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frosch

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Alle Inhalte von frosch

  1. Die neuen BKA Ausnahmegenehmigungen sollen regelmäßige gebührenpflichtige Zuverlässigkeitsprüfungen zur Folge haben. Ich würde eine AR 9mm mit Colt Magazinen empfehlen, wenn man Glock schießen will.
  2. Dann sag doch mal, was für ein Magazin für Zentralfeuer Langwaffen Munition mit 20 Schuss gehört nicht zu den verbotenen Gegenständen? Ich kenne keines. Mit Cal 223 AR15 Kurzwaffen zu argumentieren, die eh verbotene Gegenstände sind, dürfte vor Gericht scheitern.
  3. FALSCH 20er Magazine für Langwaffen sind verbotene Gegenstände nach WaffG 20er Magazine für Kurzwaffen dürfen hingegen erworben werden. Wenn jedoch der Erwerber bereits Besitzer eine Langwaffe heeignet für dieses kurzwaffenmagazin ist, mutiert es zu einem verbotenen Gegenstand. Interessant zB für Glock Magazine und Besutzer einer AR15-9mm für eben diese Magazine. frogger
  4. Moin! Ich sehe es so: Der Thread-Starter ist Inhaber einer alten gelben WBK, die derzeit keine Waffen eingetragen hat. Da die WBK immer noch in seinem Besitz ist, ist sie auch gültig. Ob er nun eine NWR Nummer hat oder nicht, ist egal. Er darf Waffen erwerben und leihen. Praktisch haben gewerbliche Waffenverkäufer natürlich ein Problem, ihm Waffen zu verkaufen, da die NWR Meldung nicht durchgeführt werden kann. Kauf von Privat ist kein Problem. Da das Amt offensichtlich weiß, dass unser TS schießsportlich inaktiv war, steht natürlich ein WBK Widerruf wegen Bedürfniswegfall im Raume. Dem kann durch die Aufnahme einer schießsportlichen Aktivität in einem anerkannten Verband entgegen gewirkt werden. Der TS hat einen Rechtsanspruch seine NWR Personennummer und die NWR Erlaubnisnummer zu erfahren. Wenn die Behörde diese noch nicht an das NWR gemeldet hat, kann sie dies noch nachholen. frogger
  5. frosch

