

mühli
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
21.523 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Alle Inhalte von mühli
-
Aus meiner Militärdienstzeit kann ich folgendes sagen. Alles über 7 Meter ist mit der Pistole schon schwierig(er) unter erheblichen Stressfaktoren zu treffen. Notabene schoss ich nur auf statische unbewegliche Pappzielscheiben, die 100 % unverdeckt offen standen. In der Realität ist aber meistens so, dass das Ziel oftmals in Bewegung ist und evt. noch halbverdeckt hinter Mauer, Säule, Auto etc. steht oder sich dahinter bückt.
-
Zustimmung, habe deswegen einen Halbautomat Scorpion VZ 61 zum plinken. Ist zwar nicht in 9 mm Para aber auch in einem Pistolenkaliber bzw. 7,65 mm Browning und macht Spass. Am Flughafen (komme dort fast täglich vorbei) sehe ich hin und wieder Polizisten mit MP5 und Eotech drauf herumspazieren. Sind immer in 2-er Teams unterwegs, wobei nur der eine Polizist davon eine MP5 führt. In der Stadt/Bahnhof sehe ich in der Regel keine Polizisten mit MP 5er herumspazieren.
-
Auch in der Schweiz kommen die Einschläge näher http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Bundesrat-verschaerft-Waffenrecht-11737872
-
Kein gutes Blatt für Christoph Hörstel, Zitat; Quelle: http://alles-schallundrauch.blogspot.ch/2017/08/warnung-vor-christoph-horstel.html
-
Die Dienstpistolen müssten ja ein entsprechendes Gewinde bzw. einen etwas überlangen Gewindelauf haben für den Schalldämpfer. Ausserdem wie will ein Polizist die Pistole mit Schalldämpfer führen? Die Holster sind dafür ja nicht konzipiert. Die Visierung müsste ja u.a. auch auf den Schalldämpfer angepasst werden.
-
Dafür war die Jägerin gut, ziehe meinen virtuellen Hut vor ihr.
-
Hier zu sehen.
-
Darf ich fragen, war bei dir der Auslöser für Tinnitus ähnlich wie bei User PetMan oder waren es ganz andere Gründe?
-
Was ich mache, meistens vor dem Schiessen kurz auf die Toilette gehen. Hilft meistens, ausser ich trinke dazwischen viel.
-
Das mit dem Wasser im Ohr kenne ich. Vorletztes Jahr hatte ich dies urplötzlich für einige Tage im linken Ohr. Der Ohrenarzt entfernte dann einen Pfropfen aus Ohrenschmalz im Gehörkanal und danach war es zum Glück vorbei. Heisst konkret, also Stress so weit als möglich vermeiden. Vielleicht hilft ja meditieren? Ich habe mal im Radio von jemanden mit Tinnitus in einem Interview gehört, der dies regelmässig macht.
-
Waren wohl echte Idioten, diese "Kameraden". Dafür habe ich keinerlei Verständnis, man spielt nicht mehr der Gesundheit von anderen Leuten. Das tut mir leid für dich, sowas wäre wirklich ohne weiteres vermeidbar gewesen. Sorry wenn ich so doof frage, aber ist da der Pfeifton bei dir je nach nach Tageslaune/Form bzw. Tageszeit unterschiedlich laut bzw. schnell?
-
Tinitusähnliche Ohrgeräusche kriege ich nur, wenn bsp. der Druck sich bei mir im Ohr verändert wie in einem Flugzeug, speziell nach der Ladung merke ich es dann eine gewisse Zeit lang. Ohrrauschen habe ich sonst nur bei Stress, legt sich dann aber wieder, sobald der Stress abgeklungen ist. Ich habe mal gelesen, dass evt. Hypnose bei Tinitus helfen könnte. Gibt auch Menschen mit Tinnitus, die in so spezielle Kältekammern (natürlich medizinisch überwacht) gehen. In meiner Dienstzeit in der Armee, habe ich ausnahmslos immer mit Gehörschutz geschossen. Dafür bin ich im Nachhinein sehr froh.
-
Ich denke es macht auch einen Unterschied ob man die KW im freien Gelände ohne Hindernisse weit und breit abfeuert oder in einem engen Raum evt. gleich neben einer Wand oder Tür abfeuert. Ich hatte mal die Möglichkeit, in einem privaten Schiesskeller eine schallgedämpfte 45er Pistole, jedoch ohne spezielle Schalldämpfermunition, zu schiessen. Ich habe den ersten Schuss ohne Gehörschutz gemacht. Das war immer noch so laut, wie wenn jemand mit voller Wucht eine Zimmertüre zuschlägt. Ich muss dazu sagen, das ich jedoch nur so 0,5 Meter von der linken Wand des Raumes entfernt war. Danach habe ich den Gehörschutz aufgesetzt.
