Zum Inhalt springen

Bounty

WO Premium
  • Gesamte Inhalte

    6.702
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Bounty

  1. So einfach wird das vergaberechtlich nicht sein. Zum einen sind die Waffen nicht mit diesen Magazinen durch die Erprobung gelaufen zum anderen wäre das ja ein nachträgliches Abändern der Leistung. Alles juristisch total angreifbar. Und genau nach dem Strohhalm greift man bei HK jetzt scheinbar... Wenn es wirklich die Magazine seien sollten, wäre ja noch nicht mal ein HK-Patent betroffen, sondern vermutlich eher eins von Magpul.
  2. Hallo?! Wieso muss der Antragsteller jetzt die Arbeit der Behörde machen. Die Frage bezieht sich auf eine Software (NWR) die Du als "Endkunde" nicht kennen musst. Wieso sollst Du Ordnungsnummern und Codes raussuchen, für den Sachbearbeiter. Mehr wie Kat. B/C whatever für nen Voreintrag? Schleppst Du, nach Genehmigung des Antrages, auch die begründenden Unterlagen ins Archiv der Behörde, "wo das hier im Haus ist müssen Sie schon selbst raus finden, ich bearbeite hier nur die Anträge". Oder ist das schon das NWR 3.0, sprich jeder (zukünftige) Waffenbesitzer hat eigenen Zugang zum NWR (wie die Händler) und bucht in der XWaffe Software selbst? Dann könnten wir die Waffenabteilungen in den Ordnungsämtern zu machen und in Hamburg bearbeitet ein Mitarbeiter das ganze NWR. Ich würde dieses Feld im Antragsformular einfach offen lassen.
  3. In der Firma wo ich zur Zeit arbeite heißt das Ствол oder Труби! Aber mir gefällt das Video auch...
  4. Wenn der Kerl nur nicht ständig "Rohr" sagen würde, man fragt sich wirklich wo der arbeitet!
  5. Bedürfnisnachweis im Ausland? Über die pauschale Aussage "Wettkampfteilnahme im Ausland" hinaus? Konkret für jede Waffe? Konkret für jeden Wettkampf in der Gültigkeitsdauer des EFWP? Wofür soll das gut sein? Wie soll das gehen? Dein Bedürfnis ist doch bereits nachgewiesen, über die "inländische" WBK?
  6. Man sollte beim Lesen nicht nach der Hälfte aufhören! Was willst Du mir somit sagen? Solange Du nicht Teil der HK-Geschäftsführung bist, ist alles was Du schreibst Spekulation und vage Vermutung eines zivilen Endkunden...
  7. Kann man glauben, muss man aber nicht. Rechtlich spricht nix dagegen, auf der selben Maschine morgens Kriegswaffenteile und nachmittags Zivilwaffenteile zu produzieren. Entscheidend ist die Widmung und Kennzeichnung. Kleine Änderungen, um den Einbau von den für "Full Auto" zuständigen Teilen in die Zivilwaffe zu verhindern ist auch kein Komplettumbau der Produktionsstrasse.
  8. MR223 und MR308?! Kann man kaufen (also zumindest theoretisch, denn HK kann ja nicht liefern...).
  9. Ich sag ja, kognitive Defizite. Der Bezug ist, das Präzisionsprobleme beim G36 deutlich länger bekannt sind als viele hier glauben. Und das der Vorwurf, das die Bw 15 Jahre brauchte um die Probleme zu bemerken ebenfalls unzutreffend ist. Und für die ganz Merkbefreiten wird auch nochmal erklärt, was bei dem vielzitierten Gerichtsurteil festgestellt wurde (und was eben nicht). Ich mag den Bericht. Auch wenn er sich vorallem um Jungblut dreht ist er deutlich besser recherchiert als die meisten anderen Darstellungen des "fehlerfreien" G36 Desasters.
  10. @stefan17: Hör auf mit Lord Helmchen sachlich zu diskutieren. Er ist wie ein grüner Politiker, seine Meinung steht ohnehin fest, er will keine Fakten. Und er hört sich selber gerne reden. Er verlinkt immer wieder die selben Videos, in der Hoffnung, dass die darin getroffenen falschen Aussagen durch ständiges wiederholen wahr werden. Er plappert Journalisten- und Stammtischmeinungen nach, von Leuten die weder den Aufbau des Gewehres verstehen, noch die Eigenschaften des verwendeten Kunststoffes. Er hat das Urteil HK vs. Bw immer noch nicht kapiert. Er hat keine Ahnung was 1000 Patronen 7,62x51 wiegen. Man könnte die Liste seiner kognitiven Defizite beliebig fortsetzen... Für Diskussionen mit ihm gilt leider der Grundsatz "diskutiere nicht mit Idioten, erst ziehen sie Dich auf ihr Niveau runter, dann schlagen sie dich mit Erfahrung..."
