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mühli

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  1. Das Problem ist doch, dass jetzt nicht nur der Gesetzgeber das Waffenrecht modelliert und evt. privilegiert, sondern von ganz oben die EU auch noch mitmischt. Es dürfte mittlerweile ja bekannt sein, auf dem Weg der Vereinigten Staaten von Europa soll der Privatwaffenbesitz mittel- bis längerfristig abgeschafft werden. Kann mir doch keiner mehr erzählen, die EU-Spitzen sind wohlwollend gegenüber EU-Bürgern die ein Recht auf Privatwaffenbesitz haben. Auf EU-Ebene will man doch das, weil man genau weiss, bewaffnete Bürger sind für diese Kreise ein Dorn im Auge. Eigentlich müsste in einem EU-Präambel oder so irgendwo drin stehen, jeder Bürger der europäischen Union hat das allgemeine Recht auf Waffenerwerb und Besitz, (ohne Bedürfnisgrund) erst dann würde sich etwas wirklich fundamentales ändern. Leider wird dies wohl nicht passieren, eher gefriert die Hölle zu. Die Hürden für den Erwerb einer Schusswaffe sind ja bereits je nach EU-Land schon sehr hoch, da reicht eine Vorstrafe oder falsche Gesinnung aus und nix ist mit dem Erwerb einer legalen Schusswaffe. Das Riesenproblem fängt jetzt an, dass man bestimmte Waffentypen verteufelt à la böse Halbautomaten, AR 15 usw. Von dort ist es nicht mehr sehr weit zu einem allgemeinen Verbot und dann kommen andere Kategorien dran. Im Prinzip ist es einfach eine Vertrauensfrage. Staaten die ihren Bürgen im Allgemeinen vertrauen, haben ein eher liberales Waffenrecht, Staaten bzw. Organisationen (EU) die ihren Bürgern eher misstrauen, wollen kein liberales Waffenrecht. Auch Deutschland und die EU wissen doch schon längst, vom legalen Waffenbesitz geht keine Gefahr für die Allgemeinheit aus. Wozu also das ganze Brimborium? Es geht nur um Kontrolle und Machtausübung. Böse gesagt, ein "wehrloses Volk" lässt sich besser gängeln und tadeln bzw. notfalls unterdrücken, als ein "wehrhaftes Volk."
  2. Ehrlich gesagt keine Ahnung evt. auch wegrennen sofern möglich und in Deckung gehen, falls vorhanden. Das ist so schwierig zu sagen. Ich bin weder dazu trainiert noch geübt. Könnte auch einen Totalversager geben, man blockiert (geistigen kurzen Moment des Blackouts) und reagiert nicht bzw. zu spät und ist tot. Da sind so viele unbekannte Faktoren drin und je nach Tagesfassung könnte es so oder so ausgehen. Möchte das nicht erleben weder jetzt noch in Zukunft. Risiko zu gross, drauf zu gehen.
  3. Bei mir schon, zumindestens in zwei WK's hatte der Zugführer dies aber künstlich erzeugt. Stand hinter mir und anderen Soldaten jeweils und hat unvorbereitet mit der Hand die Schulter berührt, danach musste man sofort schiessen. Da man nicht wusste wann er das machte, war das zumindestens eine "psychische Stresssituation." War aber wohl kein Standardprozedere in der Armee, das ist mir schon klar.
  4. Aus meiner Militärdienstzeit kann ich folgendes sagen. Alles über 7 Meter ist mit der Pistole schon schwierig(er) unter erheblichen Stressfaktoren zu treffen. Notabene schoss ich nur auf statische unbewegliche Pappzielscheiben, die 100 % unverdeckt offen standen. In der Realität ist aber meistens so, dass das Ziel oftmals in Bewegung ist und evt. noch halbverdeckt hinter Mauer, Säule, Auto etc. steht oder sich dahinter bückt.
  5. Zustimmung, habe deswegen einen Halbautomat Scorpion VZ 61 zum plinken. Ist zwar nicht in 9 mm Para aber auch in einem Pistolenkaliber bzw. 7,65 mm Browning und macht Spass. Am Flughafen (komme dort fast täglich vorbei) sehe ich hin und wieder Polizisten mit MP5 und Eotech drauf herumspazieren. Sind immer in 2-er Teams unterwegs, wobei nur der eine Polizist davon eine MP5 führt. In der Stadt/Bahnhof sehe ich in der Regel keine Polizisten mit MP 5er herumspazieren.
  6. Auch in der Schweiz kommen die Einschläge näher http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Bundesrat-verschaerft-Waffenrecht-11737872
