6. Schätze ich auch, ja... Erinnert sich noch jemand an den Fall, wo der Jäger mit geschossenem Rehbock, aber auch leichtem Atemalkoholwert, auf der Heimfahrt vom Revier von der Polizei kontrolliert wurde? Wenn ich den Fall richtig in Erinnerung haben, hatten die Polizeibeamten ihm vor Ort auch gesagt, dass da wohl nichts Schlimmes folgen würde... Im Endeffekt hat dann nach längerer Zeit die Jagd-/Waffenbehörde doch reagiert, und ihm JS und WBK widerrufen.
  7. Erkenntnis: Im heutigen Deutschland muss man sich manches Foto eben ersparen... Alles im Sinne der inneren Sicherheit.
  8. Ich finde es unglaublich, wohin der Thread - mit seiner eigentlich einfachen, schnell klärbaren Grund"problematik" - treibt...
  9. Er benennt den Elefanten zwar nicht, aber ich bin mir recht sicher, dass er (mit den besagten erweiterten Kontrollbefugnissen sowie Handhabe gegen Wiederholungs-/Intensivtäter) genau diesen meint.
  10. Es ging dabei ja darum, dass behauptet wurde, die FDP könne das Faeser'sche Vorhaben, bzw. einzelne Teile daraus, nicht stoppen. Doch, kann sie.
  11. Innenminister Herrmann/Bayern geht jetzt auch gegen Frau Faesers Messerverbots-Vorstoß an, er prangert die Sinnlosigkeit des Vorhabens an. Klar kann man jetzt politisches Kalkül unterstellen, aber wo er recht hat, hat er natürlich recht. Und er ist eine durchaus gewichtige Stimme im Reigen der Innenminister (andere Länderkollegen, wie die SPD- Innensenatorin von Berlin, unterstütz ten Faeser ja).
  12. Wichtig ist die FDP anzuschreiben und sie zu sensibilisieren.
  13. Doch. Die können gewisse Inhalte durchwinken, andere wiederum "blocken". Im Stadium der Kabinettsabstimmung ist das kein zwingendes Gesamtpaket.
  14. Mit Fakten und Rechtslage hat sie es offenbar nicht so...
  15. Im Moment findet da ja eine regelrechte "konzertierte Aktion" von Medien, Polizeigewerkschaften, verbotsgeneigten Politikern statt, die dezidiert auf Verschärfung/Verbote abzielt. Gegenmeinungen ( obwohl gut begründbar) sind medial überhaupt nicht wahrnehmbar.
  16. Ich bezweifle, dass es überhaupt eine Pflicht gibt, für eine (Magazinlader-)Waffe ein Magazin zu besitzen. Hier ging es um eine Jagdwaffe. Die mutiert ohne Magazin zum Einzellader, was zwar ziemlich unpraktisch ist, sie aber prinzipiell immer noch verwendungsfähig lässt. M.E. kann man in der Folge also sagen, wenn der Waffenbesitzer ein Magazin (Normal-Mag, also die neuerdings besonders geregelten "Hi-Caps" aussen vor gelassen) für die Waffe nicht oder nicht mehr besitzt, keines gekauft, es vernichtet, an anderen LWB verkauft oder verschenkt etc.) hat, dann hat die Behörde hier keinen zwingenden Auskunftanspruch.
  17. Heute morgen in Film, Funk, Fernsehen... "Neue polizeiliche Zahlen... Zahl der Messerangriffe in Deutschland steigt erneut"; BMI plane daher Verschärfung des WaffG mit zusätzlichen Führverboten für Messer... (So etwas kann man sich rational nicht ausdenken).
  18. Während die GdP den Sozis ziemlich nahesteht, ist die DPolG eher CDU/CSU-nah. Ich habe die Vermutung, dass sich Herr Teggatz nun an entsprechende, restriktive Forderungen von Manuel Hagel, neuer CDU-Hoffnungsträger im Südwesten, anhängt und diesem dabei sekundiert. (Anm.: Wohlgemerkt, M. Hagel ist Waidmann, mit konservativem Profil unterwegs, und scheut sich dabei nicht, "Karle Dipfele" dessen jahrzehntelang getragenes praktisches Klappmesserle wegnehmen zu wollen... Warum? Weil man großteils migrantische Gewaltkriminalität nicht in den Griff bekommt. So etwas kann man sich nicht ausdenken...).
  19. Die Argumente hier sind alle richtig, nur allein hier im Forum nützen sie nichts. Schreibt an die FDP im Bund! Trotz allem Gemosere - die sind die einzigen, die hier noch etwas stoppen können. Sie sind der Dreh- und Angelpunkt.
  20. Da haben sie als Politik genügend zu tun. Und zwar betreffend reale, nicht eingebildete bzw. politisch "hochgejazzte" Themen.
  21. Ach, OK, wenn das reicht... sollen wir als Bürger dann etwa Rechtsnormen auch nur noch "gefühlt" einhalten, oder wie?
  22. Nun nehmen wir mal an, die AfD würde bundesweit ein fantastisches Ergebnis einfahren, sagen wir mal satte 30%. Wie genau würde das die Grünen aus einer Regierungsbildung zusammen mit Union, SPD etc. ausschließen...?
  23. So, so. Was gibt denn die aktuelle Statistik so zur Zunahme des Missbrauchs von Waffen (Messer nannte sie ja getrennt davon) her? Es muss ja eine deutliche Zunahme gegeben haben, sonst müsste nichts verschärft werden... Folgt da noch eine faktenbasierte Begründung - oder war es das schon...?
  24. Ist sicher eine gaanz gefährliche Ecke da im Saarland.
  25. Darum bitten können sie ja. Gerechtfertigt vor dem Hintergrund des § 36 Abs. 3 S. 2 WaffG ist ein solcher Auflauf von 4 Leuten nicht. Ich sehe es genau so wie @uwewittenburg.
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