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Bounty

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  1. Ja, Kanne81, trotzdem arbeitet sich die Ministerialbürokratie seit Jahren daran ab, den legalen Waffenerwerb mit immer mehr Auflagen, zunächst zu schaffenden Voraussetzungen etc. immer aufwendiger zu gestalten, um den Promillebereich der Straftaten, die mit legalen Schusswaffen begangen werden, theoretisch noch weiter reduzieren zu können, während der Zugang zu illegalen Waffen weiter gegeben ist und hier auch keine Anstrengungen der Regierung, neben der üblichen Amnestieregelung alle paar Jahre "bringt uns Eure illegalen Waffen", erfolgt. Ich erinnere mich an Zeiten, wo man mit 18 als Sportschütze eine GK-Kw erwerben durfte, ohne Verfassungsschutzabfrage, psychologisches Gutachten und 12 Monate Mitgliedschaft im Verein mit mindestens 1x Monat oder 18x pro Jahr Übungsschießen. Und ich bin erst 25 Jahre bei dem Hobby.
  2. Naja, das Recht hast Du, theoretisch, das Problem ist, ganz praktisch und wie Kanne81 richtig schreibt, daß Dir der selbe Gesetzgeber über das Waffenrecht den legalen Besitz (und das Führen) von Gegenständen zur Selbstverteidigung immer unmöglicher macht bzw. die vom Bedürfnis umfassten Vorgaben für den Umgang mit Jagd- oder Sportwaffen so eng fasst, dass es in einer Notwehrsituation einfach nicht schnell genug möglich ist diese einsatzbereit zu machen, Strichworte Lagerung/Transport Waffen/Munition, Führen im befriedeten Besitztum...
  3. Genau diese Darstellung geht aus der verlinkten Berichterstattung über die Tat aber nicht klar hervor. Ist der in den Laden gegangen, mit mitgebrachten Knarren, und hat sofort die Leute unter Feuer genommen. Und woher stammen die Waffen? Oder ist der in den Laden gegangen, hat sich mit Waffe und Munition ausgestattet (zum Erwerb oder weil er vorgab auf dem Schießstand damit üben zu wollen) und dann auf die Leute geschossen. Ja, im ersten Fall ein origineller Selbstmord, das Töten der Anwesenden dann vermutlich nur Mittel zum Zweck, damit jemand ihm dem Fangschuss setzt. Nur so wird ein Schuh draus, etwas positives in den Vorfall interpretieren zu können, im Sinne von "woanders hätte es noch viel mehr Tote gegeben bis die Polizei eingetroffen wäre..." Im zweiten Fall sieht es anders aus, gerade für eine Argumentation "liberales Waffenrecht", den sofort wären wir wieder bei der Diskussion, wieso bekommt der scharfe Waffen und Munition in die Hand, ohne Background-check, psychologisches Gutachten, unter strengster Aufsicht, die ersten 3 Jahre nur Luftgewehr, dann 3 Jahre KK...
  4. Nein, das ist genau nicht der Punkt und ALBA hat 100% Recht. Die Nachricht ist pro legale Waffen nicht zu gebrauchen. An jedem anderen Ort wäre ein gestoppter Amoklauf durch bewaffnete Zivilisten ein gutes Beispiel dafür gewesen, daß durch privaten Waffenbesitz (und -führen) Leben gerettet werden können, wenn es um Sekunden geht, die Polizei aber Minuten entfernt ist. Aber wenn der Amoklauf auf einem Schießstand oder in einem Waffenladen stattfindet werden Waffengegner die Argumentation ins Gegenteil drehen. Ohne Schiesstand, ohne Waffenladen, ohne privaten Waffenbesitz kein Amoklauf, so einfach ist das. Selbst wenn die Ermittlungen jetzt ergeben, daß der wahnwitzige Amokläufer seine Waffen nicht legal besessen hätte (in den USA?), von außerhalb des Schießstandes/Laden mitgebracht hätte und sich so eine besonders originelle Form des erweiterten Selbstmordes ausgesucht hätte, was hängen bleibt ist was anderes "Jetzt knallen sich die irren Waffenbesitzer schon gegenseitig über´n Haufen".
  5. Man könnte natürlich auch ein Antrag stellen, das Sammelgebiet zu erweitern. Anstelle z.B. "Deutsche Selbstladegewehre mit Rollenverschluss (einschl. Kriegswaffen)" in "Deutsche Selbstladegewehre mit Rollenverschluss (einschl. Kriegswaffen) und Magazine (einschl. verbotener Waffen)". Bleibt das Kompetenzgerangel, wer Dir für was die Genehmigung gibt...
