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knight

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  1. Ich muss leider absagen. Muss morgen arbeiten. Wünsche allen viel Spaß! bye knight
  2. Und wenn man die Utensilien im Rucksack und den Schlüssel in der Hosentasche hat? Wie ist es dann? bye knight
  3. Ich habe mir mal die deutsche Kommentierung zum Vorschlag der EU-Kommission angesehen (falls mehrere im Umlauf sind: Ich habe die vom FWR verlinkte Version genommen https://www.parlament.gv.at/PAKT/EU/XXV/EU/08/82/EU_88221/imfname_10597711.pdf) und die aus meiner Sicht interessanten Dinge rausgeschrieben. Dabei ist natürlich zu bedenken, dass es hier eine etwas freie Übersetzung von Juristenenglisch ist. Ein paar Kommentare habe ich gleich in die Liste aufgenommen, ein Fazit ganz unten. - Verbot von Waffen, die Vollautos ähnlich sehen, wird eigentlich abgelehnt, da es nicht auf technischen Kriterien beruht. Gleichzeitig fragt man aber nach: Wann soll denn die Ähnlichkeit gegeben sein? Und begründet das damit, dass man das ja wissen müsse, weil man die dann verbotenen Waffen ja auch einziehen müsse. Altbestandsregelung kann man schon mal vergessen. Und dann legt man noch nach, dass technische Kriterien für dieses Verbot sinnvoller wären. Man lehnt also ein weiteres Verbot (an dieser Textstelle) nicht rundweg ab. Man will es nur technisch genau bestimmen können. - Die Umsetzung innerhalb von drei Monaten wird als nicht durchführbar bezeichnet. Man wird mindestens zwei Jahre brauchen. Das muss man beachten, wenn die Diskussion darauf kommt, dass dies ja nicht so schnell kommen werde. Der springende Punkt ist aber, dass mit Verabschiedung der Richtlinie ja feststeht, was kommen wird. Das heißt, nicht die Zeitdauer bis zur Umsetzung in nationales Recht ist entscheidend, sondern bis wann die Richtlinie auf EU-Ebene durchgezogen werden soll. - Man will noch mal genauer geklärt haben, ob die Aufnahme von Replikas und Schreckschusswaffen in Kat C einen den Aufwand rechtfertigen Sicherheitsgewinn rechtfertigt. Auch hier: Man lehnt das nicht grundsätzlich ab, sondern fragt nach besseren Begründungen. Man brüstet sich sogar damit, dass unser NWR die Aufnahme dieser Waffen schon können wird. - Verwirrung um die neue Liste der wesentlichen Teile, wobei ich hier nicht verstehe, warum da überhaupt was geändert werden soll. - Man wünscht sich ein zusätzliches Kriterium wonach Salut- und Gaswaffen nur Munition verschießen dürfen, die in ihren Abmaßen nicht identisch zu "live"-Munition ist. - Generell will man die Kurzwaffen von der Umbaumöglichkeit in Salutwaffen ausschließen. - Weil Spielzeug-, Federdruck-, Druckluft- und andere Waffen unter den Begriff Replika fallen können, ist man etwas reserviert gegenüber der Aufnahme dieser in Kat C. Man lehnt das aber nicht ab, sondern fragt wie man den Begriff Replika anders definieren könnte. - Bei der Markierung wünscht man sich eine Klarstellung, dass nur wesentliche Teile markiert werden sollen. Sollten andere Komponenten wie etwa Federn oder Schrauben markiert werden, würde das zu höheren Aufwänden aber nicht zu höherer Sicherheit führen. - Interessant: Man stellt