  7. Kein gutes Blatt für Christoph Hörstel, Zitat; Quelle: http://alles-schallundrauch.blogspot.ch/2017/08/warnung-vor-christoph-horstel.html
  8. Die Dienstpistolen müssten ja ein entsprechendes Gewinde bzw. einen etwas überlangen Gewindelauf haben für den Schalldämpfer. Ausserdem wie will ein Polizist die Pistole mit Schalldämpfer führen? Die Holster sind dafür ja nicht konzipiert. Die Visierung müsste ja u.a. auch auf den Schalldämpfer angepasst werden.
  9. Dafür war die Jägerin gut, ziehe meinen virtuellen Hut vor ihr.
  10. Darf ich fragen, war bei dir der Auslöser für Tinnitus ähnlich wie bei User PetMan oder waren es ganz andere Gründe?
  11. Was ich mache, meistens vor dem Schiessen kurz auf die Toilette gehen. Hilft meistens, ausser ich trinke dazwischen viel.
  12. Das mit dem Wasser im Ohr kenne ich. Vorletztes Jahr hatte ich dies urplötzlich für einige Tage im linken Ohr. Der Ohrenarzt entfernte dann einen Pfropfen aus Ohrenschmalz im Gehörkanal und danach war es zum Glück vorbei. Heisst konkret, also Stress so weit als möglich vermeiden. Vielleicht hilft ja meditieren? Ich habe mal im Radio von jemanden mit Tinnitus in einem Interview gehört, der dies regelmässig macht.
  13. Waren wohl echte Idioten, diese "Kameraden". Dafür habe ich keinerlei Verständnis, man spielt nicht mehr der Gesundheit von anderen Leuten. Das tut mir leid für dich, sowas wäre wirklich ohne weiteres vermeidbar gewesen. Sorry wenn ich so doof frage, aber ist da der Pfeifton bei dir je nach nach Tageslaune/Form bzw. Tageszeit unterschiedlich laut bzw. schnell?
  14. Tinitusähnliche Ohrgeräusche kriege ich nur, wenn bsp. der Druck sich bei mir im Ohr verändert wie in einem Flugzeug, speziell nach der Ladung merke ich es dann eine gewisse Zeit lang. Ohrrauschen habe ich sonst nur bei Stress, legt sich dann aber wieder, sobald der Stress abgeklungen ist. Ich habe mal gelesen, dass evt. Hypnose bei Tinitus helfen könnte. Gibt auch Menschen mit Tinnitus, die in so spezielle Kältekammern (natürlich medizinisch überwacht) gehen. In meiner Dienstzeit in der Armee, habe ich ausnahmslos immer mit Gehörschutz geschossen. Dafür bin ich im Nachhinein sehr froh.
  15. Ich denke es macht auch einen Unterschied ob man die KW im freien Gelände ohne Hindernisse weit und breit abfeuert oder in einem engen Raum evt. gleich neben einer Wand oder Tür abfeuert. Ich hatte mal die Möglichkeit, in einem privaten Schiesskeller eine schallgedämpfte 45er Pistole, jedoch ohne spezielle Schalldämpfermunition, zu schiessen. Ich habe den ersten Schuss ohne Gehörschutz gemacht. Das war immer noch so laut, wie wenn jemand mit voller Wucht eine Zimmertüre zuschlägt. Ich muss dazu sagen, das ich jedoch nur so 0,5 Meter von der linken Wand des Raumes entfernt war. Danach habe ich den Gehörschutz aufgesetzt.
  16. Durch die Armee bzw. Wehrpflicht (dieses Wort Wehrpflicht steht jetzt wohl auf dem Index, weil ganz rechts gemaasregelt) u.a. bin ich ganz pöse an eine Pistole bekommen, danach sogar vom Staat gezwungen worden damit in Feld und Wiesen zu führen und ab und zu schiessen und ich durfte sie nach dem Dienst sogar behalten. Das ist ganz ganz pöse-muss man gleich verbieten.
  17. Glaube ich eher nicht, hört sich doch eher sehr ehrlich an.
  18. Hier http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Polizist-leiht-unerlaubt-Waffen-aus-11302777 der Bericht dazu. Insgesamt mit Bewährung 1400 Franken Geldbusse ist nicht gerade milde für sowas.
  19. Bei meiner Militärzeit hiess es immer, die Sicherung sitzt zwischen den beiden Ohren. Ansonsten hiess es häufig, Waffe entspannen (ich führte eine Sig P 220 mit sog. Entspannhebel). Die Gefahr bei gesicherten Pistolen mit externem Sicherungshebel ist, dass es in einer unvorgesehenen Stresssituation anstatt bumm dann klick macht. Was dies im Extremfall heissen könnte, kann sich ja jeder selber denken.
  20. Weil es gerade zum Zitat passt https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/wegen-terror-in-europa-immer-mehr-polizisten-gehen-mit-dem-sturmgewehr-auf-streife-131299179
  21. mühli

