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IGNORED

German Parcel


Oberland Arms

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Geschrieben

Beförderung nachträglich rückgängig gemacht!

Die Firma German Parcel hat eine Lieferung Monopods, auf die wir schon seit Monaten warten, die bereits in Frankfurt angekommen war (!) wieder zurück in die USA geschickt.

Begründung: Sie transportieren keine Waffenteile.

Strengenommen sind die Monoopods garkeine Waffenteile, trotzdem werden wir wohl auf den Versandkosten sitzenbleiben. Dies ist eine bodenlose Frechheit!

Wir können nur empfehlen, das bei Bestellungen aus USA darauf geachtet wird, mit welcher Versandfirma die Sachen geschickt werden sollen.

M. OA

Geschrieben

Hallo,

bin natürlich alles andere als ein Rechtsexperte auf diesem Sektor, aber trotzdem, mit meiner laienhaften Vorstellen wurde ich mal sagen: "Wer einen Auftrag annimmt muss ihn auch ausführen". Schließlich wurde bei der Übergabe des Pakets in den USA nichts verheimlicht. Es wäre wirklich angebracht, wenn da mal einer auf Schadensersatz klagt. Wieso nicht ihr?

Gruß

Makalu

Geschrieben

Ich fang grad an mich richtig über die Bande zu ärgern. Wenn ich mich noch ein wenig hineinsteigere, könnte es sein, dass einer unserer Anwälte das Messer wetzen muss.

Eigentlich bin ich jetzt schon so richtig sauer... vor allem, weil mir seit Wochen die Kunden in den A... treten, wo die Monopods bleiben.

Geschrieben

Da wundert mich nichts mehr, wir haben ein ähnliches Problem mit German Parcel und auch offizielle Antwort von GP bekommen.

Man werde nun einen Experten damit beauftragen, die Pakete zu prüfen und ggf. festzuhalten bzw. zurückzuschicken.

Übrigens ist es gar nicht so einfach (bis hin zu unmöglich), einen anderen Versender als GP zu wählen. Aus der GP-Firmengeschichte:

Ab 1. Januar 2002 übernimmt die GLS zusammen mit Partnerunternehmen im General Parcel-Verbund die gesamte europaweite Distribution der US-Sendungen für die US-amerikanische Postgesellschaft United States Postal Service (USPS). Der europaweite Versand der US-Pakete erfolgt über den zentralen Umschlagplatz von German Parcel in Neuenstein."

Und dort werden von den GP-"Experten" zur Reparatur in die USA und wieder zurückkommende Buck-Klappmesser festgehalten und ohne Benachrichtigung des Eigentümers wieder in die USA zurückgeschickt, andere Messer gar als "Kriegswaffen" bezeichnet, weil man offensichtlich ein hausinternes Papier mit "Facts" zum "german gunlaw" höher als das geltende oder selbst das kommende neue Waffenrecht bewertet (GP schreibt auch auf deutsche Anfragen alles in Englisch).

Denen gehört deftig was auf die Hörner gehauen - die nebenbei entstehenden Schäden und Kosten sind ja immens. Ggf. müßte man auch den USPS von den Methoden seines Vertragspartners benachrichtigen.

Geschrieben

Ich habe gerade mit German Parcel telefoniert und einen Gesprächstermin mit Herrn Lars Hein Olsen, Leiter des Service-Center Europe, vereinbart. Ich halte Euch auf dem laufenden. Mal sehen ob und wie er sich rauswindet.

Viele Grüße, Wolfgang (der übrigens wieder beim DWJ ist)

--

Wolfgang Kräußlich

Leiter DWJ-Online

P.S.: A propos DWJ-Online. Ich bin erst seit zwei Wochen im Geschäft. Gebt mir mit dem Relaunch der Site noch 2-3 Wochen Zeit, dann bin ich offen für Kritik ;-) Spezieller Gruß an Ulli E.

