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karlyman

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  1. Mich begeistert der Mist auch nicht. Vielleicht lässt sich das politisch noch bremsen. Dass es mit den Faeser'schen "Argumenten" in der Sache nicht weit her ist, ist auch ersichtlich.
  2. Es ist ein Werkzeug. Verpackt das Ding gut im Rucksack o.ä. (Stichwort Zugriffsbereitschaft u.ä.) und fertig. Wie bereits gesagt, bis jetzt ist noch nicht mal ansatzweise etwas aus N.F.'s Vorhaben spruchreif (was genau, wie genau...), und wir verlieren bzw. entnerven uns hier schon in Detaildiskussionen.
  3. Ja, klar. Ich hab' mich über die Sache ab 01.04.08 auch geärgert. Allerdings haben wir bis heute nicht mal bei Kampfmessern, Bajonetten & Co. "Verbote" im Sinne von Besitzverboten. Im Moment ist noch so viel "unscharf" (wie passend...) bei der Faeser'schen Messerverbotsphantasie, Genaues lässt sich da nicht sagen. Fakt ist sicherlich, sie wollen an bereits vorhandenen Stellschräubchen (wohl des § 42a) drehen.
  4. Klar wird das angeboten. Auch ist bei den Tools oder sonstigen Gebrauchsmessern nicht von Besitzverboten die Rede (wie auch?). Überhaupt ist, wie eben an anderer Stelle gesagt, da noch nichts in trockenen Tüchern.
  5. Ein Tool ohne Messerklinge mag für Spezialanwendungen und -bereiche (im Artikel wurde z.B. ein Fahrradtool erwähnt) taugen. Ein universelles Taschenwerkzeug ist es nicht mehr. Ich habe größte Zweifel, dass so was ein relevanter "Umsatzbringer" wird.
  6. Dann muss ich mich allerdings über gewisse Positionen aus den Bundesländern wundern, wo die Union regiert oder miregiert.
  7. Ich werde mir sicherlich kein neues kaufen.
  8. Ach, die GdP... Was "will" die Bundespolizei, irgendwelche Normalbürger aus einer Masse von Reisenden aus einem Bahnsteig herausfischen und sie dann per Leibesvisitation, ohne jeden Anlass, "filzen"? Beim "System Bahn" ist ohnehin schon jede Menge Spannung und Gereiztheit drin, aus bekannten Gründen (welche nichts mit "Waffen" zu tun haben). Da werden somit zusätzlich Konfliktsituationen erzeugt.
  9. Mich schon. Ein Taschen-Tool ohne Klinge ist (auf die Gefahr der Wiederholung hin) Mist. Mit der Auffassung bin ich als Kunde auch definitiv nicht allein. Hinzu kommt, wie auch schon erwähnt, dass in sensiblen Verbotsbereichen einen das simple Weglassen der Klinge auch nicht rettet. Da gibt's Feilen, Sägen, ggf. Werkzeugstücke zum "Stechen" etc. dran... wer als Kontrolleur "empfindlich" ist hakt auch da ein. Übrig bleibt am Ende nicht viel. Diese ganzen Zurückweichens-Strategien bringen nichts, denn es geht (nur genug Hysterie vorausgesetzt) immer weiter.
  10. "Schuld" oder "Unschuld" gibt es im Verwaltungsrecht (um das es hier geht) nicht.
  11. Das war ja auch das verwaltungsgerichtliche Eilverfahren in der Sache. In deren Natur liegt es (meist im Ggs. zum Hauptsacheverfahren) schnell zu gehen...
  12. Im Artikel wird es doch wiedergegeben. Maßgeblich sind das BImschG und die TA Lärm in Verbindung mit der Anlagengenehmigung. Wenn die vom Schiessanlagenbetrieb stammenden Schalleinwirkungen am nächstgelegenen schutzwürdigen Immissionsort (und der kann da draußen weit weg sein) diese Anforderungen einhalten, ist nichts zu beanstanden. Petitionen sind dann fruchtlos.
  13. An welcher würdest du dich stattdessen am ehesten "festbeißen"? Etwa an der, die (z.T. weil sie sich selbst "aus dem Spiel genommen" hat) mit höchster Wahrscheinlichkeit Dauer-Opposition bleiben wird? (Anm.: ich möchte den Thread allerdings nicht in komplette Politikdiskussion abdriften lassen..).
