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IGNORED

Wie bekloppt kann man sein?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde, ist eine nette PR Aktion aus der Sache für die BW geworden.

Persönlich finde ich Soldaten besser als Gestalten mit der Bierflasche in der Pfote oder einer Spritze im Arm.

Aus eigener Erfahrung - der Dienst mit der Waffe hat noch keinen geschadet und die meisten sind dadurch auch was geworden im Leben.

 

 

Bearbeitet von Perge
Fehler
Geschrieben
Am 9.12.2025 um 21:40 schrieb whaco:

Ich war letzte Woche in Paris. Am letzten Abend bin ich zum güldenen "M" Futter einnehmen gegangen und als ich im Obergeschoss beim Futtern saß, kam ein Soldat die Treppe hoch, mit Maschinenpistole vor der Brust geschnallt und die Kurze im Holster. Hat da drin keine Sau interessiert. Als ich mit dem Futtern fertig war und ging, waren fünf oder sechs bewaffnete Soldaten beim Essen bestellen.

Hat auch niemanden interessiert.

Klar, das güldene M ist kein Weihnachtsmarkt, aber dennoch ein für mich eher ungewohnter Anblick, der mir ein kurzes Grinsen auf die Lippen brachte.

 

Hier in DE hat man die Bürger so umerzogen, dass solch ein Anblick Angst hervorruft.

 

Militär im Stadtbild erzeugt immer zumindest Unbehagen. Man schaue derzeit nur nach Washinton oder andere US-Großstädte. Und in D ist es aus sehr gutem Grund nur unter äußerst streng gesetzten, gesetzlichen Vorschriften genehmigt. Inlandeinatz der Bundeswehr? :o 

 

BTW hat sich gerade in den letzten Jahren das öffentliche Bild z.B. von Uniformierten vor und nach dem Wochenende im Zug auf dem Weg von bzw. zur Kaserne seehr verändert. Und zwar zum Positiven.

Geschrieben
Am 9.12.2025 um 22:35 schrieb Dinesh:

Selbst wenn diese ihre Waffen unter Verstoß gegne zig Gesetze mitgeführt hätten, wie genau wird daraus ein zu wertender Vorfall? Da waren erwachsene Menschen, im Staatsdienst (wobei das überhaupt keine Rolle spielen sollte) die Waffen bei sich trugen.

 

Also sorry, gerade Personen im Staatsdienst sollten sich doch bitte an Gesetzte halten, oder nicht???!!!

 

Am 9.12.2025 um 22:35 schrieb Dinesh:

Da waren erwachsene Menschen, .../... die Waffen bei sich trugen. ... /... Es gibt keinen Grund sich darüber aufzuregen. 

 

Aber klar doch. Donald Trump argumentiert ähnlich. "Hätte jeder eine Waffe bei sich, könnten mehr Straftaten verhindert werden."

 

Am 9.12.2025 um 22:35 schrieb Dinesh:

Waffen sind weder schlimm, noch schlecht, noch werden sie gefährlich, wenn sie fertig geladen sind. Mir wäre sogar gleich, ob sich da 20 Migranten bewaffnet auf dem Weihnachtsmarkt rumtreiben, .../...

 

ok. wenn das deine Meinung ist, dann erübrigt sich für mich jede weitere Diskussion. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 52 Minuten schrieb peng peng:

Militär im Stadtbild erzeugt immer zumindest Unbehagen.

Nicht nur das. Polizei, Zoll und Ordnungsamt oft noch mehr. 

 

Denn jeder Bürger, der noch fähig und bereit ist, kritisch selbst zu denken, fragt sich automatisch, warum hier sein Bürgervermögen verbraucht wird und das dem öffentlichen Postulat einer wirtschaftlichen und sparsamen Haushaltsführung entspricht. Da ist es schon ein rechtschaffendes Aufatmen wert, wenn es nur ein Teil einer Image-Kampagne ist. 

 

Dein

Mausebaer

Bearbeitet von Mausebaer
zu zuviel 0:-)
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Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb peng peng:

 

Also sorry, gerade Personen im Staatsdienst sollten sich doch bitte an Gesetzte halten, oder nicht???!!!

 

"Sollten", aber tun sie leider oft nicht. Ich wäre schon froh, wenn die wenigstens immer wüssten, was sie tun. Oft fehlt es einfach an der Verwaltungsqualität. 

 

vor 30 Minuten schrieb peng peng:

 

...  "Hätte jeder eine Waffe bei sich, könnten mehr Straftaten verhindert werden." ... . 

 

Zumindest würde so der "erfolgreiche" Abschluss vieler Gewalt bezogener Straftaten erschwert.  