    Augenlasern

    Meine Meinung: Lasern nur bei starker Fehlsichtigkeit, wenn es Not tut und niemals als Lifestyle. Es ist ein schwerer Eingriff am Auge. Wenn etwas schief geht, biste am Arsch. Es gibt wohl auch noch neuere, angeblich noch sicherere Verfahren: ReLEx® SMILE Gruß, frogger
  6. Moin sirtxbi, Grundsätzlich gibt es ein Grundbeürfnis für 2 Kurzwaffen als Sportschütze und 2 Kurzwaffen als Grundbedürfnis als Jäger. Bei einigen Behörden ist es kein Problem 2+2 genehmigt zu bekommen, bei anderen gibt es Theater, weil jeweils unterstellt wird, dass die jeweils vorhandenen beiden Kurzwaffen auch für den anderen Bedürfniszweck geeignet sind. Also muss bei solchen kleinlichen Behörden darauf geachtet werden, dass die jeweils erworbenen Waffen, nicht für das andere Bedürfnis geeignet sind. Das geht beispielhaft so: Erwerb als Jäger 38er Snubbie oder zB Glock 26 und einen Revolver 454 Casull für den Schwarzwild Fangschuss. Beide Kurzwaffen sind sportlich zB im DSB praktisch nicht zu verwenden. Also eigentlich kein Problem als DSB-Sportschütze noch eine Wettkampf-geeignete 22er, 9mm Luger, 45 ACP, 44Magnum, 357 Magnum, 32 S&W LW zu bekommen. Insgesamt also 7 KW. Es geht auch noch besser... frogger
  7. Das ist eine Frage, Die dir das BKA gerne kostenpflichtig beantwortet.... Ja, jder mit berechtigtem Interesse, kann einen Feststellungsbescheid beabtragen. Es wird aber auch von (sehr) langen Bearbeitungszeiten berichtet. Gruß, frogger
  8. Acj ja, noch einen Tip für den Eckla Trolly: Den Sterngriff mit etwas Schraubensicherung niedrig - mittelfest sichern. Dann verliert er sich nicht so leicht
  9. Die Kipp Sterngriffe sind richtig geil und aus Duroplast Phenolharz K31 mit Messingbuchse. Im Großhandel gibt es die für um die 80 Cent und im Einzelhandel, wenn überhaupt verfügbar, um die 3 Euro. Mindestbetellwert im Großhandel 125 Euro. 😞 https://www.kippwerk.de/de/de/Produkte/Bedienteile-Normelemente/Griffe-Knöpfe/K0152-Sterngriffe.html Ich habe es geprüft. Der Kipp Sterngriff K0152.23206 M6 ist ungeeignet, da er nur eine Gewindelänge von 12 mm aufnehmen kann. Der Eckla Sterngriff ist innen hohl, was sicherlich auch sein Stabilitätsproblem bedingt, und kann bis zu 22mm aufnehmen. 19-20mm wären auch nötig. Schade. Kei Kipp selber gehen die Mindermengenzuschläge bis 50 Euro netto. Aber egal, der passt eh nicht für Eckla Rolly´s und die anderen Bauformen auch nicht. Der Aluminium Sterngriff mit Durchbohrung ist erst ab M8 verfügbar.... Gruß, frogger
  10. Hinweis: Der Trolley auf dem Bild bei Trabano ist meine ich ein Eckla Beach Rolly. Geiles Teil. habe ich auch. Unbedingt mit den unplattbaren Reifen bestellen! Leider ist der etwas teuer geworden. 2018 habe ich noch 90 Euro bezahlt, geht er jetzt nach 130 Euro. Tip: Unter die Kunststoff-Griffschrauben unbedingt noch eine Nylon-Kunststoffscheibe legen. Sonst platzt das Plastik recht leicht. Das ist die einzige Schwachstelle, weil beim Einklappen des Griffes große Kräfte auftreten können, wenn man nicht aufpasst. Hier noch ohne Kunststoffscheibe:
  11. Bitte die aktuelle StPO berücksichtigen. Stichwort : Im Auftrag der Staatsanwaltschaft.
