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mühli

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  1. Hmmm vielleicht sind es doch die etwas höheren Hürden bei euch. Die (aller)meisten LWB's bei uns, sind bsp. nicht Mitglied in einem Schützenverein, geschweige den Vereinsschützen. In Oesterreich dürfte es, zumindestens was das Grundbedürfnis angeht, ähnlich aussehen. Ich spreche jetzt mal nicht um den heissen Brei herum. In Deutschland, wenn jemand eine Schusswaffe nur haben will, um sich zu Hause zu schützen und/oder aus persönliche Sicherheitsgründen, der aber deswegen nicht in einen Verein gehen, Sachkunde absolvieren und Tresor anschaffen will, kriegt legal keine Schusswaffe. Sprich dieses Klientel, man kann darüber reden/streiten ob das verwerflich ist, geht in Deutschland leer aus. In Oesterreich oder bei uns, gibt es aber wahrscheinlich nicht wenige LWB's, die sich wegen persönlichem Sicherheitsempfinden heraus Zuhause schützen wollen. Also wenn man diesen Punkt betrachtet, schreckt es in Deutschland schon sagen wir mal so, spezielle Zielgruppe ab, die gerne Schusswaffe/n hätte, aber deswegen nicht unbedingt die Hürden bewältigen will, wie für einen Sportschützen, Jäger oder Sammler analog grüne/rote WBK bzw. Sammler-WBK. Ich weiss, dies ist ein ganz heikler Punkt. Es entspricht offenbar jedoch dem Wunsch vieler Bürger. Ich erinnere nochmals an die https://www.srf.ch/play/tv/dok/video/schuetze-sich-wer-kann---mit-waffen-gegen-die-angst?id=7a0d837f-d664-4875-a604-51d3455b5686 Reportage in der gleichen Rubrik, wo sich am Schluss eine Schweizerin eine Pistole für den Schutz Zuhause gekauft hatte.
  2. Da fehlen mir fast die Worte! "kopfschüttel" Nur schon wenn ich das Wort Elite höre! Wenn das wirklich das Ziel sein sollte, muss man sich nicht wundern, wenn Schusswaffen für LWB ganz verboten werden. Es betrifft ja dann nur eine kleine Elite! Das Gegenteil muss passieren, möglichst vielen Bürgern den Zugang zu Schusswaffen und damit zukünftigen LWB's zu öffnen. Siehe bsp. USA oder meine Heimat, die Schweiz an.
  3. Wegen der Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Schweizer Autobahnen http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/neuer-anlauf-fuer-tempo-130/story/28995132#mostPopularComment und eine Abstimmung gab es auch schon vor Jahrzehnten darüber http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/technik/Wie-das-Waldsterben-die-Schweizer-Strassen-sicherer-machte/story/10158657 Mal abgesehen davon, dass es von der Topographie und Verkehrsaufkommen die Autobahnen hierzulande nicht gerade ideal ist, lange Zeit sehr schnell zu fahren. Kurzum, das CH-Volk könnte Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen an der Urne jederzeit ändern, scheint aber derzeit eher kein Bedarf da zu sein! Zum eigentlichen Thema. Dieses haha, wir dürfen... käme mir nie in den Sinn, finde ich idiotisch plus kindisch und grundsätzlich halte ich nichts vom St.Floriansprinzip, verschon mein Haus, zünd das andere an. Ich habe nur kritisiert, dass es in Deutschland nicht noch weitere Prüfungen braucht und es neben der Schweiz zahlreiche europäische Länder gibt, die auch keine Sachkunde beim Waffenerwerb kennen. Ich behaupte sogar und ihr könnt mich steinigen wenn ihr wollt, aber es würde in Deutschland auch ohne Sachkunde gehen und dadurch würde es sicherlich keineswegs gefährlicher und die (zukünftigen) LWB's unzuverlässiger. Zur Armeereform; Alle Jahre wieder, wird bei uns die Armee (teil)reformiert. Diese Reformen haben zumindestens in jüngerer Zeit keinen Einfluss mehr auf die Waffengesetzgebung. Das Waffengesetz meines Landes, ist erst seit 1999 eidgenössisch. Vor 1999 wurde in vielen Kantonen wohl aus dem Gedanken der Landesverteidigung vor vielen Jahrzehnten das Waffenrecht so geformt, aber heutzutags sind diese Zeiten längst vorbei. Milizsystem gibt es nur noch auf dem Papier, da viele Stellungspflichtige gar keinen Dienst mehr leisten oder dann nur Zivildienst oder Zivilschutz.