-
mehrere Verfahren eingestellt - Trotzdem keine WBK?
mühli antwortete auf dr.ing84's Thema in Waffenrecht
Durch die Armee bzw. Wehrpflicht (dieses Wort Wehrpflicht steht jetzt wohl auf dem Index, weil ganz rechts gemaasregelt) u.a. bin ich ganz pöse an eine Pistole bekommen, danach sogar vom Staat gezwungen worden damit in Feld und Wiesen zu führen und ab und zu schiessen und ich durfte sie nach dem Dienst sogar behalten. Das ist ganz ganz pöse-muss man gleich verbieten.- 162 Antworten
-
- verfahren
- zuverlässigkeit
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
mehrere Verfahren eingestellt - Trotzdem keine WBK?
mühli antwortete auf dr.ing84's Thema in Waffenrecht
Glaube ich eher nicht, hört sich doch eher sehr ehrlich an.- 162 Antworten
-
- 1
-
-
- verfahren
- zuverlässigkeit
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Hier http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Polizist-leiht-unerlaubt-Waffen-aus-11302777 der Bericht dazu. Insgesamt mit Bewährung 1400 Franken Geldbusse ist nicht gerade milde für sowas.
-
Haltepunktfeststellung bzw. -Korrektur bei der Bundeswehr
mühli antwortete auf checkinthedark's Thema in Allgemein
Bei meiner Militärzeit hiess es immer, die Sicherung sitzt zwischen den beiden Ohren. Ansonsten hiess es häufig, Waffe entspannen (ich führte eine Sig P 220 mit sog. Entspannhebel). Die Gefahr bei gesicherten Pistolen mit externem Sicherungshebel ist, dass es in einer unvorgesehenen Stresssituation anstatt bumm dann klick macht. Was dies im Extremfall heissen könnte, kann sich ja jeder selber denken.- 169 Antworten
-
- bundeswehr
- auslandseinsatz
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Haltepunktfeststellung bzw. -Korrektur bei der Bundeswehr
mühli antwortete auf checkinthedark's Thema in Allgemein
Weil es gerade zum Zitat passt https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/wegen-terror-in-europa-immer-mehr-polizisten-gehen-mit-dem-sturmgewehr-auf-streife-131299179- 169 Antworten
-
- bundeswehr
- auslandseinsatz
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Darwin Award Kandidat
-
So, nun ist es wohl vorüber. Nie wieder habe ich nun etwas gehört vom Casting, kein E-Mailkontakt oder dergleichen. Ich wäre sehr gerne nach Polen gegangen. Leider habe ich zwei gravierende Fehler gehabt für dieses Casting, ich bin Schweizer plus LWB und demnach wohl nicht Wunschkandidat gewesen!
-
Ausnahmsweise selbst zitiert. Heute Samstag war es soweit. War kurz vor Mittag dort und ich war fast alleine, nur jemand anders war noch dort, also insgesamt 2 Leute mit mir am Schiessstand. Mein Standnachbar hatte tatsächlich einen Fehler gemacht. Beim Befehl abspitzen (Mundart für abfüllen bzw. laden des Magazines) hatte er das Magazin in die Waffe eingeführt und eine Ladebewegung gemacht. Der Schützenmeister hatte das aber gesehen und sagte, er habe den Befehl laden noch nicht gegeben. Er sei streng und er müsse die Waffe nun wieder entladen. Standnachbar also Waffe entladen, wieder Magazin geladen und als der Befehl laden kam, wurde dann durch mich und er die Waffe jeweils geladen. Wäre der Stand jedoch voll gewesen, (10 Leute bei dem Schiessplatz) hätte es durchaus sein können, dass der Schützenmeister den Fehler meines Standnachbaren übersehen hätte.
-
Waffenscheine gegen Terroranschläge ! Neue Anschläge in London !
mühli antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Man stelle sich nur mal vor, nur 1 Terrorist, nur 1 Terrorist wäre durch einen Bürger der legal Waffen führen darf, in Europa von seinem Vorhaben gestoppt worden. Das hätte eine riesige Signalwirkung! Die Presse würde ganz anders über LWB's die Waffen führen dürfen berichten. Solchen Plattitüden à la wir wollen keinen Wilden Westen in Europa etc. würde man den Wind aus den Segeln nehmen. Die Politiker und Parteien vieler Staaten würden LWB's bzw. über die LWB's die legal Waffen führen, nicht mehr oder kaum mehr per se als "Staatsfeinde" betrachten. Auch auf manche zukünftige Terroristen hätte dies evt. eine abschreckende Wirkung, zumindestens auf die, die nicht unbedingt zu den sog. 72 Jungfrauen wollen. Böse gesagt, ich glaube die EU will den "wehrhaften Bürger" gar nicht. Für viele "Demokraten" sind solche Attentate doch eine willkommende Bereicherung, um noch mehr die Freiheit der Bürger mittels neuer Gesetze einzuschränken und schlussendlich einen Ueberwachungs- und Polizeistaat zu errichten. Die Frage lautet doch, qui bono, wem nützen solche Terroraschläge denn am meisten bzw. nützt sie am meisten für ihre Zwecke aus? -
Waffenscheine gegen Terroranschläge ! Neue Anschläge in London !