 

Dass gar nicht mehr Waffen in die Hände von rechtschaffenen Menschen müssen, um viele Gewaltstraftaten und Einbrüche zu verhindern, zeigt immer noch das Beispiel vom Kennesaw, GA. Das Wichtige ist, welche Vorstellungen Straftäter und potenzielle Straftäter sich über die Wehrhaftigkeit und -fähigkeit ihrer (potenziellen) Opfer und möglicher Zeugen machen. Denn es sind die Straftäter und potenziellen Straftäter, die ganz alleine entscheiden, ob sie vorsätzlich Straftaten begehen, oder das eben vielleicht doch lieber nicht jetzt und hier. :AZZANGEL:

 

Dein

Mausebaer

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb Mausebaer:

 

"Sollten", aber tun sie leider oft nicht. Ich wäre schon froh, wenn die wenigstens immer wüssten, was sie tun. Oft fehlt es einfach an der Verwaltungsqualität. 

 

ohne Frage richtig. Aber ausgerechnet Staatsdienern so wörtlich: "Verstöße gegen zig Gesetzte" nachzusehen, ist schon fast zynisch, wenn man seine Grundsatzkritik am Rechtsstaat betrachtet. 

 

vor 16 Minuten schrieb Mausebaer:

 

Zumindest würde so der "erfolgreiche" Abschluss vieler Gewalt bezogener Straftaten erschwert.  

 

Jaa, durch Selbstjustitz!!!

 

vor 16 Minuten schrieb Mausebaer:

Dass gar nicht mehr Waffen in die Hände von rechtschaffenen Menschen müssen, um viele Gewaltstraftaten und Einbrüche zu verhindern, zeigt immer noch das Beispiel vom Kennesaw, GA. Das Wichtige ist, welche Vorstellungen Straftäter und potenzielle Straftäter sich über die Wehrhaftigkeit und -fähigkeit ihrer (potenziellen) Opfer und möglicher Zeugen machen. Denn es sind die Straftäter und potenziellen Straftäter, die ganz alleine entscheiden, ob sie vorsätzlich Straftaten begehen, oder das eben vielleicht doch lieber nicht jetzt und hier. :AZZANGEL:

 

Also Abschreckung durch die Pflicht des Waffenbesitzes für jeden Privathaushalt, die aber niemlals durchgesetzt wurde??? Also lassen sich potentielle Straftäter doch davon abschrecken, Straftaten zu begehen. Warum sollten sie sich also nicht auch durch strenge Gesetzte davon abschrecken lassen. Genauso wie sie Angst haben in Kennesaw eine Kugel abzubekommen, haben sie in Deutschland Angst für Jahre im Knast zu verschimmeln.

Bearbeitet von peng peng
Geschrieben
50 minutes ago, peng peng said:

 

Also sorry, gerade Personen im Staatsdienst sollten sich doch bitte an Gesetzte halten, oder nicht???!!!

 

 

Aber klar doch. Donald Trump argumentiert ähnlich. "Hätte jeder eine Waffe bei sich, könnten mehr Straftaten verhindert werden."

 

 

ok. wenn das deine Meinung ist, dann erübrigt sich für mich jede weitere Diskussion. 

Was daran stimmt denn nicht? Hast du da Zahlen und Fakten vorliegen oder eruebrigt sich fuer dich die Diskussion weil dir sinnvolle Argumente ausgehen und Lebenserfahrung fehlt?

 

In Pembroke Penis, FL hatten wir vor knapp 30 Jahren jede Woche mehr als einen bewaffneten Raubueberfall auf bewohnte Haeuser oder Apartments. Damals gab es noch the duty to retreat. Dann kam die Castle Doctrine und in der ersten Woche erschoss eine alleinerziehende Schwarze einen Eindringling. Die Staatsanwaltschaft fand den Schusswaffengebrauch innerhalb des gesetzlichen Rahmens und seitdem gibt es dort sehr, sehr, sehr wenige bewaffnete home intrusions.

Geschrieben (bearbeitet)

@Andyd

 

War ja klar, dass früher oder später so eine Antwort kommen würde. 

 

Aber warum gleich persönlich werden? Und danke, dass du mich jünger machst, als ich bin. (Stichwort: "Lebenserfahrung") Hast Du denn Zahlen und Fakten? Bitte kein Einzelfall, sondern aussagekräftige Statistiken. Wenn ja, dann vergleiche doch bitte mal die Zahl der Straftaten in USA und bei uns in D. Und schau bitte auch gleich, ob der erlaubnisfreie Besitz von Waffen in USA, die Anzahl von Straftaten dignifikant senkt im Vergleich zu D. 

Bearbeitet von peng peng
Geschrieben (bearbeitet)
vor 37 Minuten schrieb peng peng:

 

  

vor 37 Minuten schrieb peng peng:

ohne Frage richtig. Aber ausgerechnet Staatsdienern so wörtlich: "Verstöße gegen zig Gesetzte" nachzusehen, ist schon fast zynisch, wenn man seine Grundsatzkritik am Rechtsstaat betrachtet. 