fest, dass über die Markierung und das NWR eine Waffe nicht immer eindeutig zurückverfolgt werden kann. Deshalb plant man in Deutschland über die bestehende Markierung hinaus jeder Waffe eine eindeutige Nummer zuzuweisen, die dann eindeutig verfolgbar sei und bittet die EU darüber nachzudenken, dass auch einzuführen. Immerhin ist der Text so formuliert, dass nur die im NWR erfassten Waffen (also die legalen) diese zusätzliche Markierung bekommen sollen. Das war Sarkasmus, falls es einem beim Lesen nicht aufgefallen sein sollte - Man möchte das Kaliber in die Markierung mit aufgenommen haben. - Man bittet die Kommission zu prüfen, ob eine Regelung aufgenommen werden kann, dass keine Waffen aus Staatsbeständen in zivile Hände kommen und begründet das damit, dass die Auflösung von staatlichen Waffenbeständen nicht zur Aufrüstung der Zivilisten führen dürfe. - Man beschwert sich darüber, dass ein Passus weggefallen ist, Erlaubnisse wieder einzuziehen und weist darauf hin, dass man aus deutscher Sicht diese Möglichkeit immer noch für gegeben hält. - Man fragt nach, was genau mit medizinischen Tests gemeint ist. Immerhin: Verpflichtende Psychotests sind aus deutscher Sicht nicht akzeptabel. - Man hält die Verpflichtung für Museen verbotene Waffen unbrauchbar zu machen für Überregulierung und fragt nach, ob es Beispiele für aus Museen verschwundene Waffen gibt, die diese Regulierung notwendig machen. - Man kann dem nachträglichen Widerruf von Erlaubnissen für Kat A Waffen nicht zustimmen. - Man fragt nach, wie die Regelungen zum Online-Erwerb genauer gemeint sind. Sollen das nur noch für Händler unter sich erlaubt sein. Oder soll man nur noch vom Händler online kaufen dürfen. Außerdem fragt man sich, ob Händler denn bessere Möglichkeiten hätten die Erwerbserlaubnis zu prüfen, als Privatleute. - Zur 5-Jahresfrist: Man stimmt zu, dass eine Erlaubnis nicht für immer gelten sollte, fragt sich aber ob eine fixe Fünf-Jahresregel ausreichend sei. - Verfahrensanmerkungen zur Frage der Nicht-Aktiverbarkeit von Gas-, Signal- und Salutwaffen. Habe ich inhaltlich nicht verstanden. So wie ich das sehe will man nicht, dass die EU Kommission das als Implementierungsverordnung alleine beschließen kann. - Man fragt sich, ob der Vorschlag zum Datenaustausch einen Vorteil bringt. Man will von EU Seite wohl Verbringunserlaubnisse speichern und auch die Ablehnung von waffenrechtlichen Anträgen. - Man zieht in Betracht, dass Vollautos, die in Halbautos konvertiert wurden, verboten werden sollten, da hier die Wahrscheinlichkeit eines Rückbaus höher sei. - Ein Verbot von Anscheinswaffen ist nicht sinnvoll (an dieser Textstelle klarer formuliert). - Objektiv betrachtet sind deaktivierte Waffen und Replikas nicht gefährlich, deswegen sollte noch mal genauer untersucht werden, warum diese Kat C werden sollen. Mein Fazit dazu: Ich hätte mir da mehr erhofft. Aber ohne das was auf der Tonspur so noch mitgegeben wird zu kennen, tue ich mir schwer das einzuordnen. Da wird oft von "muss genauer untersucht werden" gesprochen. Wenn die damit tatsächlich "muss genauer untersucht werden" meinen, dann ganz klar Wenn das Diplomatengeheimsprech für "geh wieder