  12. Ich hatte mir die Chip McGormick geholt und bin sehr zufrieden. Bei Brownells aber momentan nicht lieferbar... https://www.brownells-deutschland.de/1911-45ACP-POWER-MAGAZINE-3-PACKS-1911-8-Round-SS-Power-Plus-Magazine-3-Pack-CHIP-MCCORMICK-CUSTOM-LLC-45-Auto-ACP-Silver-Stainless-Steel-Government-Commander-100007022
  13. https://www.strafrechtsiegen.de/durchsuchungsanordnung-anfangsverdacht-aufgrund-anonymer-anzeige/ Es liegt in der Natur der Sache, dass man die Durchsuchungen nicht verhindern kann. Rechtliches Gehör wird in 99,999 % aller Fälle vor der Durchführung der Maßnahme nicht gewährt 😉
  14. In der Theorie bedarf es eines ehröhten Begründungsaufwandes für den Durchsuchungsbeschluss, wenn nur eine anonyme Anzeige vorliegt. In der Praxis wird gerne auf diesen unnötigen Aufwand verzichtet. In einem mir bekannten Fall gehöte der Aspirant zu den etwas Begüterten und hat den Durchsuchungsbeschluss als solchen dann angefochten. Ging auch um Schäden an den Tresoren und den Waffen beim Transport. Vor dem Verwaltungsgericht ist er noch abgeblitzt und vor dem Oberverwaltngsgericht war es dann etwas förmlicher und dort wurde festgestellt, dass der Durchsuchungsbeschluss nicht hinreichend begründet (mit Blick auf die BVG Rechtsprechung) und damit rechtswirdig war. Das löste dann auch eine umfassende Schadensersatzpflicht aus, so dass man nicht auf das STREG Verfahren hoffen musste. Autsch, das war teuer: Gutachter, Waffenreparatur vom Meister, neue Tresor-Türen, bzw neue Tresore, dort wo keine Türen mehr einzeln lieferbar waren. Im Kreis Pinneberg haben sie die Lernkurve schon gekriegt: Da kommen die Kollegen schon mit ausreichend Luftpolsterfolie / Paketpapier zum Termin 😉 In Bayern kann man sich das aber schenken, wenn man nicht bereit ist, das durch alle Instanzen bis zum BVG zu treiben. In einer anderen Stadt gab es ob der Anzahl der Sammlerwaffen nach einer Verwandten-Anzeige wegen einer angeblichen Morddrohung zu Lasten der Enkel-Kinder eine pragmatische Lösung: Der Waffenkeller wurde versiegelt und jede Woche erschien einmal der Mitarbeiter des Ordnungsamtes, um den Luftentfeuchter leeren zu können. Die haben es selber nicht geglaubt, mussten aber etwas machen... frogger
  15. Hmmh, wenn es denn so gewesen ist, dass er öffentlich zu rechtswidrigem Verhalten aufgerufen hat, sein Pech. Sollte man nicht machen. Er kann ja mit Corona Maßnahmen unzufrieden sein, dann darf man das auch sagen und auch dagegen klagen, wenn es einem stinkt. Einige Kläger waren in Teilbereichen ja auch durchaus erfolgreich. Großes Kino wegen einer anonymen KWKG Anzeige? Das ist bitter und ohne weitere Ermittlungsergebnisse auch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit rechtswidrig. Kommt aber immer wieder vor und selten sind die Betroffenen bereit, für viele tausend Euro eine rechtliche Klärung herbeizuführen. In allen Inatnzen sind die Gerichte bereit, die Beschlüsse zu halten. Nur selten greift das Bundesverfassungsgericht korrigierend ein. Es wurde schon gesagt: WBK Widerrufe wegen persönlicher Unzuverlässigkeit gehen mit 99% Wahrscheinlichkeit mit der Anordnung der sofortigen Vollstreckbarkeit einher. Diese kann man nur mit einem Gerichtsbeschluss aufheben lassen. Das steht aber in dem Bescheid selber drin. Ab Tag 15. ist man da im strafbaren Bereich. Man steht nämlich ohne WBK da. frogger
  16. frosch