Geschrieben

Ich bin schon wieder ganz ruhig (dann wirds gefährlich...)

Die Tastatur ist grad wieder am abkühlen. 5 Einschreibbriefe an die kpl. German Parcel Geschäftsleitung, German Parcel Service Senior Manager und an unseren Anwalt. Natürlich alles in deutsch geschrieben - die sollen bloss nicht in englisch antworten - dann werd ich richtig sauer! Ich quatsch die Amis ja auch nicht auf deutsch an. (Firmensitz German Parcel in Deutschland natürlich)

M. OA

[Dieser Beitrag wurde von Matthias .40 am 24. Juli 2002 editiert.]

Geschrieben

die in Amerika werden sicher nicht glücklich sein mit dem benehmen von German Parcel.

Meine erste Reaktion war auch Empörung, besonders, weil ein gesittetes Geschäftsbenehmen, bei hochgeschraubten moralischen Ansprüchen, doch so aussehen könnte, daß GP dem Empfänger mitteilt, daß er so einen igittigitt nicht zu transportieren bereit ist und er das zeug abholen (lassen) kann. wer die Zusatzkosten trägt, sei einmal dahingestellt-ist ja jetzt erst recht ein Thema.

das geschrei nach dem rechtsweg ist sehr emotional und gleichzeitig akademisch: kurz-weltfremd.

der einzig richtige Weg wird m.E. von Herrn Kräußlich eingeschlagen- man setzt sich zusammen und rdete eine Lösung herbei.

Geschrieben

Zitat:

Original erstellt von Dirk Beckers:

Also da muß ich jetzt mal für jemanden die Lanze brechen, bei dem ich derzeit meine Brötchen verdiene: die Deutsche Post hat kein Problem damit, Waffen und Waffenteile zu befördern!

Genau!!! Muss ich auch mal sagen. Abgesehen davon ist die Post für den Privatmann auch noch viel billiger.

Habe bisher 2 mal eine Waffe verschickt. Einmal UPS (weil da grad die Werbung kam dass man jede Minute weiss wo sein Päckchen ist) Kosten ca. 30 DM, bis 1000 DM versichert. Ausserdem musste ich auf Vorschlag von UPS auf den Zettel auch noch "Werkzeugteile" draufschreiben weil die Ihren eigenen Leuten nicht trauen.

Das zweite mal per Post. Gleicher Zielort (wieder zu Hämmerli) Kosten: 7.50 DM dabei AUTOMATISCH bis 1000 DM versichert.

Aber diese Grosshändler, Kaufhäuser usw. haben teilweise Vertäge mit Privatunternehmen wo man keine Wahlmöglichkeit hat. Z.B. Klingel. Da bestell ich nichts mehr weil die einen Lieferservice haben der die Sachen IMMER beim Nachbarn abgibt (auch wenn ich da bin).

[Dieser Beitrag wurde von Smithy am 25. Juli 2002 editiert.]

Geschrieben

... oder wie bei UPS einen zettel in den briefkasten werfen, daß eine erneute zustellung am nächsten tag erfolgt.

und wenn man dann am nächsten tag dort bei der angegebenen telefonnummer anruft, weil man neben einem standort arbeitet und es dort abholen könnte, dann stellt die freundliche dame fest, daß das paket nicht mehr bei UPS ist, sondern am vortag trotzdem bei nachbarn abgegeben wurde!

bis denne,

frank

Geschrieben

UPS Austria hält's nicht für notwendig, eine wie immer geartete Nachricht zu hinterlassen;

manchmal stehen die Trümmer einfach vor der Tür (möchte mal wissen, wieviele derartige Sendungen ihre Adressaten nur "offiziell" nie erreicht haben ....), andermals kann man sich drum scheren, wie man zu den Teilen kommt ....

DPD, die Post und General Parcel sind hingegen sehr wohl in der Lage, auf Kundenbedürfnisse zu reagieren ...