  6. Erleuchten sicher nicht, aber mein Bauchgefühl sagt mir, Du brauchst ab 01.09.2020 eine Ausnahmegenehmigung des BKA zum Erwerb und Besitz. In wie weit die Begründung "ich bin Sammler und habe doch bereits ein zugehöriges Gewehr" sticht bleibt mal spannend, insbesondere weil Du ja auf der einen Seite das Sammelgebiet hast, auf der anderen, da Du ja als Sammler normalerweise nicht schießen kannst oder musst (bzw. das Sammeln keine Munitionserwerbsberechtigung begründet) und daher man auch argumentieren könnte, es geht auch ohne. Eine Definitionsfrage, ob die Erlaubnis zum Erwerb weiterer Waffen (Deines Sammelgebietes) auch automatisch den Erwerb von nun verbotenen Gegenständen (Magazinen) beinhaltet. Spielt womöglich auch ne Rolle, ob die Waffe selbst verbotener Gegenstand ist... Du bist möglicherweise der Erste, der sich aus dem Gebüsch traut und das BKA damit malträtiert... Spannend...
  7. Dafür müsstest Du nicht nur sagen, was gemacht wird sondern wieviel Zeit man dafür vor dem Computer verbringt.
  8. Wenn es um Deine minderjährige Zweitfrau geht schon...
  9. Es sind aber keine Millionen. Wer sich das Zahlenwerk genauer anschaut, u.a. in den Antworten der Bundesregierung zu Anfragen von Parteien im Bundestag, wird feststellen, dass die Anzahl der LWB von genehmigungspflichtigen Waffen überschaubar ist, insbesondere wenn man da noch die Erben und Jäger rausrechnet. Selbst wenn 75% von denen "single issue voter" wären, kämmst Du nicht mal auf eine Million. Um Schützenhilfe zu bekommen, fehlt es an Betroffenheit, für den Luftgewehrschützen steht in absehbarer Zeit äußerst wenig auf dem Spiel, ähnlich fühlt auch der Besitzer eines einzigen KK-Einzelladers, als das er sein Wahlverhalten am Verhalten der Partei im Waffengesetz festmachen würde oder aus Solidarität mit den GK-Schützen oder dem Besitzer eines "Arsenals".
  10. Genau wie auf "alt" gelb, wo Du keine dieser Waffen eingetragen bekommen hast. Worauf willst Du hinaus? Wer nach dem 01.09.20 noch Waffen von WBK grün auf WBK Gelb verschiebt, dem ist eh nicht mehr zu helfen...
  11. Meine Sicht zu Bollerwagen für IPSC. Ok, wenn man auf ner deutschen Schießanlage mit festen Wegen und festem Untergrund unterwegs ist. Und Platz im Auto hat und der Wagen nicht gemeinsam mit anderen auf engen Schützenständen für alle im Weg steht. Im Ausland findet man aber teilweise Schießstände, wo man Trampelpfade vorfindet, oder Böschungen oder Treppen wo man rauf oder runter "kraxelt". Oder von einer Stage zur nächsten durchs hohe Gras oder über Felsen marschiert. In Norwegen hatte ich da einige echte Aha-Erlebnisse (nicht mit der Popband). O Chance da mit dem Bollerwagen durchzukommen. Ich verwende seit der Zeit in Norwegen den DAA/CED Rangebag, der wie ein stabiler Rucksack getragen wird und ein Futteral anstelle Langwaffenkoffer. So hat man mindestens eine Hand immer frei und kommt überall durch.
  12. Ja, zumindestens mein MR73 passt gut zwischen die Trennwände.
  13. Man kann auch im 5er Langwaffenschrank 8 Langwaffen und 3 Wechselsysteme lagern. Man braucht dann halt Talent und Tetris-Erfahrung. Und alles laaangsam... Aber wie man 5 Waffen in 3 nebeneinanderliegende Halter packt, ohne das die sich gegenseitig berühren???
  14. Naja, ich hatte beide, jetzt nur noch die Hyscore, ich finde es ist ausreichend Platz zum greifen der einzelnen Waffe. Machst Du beim Burgwächter alle Plätze voll ist es ähnlich eng und zusätzlich kannst Du beim unachtsamen herausziehen noch die Nebenwaffen zerrammeln. Und es ist ja kein Schnellziehholster sondern ne Lagerung.
  15. Die sind in Ordnung, aber die hier bereits empfohlenen Hyscore sind meiner Meinung nach besser. Ersten Trennwände zwischen den Waffen, zweitens mehr Waffen bei gleicher Breite, drittens modular erweiterbar. Einziger Haken, zur Zeit bei Brownells nicht verfügbar...
  16. Mir fällt kein einziger ein! HK417 sind einige unterwegs, aber MR308?
  17. Bounty