Naja,

 

ich bin der gerichtliche Betreuer meines 91jährigen Vaters. Es ist noch keine 2 Wochen her, dass er schon wieder und da gleich drei falsche Kostenbescheide für Liegendtransporte und einen Notfalleinsatz bekam. Die Antwort auf meine Widersprüche war für mich reinster Hohn. Mein Vater ist quasi Stammkunde und da ist es inzwischen klar, wo welches Fahrzeug (Kennzeichen) herkommt und wie groß der Landkreis ist, kann man auch nachschauen. Weil die Krankenversicherung die falschen Bescheide dann erstattet hat, habe ich das auf sich beruhen lassen. OK, moralisch sicherlich fragwürdig, weil so die Beiträge der Versicherten unnötig mehr steigen, aber irgendwann kann man einfach nicht mehr und muss sich auf noch Wichtigeres konzentrieren. 

 

Ich denke, jeder, der nicht blöd oder schlafend durch die deutsche Verwaltung wandelt, kennt solche Gesetzesverstöße von Staatsdienern mehr als zur Genüge. Alleine, wenn ich an die Einkommensteuerbescheide denke ... :mega_shok:

 

vor 37 Minuten schrieb peng peng:

Jaa, durch Selbstjustitz!!!

 

 

Nein, Notwehr. 

 

vor 37 Minuten schrieb peng peng:

Also Abschreckung durch die Pflicht des Waffenbesitzes für jeden Privathaushalt, die aber niemlals durchgesetzt wurde??? Also lassen sich potentielle Straftäter doch davon abschrecken, Straftaten zu begehen. Warum sollten sie sich also nicht auch durch strenge Gesetzte davon abschrecken lassen. Genauso wie sie Angst haben in Kennesaw eine Kugel abzubekommen, haben sie in Deutschland Angst für Jahre im Knast zu verschimmeln.

 

Manche Straftäter werden das auch. Die sind ja nicht wirklich alle blöd. Das ist klassische Risikobewertung vs. Chancenbewertung. Die klassische Bewertung eines Risikos ist Schadenshöhe mal Eintrittswahrscheinlichkeit (eigentlich über ein Integral, da verschiedene Schadenshöhen natürlich auch unterschiedliche Eintrittswahrscheinlichkeiten haben). Die Strafandrohung (potenzielle Schadenshöhe) kann noch so hoch sein, wenn die Eintrittswahrscheinlichkeit als gegen Null strebend empfunden wird, wird auch das Risiko als gegen Null strebend empfunden. 

 

Strenge Gesetze nützen gegen Straftäter wenig, wenn deren individuelle Vollzugswahrscheinlichkeit als niedrig empfunden wird. Auch jetzt kann ein Straftäter beim Begehen seiner Gewaltstraftat einem wirksam bewaffneten Opfer (egal ob legal bewaffnet oder illegal bewaffnet) begegnen, nur in Deutschland wird bei rechtschaffenden Menschen als Opfer die Wahrscheinlichkeit dafür offenbar als sehr gering empfunden.

  • Bei einem Opfer, dass z.B. als Mitglied der sog. Clan-Kriminalität gilt, dürfte die Einschätzung anders ausfallen und die Chancenbewertung müsste entsprechen gut sein, um das Risiko einzugehen.
  • Bei der berühmten, betagten Witwe eines Bahnbeamten reicht da vielleicht schon die Aussicht auf etwas Kleingeld in der Handtasche als Chance. 

 

Dein

Mausebaer

Bearbeitet von Mausebaer
Teppfiehler
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb Andyd:

 

Es ging mir in meiner Aussage um den riesengrossen Unterschied in der Anerkennung einer Leistung, die in erster Linie nicht aus Eigennutz sondern fuer sein eigenes Land erbracht wurde.

Da ich denke, dass du nie in den USA gelebt hast, sind solche weitgefassten Aussagen ueber ein fremdes Land und deren Kultur das Herauslehnen aus dem Fenster. 

Fuer Deutschland sehe ich die demographische Wandlung, mit ueber 40% der Bevoelkerung mit Migrationshintergrund als besonders bedenklich, da eine Integration nur in seltenen Faellen stattfindet und die Gesellschaft weiter gespaltet wird. Da diese Gruppen in der Gesellschaft keine Randgruppen mehr sind, sondern politisch aktiv und verankert sind, wird das was die zweifache Belagerung Wiens nicht erreichen konnte nun auf anderem Wege nachgeholt.

 

 

So, da bin ich wieder und hoffe, ich habe die Konzentration, die Situation aufzuschlüsseln.

 

Was ist passiert? 

Auf einem Weihnachtsmarkt betreibt die Bundeswehr einen Stand, wo sich u. a. zwei Soldaten in vollem Gerödel inkl. Bewaffnung präsentieren. Lassen wir jetzt die Begleiterscheinungen wie Verkleidung und Verständigung der Polizei weg und fragen nach dem Sinn.

Natürlich ist es die Öffentlichkeitsarbeit und eine Werbemaßnahme als Reaktion auf die Veränderung der Sicherheitslage. 

