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chief wiggum

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  1. chief wiggum

    Brainstorming

    Problematisch wird es in einer Gesellschaft dann, wenn gewisse Regelverschiebungen auftreten bzw. die Sache soziokulturell sehr heterogen wird und des einen Regelverstoß für den anderen ganz normal ist... Bei der Schweiz sollte man nicht vergessen, dass dort m.W. gewisse Nationalitäten von legalem Waffenbesitz generell ausgeschlossen waren. In Deutschland, mit seiner gigantischen "alle sind gleich" - Lobby undenkbar.
  2. Jupp, wurde wohl nachgeschoben als dem Gesetzgeber einfiel, dass der Michel in seinem 0er oder 1er jetzt eventuell eine geladene Waffe aufbewahrt, was natürlich garnie nicht sein darf und auch vollkommen unnötig ist
  3. chief wiggum

    Brainstorming

    RedWine beschreibt imho absolut realistisch es wie es ist. Das muss man von eigenem Wunschdenken abkoppeln. Um eine entsprechende Kulisse aufzubauen, die Terroranschläge im Stil von "Amokläufen" mit Messern oder Schusswaffen zeitnah beenden, wäre die dichte der Waffenträger viel zu gering, selbst wenn jeder Beamte in der Freizeit führt. Bringen könnte das höchstens was gegen Alltagskriminalität. Aber eher in Ländern mit Mindset und Rechtsprechung wie die USA sie haben. In der BRD setzen viele Beamte schon im Dienst ihre Waffe nicht ein, selbst bei gefährlichen Angriffen. Warum sollten die das ausgerechnet in der Freizeit dann anders machen?
  4. War es der erste, oder wiederholt? War überhaupt schon mal bei jemandem eine zweite Kontrolle, wenn die erste ohne Beanstandung verlief?
  5. Vielleicht wurde gar nichts entwendet, sondern man hatte einfach auf dem Papier hinzu addiert, um einen höheren Klarstand vorzugaukeln und das dann vergessen. Da fehlen dann im Bestand Waffen und Mun, die es in Wirklichkeit nie gab. Ungefähr so wie früher, als man Überbestände zeitweise "verschwinden" lassen musste, nur diesmal umgekehrt
  6. Ich möchte nicht wissen wie viele Löcher in Wänden und Inventar von Behördenbüros, Wachstuben und Wohnungen von Sportschützen/Jägern auf das Konto dieser Denkweise gehen
  7. Wenn ich in den 80er Jahren nachts durch den New Yorker Central Park gelaufen bin und bei einem Überfall schwer verletzt wurde, dann waren einzig und allein der oder die Täter daran schuld. Trotzdem werden mich die Cops, und die meisten anderen die es mitbekommen haben, für.... naja halten. Der Schütze mag ein Vollidiot sein, trotzdem hätten die Ausrichter den Unfall mit wenig Aufwand sehr wahrscheinlich verhindern können. Es geht ja auch um zukünftige Veranstaltungen. Wobei es die, die es nötig haben, wahrscheinlich ohnehin nicht lesen werden, geschweige denn sich Gedanken darüber machen. Bei "Sicherheit" ist der Verschluss offen bzw. die Trommel draußen. Fähnchen brauch ich da nur bei Konstruktionen, wo das nicht geht. Und alle lassen die Finger von der Waffe. Will die Aufsicht das sicherstellen gehen halt alle einen Schritt zurück. Letzteres würde, rein technisch, sogar Ersteres überflüssig machen. Da braucht es dann keine Sicherungshebel und nix anderes. Eigentlich das Einfachste auf der Welt.
  8. LordKitchener steckt hinter dem Trollprofil hetzeler?!