spielen" ist, dann könnte daraus noch was werden. Dass man klar Ablehung gegen das totale Besitzverbot von Kat A Waffen ist - konkret die Abschaffung der Ausnahmen - verwunderte mich erst etwas. Wenn man aber die Begründung sieht (Herrsteller, Sachverständige, usw.) dann ist klar: Da ist ja der Staat am Ende selbst betroffen. Dass man aber gar nicht so klar gegen die Markierungspflicht von Schrauben oder Federn oder die Aufnahme von Gasern in Kat C argumentiert, wundert mich auch wieder. Gerade ersteres überhaupt in Betracht zu ziehen ist völlig absurd und abwegig. Interessant ist auch über diesen Kommentar zu erfahren, was man denn so im Waffenrecht in D so in nächster Zeit ohnehin plant. Die zusätzliche eindeutige Nummer für jede Waffe ist ja auch wieder so eine Behördenglanzidee. Positiv: Man tritt den Psychotests klar entgegen. Negativ: Wenn man EU weit verbieten will, dass Staaten ihre Waffen an Zivilisten verkaufen dürfen (geht ja hier wohl hauptsächlich um Kat B), dann zeigt das doch wieder die Abkehr von Sachlichkeit hin zu Ideologie. Dadurch werden die Besitzerlaubnisse ja nicht mehr und damit auch nicht der Besitz. Schwierig: Die Limitierung auf 5-Jahre wird für mich nicht einstufbar kommentiert. Das kann alles oder gar nix bedeuten. Hat man Angst, man müsse von der Wiederholprüfung nach drei Jahren nun auf fünf hoch gehen? Oder will man alle fünf Jahre prüfen und für die Neulinge schon nach drei Jahren? So ein bischen habe ich das Gefühl, man nutzt das NWR - genauer das was man alles mit dem NWR schon jetzt oder bald machen könnte, als Hebel, um die entsprechende Regulatorik dafür einzufordern, ohne deren Sinnhaftigkeit zu hinterfragen. Zusammengefasst: Eine einheitliche Positionierung kann ich nicht erkennen. Das ist möglicher Weise auch der Kürze der Zeit bei der Erstellung und der Anzahl der mitwirkenden Personen geschuldet. bye knight
  4. Moderativer Hinweis: Bitte zurück zum Thema! Für staatstheoretische Grundlagendiskussionen gibt es den ein oder anderen Thread in Politik. bye knight
  5. knight

    SSW Selbstschutz ?

    Wenn ich mir so manche Youtube-Videos ansehe, wo die SSW mal ordentlich getestet werden, dann bin ich arg am zweifeln, wie zuverlässig die Teile überhaupt sind. Die besten machen 1.000 Schuss Platzpatronen fast(!) ohne Störung. Wenn man dann Pfeffer- oder CS-Patronen lädt, kommen bei 10 Schuss 2, 3 oder 4 Störungen vor. Für den Selbstschutzfall sind die meiner Ansicht nach völlig untauglich. Bei realen Waffen würde der Hersteller bei so einer Quote kein Stück mehr verkaufen. Dazu kommt, dass halt auch bei vielen SSWs billige Materialien verwendet werden - wohl häufig Zink. Wenn das bei beanspruchten Teilen der Fall ist, dann sind die schon vor den 1.000 Schuss verschlissen und die SSW funktionsuntüchtig Richtig gute aktuell erhältliche SSW kenne ich keine und habe auch irgendwann mal aufgehört, mich da auf dem Laufenden zu halten. Früher hät's sowas net gegeben. bye knight
  6. Eben! Liefert Ihnen Argumente! Überzeugt sie! Aber ärgert sie nicht! Das provoziert doch nur Trotzreaktionen. Wir werden ihre Hilfe in Zukunft noch brauchen. bye knight
  7. knight

    SIG Sauer Web ?