  4. Sorry aber das ist jetzt echt ein Mist. Braucht es nicht, zeigen zig Nachbarländer Deutschlands, weil dies auch wunderbar ohne grossartige Prüfungen funktioniert. Wer natürlich unbedingt den Nannystate für Deutschland haben will, ja der braucht unendlich viele Prüfungen für alles und jedes. Deutschlands Waffenrecht ist schon genug streng und umfassend, da braucht es wirklich keine "Verschlimmbesserung" mehr.
  5. Weil es der deutsche Gesetzgeber so will, meine das mit der Sachkunde. In der Schweiz gibt es (noch) keine Sachkunde. Da ist jeder frischgebackene LWB für sich selber verantwortlich die Waffe/n) am Stand richtig zu "handeln." Blutige Anfänger werden aber allermeistens von erfahrenen Schützen, Schiessstandbetreiber etc. eingewiesen. Ich in meinem Fall wurde in der Armee an der KW ausgebildet und dort gab es so eine Art Sachkunde. Inklusive Theorieprüfung und mehrmaliger quasi Praxisprüfung, die aber speziell auf das Militär bzw. militärischen Umgang mit der KW zugeschnitten worden war. Ich glaube Deutschland ist in (Mittel)Europa wohl das einzige Land, was im Vorfeld eine Sachkundeprüfung für zukünftige legale Waffenbesitzer verlangt.
  6. Zum Waffenerwerb Ausländer in meiner Heimat https://www.waffenmarti.ch/shop/waffenerwerb/auslaendische-staatsangehoerige.html Zum Waffentragschein habe aus die schnelle https://www.fedpol.admin.ch/fedpol/de/home/sicherheit/waffen/waffentragen.html nichts gefunden, sind wohl aber grundsätzlich die gleichen Bedingungen für Ausländer, wie für den Waffenerwerbschein.
  7. Solche Menschen die u.a. auch legal Schusswaffen besitzen, sind in meinem Land gang und gebe. Passiert trotz solcher "Typen" erstaunlich wenig im Zusammenhang mit Schusswaffen. Wenn was passiert, wie neulich http://www.blick.ch/news/schweiz/ostschweiz/italiener-28-toetet-wirt-a-f-40-in-sargans-sg-der-todes-schuss-fiel-nach-dem-espresso-id6605504.html steht es in den Medien. Nebenbei: Ausländer (mit Ausnahme von ein paar Staaten) mit Niederlassungsbewilligung C, mindestens 5 Jahre im Land, dürfen auch wie meine Landsleute Waffen erwerben.
  8. Ich verstehe die ganze Aufregung bzw. das Problem nicht. Für LWB's gilt doch auch die Unschuldsvermutung, wie für andere Gruppen/Menschen auch! Solange man man sich an die Bestimmungen hinsichtlich Waffengesetzgebung seines Wohnortlandes hält, sollte einem von Staates wegen eigentlich nichts böses geschehen. PEGIDA ist ja jetzt nicht verboten und wenn man als LWB Pegidaanhänger ist, sehe ich jetzt da keine Gefahr für Deutschland. Was mich jedoch höchst beunruhigt, ist die Tendenz auch in Deutschland "1984" langsam aber stetig installieren zu wollen. Bald kriegt jeder Bürger wohl so einen RFID-CHIP und hat man als LWB eine andere Meinung als gewünscht oder gehört einer Gruppierung an, die nicht gewünscht ist, kann der LWB wohl seine Waffen bald abgeben müssen. LWB''s wird es über kurz oder lang wohl nicht mehr geben, weil man ja wohl den Privatwaffenbesitz komplett verbieten will. Ich bin der Meinung, ein moderner Rechtsstaat, muss auch LWB's akzeptieren bzw. tolerieren können, die halt anderer Meinung sind als der Staat es gern hätte und bsp. als Pegidaanhänger, Standpunkte vertreten, die dem Staat nicht so sehr ins Konzept passen! Eine gute bzw. ich sollte besser sagen, eine gesunde Demokratie hält solche verschiedenen Meinungen aus. Wenn man jetzt anfängt, LWB's zu gängeln, weil sie Gruppierungen angehören, die an sich nicht strafbar sind, aber dem Staat nicht ins Konzept passen, ist höchste Alarmstufe angesagt. Ab dem Zeitpunkt ist es nicht mehr weit und man erteilt vom Staat von oben herab, Denkverbote, Maulkörbe und baut weitere Schikanen für LWB's ein. Wehret den Anfängen, kann man da nur noch zurufen.