    60Tagessätze

    Es gibt etliche Solo-Selbständige, die aus blanker Not die Coronahilfen zum Lebensunterhalt verwendet haben. Das war falsch, es hätte Hartz IV beantragt werden müssen. Da die große Keule zu schwingen, halte ich für vermessen. Wenn jemand wie ich, als Solo Selbständiger mit einem Monatseinkommen von über 10k€ solche Beihilfen beantragt, naja dem ist nicht zu helfen.... frogger
  17. frosch

    60Tagessätze

    Bei den Corona Soforthilfe Verfahren gibt es mit Sicherheit Weisungen der politischen Führung, diese Verfahren hart durchzuziehen. Da wird teilweise selbst bei den unterstützenden Steuerberatern hart durchgegriffen. Alleine bei den Corona Antragsformularen war mir auf den ersten Blick klar, daß die ein ganz heißes Eisen sind. Viele haben das auch als Unterstützung zum Lebensunterhalt missverstanden und haben nach dem Strohhalm gegriffen. So wie die Coriona Beihilfen ausgestaltet waren: Eine riesen Sauerrei und man läßt die Leute ins Messer laufen. "Echte Betrüger" soll man gerne schütteln - aber was da jetzt schon läuft ist mies.
  18. frosch

    60Tagessätze

    @chapmen Mein Fehler: § 153a StPO ist richtig. Danke.
  19. frosch

    60Tagessätze

    Ja. Bei Alkohl-, Gedanken- oder Gewaltdelikten wäre das bei 120 TS auch eher aussichtslos. Im konkreten Fall handelte es sich um verspätete Steuererklärungen mit den daher eingehenden Straffolgen. In der Berufung wurde die Strafe dann auch noch deutlich reduziert, dies spielte aber für das waffenrechtliche Verfahren keine Rolle mehr. da war schon alles abgeschlossen.
  20. frosch

    60Tagessätze

    Moin! Im Bereich von 60 Tagessätzen besteht eigentlich bei guter und rechtzeitiger strafrechtlicher Vertretung eine gute Aussicht das Verfahren nach §153 StGB einstellen zu lassen. Dies wird für einen erfahrenen Strafrechtler das Ziel sein, das im Status eines Ermittlungsverfahrens gut erreichbar ist. Überlastete Staatsanwälte nehmen Angebote gegen klingende Münze gerne zur Arbeitsoptimierung an. Wenn schon Anklage erhoben wurde oder ein Strafbefehl erlassen wurde, ist es schon fast zu spät. Spätestens mit der Mitteilung der Eröffnung der Ermittlungsverfahrens ist der Anwalt zu beauftragen. Ist das Urteil mit >= 60 Tagessätzen erst einmal da, hat man noch den Hoffnungslauf, die Regelunzuverlässigkeit zu widerlegen. Da kann man selber eine MPU beibringen und darlegen, welche Maßnahmen man ergriffen hat, die eine Wiederholung verhindern. Einem Kameraden mit 120 TS und Steuersorgen hatte ich folgende Maßnahmen empfohlen: 1. Fachanwalt 2. Beauftragung eines Steuerberaters, der sich 24/7 um alle Steuerangelegenheiten kümmert 3. Bezahlung aller Steuerschulden 4. Beibringung MPU Im Ergebnis durfte er seinen Jagdschein behalten. Bedurfte aber einer wohlwollenden Behörde. Vor dem Verwaltungsgericht dürfte man eher scheitern. frogger
  21. Am meisten gestört hatte mich diese RUAG gesponsorte Aktion mit Beat Kneubühl zur Werbung für ein Zulassungsverfahren für Jagdmunition auf Schalenwild. Das war für mich ganz klar zur Unterdrückung von Wettbewerb ausgelegt, würden sich viele Munitionhersteller ein solches rein nationales Verfahren nicht leisten können. Ob das dann auch noch EU konform wäre sei dahingestellt. Rauskommen täte da eh nichts Vernünftiges, was man mit wachem Auge eh nicht schon sehen könnte. Dass zB Impala grober Mist ist, kann man doch schon mit bloßem ersten Blick erkennen. Die scheinen auch schon wieder ganz alleine vom Markt verschwunden zu sein. https://djz.de/wp-content/uploads/sites/3/old_docs/090_091_bleifrei_djz_01_0106.pdf RUAG Jagdkugelmunition ist bei mir aus dem Bestand rausgeflogen. Also kein RWS und kein Geco mehr... frogger
  22. Ich weiß nicht, wie der Threadstarter auf die Idee kommt, den Gesetzentwurf als schwachsinnig zu bezeichnen. Dies würde ja implizieren, dass dort wenigstens Sinn-Fragmente oder der Hauch eines Sinnes enthalten wäre. Für mich nicht nachvollziehbar....
  23. Technisch machbar sind bei Hochleistungslasern 30% Wirkungsgrad, der Rest geht in Abwärme. Da bedarf es dann tatsächlich einiger Maßnahmen, um die Überlebensfähigkeit auf dem Gefechtsfeld sicherzustellen. Das Problem ist aber um Größenordnungen geinger, als bei konventioneller Artillerie. frogger
  24. Die für mich ausgestellte Erlaubnis umfasste ausdrücklich die Verwertung der Waffen...
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