Hängt aber vielleicht immer auch mit des ausführenden Personen zusammen - Pfeifen dürft's wohl überall geben

Geschrieben

Also bei mir lagen schon den halben Vormittag unten aufgeführte „Teile“ vor der Tür!!!

Die „Waffen per POST die Messer per POST und GP.

-GLOCK mit WS und WL (von OA!)

-S&W 686

-H&K SL8

-Luftgewehr

-Munition…

und natürlich etliche Messer.

Zum Glück ist noch nie was weg gekommen.

Warum schlisse ich die Waffen eigentlich immer in den Tresor ein? Ein Pappkarton mit Paketmarke reicht scheinbar auch.

JENS

Geschrieben

Ich weiß echt nicht, was Ihr alle habt: Zu mir kam heute ein höflicher junger Mann vom Teutonenpäckchen bis in den dreieinhalbsten Stock raufgeklettert und hat mir ohne dreckige Kommentare die bei Globetrotter bestellten Kriegshemden für meine Freundin in die Hand gedrückt. Na ja, eigentlich waren es ja keine echten Kriegs-, sondern nur Anscheinshemden - aber auch mit denen kann man jemanden warm anziehen oder erdrosseln...

Echt erstaunlich, was die alles einfach so verschicken...

Gruß

Fury, der jetzt erstmal die Arbeit einstellt und ein Bier trinkt.

------------------

Manchmal tut die Wahrheit eben weh.

Geschrieben

Zitat:

Original erstellt von Matthias .40:

Wir schicken im Inland fast alles mit der Post, weil da einfach weniger geklaut wird und die Zusteller die Pakete nicht einfach vor der Tür ablegen(!).

M. OA

Sicher eine Ausnahme, aber mir passiert:

Die Dame von der gelben Post hat 3 Pakete, mit zusammen 7500 Schuss 357 Magnum, was auch groß außen draufstand, auf der gut einsehbaren Haustreppe, ca 7 m vom Gehsteig weg, abgestellt. Wir hatten Urlaub, und hätten genauso gut in M. am "Ballermann" sein können.

Es war wohl nur eine Urlaubsvertretung erfuhr ich, als ich unsere Stammpostbotin danach fragte, und es sei auch komplett gegen alle Vorschriften gewesen.

Wer hätte aber die 1700 DM getragen?

Sicher ein Einzelfall, aber wie man sieht, kommt es vor.

Wolli

Geschrieben

Man müsste den Burschen mal juristisch beikommen. Ein Händler hier müsste ein sog. Fixgeschäft mit einem Partner in USA vereinbaren. Das bedeutet, die Ware MUSS am tt.mm.jj ausgeliefert sein, andernfalls fällt eine fette Konventionalstrafe an. Der US-Partner müsste sich dann von seinem Transporteur garantieren lassen, dass er die Lieferung zum vereinbarten Termin ordnungsgemäss ausliefert. Das Ganze müsste mit wasserdichten Verträgen untermauert sein.

Wenn dann die Ware nicht pünktlich eintrifft, weil der deutsche Transporteur sich weigert, die Waffenteile zu transportieren, fällt die Konventionalstrafe an und man hat was zu klagen und zwar vor einem US-Gericht, wo es dann so richtig teuer wird. Der US-Partner nimmt darauf seinen deutschen Transporteur in Regress und fertig ist die Laube! Wer traut sich?

Geschrieben

Zitat:

Original erstellt von Wolli:

Wer hätte aber die 1700 DM getragen?

Ist imho rechtlich ziemlich klar: wenn die Post nix in der Hand hat, daß sie Dir die Lieferung übergeben hat, der Lieferant dagegen eine Bestätigung, daß er's der Post übergeben hat - tja dann is die Post eigentlich noch immer im Besitz der Mun .. grin.gif

Geschrieben

Zitat:

Original erstellt von +sniper+:

Ist imho rechtlich ziemlich klar: wenn die Post nix in der Hand hat, daß sie Dir die Lieferung übergeben hat, der Lieferant dagegen eine Bestätigung, daß er's der Post übergeben hat - tja dann is die Post eigentlich noch immer im Besitz der Mun ..
grin.gif

SO dürfte es wohl sein!