  11. Spannend, das die zwei Listen nicht deckungsgleich sind. Les Baer SRP ist DP beim BdMP, beim VdRBw nicht...
  12. Die Frage ist aber wie diese Liste zustande kommt. Sprich hat der Admin entsprechende (schriftliche) Bestätigung entweder des Herstellers oder des Nutzers (Behörde) oder basiert alles auf "ich habe gehört die haben XYZ". Selbst Wikipedia ist keine sichere Quelle... Für den BdMP ist nur seine eigene Liste bindend.
  13. Ja klar Lord Helmchen, so funktioniert das in den sozialen Medien heute ja grundsätzlich. Ich sag ja, Dampfplauderer mit null Ahnung außer "steht irgendwo im Internet aber das müssen Sie schon selbst nachsehen".
  14. Er ist Spezialist für nix außer Dampfplaudern. Ich warte immer noch auf seine Belege, wie das Zukunftsgewehr G3 in den 90ern Opfer einer fiesen Medienkampagne wurde...
  15. Hat es nicht. Auch wenn dumme Menschen, einschließlich einer Horde Journalisten und Dir das denken... Sie sind global aufgefallen und mir sind auch die entsprechenden Erfahrungen bekannt. Dir natürlich nicht, was aber nicht weiter verwunderlich ist. Wurden sie und das ist auch hinlänglich bekannt. Nur Dir halt scheinbar nicht... Ja, es sei denn Du bist ein Freund der Legende "MEN macht zu viel Zinn auf die Geschosse" dann hast Du zwei Ursachen, die sich aufaddieren... Nein, denn das Nutzungsdauerende des G36 war bei Einführung für 2015 geplant. Da man sich aber zwischen 2004 und 2015 ständig im BMVg, BWB (bzw. BAAIN) bzw. den anderen verantwortlichen Dienststellen transformiert und umstrukturiert hat hat man die zeitgerechte Prüfung, ob ein Nachfolger erforderlich ist, und was der können muss, eben nicht zeitgerecht begonnen bzw. verpennt. Deshalb ja zwischen 2012 (wo man die G36 Probleme spätestens kannte) und 2014 der Eiertanz, unbedingt das "fehlerfreie" G36 weiterverwenden zu wollen. Hätte die BW, insbesondere BMVg und BAAIN Ihre Hausaufgaben gemacht, hätte man das G36-Problem in 2015 einfach weggerüstet, mit einem Nachfolger. Eine Begründung für eine Neubeschaffung lag also bereits seit 1995 vor, die Regierung aus CDU/CSU und SPD hatte ab 2013 eine satte Mehrheit im Parlament und die Beschaffungskosten sind im Vergleich zu anderen Rüstungsprojekten, vom Puma bis zu allem was fliegt, lächerlich gering. Auch war die bereits geplante Verbesserung des G36 mit neuen Schulterstützen, Visiereinrichtung und Vorderschaft recht teuer, imho über 1000 € pro Waffe, was Kosten von über 120 Millionen € (knapp die Hälfte der Beschaffungskosten des nun neuen Sturmgewehres) bedeutet hätte, wenn man entsprechend große Stückzahlen an G36 umgerüstet hätte. Nein, sie liegen aber unter anderem dem Bundestag vor. In Deinem Kopf oder auch irgendwo in der Realität? Ich kann mich an keine Kampagne in der Öffentlichkeit "das G3 hat ein technisches Problem" erinnern, es war einfach eine alte Waffe im falschen Kaliber und man wollte für die Krisenreaktionskräfte was leichteres, moderneres. Eine Belegstelle für Deine Behauptung, nur eine... Wenn Du mehr als Deine eigenen, inhaltlichen falschen Kommentare lesen würdest, hättest Du längst die Antworten!
  16. Imho ist es schon seit Jahren weitestgehend durch G28 ersetzt, bei den Zielfernrohrschützen aka DMR-Schützen. Einige Einheiten, insbesondere bei den Fussgängern und Aufklatschern scheinen aber noch Einzelstücke in der Waka zu haben (warum auch immer) und man sieht sie ab und zu bei irgendwelchen Übungen oder TOT. Spezialkräfte sind ne andere Geschichte, deren Waka ist "speziell" im wahrsten Wortsinn.
