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JDHarris

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  1. Wird nur leider nicht passieren. Ein Verfallsdatum für Gesetze wäre da realistischer.
  2. Kann ich nicht sagen, ich war nicht dabei...war auch ne andere SLG.
  3. Auf unserem Stand hat sich auch vor ein paar Jahren mal einer mit ner 1911 in die Hand geballert. Fehler des Schützen war: Er vergas nach dem zurückziehen des Schlitten nochmal ins Patronenlager zu sehen - die Patrone im Lauf steckte fest und wurde beim zurückziehen des Schlittens nicht rausrepetiert. Der hatte - wie viele Leute - eine eingeübte Routine beim Entladen, die 1000x gutgeht, wenn dabei aber etwas unvorhergesehenes passiert, dann fällt das ganze Konzept in sich zusammen. Bei manchen SL Pistolen kommt es auch oft vor, wenn man die Waffe nicht "hart genug durchläd", das der Auszieher auf dem Patronenrand hängen bleibt. Beim Abschuss fällt das nicht auf, da ja der Rückstoss die Hülse wieder ins Bett des Stossbodens drückt und den unvollendeten Vorgang wieder korrigiert. Will man aber die Waffe ohne zu schiessen wieder entladen, dann schrammt die Auszieherkralle nur über den Rand des Patronenbodens, ohne die Patrone aus dem Lager mitzunehmen. Also IMMER auch Kontrollblick ins Lager! Nix für ungut: Passiert leider immer wieder...und erstrecht "routinierten" Profis.
  4. Ich glaube nicht, das man Jelzin jemals näher als "eine Armlänge" an den Koffer herankommen lassen hat...so lebensmüde waren nicht mal die Russen;-)
  5. Der "Falke" Trump wird im endeffekt genausowenig von seinem Programm umsetzen, wie eine "Friedenstaube" Obama. Am Ende werden sie alle das tun, was ihnen ihre Berater und die vielen Fachausschüsse empfehlen. Und um den den "A-Koffer" würde ich mir auch keine Sorgen machen. JEDER Präsident muss vor dem Einsatz von militärischen Mitteln immer noch den Kongress fragen.
  6. Der Nichtdiskrminierungsgrundsatz in den USA gilt nur für den Staat und seine Institutionen. Zivilisten kann man jedoch nicht zu einer bestimmten Lebensauffassung zwingen. Wenn jemand sagt, "ich will keine Katholiken in meinem Haus", dann ist das eine private Angelegenheit, die auch akzeptiert werden muss. Es darf auch jeder Rassist sein, solange das eine persönliche Meinung ist und die eigene Lebensführung betrifft. Bedenklich wird es erst, wenn man andere aufhetzt und zur Verfolgung anderer Aufruft. In diesem Fall ist es dem Schiesstandbetreiber nicht zu verübeln, dass er sich Sorgen macht und eventuelle Sicherheitsbedenken hat. Auch Präsidentschaftsbewerber Trump hat nicht zur "Verfolgung von Muslimen" aufgerufen. Er will aber die Zuwanderung in die USA begrenzen, bis man die genauen Mechanismen und Hintergründe der massenhaften Radikalisierung von Muslimen verstanden hat. Völlig legitim!
  7. Das Überfallkommando ist ja seit 1921 eine Institution in Frankfurt;-) Jedenfalls kann man die nicht übersehen oder irgendwie verwechseln!
  8. Ist bislang nur sehr selten vorgekommen. Grundsätzlich dürfen sich beabsichtigter Zweck und die daraus resultierenden Folgen nicht völlig entgegenstehen. Wird daher wahrscheinlich immer eine Ermessensfrage bleiben.
  9. Nö, kein Spekulatius, das die Beamten nicht als solche zu erkennen gewesen sein sollen, steht auch so in der Erklärung der Staatsanwaltschaft und des Verteidigers. Es gibt inzwischen einen U-Ausschuss deswegen.
  10. Ok, ich verwechsle das manchmal mit den US amerikanischen Einsatzteams. Die müssen dort, nicht zuletzt weil dort ja auch viel mehr Leute Waffen haben, ganz anders vorgehen und auch mit Nothilfe anderer rechnen.