    Timer CED 7000

    Genau hier scheint ein Hauptproblem der Apps zu liegen. Man muss sich dabei ja auch vor Augen halten, dass sie auf den unterschiedlichsten Telefonmodellen laufen sollen, selbt wenn dort unterschiedlich leistungsfähige Mikrofone verwendet werden. Mir gefällt das KISS-Prinzip da besser, ein Gerät für eine Anwendung, mit darauf abgestimmter Hard- und Software. Nicht das Gegenteil, Software die versucht auf aller möglicher Hardware fehlerfrei und gleich gut zu laufen...
  18. Bounty

    Timer CED 7000

    Da ist die Bedingung ja noch fummeliger! Und das Display auch nicht größer etc.! In Zeiten der 10. Generation Smartphones oder Smartwatches fragt man sich schon warum die Timer eher wie ein Nokia 6110 oder ne G-Shock wirken. Nicht schlecht, aber aus der Zeit gefallen...
  19. Bounty

    Timer CED 7000

    Ich finde Ihn auch nach all den Jahren die er technisch schon auf dem Buckel hat, immer noch sehr gut, auch weil er mehr kann als ne reine Stopuhr, die Schüsse zahlt. Ich kann keinen wirklich technisch überlegenen anderen Timer auf dem Markt finden. Mich wundert daher eher, das es keine neuen Modelle gibt, mit mehr Funktionen, grösserem Display, besserer Bedienbarkeit. Scheinbar kein Markt dafür da. So ist der CED7000 quasi die Glock17 unter den Timern.
  20. Ach komm, das ist schon seit mindestens 10 - 15 Jahren so. Wenn Du was anderes willst mußt Du mehr Steuern zahlen und/oder der Regierung klar machen, daß sie es vorallem für Knarren ausgeben soll...
  21. Die Gerüchteküche (natürlich ohne veröffentlichte Quelle) sagt eher: 1. HK416 und MK 556 3. HK433 Scheinbar haben die beiden Waffen, die die Führung unter sich ausgemacht haben, sehr sehr ähnlich performt. Da ist es dann halt blöd, wenn eine deutlich günstiger ist, die gewinnt dann nämlich...
  22. Weil man bis 2013 von Firmen wie HK und Airbus bei den Verträgen ständig über den Tisch gezogen wurde, weil die zwar nicht immer gute Produkte hatten aber immer die besseren (weil auch deutlich besser bezahlten) Anwälte/Juristen. Und ein offenes Ohr und eine offene Hand für "Spenden" bei den Politikern. Kann man dann so wie HK beim G36 machen, anstatt sich bei seiner Ingenieursehre gepackt in Grund und Boden zu schämen läßt man sich halt vom Gericht bescheinigen, das der Kunde halt blöd genug beim Vertrag abschließen war und bekommen hat was er verdient/bestellt hat (im doppelten Wortsinn) oder eben wie Airbus beim A400M, man liefert zwar später als vereinbart und das Ding kann nur die Hälfte, aber man fordert einfach vom Kunden ne Milliarde Euro mehr, sonst macht man die zivilen Airbuswerke in DEU dicht und gibt den zehntausenden Arbeitern beim überreichen der Kündigung noch den Hinweis beim nächsten mal andere Parteien zu wählen. Seit Flintenuschi wird jetzt bei jedem Vertrag versucht alles vermeintlich wasserdicht zumachen. Null Risiko eingehen, im Zweifel lieber Beschaffung stoppen. Ergebnis: Früher bekam die Bundeswehr Ausrüstung