Aber wie kam es dazu?  Jahrzehntelang wurde geglaubt, dass es zu einer solchen Zuspitzung nicht mehr kommen könnte; diese dann aber durch eine Innen- und Außenpolitik selbst mitheraufbeschworen hat.

Halbherzig wie alles andere auch, setzten nun unsere Verantwortlichen nur den ersten Teil Theodore Roosevelts Empfehlung um: „Sprich leise und höflich, aber trage stets einen dicken Knüppel bei dir.“. Der dicke Knüppel fiel dann wohl unter das Waffengesetz.

Die Bundeswehr wurde zum Buhmann (Soldaten sind Mörder), während andere Bevölkerungsgruppen hofiert und logiert wurden, und zum familienpolitischen Experimentierfeld (in meiner Kaserne machte das Schwimmbad zu, aber ein Kindergarten auf).

Die Friedensdividende wurde verprasst, kam aber gleichzeitig nicht den (finanziellen) Verpflichtungen der NATO nach. Sinnbildlich erinnere ich mich an die Abschlusskundgebung der NATO, wo ein sternhagelvoller Jean-Claude Juncker wankend und schwankend alles und jeden abküsste. Der Blick Trumps damals sprach für mich schon Bände. Hinzu kam das (moralische) Überlegenheitsgebaren unserer Verantwortlichen; z. B. das süffisante Lachen und Abwinken unseres damaligen Außenministers in Richtung des amerikanischen Präsidenten, als dieser vor einer zu engen Anbindung an Russland warnte. Die Folgen sind bekannt. Nach der Okkupation der Krim, den Vorgängen in der Ost-Ukraine sind Jahre vergangen und wir konnten dann bei dem Angriff Russlands, der Ukraine gerade einmal 5000 Helme anbieten.

Jetzt befinden wir uns bald im fünften Jahr des Konflikts; alles läuft weiter halbherzig ab und wir verprellen unseren wichtigsten Verbündeten (ich will jetzt Trump aber auch keinen Persilschein ausstellen) und führen eine halbgare Wehrpflicht ein, die zudem den weiblichen Teil der Bevölkerung bevorteilt (soviel zur Gleichstellung) und fraglich ist, ob sie den Erfordernissen gerecht wird.

Womit wieder beim Weihnachtsmarktgeschehen ankommen. Warum stehen also zwei aufgerödelte Kameraden da? Ganz einfach: Um abenteuerlustige und/oder idealistische junge Männer anzulocken, weil die Politik wieder massiv Scheiße gebaut hat. Alleine das finde ich unseriös; das hat was vom "Schanghaien". Die haben damals aber nur die Kneipen und Bordelle durchkämmt. 
Ihr selbst habt doch die Verfehlungen unserer Politiker hier auch wie oft aufgeführt, aber feiert die jetzt, weil Waffen auf einem Weihnachtsmarkt gezeigt werden? Vielleicht haben wir die Regierung, die wir verdienen...

 

Kommen wir zu dem Punkt, wie im Augenblick das Militär geehrt wird. Dem möchte ich entgegenstellen, wie mit dem Andenken der Soldaten aus einem anderen Krieg umgegangen wird.

Man hat in Richmond die Statue Robert E. Lees entfernt und sogar eingeschmolzen. Ein Mann, der kein Anhänger der Sezession und Sklaverei war. Er hatte seine (geerbten) Sklaven mitten im Krieg sogar freigelassen. Hat den Gegner nie als Feind bezeichnet; hat mit seinem Treueeid gegenüber der Union viel zur Versöhnung des Landes beigetragen - und dessen Denkmal wurde abgerissen, eingeschmolzen und somit geschändet.
Dabei wäre Lee der letzte gewesen, der ein Denkmal wollte. Zum Schluss meinte er, dass es sein größter Fehler gewesen wäre, eine militärische Laufbahn einzuschlagen. Ich bin mal gespannt, wann sie sein Grab schleifen wollen.

 

Anderes Beispiel aus meiner Heimatstadt: Hier hat man das Gymnasium und die Straße, die den Namen des Generalfeldmarschalls Hindenburg trugen, umbenannt und ihm die Ehrenbürgerschaft aberkannt. Dem Mann, der womöglich mehr für die Weimarer Republik getan hatte, als alle damaligen Politiker zusammen. Ohne ihn als Vaterfigur, wäre die Demokratie viel früher untergegangen. Aber ihm wird angekreidet, dass er Hitler zum Kanzler ernannt hatte. Unterschlagen wird, dass er das nur mit äußerstem Widerwillen und nachdem so viele andere Regierungen gescheitert waren, tat.
Nicht umsonst war in meiner aktiven Zeit der Spruch: "Der Dank des Vaterlandes ist gewiss" ironischer Natur. Heute geehrt und gefeiert, morgen Kriegsverbrecher und Babymörder.