  11. Führen reine Observationsteams eigentlich überhaupt solche Zugriffe durch? (Augenommen im Notfall) Normalerweise sind die Zivilfahrzeuge der MEKs mit allen nötigen Signalmitteln ausgerüstet. https://www.youtube.com/watch?v=4ZvrzZ_nMo8&ebc=ANyPxKpV3BoooAE8zl1Yuflo6DnM1IJv3NJw3iSr8J294-fXhoeE-nBdIdW3m-nV7U4EaCl7hXIJ
  12. Es gibt wohl neue Erkenntnisse. Demnach soll der Fahrer doch absichtlich (mit Vollgas!) in die Polizeifahrzeuge gerast sein. https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Polizeipanne-Ermittlungen-gegen-Schussopfer-,lutheran122.html Naja, auch bei nur 320Ps kann ich mir die auf dem Bild zu sehenden Beschädigungen nicht ganz erklären. Allerdings sieht man, dass er in die geöffnete Tür des Fahrzeugs auf der anderen Seite gefahren ist. Die Beamten auf den Bildern tragen keinerlei Erkennungszeichen, weder Westen noch Armbinden etc.. Nichtmal aufsetzbares Blaulicht auf den Einsatzfahrzeugen ist zu sehen.
  13. Das stimmt, in Nairobi gab es keine Verwechslungen mit den Einsatzkräften, die Kommunikation verlief sogar vorbildlich. Gute Polizisten können einen "aktiven Schützen" von einem, der nur passiv sichert, sehr leicht unterscheiden. Es sei denn, man nimmt an, das die deutsche Polizei hier Defizite hat.
  14. Warscheinlich würden es eh nur ein paar wenige - wenn sie sich mit dem Thema zuvor intensiv auseinandergesetzt haben - wirklich tun. Daher verstehe ich auch die Abneigung der Politik nicht. Ok, ein paar wenige wären dann wahrscheinlich auch wieder zu wenige, um tatsächlich flächendeckend mehr Schutz zu bieten. Zumindest aber besteht die Chance dazu und die Leute kämen sich nicht ganz so ausgeliefert vor. Im Übrigen sehe ich den wesentlichen Vorteil auch eher in dem Gewinn grösserer Akzeptanz auch für polizeiliche Maßnahmen. In den USA gibt es kaum Leute, die gegen die NSA oder die Homelandsecurity sind. Wenn der Staat seinen Bürgern vertraut, dann sind die Bürger eben auch eher bereit, dem Staat und seinen Handlungen mehr vertrauen entgegen zu bringen. Wir haben hier ja auch ein Vertrauensproblem in staatliches Handeln.
  15. Sobald man aktiv wird, erhöht sich das Risiko sowieso. Jede Handlung kann eine weitere Eskalation bewirken. Deshalb warten ja auch normale Polizisten immer öfter auf das SEK. Bei rein passiven Verhalten (mehr sollte ein LWB auch nicht tun) sollte es sich im Rahmen halten.
  16. Mit ner guten Ausbildung kann man glaube ich auch einem LWB ausreichende Kenntnisse vermitteln. Die CCW Inhaber in den USA greifen statistisch auch nur sehr sehr selten in Situationen ein. In den allermeisten Fällen beschränken sie sich auf die Position eines Beobachter, der zunächst selbst auf Hilfe wartet, und nur absichert. Das kann man in wenigen Trainigseinheiten vermitteln.
  17. Ein LWB hätte hier jedenfalls mehr Informationen, als die Polizei, die zunächst mal nur einen Hinweis bekommt. Die Beamten kommen dann eventuell mit völlig falschen Vorabinformationen zum Tatort und müssen die Situation dann völlig neu bewerten. Das ist ein grösseres Problem, als wenn ein LWB diese Situation sofort erfasst und objektiv beurteilt, ob er eingreift oder nicht. Man darf nicht alle Leute für blöd halten.