mühli antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Da muss ich leider korrigieren, eben nicht jeder Schweizer konnte es, das Waffenrecht war früher vor 1999 kantonal geregelt. Schon vor 1999 war es bsp. im Kanton Zürich und auch in anderen Kantonen ähnlich restriktiv wie heutzutage, also nix mit Waffen einfach so führen für unbescholtene Bürger. @MikeyMike Ich glaub da liegt ein Denkfehler drin. Die allermeisten Bürger würden eine Waffe führen, nicht um einen terroristischen Angriff abzuwehren, sondern nur um sich selbst zu schützen. Das kann bsp. auch ein Raubüberfall mit Messerangriff auf der Strasse sein, ohne jeglichen terroristischen Hintergrund. Zum Attentäterszenario: Er weiss eben nicht im Voraus, wie viele Bürger bewaffnet sind, da diese Bürger ihre Waffen ja verdeckt führen. Er müsste aber zumindestens bei einem Anschlag in Kauf nehmen, dass er womöglicherweise mit Gegenwehr in Form von fliegendem Blei rechnen muss. -
Waffenscheine gegen Terroranschläge ! Neue Anschläge in London !
mühli antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Ich sehe das ganze etwas pragmatischer. In den USA, wo man derzeit in über 40 Staaten (soweit ich dies noch in Erinnerung habe) als Bürger legal eine Waffe führen darf, passiert damit erstaunlich wenig illegales. Frauen führen eine Schusswaffe dort, weil sie bsp. nicht vergewaltigt werden wollen. Bei Männern sind es andere Gründe. Die meisten sehen die Waffe als eine Art von Lebensversicherung, die man hoffentlich nie braucht, aber wenn man sie braucht, froh ist sie dabeizuhaben. Unsere Mainstreammedien ignorieren diese Amerikaner bzw. dieses Recht in vielen Bundesstaaten gerne oder ziehen es ins lächerliche. Ich bin überzeugt, bei uns in Europa würde dies genauso gut, wie in weiten Teilen der USA auch, ohne grosse Probleme funktionieren. Ich meine konkret, Bürger die legal eine Waffe in der Oeffentlichkeit führen dürfen. Nur wollen unsere Politiker und Parteien uns nicht trauen. Darum sagen sie dann immer, die Polizei usw. schützt uns und darum müssen wir die Polizei anstatt die Bürger aufrüsten. Nur ist die Polizei, wenn man als Bürger angegriffen wird, meistens weit weg und nirgends zu sehen. Dort steckt doch der Hase im Pfeffer. Man will als Politiker und co. einfach nicht zugeben, dass man eigentlich schon längst die Kontrolle verloren hat und die Bürger keinesfalls mehr schützen kann und dies trotz massiver Aufrüstung der Polizei! Meiner Meinung nach, sollten auch ins unseren Breitengraden sich rechtschaffende Bürger in der Oeffentlichkeit wirksam schützen dürfen, mit dem effektivsten Mittel und das ist halt nun mal die Schusswaffe. Leider wollen dies viele Politiker und Parteien unserer Parteien nicht, weil dann würden wir "amerikanische Zustände" bekommen! Nur lese ich nirgends, dass es in den USA tagtäglich zu Schiessereien und Missbräuchen kommt, von Bürgern die Legal Waffen führen dürfen. -
Waffenscheine gegen Terroranschläge ! Neue Anschläge in London !
mühli antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Bericht von Opfern https://www.blick.ch/news/ausland/australierin-34-in-london-attackiert-dieses-a-loch-hat-mich-in-den-hals-gestochen-id6783484.html Zeigt mir, die Opfer konnten sich nicht wirklich wehren. Die 31-jährige Australierin, man sieht ja sie auf dem Foto, wäre körperlich höchstwahrscheinlich auch kaum in der Lage gewesen sich zu wehren. Bezeichnenderweise sind bei solchen Attacken eben häufig Frauen die Opfer. Wenn in UK selbst Pfeffersprays verboten sind, wie kann sich Frau/Mann denn überhaupt sich schützen? Ja der Run, Hide und Tell Hinweis der Polizei nützt den Opfern wenig, zynisch gesagt.