karlyman
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Ja, dann ist das eben so. Damit muss man klarkommen. Aber man kann sich auch über alles "graue Haare wachsen" lassen oder tiefst besorgt sein. Auch ein Aspekt: Ggf., soweit möglich, kann man als jemand der vorgesorgt hat ja auch anderen noch ein Stück weit aushelfen; das fördert die Gemeinschaft (auch nicht unwichtig).
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Ja, an rationale Gründe hinter den beschränkenden Normen kann ich (gerade bei historischen Waffenmodellen, für deren Benutzung wiederum erlaubnispflichtige Komponenten notwendig sind) da auch nicht mehr glauben. Würde tatsächlich die Sorge um Missbrauch gefährlicher Gegenstände (und daraus abgeleitet die Anforderung des "Wegschließens") im Vordergrund stehen, also eine rationale Risikobewertung - dann wären die scharfen Küchenmesser sowie Garten- und Baugeräte aller Art schon lange im Privathaushalt wegzuschließen.
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Da bliebe dann, in der Tat, nur Wandvitrine oder Standvitrine.
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Du fragst nach Logik... Wir sind hier beim WaffG.
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30 Euro dürfte ungefähr der Stromrechnung für 100 kWh Strom (Bestandstarif) entsprechen. Damit könnte man also einen 2000 W-Konvektor/Radiator insgesamt 50 Std. lang auf Höchstleistung laufen (und ausreichend "Notwärme" für einen Wohn-/Aufenthaltsbereich abgeben) lassen. Wie viele Stunden etwa brennen 10 kg Braunkohlebriketts?
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Aber irgendwie muss man doch auch sagen: wenn sie unbedingt symbolische Sicherheit wollen - gebt ihnen symbolische Sicherheit. Ich jedenfalls finde die Vitrinen-Lösung noch ganz annehmbar... verstecken muss man Ausstellungs-/Deko-Stücke ("Waffen"??) ja wahrhaft nicht.
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Hört sich zwar schräg an... aber ich glaube, genau das ist ein triftiger Grund dahinter. Sicherheit ist gut und wichtig - nur habe ich den Eindruck, hier geht es nicht mehr rational zu, und wir bewegen uns zügig in Richtung Freiluft-Irrenhaus.
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Aufbewahrungskontrolle PP Köln (NRW) mit Kripo zur Eigensicherung
karlyman antwortete auf Ebert79's Thema in Waffenrecht
Wer weiß... Urlaubsabwesenheiten oder Corona-Fälle in der Behörde... so dass die Personalkapazität eben in der Zeit nicht da ist. Da muss gar nichts Großartiges dahinterstecken. -
Aufbewahrungskontrolle PP Köln (NRW) mit Kripo zur Eigensicherung
karlyman antwortete auf Ebert79's Thema in Waffenrecht
Also, die müssen echt gefährlich sein, die LWB in Berlin und Umgebung... -
Aber generell ist die Richtung, sind diese Empfehlungen schon bemerkenswert. Noch vor einiger Zeit waren Leute, die das engagiert vertraten, ganz bööse Prepper, denen nicht recht zu trauen war...
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Also, Holz mag zwar eine gewisse Unabhängigkeit wie jede "gespeicherte" Energie bieten. Aber wer es zukaufen muss, braucht sich eigentlich keinen großen Kostenvorteil mehr erhoffen.
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Aufbewahrungskontrolle PP Köln (NRW) mit Kripo zur Eigensicherung
karlyman antwortete auf Ebert79's Thema in Waffenrecht
Daher, wie in dem Fall: Kein Einlass, wenn die Personen sich nicht definitiv als Behördenvertreter ausweisen können. Bei Zweifel über die Ausweise (da ist heute ja vieles "herstellbar"): Einlass nur, wenn Rückruf bei der Behörde die Authentizität des Termins und der Mitarbeiter bestätigt. Wenn Behörde zur Klärung nicht erreichbar: kein Einlass. Ausnahme davon nur dann, wenn mir die Kontrollierenden (klassischerweise die "eigenen" Waffenrechts-SB) persönlich bekannt sind. Ich sehe eine solche Vorgehensweise als Obliegenheit eines Waffenbesitzers an, als Verpflichtung, niemand Unbefugtes an die Waffen zu lassen. -
Softairs, die zum Verschießen von Patronenmunition umgebaut wurden...? Ernsthaft? Das müssen ja ganz besondere "Softairs" sein, die so was ermöglichen...
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So unterschiedlich sind halt die Lebenserfahrungen und -einschätzungen. Ich wohne süddeutsch-kleinstädtisch, Umgebung ländlich, mit guter Anbindung zur Großstadt. Mir fehlt da... absolut gar nichts an "Urbanem". In Berlin (Neukölln, eher zentral) haben wir Verwandtschaft, und waren da schon ein paarmal... Keinesfalls würde ich von da, wo ich jetzt bin, dort hinziehen. Was nun nicht heißt, dass es im Berliner Randgebiet bzw. im Brandenburger Umland, z.B. im schönen HVL oder BRB, nicht Ecken gibt wo man nett leben kann.
