Zum Inhalt springen
IGNORED

Das Ende unseres Image-Problems oder


walli

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Das Ende unseres Image-Problems oder

sind denn einmalig 50€ pro LWB unzumutbar ?

hi leute, jeder in wo ist doch nun informiert:

trotz keiner relevanten gefahr der bevölkerung durch legalwaffen, wird bei jeder gelegenheit (mord, totschlag, amoklauf mit schusswaffe ) auf uns LWB eingeschlagen.

- Die verbände tun nix, o. zuwenig.

- Die paar „hanseln“ die was tun, sind zu wenig

- Die politik braucht immer wieder prügelknaben o. will radikales gedankengut (gegen eine mehrheit) durchsetzen

- Die normale bevölkerung ist durch die medien der meinung, dass LWB mehr o. weniger gefährlich sind, als beweis kann man neben ständig sich wiederholender phrasen in den medien (waffennarren, unnötige großkaliber für sportschützen etc.) das „schlechte gewissen“ der schützen vorlegen, die sich in der anonymität verkriechen (um nicht angefeindet zu werden) !

Das problem ist, dass die LWB ein imageproblem haben, es ist einfach „uncool“ ein sportschütz zu sein.

Und da frage ich in die runde: wenn jeder LWB nur 50€ gäbe, hätten wir über 50 mio.€ als etat zur verfügung.

Ich rede nicht von einer parteigründung (ja gut, habe ich mal, hab ich aber wieder verworfen, weil die meisten von uns eher 50€ als zeit u. energie haben sich da einzuarbeiten)

Mit dem geld könnte man werbeagenturen beauftragen, filme drehen, anwälte bezahlen und vieles mehr.

Man wäre nicht mehr der buhmann auf den sich jeder eintreten traut.

Natürlich kann man über die summe streiten, 50, 20, 10 5 €, aber jeder weiß, dass jeder LWB die summe auftreiben könnte (was kostet ein schachtel munition ?).

Natürlich weiß ich auch, dass man das schon häufig probiert hat, aber man müsste es mit nachdruck als generalplan forcieren, in den schützenhäusern tombolas veranstalten für den guten zweck, aufkleber verteilen etc.

Wenn der otto-normal-schütze erst mal sieht, was mit dem geld erreicht wird, zahlt er sicher gern mehr.

Nun haut schon auf mich ein...

Geschrieben

Die Idee ist absolut gut !

Aber die Aktion würde es erforderlich machen, daß ALLE Mitglieder, Verbände, Waffenbesitzer, Jäger, Sammler

an EINEM Strang ziehen.

WER glaubt da an eine Realisierung ?

Es ist eine super Idee, die, wie viele andere, gute und sinnvolle Ideen an der menschlichen Unzulänglichkeit und den Details scheitern wird

(wer organisiert, kassiert, verwaltet etc.etc. stc.)

Schade :s84:

Geschrieben
...

Und da frage ich in die runde: wenn jeder LWB nur 50€ gäbe, hätten wir über 50 mio.€ als etat zur verfügung.

...

:rolleyes: so gut wie alle LWB sind jetzt schon bereit rund 50€ zu bezahlen... so gut wie alle sind in einem Verband organisiert und zahlen somit jedes Jahr dafür!

Und die meisten dürften auch bereits bemerkt haben das die Verbände/Vereine egal ob DSB, DJV, FWR usw. usw. hauptsächlich ihre eigenen Interessen vertreten.. da dürfte es schwer werden noch viele zu finden die einen weiteren Kasperlverein und deren Vorsitzende mit Geld versorgen damit private Interessen/Geschäfte oder sonst was finanziert werden können!

Beispiele gibt es genug.. am deutlichsten hat man es in jüngster Zeit beim FWR gesehen, auch der WO-Trägerverein hat sich innerhalb kürzester Zeit in einen Kleinkrieg um Macht und Pöstchen verwickelt..

Von den beiden einzigen wirklich bedeutenden und am meisten Geld einstreichenden Schützen und Jäger-Verbänden kann man auch nicht behaupten das sie sich für ihre Mitglieder aus dem Fenster lehnen würden..