  18. Verwechslungen kommen immer wieder vor. Ein Freund von mir (Fotograf), hatte mal ein Fotoshooting, bei dem eine Frau bondage mässig gefesselt wurde. Waffen oder Attrappen waren nicht im Spiel. Ein Fussgänger hat die Szene zufällig von der Strasse aus durch ein Fenster beobachtet und der Polizei von einer Geiselnahme berichtet. Die kamen tatsächlich mit Hubschrauber und 20 Einsatzwagen und stürmten die Wohnung! Als sie die Kameras und die halb nackten Frauen sahen, sind sie wortlos abgezogen. Auch wenn keine Waffen im Spiel sind kann es zu verwechslungen kommen. Es zählt alleine der entstehende Eindruck. Zu lautes stöhnen beim Sex löst übrigens auch immer wieder Polizeieinsätze aus;-)
  19. Wie gesagt, das sind Unterhaltungsmedien. Wenn du ihnen morgen ne Story lieferst, wie deine 4 jährige Tochter mit nem fahrenden Trecker auf der A2 nen Radwechsel macht, dann schreiben die auch darüber.
  20. Es muss auch sicherlich niemand zum "Superhelden" mutieren und im Alleingang die Typen zur Strecke bringen. Es reicht vollkommen aus, wenn jemand Deckung gibt oder einen Fluchtweg absichert. Bei dem Angriff auf das Einkaufszentrum in Nairobi hatte genau das vielen Hunderten das Leben gerettet. Ein Angreifer war so irritiert über die Gegenwehr, dass er einen Rucksack voller Sprengstoff einfach liegen gelassen hat und diesen nicht mehr zum Einsatz bringen konnte. Solche Leute machen dann eben auch mehr Fehler. Das ist hier der vorrangige Zweck. Allerdings glaube ich auch nicht dran, dass sich hierzulande am Waffenrecht etwas ändern wird. Solange man mit "Scheckbuchdiplomatie" grössere Schäden verhindern kann, wird sich da nix ändern. Die Initiative wird eher von anderen Ländern innerhalb Europas ausgehen.
  21. Mal völlig unabhängig davon, ob wir hier wieder eine Diktatur bekommen könnten...oder schon haben. Ganz sicher ist, dass wir auch eine völlig neue Form von Kriminalität bekommen werden. Diese wird sehr viele Menschen direkt und in sehr extremer Form treffen. Man wird sagen, dass man soetwas bislang nur aus Kinofilmen oder Kriesengebieten kannte. Dazu 2 aktuelle Meldungen: Geschäftsmann niedergeschossen http://www.sr.de/sr/home/nachrichten/panorama/Rilchingen_Geschaeftsmann_Ueberfall100.html Autogrammstunde von Gangster Rapper eskaliert http://www.focus.de/regional/dortmund/fliegende-flaschen-im-saturn-markt-autogrammstunde-von-rapper-kurdo-laeuft-aus-dem-ruder_id_5300750.html Googelt mal diesen Rapper! Schaut euch an, was der so für Musik macht und vor allen Dingen, wieviele Fans der innerhalb von wenigen Tagen hat! Viel Spass mit dem "Verbrecher aus der Wüste";-)
  22. So ein Interview, wie eingangs erwähnt, hätte es vor ein paar Jahren auch im französischen Fernsehen nie gegeben. Mittlerweile denken viele Franzosen anders.
  23. Deutschland ist jetzt aus bekannten Gründen auch nicht gerade Anschlagsziel Nr1. Schätze aber mal, das unsere Nachbarstaaten (die sich mehr am Anti Terrorkampf beteiligen) irgendwie in diese Richtung reagieren werden. Deutschland wird am Ende isoliert sein, bzw ist es schon.
  24. ...aber nur wenn er Pink ist;-)
  25. Stimmt, wenn man es nicht besser wüsste, dann wäre das Volksverhetzung. Wir wissen aber inzwischen, dass Boulevardmedien mit provokanten Überschriften vor allen Dingen eines wollen: Unterhalten. Der Satz mit dem "töten lernen" kann hier eindeutig zweideutig verstanden werden (töten für die Jagd und zur SV wäre legitim...das andere kann da jeder selbst reininterpretieren) Bei vielen Meldungen denkt man schon fast, dass das "Ende der Welt" morgen bevorsteht. Wer darauf noch anspringt, der ist selbst schuld.
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