karlyman
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Klar, es ist in D aktuell Gesetzeslage... Aber wenn man sich das mal überlegt: gleichzeitig gibt es aktuelle Äußerungen von Europol, dass in Nordeuropa vermehrt Handfeuerwaffen/Kriegswaffen auftauchen, die aus der großzügigen Verteilung in der Ukraine stammen. Und hier gilt die Sorge den Mag.-Kapazitäten registrierter Sport- und Jagdwaffen eines überschaubaren Kreises lizensierter Besitzer... Irgendwie - wenn man das große Ganze betrachtet - skurril. und voller verschobener Maßstäbe.
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Mobile Stromerzeuger... kompakte Solarpanels... Seltsam, seltsam, diese Themenwahl u.a. bei BILD neuerdings.
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Also, petroleumbetriebenes Radio ist schon eine sehr eigene Lösung, aber, wenn's funktioniert... Ich habe halt die Vorstellung von einem eigenständigen Radio (also ohne Verbindung mit sonstigen Geräten; nicht immer will man z.B. eine Lampen-/Radio-Kombination..). So ein kleines Kurbel-/Solarradio (Mehrband, einschließlich DAB) habe ich seit längerem (auf Reisen) in Betrieb, und bin sehr zufrieden damit. Das steht natürlich auch daheim für einen evtl. Fall des Falles im Regal.
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
karlyman antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Eigentlich gibt's für das legale Waffensammeln in D einen anderen, dafür vorgesehenen Zugangsweg. -
Na ja, es geht um Strom für ein kleines Radio... Natürlich kann man, wenn wegen anderer/größerer Verbraucher ohnehin ein Aggregat läuft (oder leistungsfähige Akkus zur Verfügung stehen) auch das Radio noch mit dranhängen. Aber für das Radio allein täte es im Notfall eben auch... eine dort (Notfallradio) sinnigerweise angebrachte Kurbel. Das funktioniert.
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Wir waren vor vielen Jahren mal bei Besichtigung der Waffen-Sammlung eines LKA. Der Beamte, der uns durch die Sammlung führte, sagte auch, dass da neben Tatwaffen eben viele Waffen verwahrt seien, die keine deliktische Bedeutung hatten, sondern nur als illegal besessene Stücke durch irgendeinen Anlass entdeckt worden seien. Viele davon optisch wie frisch vom Händler - der Regelfall sei "viele Jahre im Karton unterm Schrank oder auf dem Speicher verwahrt, selten hervorgeholt, nie benutzt". Einfach wegen Habenwollen.
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Nur am Rande - ein echtes Notfallradio läuft m.E. mit Batterien, oder hat für den äußersten Fall einen Dynamo mit Handkurbel. Was Inverter angeht, da stimme ich zu.
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Ist somit Schall und Rauch, nicht mehr.
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Bundesbehörden bzw. der "große" Katastrophenschutz vielleicht nicht. Aber evtl. Gemeinden, die für eigene Einrichtungen eine rudimentäre Stromversorgung sicherstellen wollen, jedoch nicht selbst vorgesorgt haben... Zur Not werden dann pro Gemeindeeinrichtung eben 3 oder 5 der kleinen Aggregate eingesetzt. Kann aber wie gesagt sein, dass da viele Gemeindebürger bei der "Einsammlung und Abgabe" nicht ohne weiteres mitspielen; die haben die Dinger nämlich auch nicht "aus Jux und Dollerei" gekauft und vorgehalten.
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Rechtliche Grundlagen gibt es mehrere. Wie hier schon genannt, in einigen Bundesländern entsprechende Ermächtigungen in Kommunalverordnungen, Regelungen in Feuerwehrgesetzen, in Ordnungsbehördengesetzen u.ä... Die Frage ist (unabhängig davon), ob die Leute - sollte die Herausgabe von Aggregaten verlangt werden, die sie zur eigenen, häuslichen, familiären Not-Versorgung vorhalten - da auch tatsächlich "mitspielen" und die Geräte so ohne weiteres herausgeben.
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Wie bereits gesagt, offensichtlich politische Vorgabe, unbedingt irgendwelche Ablehnungs-Gründe zu finden.
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Und dann bringen sie zur Bebilderung Fotos von der seriösen IWA in Nürnberg. "Waffenmessen sind umstritten"... Ja, weil da werden ja generell böse Waffen gezeigt... aber halt, jetzt gibt es neuerdings ja aus Grün-Sicht auch gute Waffen... wie verwirrend das alles.
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Das wurde sogar vor wenigen Jahren mal in einem Krimi thematisiert (Details weiß ich nicht mehr, aber es handelte sich um einen Anschlag auf den Schützen). Hat mich erstaunt, dass die Drehbuchschreiber überhaupt auf das Thema kamen...
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Wurde hier m.W. schon diskutiert... Anlaufstrombegrenzer zwischenschalten.
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Da gibt's noch andere Gründe. Aus diesen heraus haben sich Leute letztlich solche Aggregate angeschafft.