Kurz gesagt.. keine der bestehenden Interessenvertretungen (sofern man sie überhaupt so nennen kann) ist unterm Strich in dieser Hinsicht auch nur einen Bruchteil der Beiträge wert.. und es ist nicht zu erwarten das eine neue besser werden wird!

Gruß

Hunter

Geschrieben

Da wird nicht funktionieren, weil wir eben nicht alle an einem Strang ziehen, sondern tief gespalten sind und überwiegend jeder sich nur für seinen Sportbereich interessiert und die Belange der anderen eher ignoriert.

Zwiste:

GK/KK vs. LD (LD sieht sich von Zwangsmaßnahmen nicht bedroht, kaum Handlungsbedarf)

GK vs. KK (ist wohl weniger geworden, da es inzwischen genug KK-Taten gab und man sich auch potenziell bedroht sieht)

Sport vs. Jagd (die Jäger distanzieren sich aufgrund ihrer Freiheiten eher von SpSch um von weiteren Verschärfungen aufgrund ihrer Stellung ausgenommen zu werden)

Verbände vs. Interessenvertretungen (aufgrund der Verstrickungen ist es gar nicht mehr sicher, wer mit wem wirklich und wie sehr paktiert, zu überblicken /echte Fronten)

Softair-Fraktion (haben auch viel Freiheiten Einbüßen müssen und würden sich sicherlich als Sympathieträger der Sache anhängen, aber sind eben direkt nicht betroffen)

Paintball/Gotcha (Paintballer sehen weniger Bedarf, da ihr Equipment rein sportlich ist / die Gotcha'ner dagegen könnten Sympathie zeigen)

..etc.

Man müsste hier ein Konsens zwischen allen Gruppen schaffen, die mit Waffen zu tun haben bzw. vom Waffengesetz erfasst werden, um überhaupt erstmal eine sinnvolle Basis aufzubauen. Selbst wenn wir nur bei den "echten" Schusswaffen bleiben würden, haben wir etliche Streitpunkte. Die Einschüchterungstaktik der letzten zwei Jahre hat teils Wirkung gezeigt und auch Wunden hinterlassen. Die Medien trugen das restliche bei.

Und wenn man endlich einen Konsens gefunden hat, wer übernimmt die Rolle des Fondmanagers? Wer ist überhaupt vertrauenswürdig genug, diese Arbeit zu vollbringen, dem die Betroffenen ihren Obulus übertragen würden, zu verschenken hat inzwischen niemand mehr was?! Das Sache ist kompliziert genug.

Bevor man also das Geldthema überhaupt anbringen kann, muss es erst zu einer bedingungslosen Gemeinschaft kommen - evtl. könnte man ja die Gewerbe-Verbände miteinbeziehen - und gemeinsame Ziele festlegen (eine Art "Charter"). Aus der Gemeinschaft heraus, ließe sich sicherlich eine Kassenstelle einrichten, um die dortigen Waffenlobbygelder zu sammeln.

Doch wer macht den ersten Schritt?

grüße,

zykez

Geschrieben

Sollte mann nicht erst einmal ein, zwei, drei Anwälte beauftragen die jetzt schon eine Klage vor dem Verfassunggericht vorbereiten

und nicht erst wenn das SL-Verbot mit Enteignungsklausel durchkommt und dann keine Zeit mehr zum Vorbereiten ist.

Denke mal dass es hier an dieser Berufsgruppe nicht mangelt.

Pozdrav i lijepo navečer

Geschrieben

Da Einzige wozu man Geld derzeit sammeln sollte, wäre einzig allein für die breite Öffentliche Aufklärungsarbeit. Da scheint der Etat bei den diversen Verbänden immer noch bei Null zu liegen. Ebenfalls fehlt es an Beständigkeit (im Gedächtnis bleiben).

grüße,

zykez

Geschrieben

wenn ich dadurch ein für alle mal Ruhe habe von der ewige "Sportwaffen-Mordwaffen" Hetze dann überweise ich auch gerne 500 €.

