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mühli

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  1. Ne ne natürlich auch nicht beruflich, das wäre ja wirklich fatal.
  2. Kein Witz und ganz ehrlich, ich war noch nie betrunken in meinem Leben. Liegt aber daran, ich mag Alkohol nicht und wenn ich alkoholartige Getränke zu mir nehme, bekomme ich rasch Kopfschmerzen bzw. schlafe ich ein. Ich trinke seit Jahren privat keinen Alkohol mehr und ja ich weiss ich bin wohl da eine Ausnahme.
  3. Dann wünsche ich dir ganz viel Glück und erfolgreiches Handeln mit dem SB.
  4. Ich kenne das auch nicht so aus persönlicher Erfahrung. Ich glaube in Deutschland muss man sich wirklich vorher Gedanken machen, am besten noch bevor man in einem Schützenverein/Verband eintritt, spätestens vor dem Antrag, welche Disziplin/en möchte ich mit welcher/n Waffe/n schiessen jetzt und gegebenenfalls später in naher Zukunft? Im Schützenverein/Verband sollte ich mich natürlich informieren, welche Waffen zu welchen Bedingungen in welchen Disziplinen erlaubt sind und was es da allenfalls noch für weitere Möglichkeiten der Erweiterung geben würde? Zuhause habe ich noch eine Walther P1 der Bundeswehr. Wäre ich in Deutschland Zuhause, hätte ich aber sehr wahrscheinlich keine Walther P1, weil Visierung nicht mehr auf dem neusten Stand, Abzug sehr gewöhnungsbedürftig, evt. Probleme Ersatzteilbeschaffung, Griffstückhaltbarkeit falls nicht verstärkt, und für viele Disziplinen nicht gerade erste Wahl. Heisst konkret, ich sollte mich in Deutschland wirklich rechtzeitig vor einem Beitritt in einem Verband/Verein und noch vor dem Antrag die Frage stellen, was will ich eigentlich bzw. was ist möglich? Ich bin mir auch sicher, man kann schon vor einem Antrag zur SB seiner Waffenrechtsbehörde gehen/anfragen was ist unter welchen Umständen erlaubt bzw. was könnte genehmigt werden was nicht? Einfach mal vorab informieren. Tut man dies nicht bzw. unzureichend, können eben dann solche Folgen eintreten wie jetzt dem Threadersteller passiert sind. Also lieber zweimal vorab nachfragen und sich informieren als im Nachhinein dann evt. in den sauren Apfel beissen. Der Threadersteller hätte ja unter Umständen vor dem Antrag einfach mal hier auf WO (falls er WO zu dem Zeitpunkt schon kannte) unverbindlich nachfragen können wegen seinem Antrag in seinem spezifischen Fall. Ich in mir sicher, die einte oder andere gute WO-Userseele hätte ihm ausreichend mit Ratschlägen zur Seite gestanden. Ich habe jetzt nur geschrieben, wie ich es in Deutschland machen würde. Andere WO-User haben hierzu allenfalls andere Strategien und Meinungen.
  5. Der Threadersteller hat nun einen ablehnenden Bescheid bzw. die Verweigerung seines Antrages von Behördenseite bekommen. Nun wäre ich an seiner Stelle und es würde mich betreffen, würde ich mich auf das ganze Brimborium zwecks Schonung von Nerven und Zeit nicht mehr weiter einlassen bzw. auch nicht den Entscheid auf quasi Gedeih und Verderb anfechten lassen. Ich sehe das ganze da halt etwas pragmatisch(er). Ich würde mich dann halt nach einem anderen Verband/Verein umsuchen, wo dies gegebenenfalls später möglich wäre, die Waffe/n und Disziplin/en zu bekommen, die ich schlussendlich auch schiessen bzw. mitmachen möchte. Es sind ja nicht umsonst zig WO-User gerade deswegen in verschiedenen Vereinen und/oder Verbänden. Ich kann es ja nur hypothetisch sagen, weil ich dies aus persönlicher Erfahrung als Bewohner südlich des Rheins ja überhaupt nicht selber kenne. Vielleicht denke ich aber auch zu einfach und zu schlicht für den Threadersteller und andere WO-User.
  6. Hmmm vielleicht arbeitet er ja selber in der Stadt Berlin und ihm gefällt auch Berlin selber? Ich war vor 7 Jahren selber mal in Berlin als Tourist und mir hat Berlin und Umgebung sehr gut gefallen. Fakt ist doch, der Threadersteller hätte jetzt wohl genügend aufgezeigte Alternativen zur Verfügung, die jenachdem aber halt einigen Aufwand und Geduld erfordern.