 

Denkt daran, wohin unsere Politiker uns geführt haben. Das unser Militär auf einmal so aufgewertet wird, hat seinen Grund hierin (Wiederholung):

 

Gott und den Soldaten ehrt man, in Zeiten der Not und zwar nur dann.
Doch ist die Not vorüber und die Zeit gewandelt, wird Gott vergessen
und der Soldat schlecht behandelt.

 

Bearbeitet von goodoldrebel
Geschrieben
2 hours ago, peng peng said:

@Andyd

 

War ja klar, dass früher oder später so eine Antwort kommen würde. 

 

Aber warum gleich persönlich werden? Und danke, dass du mich jünger machst, als ich bin. (Stichwort: "Lebenserfahrung") Hast Du denn Zahlen und Fakten? Bitte kein Einzelfall, sondern aussagekräftige Statistiken. Wenn ja, dann vergleiche doch bitte mal die Zahl der Straftaten in USA und bei uns in D. Und schau bitte auch gleich, ob der erlaubnisfreie Besitz von Waffen in USA, die Anzahl von Straftaten dignifikant senkt im Vergleich zu D. 

Ah, sauber aus der Affaire gezogen und mir die Beweislast anhaengen! Ich hatte zuerst nach Beweisen gefragt und jetzt kommst du mit Vergleichen der U.S. Kriminalitaet mit einem kleinen Land wie Deutschland, das lange eine homogene Gesellschaft von Leuten mit gleichem kulturellen Hintergrund und aehnlichen Werten gewesen ist.

 

Lebenserfahrung hat uebrigens wenig mit Alter zu tun. Danke auch fuer den etwas sarkastischen Anklang, wenn du sagst, dass so eine Antwort kommen musste. Was hast du erwartet? Zustimmung, Jubel, Beifall?

 

 

Geschrieben
1 hour ago, goodoldrebel said:

So, da bin ich wieder und hoffe, ich habe die Konzentration, die Situation aufzuschlüsseln.

 

Was ist passiert? 

Auf einem Weihnachtsmarkt betreibt die Bundeswehr einen Stand, wo sich u. a. zwei Soldaten in vollem Gerödel inkl. Bewaffnung präsentieren. Lassen wir jetzt die Begleiterscheinungen wie Verkleidung und Verständigung der Polizei weg und fragen nach dem Sinn.

Natürlich ist es die Öffentlichkeitsarbeit und eine Werbemaßnahme als Reaktion auf die Veränderung der Sicherheitslage. 

Aber wie kam es dazu?  Jahrzehntelang wurde geglaubt, dass es zu einer solchen Zuspitzung nicht mehr kommen könnte; diese dann aber durch eine Innen- und Außenpolitik selbst mitheraufbeschworen hat.

Halbherzig wie alles andere auch, setzten nun unsere Verantwortlichen nur den ersten Teil Theodore Roosevelts Empfehlung um: „Sprich leise und höflich, aber trage stets einen dicken Knüppel bei dir.“. Der dicke Knüppel fiel dann wohl unter das Waffengesetz.

Die Bundeswehr wurde zum Buhmann (Soldaten sind Mörder), während andere Bevölkerungsgruppen hofiert und logiert wurden, und zum familienpolitischen Experimentierfeld (in meiner Kaserne machte das Schwimmbad zu, aber ein Kindergarten auf).

Die Friedensdividende wurde verprasst, kam aber gleichzeitig nicht den (finanziellen) Verpflichtungen der NATO nach. Sinnbildlich erinnere ich mich an die Abschlusskundgebung der NATO, wo ein sternhagelvoller Jean-Claude Juncker wankend und schwankend alles und jeden abküsste. Der Blick Trumps damals sprach für mich schon Bände. Hinzu kam das (moralische) Überlegenheitsgebaren unserer Verantwortlichen; z. B. das süffisante Lachen und Abwinken unseres damaligen Außenministers in Richtung des amerikanischen Präsidenten, als dieser vor einer zu engen Anbindung an Russland warnte. Die Folgen sind bekannt. Nach der Okkupation der Krim, den Vorgängen in der Ost-Ukraine sind Jahre vergangen und wir konnten dann bei dem Angriff Russlands, der Ukraine gerade einmal 5000 Helme anbieten.

Jetzt befinden wir uns bald im fünften Jahr des Konflikts; alles läuft weiter halbherzig ab und wir verprellen unseren wichtigsten Verbündeten (ich will jetzt Trump aber auch keinen Persilschein ausstellen) und führen eine halbgare Wehrpflicht ein, die zudem den weiblichen Teil der Bevölkerung bevorteilt (soviel zur Gleichstellung) und fraglich ist, ob sie den Erfordernissen gerecht wird.

Womit wieder beim Weihnachtsmarktgeschehen ankommen. Warum stehen also zwei aufgerödelte Kameraden da? Ganz einfach: Um abenteuerlustige und/oder idealistische junge Männer anzulocken, weil die Politik wieder massiv Scheiße gebaut hat. Alleine das finde ich unseriös; das hat was vom "Schanghaien". Die haben damals aber nur die Kneipen und Bordelle durchkämmt. 
Ihr selbst habt doch die Verfehlungen unserer Politiker hier auch wie oft aufgeführt, aber feiert die jetzt, weil Waffen auf einem Weihnachtsmarkt gezeigt werden? Vielleicht haben wir die Regierung, die wir verdienen...