    Kommt bei euch irgendwas sinnvolles, wenn ihr auf der Sig Sauer Webseite auf die XSeries klickt? Gibt es überhaupt irgendwas sinnvolles zur XSeries auf deren Webseite? Wo? bye knight
  8. Zu viel Roter Oktober geguckt? bye knight
  9. knight

    Alles sicher

    Interessant finde ich auch die Kommentare, wie z.B. http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/LKA-Beamter-forschte-seine-Nachbarn-aus/Auch-im-LK-Kitzingen/posting-24041069/show/ Hieß es hier nicht immer, dass ein eingestelltes Verfahren keine Nachteile hat? Oder der hier: http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/LKA-Beamter-forschte-seine-Nachbarn-aus/Wo-ein-Trog-ist-sammeln-sich-die-Schweine/posting-24040763/show/ bye knight
  10. Neben dem Paralment muss die Richtlinie auch durch den Ministerrat. Und das sitzen eben die Innenminister , wobei die ja eigentlich gar nicht zuständig sind, weil es ja einen Marktharmonisierungsgeschichte ist, jedenfalls offiziell
  11. Das läuft unter dem Begriff "Active Shooter Response" oder Synonymen. Davon gibt es auf Youtube eine ganze Menge Filme. So aufs erste mal als Beispiel: Man kann den Amis ja vieles vorwerfen. Aber sie haben nun mal eine aktivere Lösungsmentalität als wir hier. Hier wird immer erst alles zerredet. Dort schaut man sich das Problem an, schaut was geht, was macht Sinn und handelt dann. Solche Videos wie oben müssten eigentlich von usnerer Regierung auch produziert werden. Man kann doch nicht sagen: "Die Terrorgefahr ist hoch, aber liebe Leute, lebt einfach so weiter wie bisher. Und wenn dann doch mal ein Anschlag kommt, dann ruft schnell die Polizei." Da müsste doch viel mehr dahinter folgen: Macht bei Gelegenheit mal wieder einen Erste Hilfe Kurs. Kennt ihr überhaupt die Notrufnummern? Trainiert euch mal einen Blick dafür an, wie Notausgänge beschildert sind (und lasst es euch nicht gefallen, wenn die zugeparkt sind) Ich halte mich da nicht für den Erklärbär, deswegen ist die Liste jetzt etwas hemdsärmlig, aber ihr versteht, was ich meine. Und ja, da gehört auch dazu, wie man sich in solchen Situationen verhält oder wie man sich bei einer Explosion verhält. Am Ende ist es doch so: Wenn man in eine Situation kommt und darauf vorbereitet ist - muss ja kein Expertentraining mit Abseilen aus dem Heli sein, dann kann man eben auch vorbereitet reagieren. Und das ist allemal besser als gar nicht oder panisch zu reagieren. Erklärst du uns auch dein Rezept für die Gegenwehr? bye knight
  12. Vermutung: Da geht es wohl eher um die Frequenzen und vielleicht die Leistung, auf denen gesendet wird. bye knight
  13. Du argumentierst in der Art von "Tertium non datur." Eben. Würde die EU sich hier auf das konzentrieren, was sie ausmacht und was der gewählte Modus der Binnenmarktregulierung bedeutet, dann würde man ganz anders reagieren. Dann wäre wie bei anderen Produkten auch eine Erlaubnis aus dem einen Land in allen anderen Ländern auch gültig. Und dann bräuchte man nicht tausend Formulare mit noch mehr tausend Seriennummern, die man vorher gar nicht kennt, auszufüllen und Gebühren zu bezahlen. bye knight
