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Bounty

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  1. War nicht die Waffe von dem Einkaufszentrum-Schützen in München nicht ne Slowenische "Theaterwaffe". Imho hatten die Slowenen sehr lange sehr laxe Umbaumethoden.
  2. Ich finde einfach bemerkenswert wie auch in diesem Bericht bestimmte Narrative gezielt gesendet werden. Bei den Verstößen gegen das Waffengesetz gibt es eine Aufschlüsselung der Täter nach Nationalität bzw. Staatsbürgerschaft. Kernbotschaft dabei ist, daß die absolute Masse (75%) von Vergehen durch "Deutsche" begangen werden, "nicht deutsche" entsprechend ein kleinerer Anteil (25%), wobei Türken, Polen (knapp je 3%) und Rumänen (knapp 2%) explizit als größte Gruppe genannt werden. Wahrscheinlich ist man aber schon wieder NAZI oder AFD, wenn man sagt, das wenn 87% der Einwohner für nur 75% der Vergehen verantwortlich sind, das Problem vielleicht deutliche bei den andere 13% liegt, die für 25% der Vergehen verantwortlich sind. Aber eben Achtung, ein Verstoß gegen das Waffengesetz ist eben auch unsachgemäße Lagerung, unberechtigtes Führen, versäumte Anmeldung bei Erwerb etc., alles Dinge, bei denen nicht zwingend jemand gefährdet wurde, sondern teilweise eben einfach nur gesetzliche Regeln bewusst oder unbewusst missachtet wurden. Ähnliches Bild bei Verstößen gegen das KWKG. Bei Straftaten werden statisch überhaupt nur die Schusswaffen erfasst (Messer würden mich genau so interessieren), man bietet aber keine vergleichbaren Zahlen zur Nationalität der Täter. Das wäre aber gerade interessant, denn hier geht es ja in der Regel um Bedrohung oder Angriff gegen Leib und Leben und andere schwere Verstöße. Aber nö, kein Wort. Bei Fallbeispiel Illegaler Waffenhandel vom Balkan natürlich als einziges Fallbeispiel "Rechte bewaffnen sich"... Beim Fallbeispiel "Illegaler Umbau von erlaubnisfreien Schreckschusswaffen aus der Türkei" zwar der Hinweis auf "besondere Geeignetheit für den Umbau wegen guter Qualität bei niedrigem Preis", aber nicht mal eine Erklärung, welche Gruppe so besonderes Interesse an "Made in Turkey" hat. Wieder die Rechten? Aber vielleicht lese ich inzwischen auch einfach zuviel zwischen den Zeilen.
  3. Wirst Du nichts zielführendes finden. Und auch mit dem Realnamen nicht ohne weiteres, zumindest keine Details zu meiner dienstlichen Tätigkeit. Murphy's Law of combat: "Try to look unimportant, the enemy might be low on ammo!"
  4. Manöverpatronen, das heißt Manöverpatronen, Du Rotarsch!
  5. Seit wann soll Dienst denn Spaß machen? Wenn für Dich Spaß sich nur durch die Länge der Feuerstöße definiert, sollten die verantwortlichen Schießausbilder vielleicht mal Ihre Ansätze überprüfen. Machen kann man inzwischen, dank nSAK, soviel mehr als "5 Schuss richtig empfangen", auch auf ner Standortschießanlage, auch mit Einzelfeuer... Und WÜ und Schulschießen MG3 ist ja nun auch mit das langweiligste, was man mit einem MG3 machen kann.
  6. Magst Du das noch mal erläutern, warum Du das so siehst oder belässt Du es bei einer Behauptung ohne Argument?
  7. Da ist einer heute wirklich auf Angriff gebürstet, wie ein kleiner Terrier, zu klein zum weglaufen...
  8. Da bin ich beruhigt. Wer erwartet das die 4,6er Keramik SK4 durchschlägt kann nur enttäuscht sein. Ist es aber eben auch wenn er mit dem G36 mit AA59 oder AA61 das selbe versucht. Das selbe Phänomen. Sobald es klein und leicht und cool ist, wollen die es plötzlich auch haben, die vorher die im Vergleich zum Sturmgewehr schwachbrüstige Munition und damit die Waffe eigentlich ablehnen. Und man kann sich fragen, ob es überhaupt ein Pistolenersatz sein will und soll, oder eben ne PDW, irgendwas zwischen MP und Sturmgewehr. Zumindestens in den Konzepten der Bw ist eben kein Pistolenersatz, und das ist gut so... Ich bin nicht boshaft genug, Dir dieses letzte bisschen Selbstwertgefühl auch noch wegzunehmen. Ich lasse Dich gerne in diesem Glauben...
  9. Ich bin Schießlehrer für beide Waffen. Die MP7 hab ich entsprechend auch "ein paar Mal" geschossen und so knapp 10 Monate durch Absurdistan geschleppt oder gefahren. Genug Schwanzvergleich oder willst Du einen Nachschlag?