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Aber von den kleineren Stromerzeugern für Haushalte, z.B. Inverter im Bereich um die 2 kW, sind viele gängige Modelle offenbar noch mit vertretbarer Lieferfrist zu kriegen. Somit auch jetzt noch für Gemeinden oder deren Einrichtungen (wie Fw) ohne weiteres erhältlich und bevorratbar. Daher auch... kein Verständnis, wenn diese im Fall des Falles dann im Winter "um die Ecke kommen" und ggf. von Privaten deren Notfallausrüstung (per Gemeindesatzung oder Fw.-Recht) einziehen wollen. Diesbezüglich rechne ich damit, dass es ziemlich im Getriebe knirschen wird, d.h. viele sich da soweit irgend machbar weigern werden.
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Was die Bereitstellung von großen Baggern oder Lkw durch örtliche Unternehmer im Katastrophen-/Notfall angeht, gibt es sicherlich gute Akzeptanz bei den Betroffenen. Aus Gründen wie oben bereits ausgeführt. Allerdings vermute ich, dass es (ungeachtet der Rechtslage) im Fall einer per Zwang geforderten Herausgabe von privaten, kleinen Notstromaggregaten ziemlich "Knatsch" in den Gemeinden geben wird... Die Leute halten diese für die Notversorgung der eigenen Familie, des eigenen Heims, vor; und es ist schwer vermittelbar, dass eine Gemeinde solche relativ erschwinglichen Aggregate nicht selbst ausreichend im Bestand hat.
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Gut, die Gemeinden haben gewisse rechtliche Möglichkeiten, im Notfall auf private "Ressourcen" an Mithilfe bzw. Gerätschaften zurückzugreifen. Mir ist z.B. aus § 10 Abs. 5 der baden-württembergischen Gemeindeordnung bekannt, dass Gemeinen da (in vorher zu erlassenden Satzungen) die sogenannten Hand- und Spanndienste regeln, bzw. die Bürger dazu verpflichten können. "Durch Satzung können die Gemeinden ihre Einwohner und die ihnen gleichgestellten Personen und Personenvereinigungen (Absätze 3 und 4) für eine bestimmte Zeit zur Mitwirkung bei der Erfüllung vordringlicher Pflichtaufgaben und für Notfälle zu Gemeindediensten (Hand- und Spanndienste) verpflichten. Der Kreis der Verpflichteten, die Art, der Umfang und die Dauer der Dienstleistung sowie die etwa zu gewährende Vergütung oder die Zahlung einer Ablösung sind durch die Satzung zu bestimmen." Mitwirkung kann im Rahmen der Möglichkeiten "mit anpacken", aber auch die Leihe von Gerätschaften für Gemeindeaufgaben bedeuten. Erfahrungsgemäß musste man in der Vergangenheit in echten Katastrophenfällen (s. Hochwasser) Betriebe und Bürger nicht besonders verpflichten, sondern Bürger und Unternehmer rücken häufig freiwillig mit Schaufel, Lkw und Bagger zur Mithilfe an. Es wäre auch nicht wirtschaftlich, dass die Gemeinde nun alles an "Großgerät" für alle Eventualitäten vorhält. Allerdings bin ich der Auffassung, dass eine gewisse Ausstattung mit Notstromaggregaten zur Ausstattung eines kommunalen Bauhofs gehört.
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Die Gemeinde sollte im Rahmen der Daseinsvorsorge selbst ausreichend - gemeindeeigene - Notstrom-/Netzersatzaggregate vorhalten. Das gehört z.B. zur Ausstattung eines kommunalen Bauhofs. Glauben die ernsthaft, dass Betriebe/Private im Fall des (Not-)Falles dann freudig ihre Kleinaggregate abgeben werden, die sie zur eigenen Notversorgung ihres Betriebs (oder Haushalts) angeschafft haben? Gemeinsinn ist ja schön, aber hier können sich die Gemeinden auch problemlos - und mit größeren Aggregaten + Treibstoffbevorratung - selbst vorbereiten.
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Ich hatte mir das tatsächlich überlegt, und neigte dazu, gegenüber der Behörde so vorzugehen wie das auch @Josef Maier praktiziert hat (s.o.). Aber die Erbin wollte die Sache möglichst glatt abwickeln und keinen großen "Händel" mit der Waffenbehörde. Letztlich fand ich einen BüMa, der das für ziemlich kleines Geld bestätigt hat, und die Sache war fertig.
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Ich finde, bei den vielen Abweichungen von "max. 5 Schuss", die es in genehmigten Sportordnungen gibt, ist noch nicht mal das "in der Regel" eine wirklich zutreffende Formulierung.
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Bei den "anderen"Verbänden, z.B. BDMP, durchaus auch Abläufe/Magazinfüllungen mit 6 oder 8 Schuss.
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Ja. Aber um genau zu sein, es sind keine Rechtsnormen.
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Kann gut sein, ja. Dann sind sie dort aber eben auch kein Problem...
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So sieht ein neutraler Bericht zu Sportwaffen aus
karlyman antwortete auf 6ppc-gunner's Thema in Waffenlobby
Du sprichst das Problem dabei ja selbst in deinem ersten Satz an, s.o... Wir haben eben nicht den einen Verband bzw. die eine Interessenvertretung. Damit fängt's schon an.