  14. Hast du eine Quelle dafür? Nur eine oder mindestens eine? Ich frage mich seit langem, warum man darüber nix von offizieller Seite erfährt. Hin und wieder sieht man in Berichten, dass die Migranten bei der Aufnahme abgetastet werden. Warum? (Ist schon klar warum, nur wenn es da unter Millionen nix zu finden gäbe, dann würde man sich den Aufwand doch sparen?). Ich kenne zwei konkretere Quellen, aber ohne greifbare Belege trete ich das nicht breit. Bei einer würde ich mal behaupten, dass einiges an Reputation auf dem Spiel stehen würde, wenn die eine Falschaussage in dieser Art in der Raum stellt. Auch hier: Quelle? Kannst du die Quelle näher beschreiben? Ich hätte damit gleich mehrere Probleme: Erstens will ich nicht von der eigenen Regierung ver**scht werden. Wenn Waffenimport der Fall sein sollte, dann will ich das wissen und nicht statt dessen auf eine Fachkräftediskussion verwiesen werden. Zweitens kann man die Argumentation dann auch gleich für uns selbst so weiter führen. Dann wäre es ja auch ok, wenn die Bürger ihre Werte mit Waffen schützen wollten es eben auch dürften. Das kann man ja schlecht nur denjenigen zugestehen, die politische Verfolgung geltend machen. Drittens käme es auch letztlich darauf an, was mitgeführt wird. Wenn da einer z.B. Handgranten dabei hätte, dann bestimmt nicht zur Verteidigung seiner Dollars. Was den - anscheinend vorhandenen - Wunsch von Teilen der Bevölkerung nach Waffen angeht, so muss man sich ehrlich fragen, gegen wen man sich denn schützen will: - vor den vielen Wölfen, wie es in einem Zeitungsartikel hieß? - vor den Migranten? - vor denjenigen, welche die Migranten "bekämpfen" und einen eines Tages weils auf der Suche nach Stress grad passt als Willkommensfeierer einsortieren und Randale machen? - vor denjenigen, welche die "Bekämpfer" der Migranten "bekämfpen" und einen eines Tages weils auf der Suche nach Stress grad passt als Anti-Willkommensfeierer einsortieren und Randale machen? Wenn man das durchdenkt, gibt es viel mehr Gründe, die genauso aktuell aber weniger offensichtlich sind als das, was immer gleich posaunt wird. Und was die N*zis angeht: Ist ja schon skuril, wenn man vom IS die gleichen Bilder sieht, wie sie hier (teilweise) als Mahnung für das was sich nie wieder wiederholen darf hochgehalten werden. Da gibt es Massenerschießungen gleich im Massengrab. Da werden Menschen bestialisch gequält. Da wird ein totalitäres Regime aufgebaut. Die haben ihren eigenen Gruß, statt dem Arm heben sie halt nur den Finger. Die haben ihre Uniformen, statt braun halt schwarz. Die marschieren in Kolonnen wie hier damals. Das sind 1a N*zis wie im Geschichtsbuch. Aber wenn hier einer sich selbst schützen will, dann steht er direkt in der Tradition von Massenmördern. Wenn einer Montags sein Demonstrationsrecht wahrnimmt, wird gleich die N*zikeule ausgekpackt. Da ist einigen wohl der Maßstab verloren gegangen. bye knight
  15. Wenn ich es einrichten kann, dann komme ich auch vorbei. bye knight
  16. Vieles was im WaffG steht, ist ja nur "Knüppel zwischen die Beine werfen" mit dem Zweck einem das Hobby zu vermiesen (= den Spaß zu verderben). Das sind Regeln, die keinen Deut an Sicherheit bringen, aber wegen derer wir uns mit Bürokratie, Kosten, Aufwand usw. beschäftigen müssen. Da stimme ich voll zu. Wenn es nur um Sicherheit ginge, dann sähe das WaffG ganz anders aus, selbst wenn man an sowas wie der Bedürfnisregelung festhalten möchte. bye knight