  10. In der Infanterie sah man das teilweise anders. Oder es galt der Grundsatz "Der Gruppenführer trägt die Verantwortung, die anderen tragen die Last...". Aber willst Du nicht eher mal meine Frage beantworten, anstatt Feststellungen zu treffen zu Sachverhalten, die keiner getroffen hat.
  11. Wofür? Für das wofür sie ursprünglich gedacht waren, PDW für Soldaten ohne unmittelbaren Kampfauftrag infanteristisch, finde ich das Konzept und die Umsetzung sehr gelungen. Als Hauptwaffensystem des GrpFhrs Inf, damit der nicht so schwer am G36 zu tragen hat, da kann man anderer Meinung sein...
  12. Nun ja, der gute OFw wird halt Zugriff auf einen IDZ ES aka GLADIUS Satz haben und hat dort ein G36 kannibalisiert. Ob die Vorschrift der MP7 überhaupt die Verwendung dieser Optik (ZO 4x30) vorsieht, wäre noch eine andere Frage, könnte spannend werden, wenn es zum berüchtigten "Eintritt einer schwerwiegenden Folge" kommt. Ich könnte nachschauen, aber nöö, nicht am Sonntag. Für den Rest müsste man den OFw halt selbst fragen ob oder was er dabei denkt einen Minisniper zu bauen und was er damit erreichen will. Oder warum er keine Schutzbrille trägt...
  13. System Sturmgewehr Bundeswehr – Neue Unklarheiten bei Patentrechten (soldat-und-technik.de) Ladies and Gentlemen, der Wahnsinn setzt sich weiter fort... ...bei Haenel feiert man nun bestimmt das ganze Wochenende mit Schampus...
  14. Nöö geht, allerdings nicht wenn man Deinem Link folgt, sondern sich von der Startseite durcharbeitet. https://www.ipsc.org/ Schein ne geänderte Adresse zu sein, denn die Handgun-Liste ist: https://www.ipsc.org/production-division-list/
  15. Du versündigst Dich an der (deutschen) Weltordnung! Ohne Nachweise hat das Amt weniger zu prüfen. Das gefährdet Planstellen. Das gefährdet die Besoldungsstufe des politischen Beamten, der dem Amt vorsteht, weil er einen rektalen Zugang zur Regierungspartei hat (und Parteibuch) die ihn auch lieber aus Steuermitteln als mit täglich 30 Silberlingen aus der Parteikasse für seine "Dienste" entlohnen möchte. Auch bestünde die Gefahr das die durch weniger Verwaltung eingesparten Steuergelder vernünftig eingesetzt werden könnten oder man sogar über Steuersenkungen nachdenken könnte... Bürokratieabbau in Deutschland? In Sonntagsreden von der Politik gerne angemahnt, aber genau dort nicht gewollt.
  16. Wie @lemmischon geschrieben hat, die Strategie der Politiker-Kaste geht mit Deinem Verhalten voll auf. Finanzielle und psychologische Vergrämung! Anstatt ein Totalverbot erzwingen zu müssen, mit Enteignung, Entschädigung und einer öffentlich wahrnehmbaren Reaktion der Betroffenen verlassen die betroffenen Waffenbesitzer leise, unbemerkt und widerstandslos das Spielfeld. Für die Regierung keine Kosten, keine schlechte Presse, alles Richtig gemacht...
  17. Richtig hätte es wohl lauten müssen: "Wir stellen damit sicher, daß die ohnehin ständig überprüften Waffenbesitzer von behördlich genehmigten Waffen, es noch schwerer haben, Waffen zu erwerben oder zu besitzen während sich für die viel größere Zahl illegalen Waffenbesitzer genau nichts ändert und unser Land kein Stück sicherer wird". "Hintergrund ist der Anschlag, bei dem ein den verschiedenen Behörden bis hin zur Generalbundesanwaltschaft hinlänglich bekannter psychisch schwer gestörter Mensch, dem wir aber lieber politische Motive unterstellen, zehn Menschen erschoss [...]. In der Folge hat eine Arbeitsgruppe Änderungen des Waffengesetzes empfohlen anstelle die im Rahmen der Tat offensichtlich gewordenen eklatanten Vollzugsdefizite deutsche Behörden anzugehen. Dieser Nebelkerze hat das Kabinett dankend aufgenommen und umgesetzt.." Hhm, als Pressesprecher des BMI würde ich vermutlich am zweiten Tag gefeuert...
  18. Update, zwar nur am Rande zur Verfassungsbeschwerde, aber vor allem zum Vertragsverletzungsverfahren bei der EU. Ganz tot scheint die Sache bei der GRA noch nicht zu sein. Kurzzusammenfassung: Eine schnelle Antwort aus Brüssel, positiv oder negativ ist nicht zu erwarten. Wenn man sich überhaupt dazu herablässt mit dem Pöbel zu reden, selbst wenn er in der Sache Recht hat... #DEGunban: Update vom April zum Magazinverbot - German Rifle Association (german-rifle-association.de)
  19. Das hängt davon ab welche Einschnitte. Alle 3 Jahre Attest vom Psychodoktor, Waffen oder Munition (auch KK) nur im Schützenhaus, Waffen weg sobald sich einer bei Facebook kritisch über die Regierung äußert, das würde auch den einen oder anderen DSB-Schützen betroffen machen. Als die die ne WBK haben. Verbot von Selbstladegewehren, Heckenschützenwaffen (aka Zielfernrohrgewehre) kaum Auswirkungen auf DSB, von Liste mal ab, in einigen Landesverbänden. Verbot von Großkaliber generell, ok, das betrifft dann wieder den ein oder anderen Pistolenschützen im DSB...