  9. Da die Ignore-Funktion, auf die ich unseren Hetzeler gesetzt habe durch Zitate ausgehebelt wird, lasse ich mich doch mal zu einer Antwort herab: 1. "Die Gegner" brauchen sicherlich nicht WO, um an diese Info zu kommen. 2. Natürlich ist es richtig und wichtig, über solche sehr seltenen Unfälle zu sprechen. Bezüglich des Bildes, das WO bei Außenstehenden abgibt, wird genau anders herum ein Schuh draus: Mit Ignorieren und unter den Teppich kehren ist niemandem geholfen. Auch wenn das in einem anderen Deutschland, das Hetzeler sicher besser gefallen hätte, an der Tagesordnung war. Aber bekanntlich ist der Person hinter diesem Trollnick nichts zu blöd und zu peinlich, um nicht mit Inbrunst ihrem offenbar einzigen Lebenssinn zu frönen.
  10. Versagen der Aufsicht bzw. Organisationsversagen des Vereins. Bei einem Jedermannschießen lasse ich den, mir unbekannten und wahrscheinlich völlig unerfahrenen, Schützen nicht mit Waffe/Munition und ohne Aufsicht am Stand, wenn jemand nach vorne läuft. Das der Schütze selbst gehirnamputiert war - geschenkt. Aber mit sowas muss man rechnen. Wenigsten kein final-irreversibler Unfall.
  11. "Schützenfest" - interessant wäre ob das ein Jedermannschießen war, oder ob der Schütze sachkundiger LWB ist (bzw. vielmehr war).
  12. Zumal es auch in einer Rezession weiterhin Transferleistungen geben wird. Geld ist für das System kein Problem, dass wird einfach buchstäblich gedruckt. Ein massives Problem wird es erst dann, wenn das eigene Geld im Ausland nicht mehr anerkannt wird und man keine Devisen mehr hat bzw. bekommt. Dann wird alles, was man an Waren und Rohstoffen importieren muss unerschwinglich und erst dann knirscht es so richtig im Gebälk. Das altbekannte "Ostblockphänomen". Solange man es selbst produzieren kann bzw. es auf eigenem Boden wächst, ist es noch kein so großes Problem. Aber wehe der ausländische Hersteller des Videorekorders will die eigenen Monopoly-Geldscheine nicht, sondern besteht auf Bezahlung in harter Währung. Da wird es dann ohne Westverwandschaft nichts, mit Kenwood und Levis.
  13. Ich erinnere dich dran, wenn (trotz üppiger Sozialtransfers) aus den islamischen Autonomiegebieten in Berlin und Teilen NRWs die Kassam-Raketen nach Restdeutschland fliegen. Immer noch begeht fast jeder den Fehler, unsere Mentalität und Denkweise auf diese Leute zu übertragen.
  14. Ich hab mir mal den Spaß gemacht, in meiner (ländlichen) Umgebung nach einem Punkt im Wald zu suchen, von dem aus in jede Himmelsrichtung innerhalb 10 km Luftlinie nichts kommt. Also keine Siedlung, keine landwirtschaftliche Nutzfläche und keine größere, befestigte Straße. Gibt es nicht. Dann das Ganze mal immer mehr auf Deutschland ausgeweitet - kaum zu finden. Google Earth ist da sehr hilfreich. Einen Wald, in dem man wirklich untertauchen kann, gibt es in Deutschland so gut wie nicht.
  15. Absolute Zustimmung zu all deinen Ausführungen, wobei wir dieses Großereignis aktuell seit Sommer/Herbst 2015 bereits haben. Auch wenn man über die Auswirkungen, in einem nicht sehr weit gestecktem Rahmen, spekulieren muss und es einem großen Teil der Bevölkerung immer noch nicht klar ist, dass sich ihr Land (irreversibel) verändert hat und aktuell noch weiter verändert.
  16. Die Sache wird keine gravierenden Auswirkungen haben, weil sie nicht spektakulär genug ist und das Opfer (welches m.W. mit einem Messer getötet wurde) aus journalistischer Sicht nicht dafür taugt, um das große Fass aufzumachen. Das Damoklesschwert hängt unverändert über dem legalen Waffenbesitz, aber der Fall der den Faden durchschneidet, wird ganz anders aussehen. Dazu kommt noch, dass sich durch diverse gesellschaftliche Veränderungen der letzten Jahre der LWB als gefährliche Risikogruppe auch an Lieschen Müller immer schlechter verkaufen lässt.
  17. chief wiggum