 

Kommen wir zu dem Punkt, wie im Augenblick das Militär geehrt wird. Dem möchte ich entgegenstellen, wie mit dem Andenken der Soldaten aus einem anderen Krieg umgegangen wird.

Man hat in Richmond die Statue Robert E. Lees entfernt und sogar eingeschmolzen. Ein Mann, der kein Anhänger der Sezession und Sklaverei war. Er hatte seine (geerbten) Sklaven mitten im Krieg sogar freigelassen. Hat den Gegner nie als Feind bezeichnet; hat mit seinem Treueeid gegenüber der Union viel zur Versöhnung des Landes beigetragen - und dessen Denkmal wurde abgerissen, eingeschmolzen und somit geschändet.
Dabei wäre Lee der letzte gewesen, der ein Denkmal wollte. Zum Schluss meinte er, dass es sein größter Fehler gewesen wäre, eine militärische Laufbahn einzuschlagen. Ich bin mal gespannt, wann sie sein Grab schleifen wollen.

 

Anderes Beispiel aus meiner Heimatstadt: Hier hat man das Gymnasium und die Straße, die den Namen des Generalfeldmarschalls Hindenburg trugen, umbenannt und ihm die Ehrenbürgerschaft aberkannt. Dem Mann, der womöglich mehr für die Weimarer Republik getan hatte, als alle damaligen Politiker zusammen. Ohne ihn als Vaterfigur, wäre die Demokratie viel früher untergegangen. Aber ihm wird angekreidet, dass er Hitler zum Kanzler ernannt hatte. Unterschlagen wird, dass er das nur mit äußerstem Widerwillen und nachdem so viele andere Regierungen gescheitert waren, tat.
Nicht umsonst war in meiner aktiven Zeit der Spruch: "Der Dank des Vaterlandes ist gewiss" ironischer Natur. Heute geehrt und gefeiert, morgen Kriegsverbrecher und Babymörder.

 

Denkt daran, wohin unsere Politiker uns geführt haben. Das unser Militär auf einmal so aufgewertet wird, hat seinen Grund hierin (Wiederholung):

 

Gott und den Soldaten ehrt man, in Zeiten der Not und zwar nur dann.
Doch ist die Not vorüber und die Zeit gewandelt, wird Gott vergessen
und der Soldat schlecht behandelt.

 

In sehr Vielem stimme ich dir zu.

 

FWIW, ich habe 1978 das feierliche Geloebnis fuer die Bundeswehr verweigert und so ging es statt zur ELOKA zu einem Panzergrenadierbatallion.

Ich habe 1984, als ich in Paris in der Cite Universitaire lebte, ein Stipendium fuer die USA bekommen und ging rueber. Vieles an der amerikanischen Kultur war mir zuerst sehr fremd und unverstaendlich. Es hat lange gedauert bis ich das Land richtig verstanden habe und schaetzen gelernt habe.

Als ich hier eingebuergert wurde, habe ich allegiance to the flag and the nation that it stands for geschworen - und damit war es mir Ernst. Meine Lebenserfahrung in zwei blutigen Buergerkriegen, Erdbeben, ein halbes Dutzend Hurricanes haben mich veraendert und sind der Grund, weshalb ich eingangs das Wort dekadent verwendet habe und dazu auch stehe.

 

Meine Soehne haben mit neun und zehn Jahren beide hinter einer 3 Meter hohen Mauer Pistolen getragen, wenn sie im Garten gespielt hatten, trotz der Hunde. Wir lebten im einzigen Haus in unserem Viertel, dass nicht erfolgreich ueberfallen wurde und das als einzige Weissen und ich kann euch schwoeren, dass Rassismus keine Einbahnstrasse ist!!! 

 

Wenn ich Aktenzeichen XY sehe und wie die Deutschen sich in der Opfermentalitaet wohlfuehlen, nach einem Ueberfall rumheulen, merke ich wie weit ich mich von euch entfernt habe. Meine Frau wurde zweimal mit Schusswaffeneinsatz ueberfallen und ausgeraubt, zweimal wurden kidnappings versucht, sie war ueber fuenf Tage nach dem Erdbeben 2010 verschuettet und eingeklemmt gewesen und als vorletzte von Miami Dade Rescue Team 1 & 2 in Port-au-Prince gerettet und nach Miami ausgeflogen worden.

 

 

 

 

 

 

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb goodoldrebel:

Der dicke Knüppel fiel dann wohl unter das Waffengesetz.

 

Wie das? 

Unser WaffG ist schließlich auch ein Orwellsches Animal-Farm-Gesetz. 