  7. Ich verstehe als Aussenstehender nicht, sorry bin zu blöde um den komplexen Sachverhalt im Detail zu kennen, warum der Threadersteller sich nicht einfach einen anderen Verein bzw. Verband mit der dazu passenden Disziplin sucht und dort einen neuen Antrag für eine/zwei Kurzwaffe stellt? Andere Möglichkeit wäre ja Waffe anstatt bsp. in 9mm Para in 45 ACP, sofern es die gewünschte Disziplin zulässt zu beantragen. Allenfalls bei passender Disziplin sogar eine Pistole in 45 ACP mit Wechselverschluss und Lauf in 9 mm. Schlimmstenfalls alte Waffe verkaufen (ja ich weiss Verlustgeschäft) und neue Waffe beantragen.
  8. Diese fast schon Mythisierung der Schusswaffe liegt eher wohl daran, dass viele Menschen bsp. im Gegensatz zu Autofahren nur aus Film, Fernsehen, Kino und evt. von Computerspielen kennen, aber selbst noch nie echte Schusswaffen in Natura draussen auf dem Schiessstand, geschweige mal eine echte Schusswaffe in den eigenen Händen hatten. Genau aus dieser Unkenntnis daraus, entstehen dann solche Berichte und unwissende Bürger bzw. unerfahrene Bürger glauben dies dann auch noch. Schusswaffen werden dann von den Medien und co. regelmässig zu was hochstilisiert, was nur "abnormale/böse Menschen," sprich Spinner, Kriminelle, Querulanten, Narren etc. besitzen und benutzen, aber nicht der normale 08/15 Bürger.
  9. Kriegen denn alle die den Gesinnungstest nicht bestanden haben, dann eine WVK (Waffenverbotskarte)?
  10. Das Problem ist doch, dass jetzt nicht nur der Gesetzgeber das Waffenrecht modelliert und evt. privilegiert, sondern von ganz oben die EU auch noch mitmischt. Es dürfte mittlerweile ja bekannt sein, auf dem Weg der Vereinigten Staaten von Europa soll der Privatwaffenbesitz mittel- bis längerfristig abgeschafft werden. Kann mir doch keiner mehr erzählen, die EU-Spitzen sind wohlwollend gegenüber EU-Bürgern die ein Recht auf Privatwaffenbesitz haben. Auf EU-Ebene will man doch das, weil man genau weiss, bewaffnete Bürger sind für diese Kreise ein Dorn im Auge. Eigentlich müsste in einem EU-Präambel oder so irgendwo drin stehen, jeder Bürger der europäischen Union hat das allgemeine Recht auf Waffenerwerb und Besitz, (ohne Bedürfnisgrund) erst dann würde sich etwas wirklich fundamentales ändern. Leider wird dies wohl nicht passieren, eher gefriert die Hölle zu. Die Hürden für den Erwerb einer Schusswaffe sind ja bereits je nach EU-Land schon sehr hoch, da reicht eine Vorstrafe oder falsche Gesinnung aus und nix ist mit dem Erwerb einer legalen Schusswaffe. Das Riesenproblem fängt jetzt an, dass man bestimmte Waffentypen verteufelt à la böse Halbautomaten, AR 15 usw. Von dort ist es nicht mehr sehr weit zu einem allgemeinen Verbot und dann kommen andere Kategorien dran. Im Prinzip ist es einfach eine Vertrauensfrage. Staaten die ihren Bürgen im Allgemeinen vertrauen, haben ein eher liberales Waffenrecht, Staaten bzw. Organisationen (EU) die ihren Bürgern eher misstrauen, wollen kein liberales Waffenrecht. Auch Deutschland und die EU wissen doch schon längst, vom legalen Waffenbesitz geht keine Gefahr für die Allgemeinheit aus. Wozu also das ganze Brimborium? Es geht nur um Kontrolle und Machtausübung. Böse gesagt, ein "wehrloses Volk" lässt sich besser gängeln und tadeln bzw. notfalls unterdrücken, als ein "wehrhaftes Volk."
  11. Ehrlich gesagt keine Ahnung evt. auch wegrennen sofern möglich und in Deckung gehen, falls vorhanden. Das ist so schwierig zu sagen. Ich bin weder dazu trainiert noch geübt. Könnte auch einen Totalversager geben, man blockiert (geistigen kurzen Moment des Blackouts) und reagiert nicht bzw. zu spät und ist tot. Da sind so viele unbekannte Faktoren drin und je nach Tagesfassung könnte es so oder so ausgehen. Möchte das nicht erleben weder jetzt noch in Zukunft. Risiko zu gross, drauf zu gehen.
  12. Bei mir schon, zumindestens in zwei WK's hatte der Zugführer dies aber künstlich erzeugt. Stand hinter mir und anderen Soldaten jeweils und hat unvorbereitet mit der Hand die Schulter berührt, danach musste man sofort schiessen. Da man nicht wusste wann er das machte, war das zumindestens eine "psychische Stresssituation." War aber wohl kein Standardprozedere in der Armee, das ist mir schon klar.
