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karlyman

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  1. Wohlgemerkt, die EU ist für Waffenrecht als solches gar nicht zuständig; sondern lediglich (darüber wurde die EU-FWR "gestrickt") für "Handelsharmonisierung"...
  2. Das kann man so pauschal nicht sagen. Es gibt auch Verwaltungsrichter bzw. VGs, die (z.B. im Baurecht) für eine eher behördenkritische Beurteilung bekannt sind, und gerne mal Entscheidungen von Behörden "kassieren".
  3. Ja, damit ist man in in D groß... Faktische, enteignungsgleich wirkende Eingriffe vorzunehmen, sie aber dann nicht Enteignung zu nennen.
  4. Klar, das schießsportliche Bedürfnis beinhaltet so manches "Einfallstor". Der Mechanismus ist im Grund angelegt.
  5. Und wenn einer (aus Jahrzehnten) z.B. 35 Jagdwaffen hat, dann hat er halt 35.
  6. Wohlgemerkt - hier hat ein (1) VG eine Rechtsauslegung vorgenommen, noch dazu in einem etwas speziellen Fall, wie er auf die meisten jagdlichen Waffenbesitzer in D nicht zutreffen dürfte. Ein VG ist die unterste verwaltungsgerichtliche Instanz, es gibt mehrere VGs in jedem Flächenbundesland, und -zig davon in D.
  7. Im Moment wird sich hier wohl hauptsächlich deshalb auf diesem "Nebenkriegsschauplatz" so gefetzt, weil in der Sache (= Threadthema) nichts wirklich neues zu vernehmen ist. Vielleicht ist Letzteres sogar gar nicht so schlecht.
  8. Mich wundert, mich welcher Sicherheit du hiervon ausgehst bzw. solches behauptest... Nochmal, diese Verweisung "die dürfen und ich nicht" ist m.E. unsinniges Vorgehen - welches in der heutigen Zeit nicht zu Liberalisierung, sondern nur zu weiterer Verschärfung führt.
  9. Da kann man, wenn es diesbezüglich ein (Überlastungs-)Problem gibt, ggf. mit Zwischenstecken eines Anlaufstrombegrenzers Abhilfe schaffen.
  10. Gesellschaftsjagden sind das eine... Was jemand als Jagdwaffe auf Ansitz (oder Pirsch) mitnimmt, ist nochmal was ganz anderes. In aller Regel interessiert das weder jemand anderen, noch bekommt es irgendwer mit.
  11. Na ja, die Schreckschusswaffen (d.h. deren legalen, privaten Besitz) werden sie auf dem Gesetzesweg auch noch "klein kriegen". Immer schön medial/propagandistisch "wühlen".
  12. Sehr gute Frage. Die Antwort findet sich womöglich in einem BAP-Titel. "Verdamp lang her"...
  13. Ad 1) Man "muss" nicht. Aber man kann. Weil es keinen Unterschied macht, wie z.B. die halbautomatisch schießende Büchse im Kal. .308 Win. äußerlich gestaltet ist. Es macht schlicht keinen Unterschied für die öffentliche Sicherheit gegenüber einer optisch "ziviler" gestalteten Variante. Ad 2) In "Jägerkreisen" gibt es dies und das. Es gibt Jäger, die mögen's, andere nicht. Generell von "verpönt" kann man nicht sprechen. Auch muss man/frau sich nicht ständig für seine persönlichen Jagdwaffen "Absolution" erteilen lassen. Wenn jemand solche - nach den Vorgaben geeigneten - HA für sich als Jagdwerkzeug als besser geeignet ansieht, warum nicht?
  14. Die Privatmeinung der behördlichen Sachbearbeiter zur Sache (und um nichts anderes handelt es sich, s.o.) interessiert nicht. Gut, du hast dich ja nicht ins Bockshorn jagen lassen.
  15. Im Detail kann man herumdiskutieren. Wichtig ist die Wirkung, die mit solchen Formaten/Beiträgen zum Thema beim allgemeinen Publikum erzielt wird / werden soll...