 

 

Else: Fakten, Moral etc. sind das Eine. Aber das entschiedene Andere ist, die Masse der Massen im eigenen Interesse zu beeinflussen. 

 

Dein

Mausebaer

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Mausebaer:

 Nein, Notwehr. 

 

Für mich ist das Selbstjustitz und keine Notwehr. Denn was Notwehr ist oder nicht bestimmt bei uns Gott sei Dank ein Richter und nicht der Bürger selbst. Und schon gar nicht der Bürger, der nach eigenem Dafürhalten angeblich nur aus "Notwehr" handelt. Denke, das würde im Zweifelsfall dann jeder tun. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Andyd:

Ah, sauber aus der Affaire gezogen und mir die Beweislast anhaengen! Ich hatte zuerst nach Beweisen gefragt und jetzt kommst du mit Vergleichen der U.S. Kriminalitaet mit einem kleinen Land wie Deutschland, das lange eine homogene Gesellschaft von Leuten mit gleichem kulturellen Hintergrund und aehnlichen Werten gewesen ist.

 

Lebenserfahrung hat uebrigens wenig mit Alter zu tun. Danke auch fuer den etwas sarkastischen Anklang, wenn du sagst, dass so eine Antwort kommen musste. Was hast du erwartet? Zustimmung, Jubel, Beifall?

 

 

 

Lebenserfahrung hat sehr wohl etwas mit Alter zu tun. Je länger ich lebe, desto mehr Erfahrungen sammle ich. Wohl wissend, dass es auch Altersstarrsinn gibt und Leute, die immer sagen, früher war alles besser. (bist nicht Du damit gemeint)

 

BTW Man kann ein großes Land statistisch sehr wohl mit einem kleinen vergleichen. Man rechnet einfach auf pro Kopf herunter. 

 

Was ich erwartet hatte? Zustimmung, Jubel, Beifall??? Ja, früher oder später war mir klar, dass Trumpisten hier Donalds Politik gut finden. Aber um Politik soll es hier ja nicht gehen. Wobei das WaffG sehr wohl Politik ist. 

Geschrieben (bearbeitet)

@Mausebaer

 

Hallo Mausebaer!

 

Ich muss jetzt blöd fragen, wie das "..aber das entschiedene Andere ist, die Masse der Massen im eigenen Interesse zu beeinflussen." zu verstehen ist?

Wessen Interesse ist jetzt gemeint, das der Regierung oder das der Bevölkerung?

Bearbeitet von goodoldrebel
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb peng peng:

 

Für mich ist das Selbstjustitz und keine Notwehr. Denn was Notwehr ist oder nicht bestimmt bei uns Gott sei Dank ein Richter und nicht der Bürger selbst. Und schon gar nicht der Bürger, der nach eigenem Dafürhalten angeblich nur aus "Notwehr" handelt. Denke, das würde im Zweifelsfall dann jeder tun. 

Was Notwehr ist, sollte eigentlich das Gesetz bestimmen. Leider ist unsere Regierung nicht fähig oder Willens eindeutige Gesetze abzufassen. Die eine Hälfte ist zu dämlich,  die andere Hälfte Anwalt und damit an schwammigen Formulierungen, Verunsicherung der Bürger und möglichst vielen Einzelfallentscheidungen interessiert.

Geschrieben (bearbeitet)
5 hours ago, peng peng said:

 

Für mich ist das Selbstjustitz und keine Notwehr. Denn was Notwehr ist oder nicht bestimmt bei uns Gott sei Dank ein Richter und nicht der Bürger selbst. Und schon gar nicht der Bürger, der nach eigenem Dafürhalten angeblich nur aus "Notwehr" handelt. Denke, das würde im Zweifelsfall dann jeder tun. 

 

 

Hm....Frage an Dich was ist für Dich Notwehr? 

 

Kannst Du da mal Beispiele aufführen, was Du als Notwehr siehst?

 

Edit: Z.B. der Fall https://web.archive.org/web/20210803225213/https://www.lokalo24.de/lokales/schwalm-eder-kreis/heimat-nachrichten/gefaehrlicher-einkauf-fritzlarer-lokalpolitiker-helllichten-somaliern-verletzt-12226447.html

und wenn es geht noch eigene Beispiele?

 

 

 

bj68

Bearbeitet von BJ68
Geschrieben

Junge, junge 🫢, hier prallen aber Meinungen aufeinander, oder sollte ich eher fragen "Haltungen"? Bei einigen Kommentaren frage ich mich ernsthaft, was die Ersteller eigentlich mit dem Thema Waffen am Hut haben. Eine Waffe hat einen Bestimmungszweck, dafür ist sie gemacht. Und entweder ich stehe dazu oder nicht.

Offensichtlich gibt es hier einige Schreiber die ihre Waffen in Wahrheit hassen. Warum habt ihr welche ?

Eine Waffe haben ist besser, als eine brauchen. Und deshalb ist es auch besser sie zu zeigen, dann brauchst Du sie wahrscheinlich nicht (benutzen).