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Erstens, eine bloße Eintragung dauert bei uns "im Süden" bei sehr vielen Waffenbehörden/Landratsämtern eine halbe Stunde, keine Woche. Zweitens (und schlimmer): Gerade in Berlin gibt es Verwaltungsvorgänge, auch im Waffenrecht, die werden nicht in Wochen, sondern eher Monaten gemessen...
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Habt ihr AfD-Mitglieder denn schon Mitgliedschafts-Vermerke in der behördlichen Waffenrechts-Akte...? (Gut, Thüringen bei der Frage mal außen vor gelassen...).
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Wieso, wäre es denn wünschenswert, dass die FDP hier nicht "bremsen" würde....? Zitat aus dem verlinkten TAZ-Artikel: "Die Verzögerung liegt auch an der FDP – die eine Gesetzesverschärfung ausbremst. „Wir haben in Deutschland bereits ein sehr strenges und detailliertes Waffenrecht“, sagt FDP-Innenexperte Konstantin Kuhle der taz. Auch seien deutsche Jäger und Sportschützen „überaus rechtstreu“ und würden bereits heute regelmäßig überprüft. Sie dürften „nicht unter Generalverdacht gestellt“ werden. Bevor das Waffenrecht verändert werde, brauche es „zwingend“ eine Evaluation der jüngsten Waffenrechtsänderungen." Also, ich finde es gut, dass in der Bundesregierung wenigstens eine (1) beteiligte Partei vertreten ist, die noch einen Ansatz von gesundem Menschenverstand beim Thema einbringt. Und der kritische Unterton seitens TAZ bzw. GrünLinks am "Bremsen" durch die FDP -zeigt ja, dass diese da was richtig macht.
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Es geht nicht (nur) um Anträge eines Einzelnen. Wenn das ein allgemeines Problem ist, müssen da Viele vorstellig werden... konzertiert.
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Wie auch immer... Auf jeden Fall haben wir im Süden in den meisten Bereichen kürzere Bearbeitungszeiten in den Waffenrechtsbehörden, als in vielen (insbesondere Stadtstaats-)Verwaltungen im "Norden". Dazu war im Vorfeld kein "Rabatz" erforderlich, die Verwaltung in BW, BY u.ä. läuft offensichtlich generell reibungsloser und schneller als in Berlin und einigen anderen "failed"-Verwaltungsträgern dieser Republik. Zeigt sich doch hinten und vorne.
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Nach meinem Verständnis meinter er ein organisch gesundes Auge - und zählte eine Kurzsichtigkeit (ohne dass begleitende Erkrankungen z.B. der Netzhaut u.a. vorliegen), noch nicht zu fehlender organischer Gesundheit.
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Von unten politisch aktiv werden; damit angefangen, dass man bei der jeweiligen Trägerschaft der unteren Waffenbehörde (Landrat, OB) vorstellig werden und ihr freundlich aber bestimmt "auf den Senkel gehen" würde. Bereits das kann einiges bewirken.
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Die Unterscheidungen bzw. zugrundeliegenden Bedingungen, sind schon wichtig. Dennoch gibt es, unter vergleichbaren Bedingungen, Riesen-Unterschiede in verschiedenen Bundesländer und Regionen. Das ist einfach nicht wegzudiskutieren. Bei einem Teil der "Langsamen" mag es an unzureichender Verwaltung(sfunktion) liegen, bei einem anderen an politischem Willen, da ruhig beim LWB etwas "zu bremsen" bei der Verwaltungsabwicklung... ggf. einer Mischung aus beidem.
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Aber im Ernst... das läuft bei uns, ebenfalls in Ba.-Wü., unter guten Bedingungen (Stellen der Waffenbehörde besetzt, kein "Corona-Sonder-Tralala") ähnlich gut. Über Zeiten wie "im Norden", nicht zuletzt dem "gescheiterten Verwaltungsstaat Berlin", kann ich nur erschaudernd staunen... Das würde im Süden niemand so einfach hinnehmen.
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Mein Augenarzt sagte mal: In ein an sich gesundes Auge lasert man nicht ohne Not rein... Und eine bloße Kurzsichtigkeit (nicht drastisch bzw. ohne sonstige Folgen) sei in dem Sinne noch nicht ungesund.
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Um Himmelswillen. War da die ganze Dienststelle coronabedingt ausgefallen...? Eintrag LW als Jäger, da mache ich vorher (auch Ba.-Wü.) einen Termin, oder mache nur klar dass der SB da ist... und marschiere nach 20 Minuten mit dem Eintrag wieder aus dem Landratsamt raus.