  17. Eher anders herum, ein paar Experten, die mal als Wehrpflichtige mit dem G36 eine bronzene Schützenschnur geschossen haben, oder einen kennen, der einen kennt der in Afghanistan war, erklären dass das G36 all die nachgewiesen Probleme nicht hat, weil, ja weil... Komm, nicht die Nebelkerze gegen MEN von Anfang 2014, wo das BMVg 2015 schon nicht mehr erklären konnte, wie die Beauftragung des Ernst Mauch, äh Ernst Mach Institut eigentlich zustande gekommen ist, weil kein Schriftverkehr mehr auffindbar und weil der verantwortliche Mitarbeiter im BMVg (scheinbar ein Einzelkämpfer) sein Wissen 2014 mit in´s Grab, äh Pension genommen hatte. Spätestens als Oberstleutnant B. bei seiner Schießleiterweiterbildung die wandernden Treffpunkte und Streukreisaufweitungen auch bei der angeblich doch "guten" DAG auch hatte und brav-tapfer gemeldet hat, ist das Kartenhaus in sich zusammengefallen... Wir können uns allerdings natürlich darauf einigen, dass das G36 die Probleme mit Munition hat, mit jeder Munition... Nein, das Defizit kommt vom Waffengehäuse. und solange das nicht verändert wird bügelst Du garnichts durch Magazine, neue Läufe oder Visierungen. Du hättest halt an mit Masse 15 und mehr Jahre alten Waffen das Gehäuse tauschen müssen, gegen eins aus Alu oder gegen einen Versuchsballon aus anderem, besser geeignetem Kunststoff. Oder das HK-Patent einbauen müssen, zur Waffenkühlung des G36 (schon komisch, ein Patent für ein Problem, was die Waffe eigentlich garnicht hat...). Und das bei Waffen, die eh langsam am Ende ihrer Nutzungsdauer ankommen und man bei dem ein oder anderen bereits an einen Laufwechsel denken muss. Neue Visier, neue Schulterstützen, neue Vorderschäfte waren ja eh bereits vorgesehen im Rahmen KWS. Defacto wäre eine Verbesserung einer Neubeschaffung gleich gekommen, Finanziell und von den technischen Risiken. Anekdote am Rande, die Spanier wollen Ihre G36 Nutzungsdauerverlängern bzw. Kampfwertsteigern um sie weiter zu nutzen. Das Umrüstpaket eines österreichisch/US-Interessenten beinhaltet: Trommelwirbel! Ein Waffengehäuse aus Alu einen neuen Lauf einen neuen Vorderschaft einen neuen Magazinschacht neue Magazine Was bleibt vom Original noch über? Verschluß, Griffstück, Schulterstütze... https://www.joint-forces.com/defence-equipment-news/24028-firearms-steyr-mod-g36-upgrade
  18. Ich sehe, Du ließt scheinbar nur Deine eigenen Beiträge. Das erklärt Deine mangelnde Einsicht. Das ist exakt das selbe Video das Paul089 vor 9 Stunden hier bereits verlinkt hat. Durch Wiederholung wird es aber nicht besser. Dort testet eine US-Amateurtruppe ein G36K auf 46m, genau eins, hochprofessionell mit wechselnder Mun (um Geld zu sparen). Die Kohle reicht noch nicht mal um eine M4 o.ä. als Vergleichswaffe ebenfalls zu testen, Begründung "Wenn wir hier schon nix sehen müssen wir auch nix vergleichen, spart Geld". Und dann stellt man sich vor die Trefferbilder und sagt "nix zu sehen, alles gut" obwohl man dort deutlich eine Verlagerung des mittleren Treffpunktes sieht. Auf 46m! Aber natürlich viel stichhaltiger als die Reihenuntersuchungen der WTD, der UniBw HH und der Frauenhofer-Gesellschaft in 2014/15, mit über 200 G36, diversen anderen Waffenmodellen als Vergleich und sechsstelliger Munitionsmenge. Ah ja! Bitte mal ein paar Belege! Ich kann mich nur an die Fakten in den Medien (imho hat der Wechsel von G3 auf G36 eh nur Fachmedien wie DWJ, Visier, Caliber wirklich interessiert) erinnern, das G3 ist schwer, wartungsintensiv, hat eine nicht mehr zeitgemäße Munition (für Sturmgewehre) und der deutsche Hersteller hat die Produktionstraßen längst in ferne Länder verscheuert. Wo gab es in den 90ern eine Kampagne gegen das G3?!