  17. Zu und zu und zu und zu und zu Wenn man sich mal anschaut, wie das bei der Einführung der (ersten) Vorratsdatenspeicherung war: Damals wurde argumentiert, dass es in machen Ländern diese Vorratsdatenspeicherung gab, in manchen nicht. Daher hat ein Telkounternehmen aus einem Land mit Vorratsdatenspeicherung einen Wettbewerbsnachteil gegenüber einem Telkounternehmen aus einem Land ohne Vorratsdatenspeicherung. Die Vorratsdatenspeicherung war also eine Maßnahme zur Harmonisierung der Marktverhältnisse in Europa. Jaja, wer's glaubt... Die Wahrheit dahinter ist eine ganz andere. Maßnahmen zur Inneren Sicherheit brauchen im Ministerrat Einstimmigkeit! Diese Einstimmigkeit wäre allerdings nie zustande gekommen. Also hat man daraus keine Maßnahme der inneren Sichherheit gemacht, sondern zur Angleichung der Marktverhältnisse. Und jetzt ratet mal... Da braucht man nämlich im Ministerrat keine Einstimmigkeit. Nach der Abschaffung haben dann viele die Wiedereinführung gefordert. Aber komischer Weise hat man nie irgendwelche Argumente bezogen auf die Marktgleichstellung gehört. Immer nur wegen der Inneren Sicherheit. Wer dieses Europa für eine lupenreine demokratische Veranstaltung hält, der kann das ja gerne in eine Reihe mit Putin stellen. Oder so... So und jetzt kann sich jeder mal fragen, warum man hier eine Binnenmarkt und Verbraucherschutzmaßnahme daraus konstruiert, bei den Argumenten aber immer mit "Die Anschläge von Paris haben gezeigt, dass ..." anfängt. Natürlich ist das eine Maßnahme zur Inneren Sichherheit, aber Einstimmigkeit kann man nicht erzielen und deswegen schiebt man den Binnenmarkt als Argumentation vor. Die europäische Idee stirbt gerade in sehr sehr vielen Köpfen. Das können die hier mitlesenden U-Boote gerne mal nach oben melden! bye knight
  18. Leute, macht es doch nicht so kompliziert. Anforderungen fürs Waffentragen gibt es schon. Für dienstliche wie für private. Alles da. Daran kann man sich ja orientieren. Ich habe irgendwann mal gehört, dass ein Polizist in Berlin im Jahr(!) 130 Schuss trainiert. In Rheinland-Pfalz ist man da besser aufgestellt. Da sind es 140 Schuss. Das machen die meisten von uns an einem Abend. Edit: Und wenn man mitbekommt, wie in Berlin selbst das noch heruntergefahren wird, dann können die Anforderungen ans Waffentragen nicht so raketenwissenschaftlich sein. Viel wichtiger würde ich die theoretische Schulung sehen. Wie bringe ich mich im Falle eines Falles in eine taktisch gute Position? Wie gehe ich vor? Usw. Und das wichtigste: Wie kann ich die Situation ohne Waffe entschärfen? Die Polizisten kriegen dann Waffen mit A....ix gesichert. Die blockieren, wenn sie auf einen LWB mit Transponder zielen bye knight
  19. Magst du hier reinschreiben, was du so überzeugend fandst? bye knight
  20. Umso wichtiger, dass das FWR hier mal Position bezieht. bye knight
  21. Kann ja alles sein. Aber dann sollen sie es so oder so ähnlich sagen (z.B. "aus deutscher Sicht wäre das ein vertretbarer Kompromis" oder so). Aber mit dem Argument "bietet keinen sportlichen oder jagdlichen Nutzen" verprellt man die Fördermitglieder, stellt sich klar als Verbandslobby und nicht als Waffenlobby hin und macht auch noch die Tür auf für beliebige weitere Runden der Salamitaktik. Das geht ja gar nicht. Da überlegt man eher auszutreten als weitere Fördermitglieder zu werben. Eben. Chance verpennt. Ist ja schon ein Wunder, dass in deren Rundschreiben was zu den Gasern drin steht. Volle Zustimmung. Nur ist jetzt nicht die Zeit für Neuaufstellungen - das sehe ich allerdings auch. Wenn man das auch so kommunizieren würde (siehe oben), könnte man das auch besser verstehen. Aber so... Und wo wir mal dabei sind: Wann erfährt man eigentlich, wie sich das FWR tatsächlich positioniert? Nicht allgemeines Blah Blah sondern mal Butter bei die Fische: das und das und das und das wollen wir erreichen. Ich akzeptiere ja, das jetzt nicht die Zeit dafür ist. Aber als die Zeit dafür war, hat man auch nix mitbekommen. bye knight
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