  16. Nein, das entspricht, wie hier schon gesagt, nicht der Rechtslage (ist insofern m.E. auch eine falsche/tendenziöse Auskunft durch die Behörde...). Denn es kann, wie gesagt, der Antrag auf Erteilung einer Erben-WBK gestellt werden, und es müsste darauf unter genannten Voraussetzungen auch ein Anspruch bestehen. Mit der Sportschützeneigenschaft hat das nichts zu tun. Die wirkt sich hier noch insofern positiv aus, als die (ansonsten geltende) Blockierpflicht für die Waffe entfällt.
  17. Im anderen Thread "Achtung Aufbewahrungskontrolle...", m.W. am Dienstag oder Mittwoch.
  18. Das ist eh klar. Die Festsetzung von Verwaltungsgebühren für eine anlasslose, und meist beanstandungslos bleibende Stichprobenkontrolle... ist ein Unding. Zumal noch gegen den seinerzeit ausdrücklich erklärten Willen des Gesetzgebers. @Sachbearbeiter hat dazu vor kurzem wieder was Interessantes geschrieben.
  19. Ja, der "Mechanismus", über den hier die Freiwilligkeit herbeigeführt und das Dilemma mit der GG-garantierten Unverletzlichkeit der Wohnung umgangen wird, ist gut bekannt. Nur bringt es eben auch von Behördenseite aus nichts, die entsprechende "Macht" endlos auszuspielen, z.B. mit Umfängen wie hier beschrieben. Auch der Bürger/LWB hat noch seine kleinen Möglichkeiten, dann wiederum den Behördenalltag dazu aufwändiger zu gestalten. Der ist bei unangekündigter Kontrolle eben nie da, oder dann halt mal überraschend/ansteckend krank, oder es fällt gar der lieben Ehefrau, Nicht-LWB und Miteigentümerin ein, dass sie doch bitteschön die Leute nicht in ihrer Wohnung haben will... Mir ist da wahrhaftig nicht an "Krawalligkeit" gelegen, und auch nicht mein Stil. Es ist aber einfach ein geben und (Rücksicht) nehmen, auch für die Behördenseite.
  20. Für so eine Aufbewahrungsjontrolle genügen ohne weiteres 2 Personen. Wenn da mit 3 oder 4 Leuten aufgeschlagen werden soll, ist das eher nicht gewöhnlich. Und es ist durchaus von Interesse, und das gute Recht eines LWB, zu erfahren, warum er einen solchen Personenauflauf in sein Haus lassen soll.
  21. Halt, halt, nicht so schnell und einfach - da fehlen selbstverständlich auch noch die steuerliche Identitäts-Nr., und ein biometrischer Nachweis. Könnte ja sonst jede(r) kommen. Und am Ende käme gar noch jemand auf den Gedanken, wir gingen zum Spaß zum Schießen...
  22. Unübersehbar ist jedenfalls, dass der SWR seit vielen Jahren die schwäbelnd/badisch/pfälzische, eben Südwest-Variante des "Rotfunks" WDR ist. Merkliches an politischem Unterschied in der Ausrichtung ist da nicht zu erkennen... gut, vielleicht eher "Grünfunk". Dokus haben sie manchmal noch ganz ordentliche - aber im politisch-/gesellschaftlichen Bereich sind sie (s.o.) ganz klar tendenziös.
  23. Das kann gut die Motivation sein. Die sehen eben zu, ihre (eher traditionellen) "Wählerbataillone" wieder um sich zu versammeln... Also die, die während und seit der Merkel'schen Entkernung der CDU wenig bis nichts mehr mit ihr anfangen können. Es beißt die Maus keinen Faden ab, auf der eingefleischt linksgrünen Wählerseite wird die Union, trotz aller z.T. peinlichen Anbiederung, nicht so die Riesen-Wählerpotenziale erschließen. Da müssen sie eben sehen, wer sie (nicht zuletzt soziologisch betrachtet) klassischerweise unterstützt hat.
  24. Mir ist die Zitatlage (s. Diskussion oben) eigentlich egal. Dass das Waffenrecht eines Landes immer auch ein "Lackmustest für dessen Freiheit" ist, ist mir von Grund auf klar.
  25. Vielleicht glaubt er das wirklich ernsthaft... Wie noch so manch anderes.
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