    PRO7 startet Casting

    Darwin Award Kandidat
  22. mühli

    PRO7 startet Casting

    So, nun ist es wohl vorüber. Nie wieder habe ich nun etwas gehört vom Casting, kein E-Mailkontakt oder dergleichen. Ich wäre sehr gerne nach Polen gegangen. Leider habe ich zwei gravierende Fehler gehabt für dieses Casting, ich bin Schweizer plus LWB und demnach wohl nicht Wunschkandidat gewesen!
  23. Ausnahmsweise selbst zitiert. Heute Samstag war es soweit. War kurz vor Mittag dort und ich war fast alleine, nur jemand anders war noch dort, also insgesamt 2 Leute mit mir am Schiessstand. Mein Standnachbar hatte tatsächlich einen Fehler gemacht. Beim Befehl abspitzen (Mundart für abfüllen bzw. laden des Magazines) hatte er das Magazin in die Waffe eingeführt und eine Ladebewegung gemacht. Der Schützenmeister hatte das aber gesehen und sagte, er habe den Befehl laden noch nicht gegeben. Er sei streng und er müsse die Waffe nun wieder entladen. Standnachbar also Waffe entladen, wieder Magazin geladen und als der Befehl laden kam, wurde dann durch mich und er die Waffe jeweils geladen. Wäre der Stand jedoch voll gewesen, (10 Leute bei dem Schiessplatz) hätte es durchaus sein können, dass der Schützenmeister den Fehler meines Standnachbaren übersehen hätte.
  24. Man stelle sich nur mal vor, nur 1 Terrorist, nur 1 Terrorist wäre durch einen Bürger der legal Waffen führen darf, in Europa von seinem Vorhaben gestoppt worden. Das hätte eine riesige Signalwirkung! Die Presse würde ganz anders über LWB's die Waffen führen dürfen berichten. Solchen Plattitüden à la wir wollen keinen Wilden Westen in Europa etc. würde man den Wind aus den Segeln nehmen. Die Politiker und Parteien vieler Staaten würden LWB's bzw. über die LWB's die legal Waffen führen, nicht mehr oder kaum mehr per se als "Staatsfeinde" betrachten. Auch auf manche zukünftige Terroristen hätte dies evt. eine abschreckende Wirkung, zumindestens auf die, die nicht unbedingt zu den sog. 72 Jungfrauen wollen. Böse gesagt, ich glaube die EU will den "wehrhaften Bürger" gar nicht. Für viele "Demokraten" sind solche Attentate doch eine willkommende Bereicherung, um noch mehr die Freiheit der Bürger mittels neuer Gesetze einzuschränken und schlussendlich einen Ueberwachungs- und Polizeistaat zu errichten. Die Frage lautet doch, qui bono, wem nützen solche Terroraschläge denn am meisten bzw. nützt sie am meisten für ihre Zwecke aus?
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