  9. Ja dazu habe ich vor kurzem gerade http://1nselpresse.blogspot.ch/2017/04/in-londons-schulen-gibt-es-einen.html einen passenden Bericht gefunden.
  10. Darf man fragen, wie das passiert ist? Sind da Gaspartikel ins Auge bzw. in die Netzhaut geflogen? Blöde gesagt, sind wohl Brillenträger evt. auch Kontaktlinsenträger beim Abfeuern einer Schreckschusswaffe im Falle eines Falles im Vorteil.
  11. Ach wirklich, scheint so eine Art "Dauerbrenner" zu sein! Aber verständlich, wer möchte schon vor laufender Kamera preisgeben, dass er/sie eine Schreckschusswaffe besitzt und auch mittels kleinem Waffenschein führt.
  12. Habe es angeschaut, interessanter Beitrag. Würde mich interessieren ob es Fälle gibt/gab, wo Schreckschusswaffen erfolgreich/erfolglos eingesetzt wurden? Leider hat so ein Beispiel im Beitrag komplett gefehlt.
  13. Glock-Kabumms sind bekannt, allerdings eher in 40 S&W als in 9 mm Para. Soweit ich weiss hat die Glock keine sog. fully supported chamber was den Lauf angeht und daher kann es bei sehr hohem Druckanstieg passieren, was in dem Thread nun diskutiert wird.
  14. Was passiert denn mit den dann ausgemusterten P7? Werden die vernichtet oder kommen die zu den Waffenhändlern, zwecks Weiterverkauf an LWB's?
  15. Das mit den Magazinen ist störend und nicht nachvollziehbar. Ich besitze eine S&W M&P 45. Mit den 10 Schussmagazinen OK, aber mit dem optional erhältlichen 14 Schussmagazin (besitze so eines) dann gaaaannnzzz böööössssee! Mal von den doppelreihigen 9 mm Pistolen von CZ, Glock, Sig Sauer Beretta usw. abgesehen, die ja alle 15 und mehr Patronen im Magazin fassen. Eine Pistole wird ja nicht gefährlicher, weil sie jetzt 11 oder mehr Patronen fasst, als 10 oder weniger! Aber dies scheint ja nicht der Wille zu sein darüber nachzudenken und ist einfach idiotisch eine Magazinbegrenzung einzuführen zu wollen. Den Rest (rote Schrift-Verbotsforderungen) lasse ich lieber unkommentiert, sonst rege ich mich zu sehr auf.
  16. Wäre schön wenn das möglich wäre. Nur frage ich mich ob das überhaupt (noch) geht? Wenn die EU via Schengenabkommen usw. schärfere Waffengesetze für ihre Mitglieder durchsetzt, muss ja auch Deutschland zwangsweise übernehmen. Man könnte dann nur aus Schengen/EU austreten oder versuchen etwas abzumildern. Nur wird dies wohl eher auf Bundesebene statt Parteienebene beschlossen, fürchte ich. Ob da noch Lobby hilft oder ob es schon zu spät ist, wage ich nicht zu beantworten. Nur leider habe ich das Gefühl, die "EU-Bosse" wollen die LWB's in ihrem Herrschaftsgebiet weitestgehend entwaffnen und die wissen schon warum!
  17. Interessante Hintergrundinfos http://mobile2.tagesanzeiger.ch/articles/58d4fd68ab5c37303d000001#mostPopularComment zur Doku.
  18. Hmm mich erinnert das ein wenig an Pulp Fiction bzw. die Bonniesituation im Restaurant. Da kam dann "Mister 9mm" zum Vorschein.