Fakt ist das irgend etwas bald passieren muss ansonsten geht der Sport vor die Hunde.

Bis 2013 warten und Hoffen das sich alles plötzlich von selbst regelt bringt nichts und ist eine Denk- und vorgehensweise der ich mich nicht anschliessen werde.

Handeln statt immer nur die getriebenen zu sein die sich winselnd in irgend einer Ecke des "Rechtsstaates" zu verstecken versuchen.

Geld Sammeln und die Grünen aufkaufen wenns sein muss......

Geschrieben
Wer mir ein stimmiges Konzept für eine Medienkampanie vorlegt, dem überweise ich gerne auch 500€ aber ich fürchte da wird sich niemand finden....

Doch, da würde sich jemand finden.

Aber es macht keinen Sinn, Werbung zu machen, wenn dann die grossen Dachverbände der Schützen nix damit zu tun haben wollen und somit alles in den Wind geschossen wird.

Wir haben aus Sicht der Basis der Schützen schon jetzt das Bestmögliche getan. Solange wir keine offizielle Unterstützung erhalten, ist alles nur Makulatur!

Geschrieben
Das Ende unseres Image-Problems oder

sind denn einmalig 50€ pro LWB unzumutbar ?

WENN es wirklich was glaubhaft verspricht, nachhaltig zu sein, wäre ich auch mit dem Gegenwert für eine Jahrwaffe gemäß des geplanten Bremer Modells dabei.

Leider sind wir eine Gemeinschaft, die diesen Namen nicht verdient. Der Bremer DSB-Obermotz hat das ja mal wieder richtig deutlich gemacht. Das macht mich betroffen und nicht nur ein Stück weit traurig. DAS DEPRIMIERT MICH.

Wenn es wieder ein Windei zu werden verspricht, ist mir jeder Alupfennig zu schade.

Geschrieben
Wer mir ein stimmiges Konzept für eine Medienkampanie vorlegt, dem überweise ich gerne auch 500€ aber ich fürchte da wird sich niemand finden....

Dem schließe ich mich an. Das zu organisieren wäre nicht einfach, trotzdem machbar. Der Organisationsversuch zumindest kostet nichts. Vor den ersten Spenden wäre ja schließlich erstmal der Kontakt mit den anderen Verbänden nötig.

Schöne Aufgabe für die FvlW :gutidee: Soll es erfolgreich sein müsste dazu zwingend der Kontakt mit FWR, DSB und auch ProLegal gesucht werden.

Das wird aber scheitern, weil jeder behauptet und rumheult das der jeweils andere nicht mit einem "spielen" will. Versucht es also besser im Kindergarten zu organisieren, da ist die Erfolgsaussicht größer und die Diskussion um "Förmchen" geringer. (Übrigens liegts immer an den jeweils Anderen)

Geschrieben
Sollte mann nicht erst einmal ein, zwei, drei Anwälte beauftragen die jetzt schon eine Klage vor dem Verfassunggericht vorbereiten

...

:rolleyes: um bei sowas zu punkten braucht man aber Spezialisten.. mit zwei drei Anwälten die evtl. bei einem Streit unter Kleingärtnern zum Erfolg führen ist da nix zu machen!

Und abgesehen davon läuft doch zur Zeit sowieso eine durch Spenden finanzierte Klage... solange da kein Ergebnis vor liegt wird nicht viel Kohle fliesen!

Gruß

Hunter

Geschrieben
wenn ich dadurch ein für alle mal Ruhe habe von der ewige "Sportwaffen-Mordwaffen" Hetze dann überweise ich auch gerne 500 €.

....

:lol: nicht mal für 500 Millionen würdest du das erreichen... denn das würde zum aufkaufen der Medien-Unternehmen und Gründung einer Diktatur nicht mal Ansatzweise reichen!

Gruß

Hunter

Geschrieben
...