Die Polizei trägt Waffen, warum sollte die BW das nicht tun. Einer der Gesellen die mich ausgebildet haben ist in den 60er Jahren bei der BW bei einer Kommandierung zu einem Lehrgang immer mit seinem G3 unterwegs gewesen. Ja, der ist damit Zug gefahren. Klar ohne Mun, aber mit G3.

Heute, beim Tag der BW, darf man die Waffen der BW nicht mehr "befummeln". Danke Frau von der Leyen für ihren "Dienst". Wegen einem banalen Vorfall, bei dem ein Kind eine ungeladene MP7 unter Aufsicht in der Hand gehalten hat, das wurde zum Anlass genommen, das bei Öffentlichkeitsarbeit der BW Waffen nicht mehr "befummelt" werden dürfen. Weil ein oder zwei Gutmenschen hyperventiliert haben.🤦‍♂️

Diese Gesellschaft ist ein Hühnerhaufen, jedes Mimimi wird sofort aufgeblasen. Und alle so geil darauf sind schnellst möglich zu hyperventilieren. Herr, laß es Hirn regnen !

 

Geschrieben

Tja, irgend jemand muss die Tonnen von Drogen, die angeblich von den Kartellen nach D geschmuggelt werden, ja auch einnehmen.

 

Und das erklärt dann solche Nachrichten.

 

Mein Gott, die Bundeswehr hat Waffen …

Geschrieben
Am 10.12.2025 um 13:13 schrieb goodoldrebel:

@raze4711

 

Ich bin da tatsächlich zwiegespalten. Nach jahrzehnterlanger Vernachlässigung bis hin zur Diffamierung der Soldaten, macht man jetzt die Rolle rückwärts und initiert solch eine - in meinen Augen - unglückliche Aktion.
Einen Stand der Bundewehr halte ich für eine gute Idee, aber muss man es gleich so übertreiben und Waffen präsenieren? Das ist ein Weihnachtsmarkt und keine Info-Veranstaltung von Arbeitgebern.
 

Da hast du absolut Recht . Auf der einen Seite ist es eine Armee , die zu unserer Freiheit und Schutz dient,  auf der anderen Seite war das auf einem Weihnachsmarkt ( Weihnachten das Fest des Friedens ) nicht unbedingt glücklich gewählt.

 

 

Geschrieben
Am 10.12.2025 um 13:32 schrieb TGB11:

In mehreren Quellen steht, dass die Waffen "in einem geschlossenen Behältnis" zurück in die Kaserne transportiert wurden.
Wenn es die Polizei so gar nicht interessiert hätte, wieso macht man das dann?
Ich als Soldat im Dienst würde mir jedenfalls nicht von irgendwelchen Polizisten die Knarre abnehmen lassen. Ich würde bitten, meine Vorgesetzten oder die Feldjäger einzuschalten.
Wahrscheinlich wird es so gewesen sein, die zuständigen Offiziere der Einheit werden diesen "Transport" wohl organisiert haben. Und das stört mich auch am Selbstbild der Truppe. Wieso kriecht man da unterm Teppich durch? Nur weil irgendwelche Neurotiker am Rad drehen? Die drei Soldaten hätte man einfach in die Kaserne zurückbeordert (mit den Waffen) und fertig (wenn man denn schon unterwürfig sein will). 

 

Die Polizei muss ermitteln , weil ein Anruf eingegangen ist , wo gemeldet wurde das bewaffnete Nikoläuse auf dem Weihnachtsmarkt sind .

Und das war auch kein Neurotiker . 

 

Hätte sie nichts unternommen und es wären tatsächlich Attentäter gewesen , würdest du jetzt anklagen das die Polizei nichts unternommen hätte .

 

Die Polizei hat auch keinem Soldaten irgendeine Waffe weggenommen .

 

Wozu also irgendwas fantasieren , was nicht war ? 

 

Es war eine super Sache das die Bundeswehr auf dem Weihnachtsmarkt mitgemacht hat , aber eine schlecht überlegte Aktion was die Bewaffnung betrifft. 

 

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Ralphi2608:

Was Notwehr ist, sollte eigentlich das Gesetz bestimmen. Leider ist unsere Regierung nicht fähig oder Willens eindeutige Gesetze abzufassen. 

 

vor 3 Stunden schrieb BJ68:

 

 

Hm....Frage an Dich was ist für Dich Notwehr? 

 

@Ralphi2608 Notwehr ist per Gesetzt sehr wohl "eindeutig" geregelt.

 

§32 StGB  "Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder anderen abzuwenden."

 

Wichtig ist die Gegenwärtigkeit, Rechtswidrigkeit und die Verhältnismäßigkeit der Verteidigung. Damit kann sich jeder sein eigenes Beispiel zusammenstricken oder andere auf Notwehr überprüfen.

 

@BJ68 Müsste eigentlich jedem von euch (jedem Waffenträger) bekannt sein. Lernt man in der Waffensachkunde!

 

 

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