  19. @zausel Das CH-Fernsehen wollte natürlich wie es für ein linksgerichtetes Staatsfernsehen gehört, den LWB bei uns als einem etwas naivlichen und einfältigen Sonderling darstellen. Das CH-Fernsehen hat wohl auch lange gesucht, um den typischen negativ behafteten Klischewaffenbesitzer zu finden. Die Zuschauer sind aber nicht dumm und merkten wohl schnell, was da gespielt wurde. Klar, der Idiot welcher 2 Patronen an einen Linksautonomen sandte, war jetzt kein typischer LWB wie er sein sollte. Solche Leute gibt es immer, aber sind die absolute Ausnahme unter den LWB und dies hat wohl auch der Zuschauer gemerkt. Ich denke, man hat als Zuschauer schon mitbekommen, dass das CH-Fernsehen die LWB bei uns mehrheitlich diskretieren wollte, was aber meiner Meinung nicht wirklich gelungen ist.
  20. Dummes Geschwätz von ihr. Es gibt etliche Beispiele, die nach einem gescheiterten Selbstmord oder sogar mehrmals gescheiterten Selbstmorden, sich dann doch noch umbrachten. Es gibt ein bekanntes Buch einer Autorin (Name vergessen) die sich in den Kopf geschossen hatte und überlebte, aber dabei erblindete, ein Buch schrieb und sich dann später mit Hilfe von Tabletten das Leben nahm.
  21. Schon klar, Frau Galladé hat ein Trauma, weil sich ihr Vater mit der Ordonnanzpistole erschoss. Was wäre passiert, wenn er sich anstelle dem Schuss aus der Waffe vor den Zug geworfen hätte? Würde Galladé den Zügen dann die Schuld geben, anstelle der Waffe? Selbstmorde passieren leider und das Tatmittel dazu ist eigentlich unrelevant. Dies begreift aber Galladé nicht und fällt in so eine Art kindliche Trotzphase, böse böse Schusswaffe und so. Ihr versteht sicher was ich meine.
  22. Chantal Galladé ist in der Schweiz als extreme Waffengegnerin bzw. Hasserin bekannt (war auch schon bei der Waffeninitiative so). Mit ihr über Waffen zu reden, macht in etwa so viel Sinn, wie ich jemanden übers Wasser laufen beibringen will. Kurzum, es ist sinnlos mit dieser Dame über Waffen usw. zu diskutieren. Was vielleicht etwas anders ist, als bei anderen Reportagen zu dem Thema, die Leute sagen direkt und fadengerade aus, was sie über Waffen und ihr Hobby denken. Dass das CH-Fernsehen da bewusst "Typen" bzw. Waffenbesitzer ausgewählt hat, die nicht so "dezent" aufgetreten ist, war sicherlich kein Zufall. Zugegeben, die Aussagen des einten Mannes wegen seiner Tochter und zur Waffe greifen, waren sicherlich nicht so gut gewesen, aber bei dem etwas speziellen Waffenbesitzer irgendwie nachvollziehbar. Was für mich die eigentliche Sensation war und meines Wissens es so noch nie im deutschsprachigen Fernsehen gab, war die Frau die sich bewusst für sich und zum Selbstschutz, Zuhause eine Pistole kaufte und der starke wachsende Anteil von Frauen (gemäss Polizeiaussage) die einen WES (Waffenerwerbschein) beantragen, um sich eine Waffe zu kaufen. Dies zeigt doch ganz klar, dass sich immer mehr Menschen eine Waffe für den Selbstschutz für Zuhause kaufen und besitzen wollen, Wird natürlich von den Mainstreammedien und der EU-Leuten die gerade an den Waffenverschärfungeb herumbastelt, allermeisten komplett ignoriert. Waffen als Selbstschutz bei Normalbürgern, scheint immer noch ein grosses Tabuthema zu sein! Das subjektive Sicherheitsempfinden ist demnach gesunken und man/Mann bzw. Frau fühlt sich unsicherer als früher. Dies erstaunlicherweise in einem Land, was so Ghettosierungen in Mangel wirklicher Grossstädte noch nicht so kennt, wie bsp. in Deutschland oder Frankreich.
  23. Habe jetzt die ganze Doku angeschaut. Die wohl bis dato positivste Berichterstattung die ich jeh im Schweizer bzw. Deutschem Fernsehen gesehen habe. Am Schluss kauft die Frau einfach ne Pistole und geht in den Schiesskeller schiessen. Wo kann man dies sonst noch in Europa so ungeniert tun? Auch super, wie der Waffenhändler im Laden, die Frau darauf aufmerksam macht, den Finger lang zu machen (nicht am Abzug) bei Manipulationen der Waffe. Auch wenn grossenteils im Dialekt, wirklich sehenswerte Dokumentation.
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