Ich habe z.B. mal zu der Postdame gesagt wenn ich nicht da wäre könne sie Briefe und Päckchen in die Garage stellen. (ist ein Einfamilienhaus in einem über 1000 qm grossen Grundstück, Garage im Haus und -Tür zwar angelehnt aber nie abgesperrt.

Die Dame sagte sowas dürfe sie nicht.

Warum wohl.....? Weils wahrscheinlich so ist wie mein Vorredner sagte.

Nur...den privaten Zustelldiensten ist das anscheinend egal. Die verteilen (meine)Päckchen auf das ganze Dorf und unterschreiben muss da KEINER was? Wie das geht weiss ich nicht.

Grüsse

[Dieser Beitrag wurde von Smithy am 26. Juli 2002 editiert.]

[Dieser Beitrag wurde von Smithy am 26. Juli 2002 editiert.]

Geschrieben

Zitat:

Original erstellt von Smithy:

Nur...den privaten Zustelldiensten ist das anscheinend egal. Die verteilen (meine)Päckchen auf das ganze Dorf und unterschreiben muss da KEINER was?

Wir hatten vor Jahren mal eine Wertsendung, damals noch mit DPD - der Empfänger war nicht da, das Paket stand auch nur kurze Zeit an der Hausecke, dann war es weg. Und seltsamerweise war sogar eine Empfängerunterschrift auf der Liste des Paketboten - wenn halt keiner unterschreiben will, macht man es eben selbst. Der Vergleich der Unterschriften und ein "Alibi" für die Unterschriftszeit haben ihn dann um seinen Job gebracht.

Geschrieben

Die gleiche Erfahrung haben wir mit dem DPD gemacht. Paket nie angekommen, Kunde schwört, dass er zu der Zeit garnicht zu Hause war. Trotzdem war der Zustellschein unterschrieben. Wir haben uns die Unterschrift dann faxen lassen und dem Kunden vorgelegt. War natürlich nicht von dem Kunden. DPD hat sich entschuldigt, den Schaden ersetzt und den Fahrer rausgeschmissen.

Allerdings wurden uns ein paar Wochen später 2 OA-15A2 aus einem DPD Depot gestohlen (!). wg. Unterversicherung (unser Fehler) sind wir auf den meisten Kosten sitzengeblieben. So etwas ist uns bei der Post noch nie passiert. Wir schicken nun im Innland alles mit der guten alten Post, international ausserhalb EU auch. EU - versichert mit DPD - wg. der günstigeren Versandkosten.

Versand sucks!

M. OA

[Dieser Beitrag wurde von Matthias .40 am 26. Juli 2002 editiert.]

Geschrieben

Soeben von einem Grosshändler erfahren:

In A liefert General Parcel noch, aber DPD nicht! "Waffen??? Nein danke, mit der Branche wollen wir nichts zu tun haben..."

Gruß, Silke

Geschrieben

In de sind Waffen für den DPD kein Problem. Man sollte sie nur neutral verpacken, damit sie auch ankommen...

UPS/USA hat in seinen AGB´s explizit stehen, dass sie keine Schusswaffen befördern.

German Parcel hat grad wieder eine Lieferung an uns mit Magazinen in Frankfurt gestoppt und zurück nach USA geschickt. Natürlich auf unsere Kosten!

German Parcel hat bis jetzt nicht auf unsere Schreiben reagiert. Wir haben heute unseren Anwalt beauftragt eine Klage vorzubereiten.

Wollen wir doch mal sehen...

Ich halt euch auf dem Laufenden.

M. OA

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