die nicht konnte was sie sollte, verspätet eintraf und teurer als ursprünglich geplant war. Heute bekommt die Bundeswehr überhaupt keine neue Ausrüstung (zumindestens bei den Großprojekten), weil man die Ausschreibungen ständig zurückziehen muß, weil kein Anbieter die Anforderungen erfüllt (Präzisionsgewehr kurze Reichweite, neues Sturmgewehr - erster Versuch, Eurohawk) oder die Anbieter, die alle Anforderungen erfüllen können, sich das entsprechend bezahlen lassen, und soviel Geld hat man dann nicht doch (STH). Und wenn man mal ne Beschaffung bis zum Ende durchzieht, klagt der unterlegene Konkurrent und man lernt, daß man immer noch nicht die besseren Juristen hat.
  23. Vergleich Äpfel mit Birnen. Man muss die Rüstungsexportpolitik der Regierungen der letzten 70 Jahre nicht mögen, aber das mit einem Unternehmen zu vergleichen das gerichtlich bestätigt gegen geltendes Recht verstößt ist schon schräg. Aber passt ins Bild, die HK-Fanboy-Fraktion kann es einfach nicht fassen, dass die unfehlbare Firma nicht nur technologisch immer wieder Müll abliefert (G36), die Fertigungsqualität und Qualitätskontrolle auch mal richtig schlecht sein kann (MG5, G95 etc.), man Aufträge annimmt, die man mengenmässig nicht pünktlich bedienen kann, die Firma, um an Aufträge zu gelangen, auch gerne mit dem Bimbeskoffer nachhilft, und es dann auch noch dreiste Kunden gibt die zu dem Ergebnis kommen das andere Väter die schöneren Töchter haben. Tony schreibt sich hier die Finger blutig mit hinlänglich bekannten Fakten über HK, viele hier lesen aber scheinbar nur die eigenen Beiträge...
  24. Naja, die Infanterie fühlt sich zwar gerne wie ein Transsexueller, quasi als Spezialkräfte im Körper der normalen Truppe gefangen, aber die simple Antwort ist Nö! Komm, das ist 15 bis 20 Jahre her, da wurden noch ganz andere Sachen in den Schredder geworfen oder an Gott und die Welt verramscht. Ist halt blöd, wenn nachher nicht der ewige Frieden ausbricht...
  25. Verlierer sind in jedem Fall die Soldaten der Bundeswehr. Die Beschaffer der Bundeswehr müssen jetzt die Beschaffung verzögern/aussetzen, bis die Situation rechtlich geklärt ist. Selbst wenn sich der Vorwurf im Sinne von Haenel klärt, werden die Waffen später zulaufen, auch weil der Bundestag die erforderlichen Haushaltsmittel vorher gar nicht freigeben wird. Weil aber das G36 in jedem Fall ausläuft, wird da auch nicht mehr großartig in die vernünftigen Maßnahmen zur Nutzungsdauerverlängerung investiert (längenverstellbare Schulterstütze, neuer Vorderschaft, neue Montageschiene für Optiken, neue Optiken). Alles steht und wartet... Gut, laufen wir halt noch ein paar Jahre mit der Temperaturzicke durch den Wald, teilweise mit der Billigoptik, Technologiestand 80er Jahre des letzten Jahrtausends und mit für Westen viel zu langer Schulterstütze. Wenn ich Glück habe sehe ich noch das neue Sturmgewehr bevor ich in Pension gehe. 2037...
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