  19. Was willst Du uns jetzt mit der HK Presseerklärung sagen. Das Imperium macht gerade ganz laut Mimimi...
  20. Wenn man in der Ausbildung mehr als Schulschießübungen und IGF macht schon öfter mal. Stichwort Sofortaktionstechniken bzw. Ausweichdrills... Problem halt auch dort: Wenn der Leitende keine kleinen, weit entfernten Ziele einbaut bzw. Trefferleistung neben "Feuer und Bewegung" eher nachrangig betrachtet werden, fällt es auch dort wenig auf, das das G36 kaum trifft.
  21. Weil Du in sämtlichen Deiner Antworten deutlich machst, das Du entweder null Ahnung oder gefährliches Halbwissen hast. Und wieder, der Lauf ist nicht das Problem, Tony versucht Dir das verzweifelt zu erklären. In dem Gerichtsverfahren ging es ausschließlich um Vertragsrecht, sprich ob geliefert wurde, was vertraglich vereinbart wurde. Das Gericht hat eben nicht untersucht oder festgestellt, dass das G36 voll in Ordnung ist oder das problematische Hitzeverhalten nicht zeigt. Wer dieses Urteil als Beleg nutzt, das an den Vorwürfen gegen das G36 nichts dran ist, ist vermutlich einfach nicht in der Lage Urteilsbegründungen zu lesen und zu verstehen. Komisch, ich bin auch Schießlehrer, ich war auch in Afghanistan und unsere G36 haben 2013 alle bei 60° in der Sonne das problematische Hitzeverhalten gezeigt. Treffpunktverlagerung durch hohe Temperaturen (gegenüber den Temperaturen als die Gewehre letztmalig angeschossen wurde) und deutliche Zunahme Streuung und Verlagerung Treffpunkt nach warmschießen. Ein Zeitungsartikel, mit dem auch Politik und Meinungsmache erfolgt, eher nicht als Quelle geeignet... Bitte als nächstes nicht den VdRBw-Artikel von Seliger verlinken...
  22. Das Problem: Im Gefecht ist das Ziel meistens weder "in voller Pracht" zu sehen noch steht es länger ruhig. Anekdote am Rande: Die größte Mann-Scheibe der Bw ist nur 1,10 hoch, ein üben der Nutzung Strichbild G36 zur Ermittlung Entfernung und Nutzen richtiger Haltepunkt ist damit gar nicht möglich. Nein, es gibt inzwischen genug, die die Schwächen allgemein und den Konstruktionsfehler im Besonderen erkennen. Die bei denen es einen einwandfreien Ruf hat, scheitern meist schon, wenn Sie mir das Strichbild im ZF erklären sollen oder das Anschießen/Justieren auf 25 vormachen sollen... Ok, wenn man es nur dafür braucht, da isses wirklich gut. Das Problem: Im Einsatz schießt man eben nicht auf Mannscheiben, sondern auf Ziele, die zurückschießen etc. etc., besonders wenn man sie nur in der Peripherie trifft oder verfehlt. Du merkst selber den Widerspruch in Deiner Aussage? Wenn die Kampfentfernung 500m ist, warum ist es dann ab 250 Meter nicht geeignet? Du kennst die Definition von Kampfentfernung? Was sagen die Schweizer dazu, die schießen imho mit StG90 auf 600m. Die Munition kann das locker (und entsprechend weiterentwickelte um so mehr), das G36 kann es eigentlich auch, solange sich durch Temperaturänderung eben nicht der Treffpunkt verändert (bis zu 50 cm auf 100m) und durch warm schießen die Streuung verfünffacht und der Treffpunkt weiter verlagert. Jau, mit einem G36k auf ca. 50 yards, sprich 46m! Btw. selbst ich sehe, dass sich der mittlere Treffpunkt verlagert hat. Aber egal, die im Video sind ja quasi die WTD, bloß in Professionell...
  23. Das Problem ist aber nicht der Lauf sondern das Kunststoffgehäuse. Das hat auch beim G36 niemand gefordert. Aber das es nach intensiver Sonneneinstrahlung noch an halbwegs die selbe Stelle schiesst wäre für ein Sturmgewehr schon gut. Tut die Temperaturzicke halt nicht. Nur die Unwissenden reduzieren das Problem auf "erst wie MG schießen, dann Erwartung eines Präzisionsgewehres". Lesen hilft! Und zu verstehen wie Behörden beschaffen (müssen). Dem 416 und 433 bricht der höhere Preis das Genick. Wenn Hänel deutlich billiger ist und alle Anforderungen erfüllt, wird es beschafft. Auch wenn einzelne Anforderungen von den Mitbewerbern besser erfüllt werden.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.