  13. Aus meiner Militärdienstzeit kann ich folgendes sagen. Alles über 7 Meter ist mit der Pistole schon schwierig(er) unter erheblichen Stressfaktoren zu treffen. Notabene schoss ich nur auf statische unbewegliche Pappzielscheiben, die 100 % unverdeckt offen standen. In der Realität ist aber meistens so, dass das Ziel oftmals in Bewegung ist und evt. noch halbverdeckt hinter Mauer, Säule, Auto etc. steht oder sich dahinter bückt.
  14. Zustimmung, habe deswegen einen Halbautomat Scorpion VZ 61 zum plinken. Ist zwar nicht in 9 mm Para aber auch in einem Pistolenkaliber bzw. 7,65 mm Browning und macht Spass. Am Flughafen (komme dort fast täglich vorbei) sehe ich hin und wieder Polizisten mit MP5 und Eotech drauf herumspazieren. Sind immer in 2-er Teams unterwegs, wobei nur der eine Polizist davon eine MP5 führt. In der Stadt/Bahnhof sehe ich in der Regel keine Polizisten mit MP 5er herumspazieren.
  15. Auch in der Schweiz kommen die Einschläge näher http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Bundesrat-verschaerft-Waffenrecht-11737872
  16. Kein gutes Blatt für Christoph Hörstel, Zitat; Quelle: http://alles-schallundrauch.blogspot.ch/2017/08/warnung-vor-christoph-horstel.html
  17. Die Dienstpistolen müssten ja ein entsprechendes Gewinde bzw. einen etwas überlangen Gewindelauf haben für den Schalldämpfer. Ausserdem wie will ein Polizist die Pistole mit Schalldämpfer führen? Die Holster sind dafür ja nicht konzipiert. Die Visierung müsste ja u.a. auch auf den Schalldämpfer angepasst werden.
  18. Dafür war die Jägerin gut, ziehe meinen virtuellen Hut vor ihr.
  19. Darf ich fragen, war bei dir der Auslöser für Tinnitus ähnlich wie bei User PetMan oder waren es ganz andere Gründe?
  20. Was ich mache, meistens vor dem Schiessen kurz auf die Toilette gehen. Hilft meistens, ausser ich trinke dazwischen viel.
  21. Das mit dem Wasser im Ohr kenne ich. Vorletztes Jahr hatte ich dies urplötzlich für einige Tage im linken Ohr. Der Ohrenarzt entfernte dann einen Pfropfen aus Ohrenschmalz im Gehörkanal und danach war es zum Glück vorbei. Heisst konkret, also Stress so weit als möglich vermeiden. Vielleicht hilft ja meditieren? Ich habe mal im Radio von jemanden mit Tinnitus in einem Interview gehört, der dies regelmässig macht.
  22. Waren wohl echte Idioten, diese "Kameraden". Dafür habe ich keinerlei Verständnis, man spielt nicht mehr der Gesundheit von anderen Leuten. Das tut mir leid für dich, sowas wäre wirklich ohne weiteres vermeidbar gewesen. Sorry wenn ich so doof frage, aber ist da der Pfeifton bei dir je nach nach Tageslaune/Form bzw. Tageszeit unterschiedlich laut bzw. schnell?
  23. Tinitusähnliche Ohrgeräusche kriege ich nur, wenn bsp. der Druck sich bei mir im Ohr verändert wie in einem Flugzeug, speziell nach der Ladung merke ich es dann eine gewisse Zeit lang. Ohrrauschen habe ich sonst nur bei Stress, legt sich dann aber wieder, sobald der Stress abgeklungen ist. Ich habe mal gelesen, dass evt. Hypnose bei Tinitus helfen könnte. Gibt auch Menschen mit Tinnitus, die in so spezielle Kältekammern (natürlich medizinisch überwacht) gehen. In meiner Dienstzeit in der Armee, habe ich ausnahmslos immer mit Gehörschutz geschossen. Dafür bin ich im Nachhinein sehr froh.
  24. Ich denke es macht auch einen Unterschied ob man die KW im freien Gelände ohne Hindernisse weit und breit abfeuert oder in einem engen Raum evt. gleich neben einer Wand oder Tür abfeuert. Ich hatte mal die Möglichkeit, in einem privaten Schiesskeller eine schallgedämpfte 45er Pistole, jedoch ohne spezielle Schalldämpfermunition, zu schiessen. Ich habe den ersten Schuss ohne Gehörschutz gemacht. Das war immer noch so laut, wie wenn jemand mit voller Wucht eine Zimmertüre zuschlägt. Ich muss dazu sagen, das ich jedoch nur so 0,5 Meter von der linken Wand des Raumes entfernt war. Danach habe ich den Gehörschutz aufgesetzt.
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