  14. Na, dann können wir uns ins Eck setzen und weinen, oder...?
  15. Mir ist die CDU/CSU zwar tendenziell lieber als Rot-Grün. Dennoch habe ich erhebliche Zweifel daran, dass es bezüglich Freiheitsthemen wie LWB unter Schwarz-Grün besser würde, als unter der Ampel, in der eben die FDP drinsitzt und trotz allem Korrektiv spielen kann (z.T. wirklich spielt)... Schwarz-Grün würde uns wahrscheinlich "einseifen". Bei einer GroKo wäre ich mir auch nicht sicher. Und "Blau" wird (unabhängig von der inhaltlichen Bewertung) absehbar keine Rolle mit Regierungsverantwortung spielen.
  16. Was die FDP angeht: In der Partei gab bzw. gibt es schon ein paar LWB auch an höheren Positionen. Ich denke aber nicht, dass das so entscheidend dafür ist, dass die FDP bei Verbots-/Verschärfungsthemen bremst. M.E. haben sie einfach erkannt, dass sie es sich angesichts der gefährlichen Nähe zur parlamentarischen 5%-Hürde nicht leisten können, eine freiheitliche Bastion um die andere den Verbietern preiszugeben, und die entsprechende Wählerschaft zu verprellen. Und es gilt, insgesamt das liberale Profil zu wahren (darin sind sie auch m.E. nicht konsequent genug). Aus den Gründen wohl die aktuellen "Stoppschilder" der FDP im Bund bei Auto, heimlichen Durchsuchungen, weiterer WaffG-Verschärfung...
  17. Die Hersteller mögen die ohne Klinge drin verkaufen, es bleibt dennoch Mist. P.S.: In "sensiblen" Bereichen bzw. bei der zunehmenden Hysterie machen sie dir auch Probleme, wenn eine Feile, Säge, Schere u.ä. drin ist... Da mache sich doch niemand Illusionen. Immer weiter "anpassen und zurückweichen" bringt nichts - wenn man den Zug rollen lässt, wird er weiterrollen.
  18. Taschen-Tools (zumindest bezüglich Leatherman u.ä.) ohne Klinge sind doch Mist. Das gehört zu einem solchen Mini-"Werkzeugsatz" einfach dazu.
  19. Thema Tools, Messer für draussen, Camping, Hobby etc: Man darf, wenn dieser neuerliche Beschränkungs-Unsinn tatsächlich kommt, gespannt sein, wie das ausgestaltet wird. Kann natürlich sein, dass im bestehenden "Gerüst" des Par. 42a WaffG die Klingenlängen-Regelung nach unten geschraubt wird, und der "sozialadäquate Gebrauch" bleibt. Dann "darf" man den eben weiter im Einzelfall darlegen/belegen...
  20. Man muss auch bedenken, Messerverbote würden auch das Mitführen von Leatherman, Swisstool und unzählige anderer Taschen-Tools beenden. Da ist, unter -zig Funktionen, bekanntlich immer auch mind. eine Messerklinge mit drin. Wahrscheinlich ist das unseren "Sicherheits"politikern weder bewusst, noch juckt es sie in irgendeiner Weise. In einer Welt, in der praktische Taschenwerkzeuge "am Mann" sind, leben die nicht.
  21. Doch; beim Verhängen restriktiver gesetzlicher Regelungen, die in Freiheit und ggf. Eigentum des Bürgers eingreifen, muss es genau darum gehen.
  22. Ach, beim Pflegezustand vieler Berliner Grünflächen braucht man auch eine Machete.
  23. Früher hat man das tatsächlich gemacht. D.h., ich kenne es nur von den Händlern, niemals von der Waffenbehörde. Händisch gab man sich meist Mühe, das in schönen gut lesbaren Druckbuchstaben reinzuschreiben... Ansonsten wurde die Schreibmaschine bemüht. Aber das ist ja (betr. Händler) bekanntlich Geschichte.
  24. Interessant wäre, verlässliche aktuelle Zahlen zur "Messerkriminalität" bei unseren Nachbarn Polen, Tschechien, sowie in Ungarn, zu bekommen.
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