    Airringer

    Da ist was dran. Ich bin sicher der Letzte, der vorauseilender Übererfüllung von Gesetzen das Wort redet. Aber um mal ein vielleicht ähnlich gelagertes Beispiel zu bringen: Ich bin mir nicht sicher, ob man heute vielleicht auch als Sportschütze einen MP 5 oder AK Klon, der optisch und vom Kaliber her dem Original entspricht haben dürfte....wenn es kurz nach Wegfall des damaligen Anscheinsparagraphen nicht die ganzseitigen Verkaufsanzeigen einer Firma B. aus E. gegeben hätte. Was die bei einem durchschnittlichen Bundestagsabgeordneten, dem man das vorlegt auslösen, hätte man sich denken können. Das war imho mehr Glück als "Geheimdiplomatie", dass die Änderung nicht gleich wieder rückgängig gemacht wurde.
  18. "Hiermit übertrage ich Ihnen als Kampfkommandant die Verteidigung des Regierungsviertels" In diesem Moment wusste E. A. was für eine Scheixxidee das vor 5 Jahren war. Wer sein Gewissen beruhigen und ein guter Staatsbürger sein möchte, kann mir die Magazine schicken. Plus einer kleinen Aufwandsentschädigung, die an mich zu entrichten ist. Ich sichere artgerechte Haltung zu!
  19. BTW: Der Umstand das man auf einer Demo generell unbehelligt bleibt, also auch keine politisch motivierten Schlägertrupps fürchten muss, zeigt in Europa und Nordamerika grundsätzlich, dass es sich um eine linke Demo handeln muss.
  20. Nach der Überschrift dachte ich zuerst, die haben einen Jäger mit seinen Hunden hopsgenommen. Auch das würde ich in Blödbuntistan nicht mehr ausschließen.
  21. In deutschen Krimiserien (vor allem auch bei den öffentlich-rechtlichen) kommt keine Folge mehr ohne mehrfache Zooms auf die Dienstwaffen der "Polizeikommissare" aus. Vor allem Frauen mit Waffen scheinen ein regelrechter Fetisch zu sein. Wohlgemerkt bei Leuten, die sonst totale Antis sind. Aber das sind ja auch staatliche Waffen, uns somit gut. Jedenfalls für Leute, die im Geschichtsunterricht Tamagotchi gespielt haben.
  22. Täter soll lt. Los Angeles Times eine Frau sein.
  23. Eigentlich löscht er dort mehr, als das er schreibt Wenn er sich so in die Sache reinhängt zeigt es doch, dass die Kritik bei ihm gesessen hat. Der entstammt halt noch einer Generation von Journalisten die es mal gewohnt war, das alles stramm steht wenn der Volontär des lokalen Käsblatts bei der Vereins-Weihnachtsfeier auftaucht. Die Zeiten, wo Medien unantastbar sind, neigen sich rasant dem Ende zu. Das ist es, womit er nicht klar kommt.
  24. Das ist nicht ungewöhnlich. Du kommst Ideologen in sachlichen Diskussionen nicht bei. Es geht auch gar nicht darum, sie zu überzeugen. Es geht darum, dass sie keinen Schaden mehr anrichten können. Das erreicht man durch 1. Abdrängen in die Bedeutungslosigkeit 2. Abgraben der Geldströme, indem man sie nicht mehr als Kunde oder Steuerzahler finanziert (letzteres ist momentan noch schwierig). Schaut man sich die Auflagenentwicklung der Meinstream-Presse an und ersten Überlegungen von Altparteien-Hinterbänklern, für die so eine Art GEZ-Abgabe einzuführen, sind wir auf gar keinem so schlechten Weg. Huth gehört noch zu einer (aussterbenden) privilegierten Schicht von Altjournalisten. Schaut euch in der Medienbranche mal den Nachwuchs an. Toskana kennen die nur noch aus Büchern und dem Internet.
  25. Dafür ist es in englischen Großstädten inzwischen empfehlenswert, einen 1. Hilfe-Kit für Säureanschläge mitzuführen. Es ist zwar nur ein schwacher Trost, aber schaut man zu den Inselaffen und nach Schweden, dann gibt es in der Tat Gesellschaften/Staaten, die noch bescheuerter sind als wir.
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