Schöne Aufgabe für die FvlW :gutidee: Soll es erfolgreich sein müsste dazu zwingend der Kontakt mit FWR, DSB und auch ProLegal gesucht werden.

...

:rolleyes: Sorry wenn ich das jetzt so dierekt schreibe... aber wie soll das funktionieren? ProLegal und FvlW sind doch praktisch bedeutungslos.. ich würde wetten das mehr als die Hälfte der WO-User auf Anhieb nicht mal weis für was das Kürzel FvlW steht.. und Ausserhalb WO kennt die sowieso keiner..

Eine Image-Kampanie müsste von DSB und DJV kommen, das sind die Verbände an der poltischen Front und dem entsprechenden Einfuß und Mitteln.. die arbeiten aber nur mit dem FWR zusammen, was man von ProLegal hält wurde ja schon deutlich vermittelt und über sowas wie FvLW reden die nicht mal!

Gruß

Hunter

Geschrieben
Und wem willst du das Geld dann geben ?

katja triebel !!

hi leute, ob katja triebel, doc schiller, ulrich eichstädt, fritz gepperth o. ralf merkle sollte erstmal egal sein.

nur die verbände lassen wir erstmal außen vor.

man müsste einen verein o. stiftung gründen, in dem die satzung persönliche bereicherung ausschließt.

man könnte über WO abstimmen, wer von den kandidaten (die natürlich sich einverstanden erkären müssen :-) ) dafür in frage kommen.

ich wäre auch bereit, festangestellte mitarbeiter damit zu bezahlen, denn gute arbeit soll sich auch lohnen.

erstmal geht es darum, ob es funktionieren könnte, dann machen wir uns gedanken über die durchführung.

gruß walli

Geschrieben

Mit den ganzen Kleingeistern in den eigenen Reihen ist jeder Versuch nach außen etwas zu bewirken zu 100% zum Scheitern verurteilt. Wenn es einen Ansatzpunkt gibt dann zunächst bei denen, sodaß man irgendwann mal an einem Strang zieht. Man muß ja nicht alles gut finden, aber wenn man sich langsam mal darauf einigen könnte nicht sofort nach Verbot zu schreien, was einem selbst nicht gefällt, dann wären wir schon ein gutes Stück weiter... Ich würde sogar behaupten, damit hätten wir den schwierigsten Teil hinter uns...

Gruß André

Geschrieben
katja triebel !!

hi leute, ob katja triebel, doc schiller, ulrich eichstädt, fritz gepperth o. ralf merkle sollte erstmal egal sein.

nur die verbände lassen wir erstmal außen vor.

gruß walli

Die Kohle würde ich Panflötist Leo Santillan Rojas geben, der flötet anderen was ins Ohr :wub:

Ok, machen einige der o.g. auch....

Geschrieben

Katja hat sich die letzte Zeit sehr stark für die Belange der LWBs eingesetzt und tut dies auch weiterhin sehr beherzt. Ich weiß gar net ob sie überhaupt noch Zeit finden könnte, dies mit zu organisieren, aber insgesamt ein möglicher Vorschlag. Ebenso das ganze als eine Art Stiftung "Privater Lobbyfond" zu betreiben (Grüße ans AWW^^). Die Idee hat was... ;)

grüße,

zykez

Geschrieben
...

katja triebel !!

hi leute, ob katja triebel, doc schiller, ulrich eichstädt, fritz gepperth o. ralf merkle sollte erstmal egal sein.

nur die verbände lassen wir erstmal außen vor.

...

gruß walli

:rolleyes: alles schön und gut... aber wer kennt eine Katja Triebel oder einen Dr. Schiller? und mal ganz erlich.. auch mit den Namen Gepperth oder Eichstädt kann doch kaum einer was anfangen... frag mal Schützen oder Jäger, diese Leute sind so gut wie unbekannt und Unbekannten gibt man kein Geld!

Ohne Unterstützung der großen Verbände gibts keinen Einfluß und auch kein Geld in nennenswerten Mengen... da hilft auch selbst belügen nichts!

Gruß

Hunter

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.