  20. Ja und nein, vermutlich mindestens die Hälfte der Mitglieder des DSB besitzt keine erlaubnispflichtigen Schusswaffen bzw. WBK. Die sind da aus diversen anderen Gründen Mitglied, sei es wegen dem Saufen, äh pflegen von Brauchtum und Tradition, oder weil das nun mal im Dorf so ist, dass man Mitglied ist. Wenn wir jetzt noch die Zahl der WBK-Inhaber im DSB rausnehmen, die "nur" .22 lfb haben, sind wir vermutlich irgendwo bei 100.000 bis 200.000 Personen, von denen ein Teil auch noch Mitglied in den anderen Verbänden ist. Oder boshaft formuliert, der DSB könnte bei einem Verbot von Großkaliber, solange KK und Luftdruck erlaubt bleiben, locker 750.00 bis 1.000.000 Mitglieder halten, denn die wären gar nicht betroffen. Die anderen Verbände könnten zuschließen...
  21. Nein! Und es geht bei der Verordnung auch nicht um deine beiden Fallbeispiele. Wenn er zuhause ist ist der Soldat nicht dienstlich tätig (und hat nebenbei auch keinen dienstlichen Grund die Waffe dort zu lagern, es sei denn er hätte Anweisung/Befehl dazu). Die Diskussion hat die Bundeswehr ähnlich bereits mit Ihrem Einhandtaschenmesser durch. Und für die Vereinnahmung von Beutewaffen gibt es Regelungen und Verfahren. In Deinen Fällen wurde aus Kriegsgebieten ohne dienstlichen Zweck und ausserhalb der befohlenen Verfahren geschmuggelt. Ob der Täter dabei sich selbst einredet, er tue doch eigentlich etwas dienstliches, ist sein Problem... Und wenn ein Soldat Dinge tut, die zivil per Gesetz verboten sind und/oder im Dienst verboten sind bzw. er keinen dienstlichen Auftrag dazu hatte kann bzw. muss der Disziplinarvorgesetzte an die zivile Staatsanwaltschaft abgeben, sprich es gibt ein ziviles Verfahren.
  22. Lesen bildet! Es geht nicht um belangen oder nicht belangen, sondern dass es eben Behörden gibt, die Waffen nutzen, aber bei denen die Anwendung des Waffengesetzes keinen Sinn macht. Und nein, es geht nicht darum daß die Mitarbeiter sich für den "Privatgebrauch" bewaffnen dürfen, sondern es geht um "dienstlich tätig sein".
  23. Die Frage bleibt, arbeitet man sich an einem Mosaikstein ab, bei dem weder wirklicher Handlungsbedarf besteht noch in den letzten 65 Jahren gesehen wurde? Der weder wirtschaftpolitisch relevant ist noch wesentlich für die Einsatzbereitschaft der europäischen Streitkräfte, sondern lediglich eine höhere mediale Aufmerksamkeit genießt wenn er nicht funktioniert, weil es sich um die "Braut des Soldaten" handelt. Ich zweifle, mir fallen tausend deutlich wichtigere Baustellen ein, voll interoperabler Truppenfunk der taktischen Ebene z.B.!
  24. Ähem, das ist jetzt schon Standup-Comedy? Mir kommt gerade die blumigen Worte "struktureller Pazifismus" und der Satz in den Sinn "wenn unsere Regierung wollen würde, daß wir einsatzbereite Streitkräfte hätten, dann hätten wir welche..." Vielleicht haben wir aber auch seit mindestens 20 Jahren keine richtigen Politiker sondern nur noch Anscheinspolitiker, Politikimitatoren und Selbstdarsteller...
  25. Nachrangig und so auch kein treibendes Argument, weder bei der französischen noch der DEU Beschaffungsentscheidung. Und im übrigen werden nationale Vorschriften auch weiterhin nicht zulassen, daß Du ohne weiteres französische HK416 Munition aus dem deutschen HK416 verschießen darfst und umgekehrt. Ähnlich Fragen könnte man zur Verwendung von Ersatzteilen aus dem anderen logistischen System stellen etc. etc. Warum Streitkräfteintegration bei der Handwaffe anfangen muss und nicht da wo es viel wichtiger wäre, den Funkgeräten, wäre noch eine spannende Frage... Das ist eine Anekdote in sich selbst, die Bundeswehr schreibt ein Handwaffenkonzept mit vielen aus meiner Sicht vernünftigen Aussagen zu Ergonomie etc., und beim nächsten Beschaffungsvorhaben wird auf alles geachtet, nur nicht ob die Forderungen des Konzeptes sich irgendwo wiederfinden. Traurig...
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